Du musst gottgelassen sein

Erlebter Glaube
Nachricht
Autor
Lobo

#21 Beitrag von Lobo » 20.01.2008, 16:22

Stammapostel Leber am 06.01.2008 in Tübingen.

Zitat aus dem Gottesdienst:

...Dazu ist es notwendig, dass man mit offenen Augen durch die Zeit geht und dass man eben auch seinen Glauben einsetzt. Glaubenserfahrungen, die sind natürlich mit dem Glauben verknüpft.

Ich habe kürzlich Mal ein Gespräch geführt. Da sagte jemand zu mir: "Ja, man würde gerne Mal etwas Besonderes erleben" und man nannte dann so als ein spezielles Erlebnis, das die Heilige Schrift berichtet von jener Begebenheit, wo die drei Männer im Feuerofen waren. Dann sagte dasjenige: "So etwas möchte ich auch Mal erleben."

Aber gerade dieses Erlebnis der drei Männer im Feuerofen ist eigentlich ganz bezeichnend. Wisst ihr, warum der liebe Gott dort eingegriffen hat und weshalb dann das ein besonderes Glaubenserlebnis wurde? Weil die eine besondere Einstellung hatten, diese Männer.
Die Männer haben nämlich gesagt: - und das ist die Größe überhaupt - "Wir beugen uns nicht vor den Götzen, wir dienen unserem Gott; der kann uns wohl bewahren." Und nun kommt es: "Und wenn er das nicht tun will", - wenn er das nicht tun will - ihr lieben Brüder und Schwestern: "Wir beugen uns dennoch nicht vor den Götzen!" Darin lag das Geheimnis, dass sie bewahrt geblieben sind. Davon bin ich ganz fest überzeugt.
Dieser letzte Bestandteil dieses Wortes: "Wenn der liebe Gott das nicht will, wir beugen uns dennoch nicht!" Das ist Glaube, das ist Glaubensstärke und darin liegt Kraft und darin liegt eben auch das, dass er sich dazu bekennen kann.
Also, es wird schon etwas gefordert. Es ist schon so, dass wir dann etwas einsetzen müssen, um Glaubenserfahrungen zu haben.

Wenn man den lieben Gott "erpressen" will - darf ich das Mal so sagen - dann wird das nichts. Aber wenn man sich ganz in seine Hand begibt und sagt: "Und wenn er mir nicht hilft und wenn es anders liegt in seinem Plan, ich will mich dennoch nicht bewegen, ich will zu ihm halten", dann kann er auch eingreifen, dann wird man auch immer wieder Wunder, Wunder seiner Gnade erleben...

Gruß
Lobo

Maximin

GLAUBEN - ABER WORAN...?

#22 Beitrag von Maximin » 20.01.2008, 18:50

:) Mein lieber Lobo,
das hast Du sehr schön gesagt. Der Schritt von der 3 Männern im Feuerofen zu den ersten christlichen Märtyrern ist klein. Und doch sehe ich, wenn auch geringe, Unterschiede zwischen den Berichten des Alten Testaments und denen im Neuen Testament.

Den Kindern Israelis wurde immer wieder gesagt: „Seht meine Wunder und glaubt.“ Das Alte Testament ist voll von den unglaublichsten Wunderberichten. Den vorerst unter ihnen zuletzt geschehenen Wundern haben sie in ihrer Mehrheit nicht glauben können: Geburt Jesu, seine Erlösungstat auf Golgatha mit dem Sieg über Hölle, Tod und Teufel sowie seine herrliche Auferstehung als der Erlöser als ein Angebot für alle Menschen.

Im Neuen Bund geht es gerade anders herum: „Glaube und du wirst meine Wunder sehen“. Machen wir uns nichts vor: Wir sind keinen Deut besser als die Kinder Israels. Wir haben ihnen so gut wie nichts voraus, außer, dass wir unseren Glauben auf ihren Wurzeln gründen. Auf den Glauben kommt alles an...
Liebe Grüße vom Micha :wink:

Lobo

Re: GLAUBEN - ABER WORAN...?

#23 Beitrag von Lobo » 21.01.2008, 11:00

Maximin hat geschrieben::) Mein lieber Lobo,
das hast Du sehr schön gesagt...
Mein lieber Maximin,

das wäre zuviel der Ehre, ich habe hier nur StAp Leber zitiert. :wink:

Gruß
Lobo

Maximin

RISIKEN DES ÃœBERBRINGERS EINER NACHRICHT...!

#24 Beitrag von Maximin » 21.01.2008, 14:14

:) Mein lieber Lobo,
leider wird dieser Kirchenmann meine Anmerkungen nie erfahren. Du schon. Und darauf kam es mir an. :wink: Schlimm?
Micha grüßt :wink:

Lobo

Re: RISIKEN DES ÃœBERBRINGERS EINER NACHRICHT...!

#25 Beitrag von Lobo » 21.01.2008, 16:23

Maximin hat geschrieben::) Mein lieber Lobo,
leider wird dieser Kirchenmann meine Anmerkungen nie erfahren. Du schon. Und darauf kam es mir an. :wink: Schlimm?
Micha grüßt :wink:
Lieber Maximin,

nein, wenn das so ist. :)

Gruß
Lobo

alter Fritz

#26 Beitrag von alter Fritz » 21.01.2008, 19:58

:lol: mein erster Beitrag - Gruss an alle :!: :!:
Den "Keller" kenn ich auch ganz gut aus eigener Erfahrung.
Ich habe gefragt: seit wann gibt ein Vater seinem Kind Steine,
wenn es um Brot bittet ? :roll:
Warum hört, sieht oder spürt man nicht´s -Liebe kann man hören, sehen, spüren -? :roll:
Jetzt warte ich geduldig, bis ich hören, sehen, spüren darf;
egal ob im Hier und Jetzt oder dermaleinst :oops:
Gruß vom alten Fritz

Katze

#27 Beitrag von Katze » 21.01.2008, 20:14

:wink:
Zuletzt geändert von Katze am 09.02.2009, 21:16, insgesamt 1-mal geändert.

Dieter

#28 Beitrag von Dieter » 21.01.2008, 20:39

Befreit euch doch von den Vorstellungen, Gott wäre ein strafender Gott. Ihr blockiert euch damit nur selbst. Schon in den Psalmen können wir lesen:

Ps 37, 4: Habe Deine Lust am HERRN; der wird dir geben, was dein Herz wünschet.

Also nehmt euch die Freiheit, euch Gesundheit, Glück und Wohlergehen zu wünschen. Und glaubt daran. Denn dem, der glaubt, ist nichts unmöglich. Jesus sagte oft: Dir geschehe, wie Du geglaubt hast. (Matth. 9,29) oder: Dein Glaube hat Dir geholfen.

Vielleicht müssen wir ihn nur gezielter einsetzen, den Glauben. Ich bin davon fest überzeugt!

Dieter

uhu-uli

#29 Beitrag von uhu-uli » 21.01.2008, 20:50

Lieber Dieter,

Hat unter Nacht und Wolken sich verborgen,
Die Liebeshand zieht sich, ach! ganz zurück,
Um Trost ist mir sehr bange.

selbst wenn du ein Gottesbild der Liebe hast und sie nicht spürst - tut es dann nicht umsomehr weh?

Wenn das Kind, das du in Liebe empfangen wolltest, plötzlich nicht lebend geboren wird ...
Wenn eine Mutter kleiner Kinder stirbt ...
Wenn Depressionen dich kein Licht sehen lassen ...
...

Allen die in diesen Grenzerfahrungen stecken, würde ich gerne einen Lichtblick wünschen ...

Bild

Alles Liebe
Uli

regenbogen

#30 Beitrag von regenbogen » 21.01.2008, 21:04

mein- Lichtblick ist.... zu spüren .. zu Erleben, dass meine "Führbitte" angekommen ist....

regenbogen

Gesperrt

Zurück zu „Glaubenserfahrungen“