Glaube versetzt Berge

Erlebter Glaube
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Dieter

#31 Beitrag von Dieter » 01.02.2008, 13:22

Lieber Lobo,

für mich bleibt es eine Glaubensfrage. Beziehungsweise ist es eine Glaubensüberzeugung. Die will ich keinem überstülpen. Ich lasse jedem seine eigene persönliche Überzeugung.

Ich weiss nur, dass ich es abgelegt habe, mich mit negativen Dingen zu beschäftigen. Es kostet Kraft und Energie. Und zieht diese negativen Dinge sogar noch an. Ich beschäftige mich lieber mit positiven Einstellungen. Die bringen mich persönlich weiter.

Ein kleines Beispiel:
In Sri Lanka haben wir ein Dorf aufgebaut. Das denke ich, ist hinlänglich bekannt. Dort wohnt ein Mädchen, das taubstumm ist. Als ich im Oktober dort war, habe ich veranlasst, dass dieses Mädchen in eine Fachklinik gebracht wird. Das Resultat habe ich Anfang Januar erhalten. Die Diagnose: keinerlei Gehör vorhanden. Es kann ein sogenanntes Cochlear-Implantat eingesetzt werden, wobei die Chancen bei 50% liegen. Mit diesen Ergebnissen habe ich hier versucht weitere Details in Erfahrung zu bringen. Es wurde gesagt, dass es keinen Sinn mache. Ich habe jedoch nie daran gezweifelt. Heute ruft mich der Oberarzt der HNO aus der Uniklinik an und sagt, daß er mit der Fachklinik gesprochen habe und er von seiner Seite aus es unterstützen würde, wenn das Mädchen operiert werde. Er halte es für sinnvoll, denn die Chance zu hören, liege danach bei fast 100%. Nur die Chance, noch mit 15 das Sprechen zu lernen, liege nur bei 50%.
Für mich ist dies wieder ein Beweis, dass der Glaube Berge versetzt. Selbst innerhalb unseres Kinderhilfsvereins wurden Zweifel geäussert. Jetzt habe ich die volle Unterstützung. Und ich bin mir absolut sicher, dass wir die ca. 20.000 Euro für die Operation sowie die Folgekosten ohne Schwierigkeiten bekommen werden. Es werden Spender dasein, die sich freuen werden, dass sie einem tauben Mädchen helfen können.

Hätte ich gesagt, die Schwierigkeiten (ich habe sie bei weitem nicht alle hier geschildert) sind zu groß und hätte ich nicht daran geglaubt, so wären wir heute nicht soweit. Nächste Woche wird ein Zeitungsbericht in Reutlingen erscheinen. Und im Nachbarbezirk werden ebenfalls Berichte kommen. Es ist keine Frage, dass wir werden helfen können!
Daher schaue ich nie mehr auf die Schwierigkeiten. Das blockiert nur. Ich werde meinen Blick immer auf die Möglichkeiten richten. Das fördert und bringt weiter. Nichts anderes.

Ich möchte Henry Ford zitieren, der einmal sinngemäß sagte: "Ob du sagst, du schaffst es oder ob du sagst, du schaffst es nicht: In beiden Fällen hast du Recht!" Und jetzt frage ich einfach: Welche Möglichkeit ist die bessere?

Dieter

Gaby

#32 Beitrag von Gaby » 01.02.2008, 13:49

http://www.predigten.uni-goettingen.de/ ... 01029.html

"Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist." Eine ungewöhnliche Aussage. Mit einem Ohr höre ich sie so: Trau' dem Gebet viel zu, trau' ihm mehr zu an Wirkung auf Seele und Leib, als dein eindimensionales Weltbild zuläßt! Mit dem anderen Ohr höre ich zugleich: Das Viele, das des "Gerechten Gebet ... vermag", ist die Beziehung zu Gott. Sören Kierkegaard sagt sogar, Gott nötig zu haben, sei des Menschen höchste Vollkommenheit. In dieser Beziehung zu leben - in der Gewissheit, dass nichts mich scheiden kann von der Liebe Gottes in Jesus Christus - bedeutet dann auch:

Jedes meiner Gebete ist erhört. Nur was dem Gebet folgt: wie es erhört ist, steht in eines anderen Macht.

Lieber Dieter,

der letzte Satz ist auch meine Überzeugung.

>>Es liegt in eines anderen Macht.<<

Ich bin ein Mensch der sehr positiv eingestellt ist und bislang mehr auf der Sonnenseite des Lebens gestanden hat.
Vielleicht auch verursacht durch meinen Glauben, der mir sehr viel Kraft schenkt.
Ich nehme vieles gelassen und lasse es auf mich zukommen.
Eine positive Grundeinstellung halte auch ich für wichtig.
Nur denke ich, wir sollten keinen Automatismus daraus machen.
So nach dem Motto, wenn ich das und das tue, wenn ich nur fest genug glaube dann ....
Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich diesen Gedanken ablegen konnte.
Es liegt nicht allein in meiner Macht, wieder gesund zu werden. Ist zumindest meine Überzeugung. Das ich meinen Teil dazu beitragen muß, um gesund zu werden, sehe ich genauso.

Eine interessante Ausarbeitung zu dem Thema Spontanheilungen findet man hier:
http://www2.mdr.de/hauptsache-gesund/128142.html

Es ist wichtig, wie man mit dem Thema Krankheit umgeht, auf keinen Fall sollte man Krankheit als vom Schicksal gegeben hinnehmen und leise vor sich hinleiden.

Liebe Grüße

Gaby

Lobo

#33 Beitrag von Lobo » 01.02.2008, 13:52

Dieter hat geschrieben:
...für mich bleibt es eine Glaubensfrage. Beziehungsweise ist es eine Glaubensüberzeugung. Die will ich keinem überstülpen. Ich lasse jedem seine eigene persönliche Überzeugung...
Lieber Dieter,
ich möchte deinen starken Glauben nicht in Frage stellen.
Meine Erkenntnis ist nur die, dass es "den" einen Glauben nicht gibt.
Zwischen Schwarz und Weiß existieren ja bekanntlich unendliche Möglichkeiten.
Dieter hat geschrieben: ...Ich weiss nur, dass ich es abgelegt habe, mich mit negativen Dingen zu beschäftigen. Es kostet Kraft und Energie. Und zieht diese negativen Dinge sogar noch an. Ich beschäftige mich lieber mit positiven Einstellungen. Die bringen mich persönlich weiter...
[
Wenn das immer so einfach wäre.
Mk 9,24 Sogleich schrie der Vater des Kindes: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!

Gruß
Lobo

Hannes

#34 Beitrag von Hannes » 01.02.2008, 14:03

Liebe/r Gaby, Dieter, Lobo, Maximin, ...

2 Gedanken zu Euren Gedanken ...

Was ist aber, lieber Dieter, wenn das Leben so verlaufen ist, dass es die schwierigste aller Übungen ist, positiv zu denken? Was, wenn man um alles in der Welt glauben möchte, aber aufgrund der Sozialisation kein Vertrauen vorhanden ist? Was sagen wir solchen Menschen? Was sagen wir Menschen, die in sich nur immer eine Stimme hören: "das geht nicht, du kannst das nicht!"? Weil das genau so abgespeichert ist! Die am Rande des Lebens stehen ...

Und da bin ich dann bei meinem 2. Gedanken ... wenn Christus von Glaubenserlebnissen berichtet, dann war er immer involviert. Hat die/den Betreffenden gefragt: "Glaubst Du das?" oder hat die Umstehenden gefragt: "Glaubt ihr das?". Aber er stand immer "Pate"! Und hatte wohl eine sehr intensive Ausstrahlung und Kraft! Das war doch so! Petrus wäre alleine nie aufs Wasser gegangen!

Da mich ein intellektueller Glaube nicht mehr interessiert, schlage ich hier einen Feldversuch vor! Ein Mensch - ein Problem. Dieser steht im Mittelpunkt. Aussenherum stehen Menschen aus dem Forum. Diese (wir) alle vereinbaren 10 Minuten an einem Tag X, an dem wir alle intensiv für diesen Menschen und dieses Problem bitten ... jeder auf seine Weise!

Wer macht mit? Wann?

LG
Hannes

Dieter

#35 Beitrag von Dieter » 01.02.2008, 14:48

Lieber Hannes,

zu deinen 2 Gedanken ebenfalls 2 von mir.

Du darfst mir glauben, dass für mich das Leben bei weitem nicht nur immer Positiv verlaufen ist. Heute weiss ich aber, dass es hätte wesentlich positiver verlaufen können, hätte ich nur mehr Glauben daran aufgebracht. Letztlich muss ich sagen, bin ich selbst schuld daran, wie es gelaufen ist. Nur heute bin ich froh, dass ich die Gewissheit in mir habe, dass alles gut für mich ist. Und deswegen interessiert es mich nicht mehr, wie die Vergangenheit war. An der lässt sich, unabhängig jeder Einstellung, von keinem Menschen etwas ändern. Nur heute ist der erste Tag vom Rest des Lebens. Will sagen, das was ich heute mache, hat gravierenden Einfluss. Und wenn ich heute positiv bin und diese Überzeugung in mir trage, dann lege ich einen guten Grundstein für die Zukunft.

Der zweite Gedanke ist dein Feldversuch. Es ist sicher schön, wenn für jemand gebetet wird. Nur wenn der Glaube bei demjenigen, für den gebetet wird, fehlt, dann hilft es nichts. Glauben muss jeder für sich. Und dann hilft auch das Beten. Es unterstützt den Glauben dann.

Jesus stand zwar, wie Du schreibst, Pate. Aber glauben musste der Betroffene. Er sagte nie: Meine Macht oder mein Glaube hat dir geholfen. Er sagte immer: DEIN Glauben hat dir geholfen.

Lobo, ich sagte nicht, dass es immer einfach ist, sich keine Sorgen zu machen. Wenn ich aber in Sorge und Selbstmitleid versinke, dann kann ich definitiv nicht glücklich werden. Was macht mich glücklich? Die Erwartung! Wenn ich also nur negatives erwarte, woher sollte mein Glück kommen?

Gaby, vielen Dank für Deine Hinweise. Ich bin überzeugt, dass es nicht meine Macht ist, die mir hilft. Es ist Gott. Seine Macht kann mir helfen. Aber ich bin mir sicher, er setzt sie ein. Und hilft mir. Dies hat schon David erkannt, als er seinen wunderbaren Hirtenpsalm (Ps. 23) geschrieben hat. Und diese Gewissheit trage ich in mir.

Oder ich zitiere hier
Psalm 91 hat geschrieben:1 Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt,
2 der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.
3 Denn er errettet dich vom Strick des Jägers und von der schädlichen Pestilenz.
4 Er wird dich mit seinen Fittichen decken, und deine Zuversicht wird sein unter seinen Flügeln. Seine Wahrheit ist Schirm und Schild,
5 daß du nicht erschrecken müssest vor dem Grauen der Nacht, vor den Pfeilen, die des Tages fliegen,
6 vor der Pestilenz, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die im Mittage verderbt.
7 Ob 1000 fallen zu deiner Seite und 10,000 zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen.
8 Ja du wirst mit deinen Augen deine Lust sehen und schauen, wie den Gottlosen vergolten wird.
9 Denn der HERR ist deine Zuversicht; der Höchste ist deine Zuflucht.
10 Es wird dir kein Übel begegnen, und keine Plage wird zu deiner Hütte sich nahen.
11 Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen,
12 daß sie dich auf Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.

13 Auf Löwen und Ottern wirst du gehen, und treten auf junge Löwen und Drachen.
14 Er begehrt mein, so will ich ihm aushelfen; er kennt meinen Namen, darum will ich ihn schützen.
15 Er ruft mich an, so will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not; ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen.
16 Ich will ihn sättigen mit langem Leben und will ihm zeigen mein Heil.
Gibt dies nicht eine wunderbare Sicherheit?

Einen lieben Gruß an alle!
Dieter

tergram

#36 Beitrag von tergram » 01.02.2008, 15:03

Dieter,

ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass dein Leben so verläuft, dass du dir diesen Glauben bewahren kannst.

Sollte aber... dir ein Übel begegnen, und eine Plage zu deiner Hütte sich nahen..., was dann? Hast du dann nur zu wenig geglaubt?

Hannes

#37 Beitrag von Hannes » 01.02.2008, 15:16

Lieber Dieter,

danke für Deine Antwort!
Dieter hat geschrieben: Du darfst mir glauben, dass für mich das Leben bei weitem nicht nur immer Positiv verlaufen ist. Heute weiss ich aber, dass es hätte wesentlich positiver verlaufen können, hätte ich nur mehr Glauben daran aufgebracht.
Warum hast Du denn damals keinen Glauben aufgebracht? Wie hätte es gehen können, dass Dein Leben positiver verlaufen hätte können? Konkret! Aus der Sicht von damals!
Dieter hat geschrieben: Der zweite Gedanke ist dein Feldversuch. Es ist sicher schön, wenn für jemand gebetet wird. Nur wenn der Glaube bei demjenigen, für den gebetet wird, fehlt, dann hilft es nichts. Glauben muss jeder für sich. Und dann hilft auch das Beten. Es unterstützt den Glauben dann.
Stimmt nicht. Du sagst das doch selber, wenn du von der jungen gehörlosen Frau berichtest, für die DU im Glauben und Handlen einstehst. Wenn Du nichts unternimmen hättest, was wäre mit der jungen Frau geschehen?
Dieter hat geschrieben: Jesus stand zwar, wie Du schreibst, Pate. Aber glauben musste der Betroffene. Er sagte nie: Meine Macht oder mein Glaube hat dir geholfen. Er sagte immer: DEIN Glauben hat dir geholfen.
Stimmt auch nicht. Denn als sie den Mann, der ans Bett gefesselt war (Gicht) durch das Dach hereingehoben haben, da hat Christus die Träger des Mannes gefragt: "Könnt ihr das glauben?"!

Ich möchte Dir Deinen Glauben nicht kaputtreden! Behalt ihn bitte! Aber es gibt viele andere Seiten vieler Medaillen!

Ich lasse mich gerade von einem Hypnotherapeuten behandeln. Was da im Unterbewusstsein gespeichert ist und während der Hypnose hochkommt, das würde ich Dir gerne einmal bei einem Glas Wein erzählen! Das hat mich umgehauen! Was ich da als Glaubenssätze und als Fluch und als Verbot abgespeichert habe in meinem System - unglaublich!

Lieben Gruss!
Hannes

Dieter

#38 Beitrag von Dieter » 01.02.2008, 15:23

tergram hat geschrieben:Dieter,

ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass dein Leben so verläuft, dass du dir diesen Glauben bewahren kannst.

Sollte aber... dir ein Übel begegnen, und eine Plage zu deiner Hütte sich nahen..., was dann? Hast du dann nur zu wenig geglaubt?
Liebe tergram,

vielen Dank für Deinen lieben Wunsch. Ich bin mir sicher, dass ich mir diesen Glauben bewahren werde, denn er gibt mir eine Sicherheit, die ich vorher nicht gekannt habe. Daher stelle ich mir die Frage aus dem zweiten Absatz nicht. Denn es würde bedeuten, dass ich mich mit etwas für mich Negativem beschäftige. Ich beschäftige mich aber nur noch mit Positivem (zumindest will ich das versuchen). Denn ich habe doch die Verheissung Gottes: Es wird dir kein Übel geschehen und keine Plage zu deiner Hütte sich nahen! (und du weisst doch, woher das "sollte wohl" kommt :) )
Ich hoffe, du kannst meine Einstellung etwas verstehen, denn ich will niemand zu nahe treten.

Lieben Gruß
Dieter

Dieter

#39 Beitrag von Dieter » 01.02.2008, 15:35

Lieber Hannes,

aus der Sicht von damals kann ich keine Änderung sehen. Damals ist vorbei. Liegt lange zurück. Ich kann nur bedauern, dass ich oft nur das Negative vor Augen gehabt habe. Und mich oft damit selbst blockierte. Heute bin ich froh, dass ich es anders sehen kann.

Im Moment bin ich, um auf den zweiten Punkt zu kommen, der festen Überzeugung, dass dem Mädchen geholfen werden kann. Insofern hast Du recht. Aber ich denke, auch bei ihr ist der Glaube an die Hilfe vorhanden. Beides wird letztlich zusammengehören.

Beim dritten Punkt muss ich passen. Denn in meiner Bibel finde ich diese Stelle nicht. Sie lautet bei mir:
Markus 2 hat geschrieben:Die Heilung eines Gelähmten

1 Und über etliche Tage ging er wiederum gen Kapernaum; und es ward ruchbar, daß er im Hause war. 2 Und alsbald versammelten sich viele, also daß sie nicht Raum hatten auch draußen vor der Tür; und er sagte ihnen das Wort. 3 Und es kamen etliche zu ihm, die brachten einen Gichtbrüchigen, von vieren getragen. 4 Und da sie nicht konnten zu ihm kommen vor dem Volk, deckten sie das Dach auf, da er war, und gruben’s auf und ließen das Bett hernieder, darin der Gichtbrüchige lag. 5 Da aber Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gichtbrüchigen: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben.

6 Es waren aber etliche Schriftgelehrte, die saßen allda und gedachten in ihrem Herzen: 7 Wie redet dieser solche Gotteslästerung? Wer kann Sünden vergeben denn allein Gott? 8 Und Jesus erkannte alsbald in seinem Geist, daß sie also gedachten bei sich selbst, und sprach zu Ihnen: Was gedenket ihr solches in euren Herzen? 9 Welches ist leichter: zu dem Gichtbrüchigen zu sagen: Dir sind deine Sünden vergeben, oder: Stehe auf, nimm dein Bett und wandle? 10 Auf das ihr aber wisset, daß des Menschen Sohn Macht hat, zu vergeben die Sünden auf Erden, (sprach er zu dem Gichtbrüchigen ): 11 Ich sage dir, stehe auf, nimm dein Bett und gehe heim!

12 Und alsbald stand er auf, nahm sein Bett und ging hinaus vor allen, also daß sie sich alle entsetzten und priesen Gott und sprachen : Wir haben solches noch nie gesehen.
Auch in Lukas 5 wird die Geschichte so berichtet. Die von Dir gestellte Frage finde ich nicht. Ich denke, dass die Stelle: Da aber Jesus ihren Glauben sah ... nicht allein auf die Träger beschränkt ist, sondern den Glauben des Gichtbrüchigen mit einschloss.

Und zum Glas Wein: Wann und Wo? :lol:

Auch Dir einen lieben Gruß
Dieter

Hannes

#40 Beitrag von Hannes » 01.02.2008, 16:14

Dieter hat geschrieben:1 Und über etliche Tage ging er wiederum gen Kapernaum; und es ward ruchbar, daß er im Hause war. 2 Und alsbald versammelten sich viele, also daß sie nicht Raum hatten auch draußen vor der Tür; und er sagte ihnen das Wort. 3 Und es kamen etliche zu ihm, die brachten einen Gichtbrüchigen, von vieren getragen. 4 Und da sie nicht konnten zu ihm kommen vor dem Volk, deckten sie das Dach auf, da er war, und gruben’s auf und ließen das Bett hernieder, darin der Gichtbrüchige lag. 5 Da aber Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gichtbrüchigen: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben.
Das meinte ich! Entschuldige bitte, da habe ich falsch zitiert! Es geht um "Ihren Glauben"!

LG
Hannes

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