Ich versuche hierbei neu anzusetzen.
Aikaterina hat geschrieben: ↑08.12.2022, 10:22
Die Ökumene ist eine Dialog zwischen den Kirchen
Ich meine, es gibt eigentlich nur eine christliche Kirche, eben den Leib Christi. Dieser wird in Geist geleitet, nicht erst durch menschliche Tätigkeiten und Organisierungen gebildet. Es ginge also vielleicht um einen Dialog zwischen Sekten, deren Streitigkeiten als Neigung zur Sünde herkämen. Ist dem aber so, werden Gespräche die Lösung sein oder doch eher Buße, eine Rückbesinnung auf Jesus Christus als Bindeglied der Kirche, des Leibs Christi?
Sie ist wichtig um nicht einen Heiligen Krieg unter den Kirchen auszulösen. Was die Geschichte mit den vierten Kreuzzug und den dreizigjährigen Krieg schon mal zeigte. Sie soll die Christen zusammenführen.
Ziemlich menschlich gedacht?
In der Ökumene wird ja schon über Kirchenunionen nachgedacht. Es ist bloß noch nicht geklärt wer das Oberhaut bildet ob es ein/e Einzelne/r oder eine Synode sein soll.
Hierarchien zu bilden sehe ich nicht als Lösung. Es muß ersteinmal klar werden, daß es auch sündhafte Spaltung ist christliche Lehrpositionen in durch Menschen organisierten christlichen Gruppen zu sehr einzuengen. Solche Machtverliebte, sektiererische Agitatoren sollten auf allen Ebenen in die Schranken gewiesen werden. Heute geben sie in solchen Menschengruppen oft den Ton an.
Im zusammenwachsenden Europa ist es wichtig das es eine europäische Kirchenunion gibt. Die gemeinsam für das göttliche Recht eingesteht. Und sich um das menschliche Seelen heil kümmert, damit Europa wieder mächtig werden kann. Kirche darf sich auch nicht vom Staat beeinflussen lassen.
Ich meine, es braucht nichts als entsprechende Christen. Organisationen und deren Macht halte ich für Bauen auf Menschenwerk. Für Staaten greifbare Organisationen wurden wohl oft schon Angriffspunkt solcher Herrscher zu Verfälschungswirkung auf Christen nach eigenem Geschmack.
Aikaterina hat geschrieben: ↑01.04.2023, 14:01
Das Urchristentum war einen Mischgemeinschaft aus Juden und Heiden wo ein gemeinsames Fundament bei einem Konziel beschlossen wurde.
Hier meintest du dann das biblische "Apostelkonzil"? Stark wegen der Frage, ob das Gesetz an Israel für Christen gilt? (Antwort: Nein)
Da er den Menschen Hoffnung bringen sollte in eine chaotischen Zeit.
Meinst du, es geht im Christentum um "Erlösung", "Neugeborensein aus Gottes Geist"?
da sie kein anklang bei den jüdischen Gemeinden fanden
Ich würde sagen, weil die "frohe Botschaft" (der Möglichkeit sich erlösen zu lassen) nach Absicht des Christus selbst der ganzen Welt galt?
Jesus dagegen scharte die Juden hinter sich in Judäa.
Ja.