Re: Glauben ohne ....
Verfasst: 22.09.2013, 10:59
Vor einigen Wochen merkte eine Schreiberin hier in diesem Thema unverkennbar als Seitenhieb auf mich an: "es geht in diesem Forum mittlerweile allgemein in Richtung Kreuzzug gegen den Glauben".
Tatsächlich habe ich nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich einem nichtphilosophischen Skeptizismus nahe stehe und der Vernunft das Wort rede. Dass ich damit ausgerechnet Glaubensaussagen und so manchen pseudowissenschaftlichen esoterischen Lehren und Dingen gegenüber berechtigte und scheinbar nicht widerlegbare Zweifel und Einwände habe, liegt in der Natur der Sache.
Aber natürlich bin ich, wie hier schon mehrmals erwähnt, skeptisch auch gegenüber der Aussage eines Hendrikse, der sich als Atheist und Christ gleichzeitig bezeichnet. Für mich ist sein Gedankengut nicht christlich, wie auch dasjenige der eingangs erwähnten Schreiberin als bekennende Panentheistin für mich nicht wirklich christlich ist.
Stehe ich hier so allein da mit dieser Ansicht, mit dieser Skepsis? Oder sind Christen heute tatsächlich nicht mehr Christen wie Bibel und die Kirchen lehren? Ist Christ sein heute einfach ein Mix von Produkten aus einem Supermarkt, wo man sich ein wenig in der Bibel bedient, beim Buddhismus und z.Bsp. dem Hinduismus à la Sri Chimnoy, bei Spinoza, bei Meister Eckhart, der Anthroposophie Steiners, der eigentlich esoterischen analytischen Psychologie eines Jung oder man bekennt sich gar wie Hendrikse als Atheist?
Hat hier tatsächlich niemand eine Meinung zu? Ist mein Bild eines wahren Christen so völlig out? Da frage ich mich: Was ist denn christlich, wann ist man Christ?
Bin ich z.Bsp. gar ein genauso guter Christ wie Matula oder Maximin, weil ich mich doch sehr an Paulus Worte "prüfet aber alles, und das Gute behaltet" halte und daher manche Glaubenslehren und -positionen in Frage stelle?
Tatsächlich habe ich nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich einem nichtphilosophischen Skeptizismus nahe stehe und der Vernunft das Wort rede. Dass ich damit ausgerechnet Glaubensaussagen und so manchen pseudowissenschaftlichen esoterischen Lehren und Dingen gegenüber berechtigte und scheinbar nicht widerlegbare Zweifel und Einwände habe, liegt in der Natur der Sache.
Aber natürlich bin ich, wie hier schon mehrmals erwähnt, skeptisch auch gegenüber der Aussage eines Hendrikse, der sich als Atheist und Christ gleichzeitig bezeichnet. Für mich ist sein Gedankengut nicht christlich, wie auch dasjenige der eingangs erwähnten Schreiberin als bekennende Panentheistin für mich nicht wirklich christlich ist.
Stehe ich hier so allein da mit dieser Ansicht, mit dieser Skepsis? Oder sind Christen heute tatsächlich nicht mehr Christen wie Bibel und die Kirchen lehren? Ist Christ sein heute einfach ein Mix von Produkten aus einem Supermarkt, wo man sich ein wenig in der Bibel bedient, beim Buddhismus und z.Bsp. dem Hinduismus à la Sri Chimnoy, bei Spinoza, bei Meister Eckhart, der Anthroposophie Steiners, der eigentlich esoterischen analytischen Psychologie eines Jung oder man bekennt sich gar wie Hendrikse als Atheist?
Hat hier tatsächlich niemand eine Meinung zu? Ist mein Bild eines wahren Christen so völlig out? Da frage ich mich: Was ist denn christlich, wann ist man Christ?
Bin ich z.Bsp. gar ein genauso guter Christ wie Matula oder Maximin, weil ich mich doch sehr an Paulus Worte "prüfet aber alles, und das Gute behaltet" halte und daher manche Glaubenslehren und -positionen in Frage stelle?