G☼ttes sieben Tage ...

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tosamasi
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Re: G☼ttes sieben Tage ...

#41 Beitrag von tosamasi » 31.03.2014, 12:48

Ich habe ein neues Thema geschrieben. Da geht es um das Verständnis der Bibel in der jeweiligen Zeit. Bedeutet, auch der Maler machte sich ein Bild in seiner Zeit.
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

Manuela

Re: G☼ttes sieben Tage ...

#42 Beitrag von Manuela » 31.03.2014, 13:11

Ja, habe ich gesehen, interessiert mich, vielen Dank, leider habe ich hier keinen Ton, ich werde mir die Reden später anhören (müssen) ...

Freund_Gottes

Re: G☼ttes sieben Tage ...

#43 Beitrag von Freund_Gottes » 18.11.2017, 19:48

Manuela hat geschrieben:Der Friede Gottes sei mit euch allen. Amen!

Liebe Schwestern und Brüder im Glauben,

eingangs legte ich einige Worte zum Alten Testament nieder, eine Quintessenz quasi aus der Schöpfungsgeschichte, vor deren Hintergrund ich die österliche Botschaft einmal mehr näher beleuchten möchte:
Glaubt ihr, glauben wir tatsächlich an eine Auferstehung aus den Toten?
Das dieses Thema aktuell ist wie eh und je, das erkenne ich an der regen Resonanz zum Thema "Entschlafenengottesdienst".

Im 1. Brief des Apostels Paulus an die Korinther, Kapitel 15, Verse 20 – 28, lesen wir unter der Überschrift "Christus ist auferstanden" folgendes:

20 Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind.
21 Denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten.
22 Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden.
23 Ein jeder aber in seiner Ordnung: Als Erstling Christus; danach, wenn er kommen wird, die, die Christus angehören;
24 danach das Ende, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, nachdem er alle Herrschaft und alle Macht und Gewalt vernichtet hat.
25 Denn er muss herrschen, bis Gott ihm »alle Feinde unter seine Füße legt« (Psalter, Kapitel 110, Vers 1).
26 Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod.
27 Denn »alles hat er unter seine Füße getan« (Psalter, Kapitel 8, Vers 7). Wenn es aber heißt, alles sei ihm unterworfen, so ist offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.
28 Wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott sei alles in allem.

In Gesprächen mit Gläubigen treten immer wieder Zweifel an der Wirklichkeit der Auferstehung zutage. Ich aber frage: Kann überhaupt ein Zweifel daran bestehen, dass ein Gott, der imstande ist, ein ganzes Universum zu erschaffen, nicht auch Herr über Leben und Tod ist? Christus selbst zweifelte nie, weil ihm das göttliche Bewusstsein innewohnte. So versprach er - bereits am Kreuze hängend - einem Mitgekreuzigten die Teilhabe am Paradies noch für denselben Tag, denn Gott ist Herr über Raum und Zeit. Jesus starb, der Vorhang im Tempel zerriss, mit der Auferstehung ward auch unser Glaube geboren, der Glaube, dass mit dem Tod eben nicht alles vorbei ist, dafür sind wir Christ. Und weil das so ist, erhält unser Leben einen neuen Sinn, eine Ewigkeit.
Angenommen, wir hätten am Ende unseres (irdischen) Lebens die Wahl zwischen zwei Geschenken: In dem ersten Päckchen wäre der Sinn dieses Lebens verborgen, in dem anderen ein neues Leben. Für welches dieser beiden Geschenke würden wir uns wohl entscheiden?
Gott stellt uns aber nicht vor diese Wahl, denn: "Der Herr ist auferstanden – er ist wahrhaftig auferstanden!"
"Und der Friede Gottes, welcher höher ist, denn all' unsere Vernunft, der bewahre eure Herzen und Sinne in Christo Jesu (aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper, Kapitel 4, Vers 7)!" Amen!


Friede Euch!!!

Um besser Auferstehung zu verstehen, man musste zu aller erst den Tod verstehen. Was heißt tot zu sein?

Jesus hat in Mt. 8:22 gesprochen :Jesus aber spricht zu ihm: Folge mir nach, und lass die Toten ihre Toten begraben!

was meinte Jesus hier? wie kann ein Tote den andere Tote begraben?

Jesus hat auch hier in Gleichnisse gesprochen (Ps.78). Wie er auch in Joh.5:25 sagt 'Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, dass die Stunde kommt und jetzt da ist, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie gehört haben, werden leben.'

Vor 2000 Jahren sind es wirklich die toten lebendig geworden, alle die gestorben sind, sind auferstanden?

In 1Mose als Gott zu Adam sprach und ihm sagte dass er von alle Bäume essen darf, aber von dem Baum der Erkenntnis des guten und bosen darf er nicht essen weil er an dem Tag wo er isst muss er sterben. Der Adam hat 930 Jahre gelebt, Söhne und Töchter hat er großgezogen, heißt es dass Gott gelogen hat?

Es handelt sich immer wieder um eine Tod in geistlichen Sinne.

So wie Paulus gesprochen hat in Röm 7: 22 Denn ich habe nach dem inneren Menschen Wohlgefallen am Gesetz Gottes.
es gibt eine innere Mensch, die Seele, die Jesus als 'tot' bezeichnet.

2Kor 4,16 Deshalb ermatten wir nicht, sondern wenn auch unser äußerer Mensch aufgerieben wird, so wird doch der innere Tag für Tag erneuert.
Eph 3,16 Er gebe euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, mit Kraft gestärkt zu werden durch seinen Geist an dem inneren Menschen;

Immer wieder handelt es sich um eine INNERE Mensch der in uns Lebt, dh unsere Seele.

Als Jesus gesagt hat dass die Toten ihre toten begraben sollen heißt es das die geistlich toten(diejenigen deren innere Mensch gestorben ist) sollen die fleischlich gestorbene begraben.

Gott als er dem Adam Lebensodem einhauchte, wurde Adam zu eine Lebende Seele (1Mo2:7) das heißt Adam war bis zur dieser Zeitpunkt eine tote Seele, und durch das Lebensodem wurde seine Seele lebendig. Aber weil er gesündigt hat ist seine Seele gestorben, und das Leib, im 930te Jahr seines leben auch gestorben.

Über Auferstehung:

Wie schon oben erwähnt, die Menschen werden die Stimme des Sohnes Gottes hören und sie werden wieder leben, dh, vor 2000 jahre man sollte die Stimme von Jesus hören um 'Lebendig' werden.

In Joh 6:63 Jesus sagt dass die Worte die er gesprochen hat sind Geist und sind Leben.
weiter Petrus sagte auch zu Jesus : wohin sollen wir gehen, du hast Worte ewiges Leben.

Die Auferstehung ist nicht so dass , das Leib wieder lebendig wird, sondern ist dass der Inner Mensch, die Seele, wieder lebt.
Das kann nur passieren nur wenn man die Worte Gottes in sich hat, weil die Worte Gottes sind (laut John 1:1-4) Leben und Licht.

Friede euch !!!!!

Heinrich

Re: G☼ttes sieben Tage ...

#44 Beitrag von Heinrich » 19.11.2017, 18:58

@Manuela:

Interessante und vor allem provokante Aussage: Vor einiger Zeit hatte ich einen bekennenden Nationalsozialisten als Arbeitskollege. Bis zu einem bestimmten Punkt ist es mir gelungen, ihn zu demokratisieren……

Wie ging das denn, fragt sich
Heinrich

BTW: Ich mag diese Typen nicht – deswegen frage ich Sie!

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