Richtet nicht auf dass...

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Maximin

Re: Richtet nicht auf dass...

#21 Beitrag von Maximin » 07.10.2012, 13:22

Es geht doch nicht um die Frage was normal und unnormal ist, sondern es geht darum, was Recht und Unrecht, also im Einzelfall eine Übertretung gegen Gottes Gebot ist - und das letztere wird als Trennung von Gott verstanden.

Aber an dieser Stelle kommt für mich jedoch die Barmherzigkeit des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs, dem Vater unseres Herrn und Heilandes, ins Spiel: "Herr, ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach. Aber sprich du nur ein Wort, so wird meine Seele gesund."

Maximin + + +

Adler

Re: Richtet nicht auf dass...

#22 Beitrag von Adler » 07.10.2012, 14:21

gelöscht, da doppelt

Adler

Adler

Re: Richtet nicht auf dass...

#23 Beitrag von Adler » 07.10.2012, 16:15

Zitat:
[…]"Herr, ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach. Aber sprich du nur ein Wort, so wird meine Seele gesund."[…]
Zitat Ende (Hervorhebung v.m.)

@Maxi

Wo bitte steht denn dieser Satz in der Bibel?

Ich kenn nur diese Bibelstelle

Der Hauptmann antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach gehst, sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund.
Math. 8 Vers 8 (Luth. 1984)

Wenn du schon ein Bibelzitat bringst, dann bitte auch richtig!

Jesus und Gott sind doch für den Christen mehr oder weniger Eins. Somit kann man doch davon ausgehen, dass auch Jesus zu den Worten seines Vaters steht, als dieser den ersten Menschen sagte sie sollen sich vermehren und die Erde bevölkern. Vermehrung aber funktioniert aber nun einmal nicht mit gleichgeschlechtlichen Partnern.

Wie immer auch in heutiger Zeit Kinder "hergestellt" werden, es werden verschieden geschlechtliche "Bauteile" benötigt.

Ob eine gleichgeschlechtliche Gemeinschaft, vor Gott, eine Sünde darstellt kann ich nicht beurteilen. Sicher ist für mich aber, dass sie dem göttlichen Auftrag sich zu mehren, zuwiderläuft.

Adler

tergram

Re: Richtet nicht auf dass...

#24 Beitrag von tergram » 07.10.2012, 16:32

Gottgläubige Menschen legen ihr Leben in Gottes Hand - sagen sie. Nur die Funktion "Richter über den Nächsten" wollen sie unbedingt bei sich behalten.

Was treibt Christen dazu, lang und breit daüber nachzudenken, ob Homosexualität Sünde ist, ober der Nächste ein Sünder ist. Mögen die Gläubigen die Entscheidung doch dem Gott überlassen, an den sie glauben und sich um ihre eigene Sündhaftigkeit kümmern.

Bedenkenträger

Re: Richtet nicht auf dass...

#25 Beitrag von Bedenkenträger » 07.10.2012, 17:29

Maximin hat geschrieben:Es geht doch nicht um die Frage was normal und unnormal ist, sondern es geht darum, was Recht und Unrecht, also im Einzelfall eine Übertretung gegen Gottes Gebot ist - und das letztere wird als Trennung von Gott verstanden.
Nun, Bruder, es geht selbstverständlich auch um die Frage, was man als normal ansieht und was man eben als nicht normal definiert, wenn man zu einem besonderen Thema wie diesem hier - wie "Laura1" es tat - noch einen gesellschaftspolitischen Aspekt mit beleuchtet (und darauf bezog sich ja meine Einlassung).

Wenn man die Fragestellung nun aber noch erweitern will und prüfen möchte, was rechtens oder unrechtens ist, ja was vielleicht verdammend ist, wird es - wie ich finde - richtig prickelnd. Wer weiß, wo Gott wirklich und tatsächlich eine Seele - bildlich gesprochen - in die ewige Verdammnis schickt?

Wie Gott sein Urteil zu unserem eigenen Verhalten spricht, wird noch jeder selber erfahren. :wink:

Adler

Re: Richtet nicht auf dass...

#26 Beitrag von Adler » 07.10.2012, 17:30

Zitat:

[...]Was treibt Christen dazu, lang und breit daüber nachzudenken, ob Homosexualität Sünde ist, ober der Nächste ein Sünder ist. Mögen die Gläubigen die Entscheidung doch dem Gott überlassen, an den sie glauben und sich um ihre eigene Sündhaftigkeit kümmern.[...]

Zitat Ende

@tergram,

vermutlich ist es der sog. "Pharisäer-Geist" welcher auch heute noch sagt: "Gott ich danke dir, dass ich icht so bin wie Jener . . . "

Zum Glück gibt es aber auch noch die, welche sich an die eigene Brust schlagen und sagen: "Herr - sei MIR Sünder gnädig . . . "

Gott in seiner Souveränität wird einmal entscheiden, was Sünde und was Schuld ist undwie schwer diese wiegen.
Maßstab dafür aber wird einzig und alleine das Gebot der Liebe sein - "Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst".
Und die einzige Frage wird lauten: "Wie hast du geliebt?"

Adler


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