Fair und trefflich kritisieren
Verfasst: 07.01.2018, 17:34
Werte Forianer/innen,
in den letzten Tagen wurden in diesem Forum Fehlverhalten der NAK behauptet, die ich – vorsichtig gesagt – nicht bestätigen kann und – sollten sie sich als unbeweisbares Denunzieren verstanden werden – der Solidität dieses Forums nicht zuträglich sind.
Kritik sollte durch mehrheitliche Erfahrung gestützt sein. Sie wird wirkungslos und kehrt sich gar ins Gegenteil, wenn sich herausstellt, dass übertrieben wird.
Ich behaupte, dass sich die Lehre der NAK zu keinem Zeitpunkt mit Linkshändern befasste, so wie das hier angedeutet wurde.
Ich behaupte, dass neuapostolische Amtsträger seit Jahrzehnten angehalten sind, Kranke, die sich ihrer Fürbitte wegen an sie wenden, am Arztbesuch nicht durch Abraten gehindert wurden.
Mir widersteht ein Vergleich, in welchem von einem hurenden, betrügenden, lügenden, manipulierenden, narzisstischen und krankhaft egomanischen Stammapostel ausgegangen wird.
Ich behaupte, dass es in den letzten Jahrzehnten gegen den Willen der NAK gewesen wäre, wenn ein Amtsträger ein Leiden hätte „wegbeten“ wollen.
Ich behaupte weiterhin, dass es nicht neuapostolischer Lehre entsprach, dass ein sogenanntes „ Gotteskind“ keine gravierenden Krankheiten haben konnte.
Ich habe auch nie gehört, dass Neuapostolische dazu aufgefordert wurden, ihre Kinder mit Riemen, Topflöffel, Teppichklopfer, Fäusten oder totalen Liebesentzug zur Würdigkeit zu verhelfen, obwohl ich hier einschränkend sagen muss, dass solche Methoden garantiert angewendet wurden.
Ferner bestreite ich, dass Bez.-Ap. Krause die Wiederkunft Christi für das Jahr 2018 angedeutet hat.
Ich finde es geschmacklos die Wiederkunft Christi mit Berichten in Verbindung zu bringen wie dies im Thread „Weltuntergang“ geschehen ist.
usw.
- - -
Mir geht es keineswegs darum irgendjemand Unwahrheiten zu unterstellen, zudem will ich die hier dargestellten Sachverhalte nicht in Frage stellen, ich will nur feststellen, dass solche klaren Fehlverhalten nicht im Sinn der Kirchenleitung waren oder sind. Vielleicht sind im einen oder anderen Fall „vorauseilende Maßnahmen" die Ursache gewesen.
Es kann festgestellt werden, dass solches Fehlverhalten den Ruf des Sektierertums wesentlich verstärkt haben.
Es wird von mir nicht bestritten, dass die Auswirkung der „Gebötlein“ seit Jahrzehnten permanent und ungebrochen verharmlost werden. Ja, ich bin auch der Ansicht, dass das angebliche Fundament der NAK, das „Apostolat“, eine menschlich aufgebau(sch)te Angelegenheit ist, die mit dem Jesuwillen, wie er in der Schrift zu lesen ist, nichts Gemeinsames hat. Auch stimme ich zu, dass dieses Aufbauschen dem Evangelium Christi mehr geschadet als genutzt hat.
Ich kann verstehen, dass ehemalige NAK-Christen so nachhaltig geschädigt wurden, dass sie sich nichts sehnlicher wünschen, als dass diese Organisation in absehbarer Zeit zum Ende kommt.
Dennoch ist es mein Anliegen, dass ich, der ich hier viel geschrieben habe und dem man wahrlich nicht nachsagen kann, mit der NAK zu gnädig gewesen zu sein, nicht in den Geruch von Hetzern komme.
Es ist nicht notwendig, der NAK Dinge vorzuwerfen, die nicht ihrer Lehre zuzuordnen sind. Sie wird sich selber „outen“ und steckt in diesem „Outing“ bereits mitten drin, in dem sich JLS. in Gedankengänge verstrickt, aus denen er über kurz oder lang nicht mehr herauskommt.
Selbstverständlich muss ich einräumen, dass es seitens des Amtskörpers Verfehlungen gab, die einfach völlig daneben waren. Ich selbst habe es auch erlebt. Wichtig ist aber, dass Kritik nicht zuletzt auch an der jüngeren Vergangenheit orientiert sein sollte. Dann wird man auch am besten verstanden.
In Anbetracht meiner hier am Userverhalten ausgebrachten Kritik gebe ich "Feuer frei" meine Ansicht zu entkräften. Bis Ende Februar werde ich solchem Entkräften nicht widersprechen. Danach wird man sehen.
Brombär
in den letzten Tagen wurden in diesem Forum Fehlverhalten der NAK behauptet, die ich – vorsichtig gesagt – nicht bestätigen kann und – sollten sie sich als unbeweisbares Denunzieren verstanden werden – der Solidität dieses Forums nicht zuträglich sind.
Kritik sollte durch mehrheitliche Erfahrung gestützt sein. Sie wird wirkungslos und kehrt sich gar ins Gegenteil, wenn sich herausstellt, dass übertrieben wird.
Ich behaupte, dass sich die Lehre der NAK zu keinem Zeitpunkt mit Linkshändern befasste, so wie das hier angedeutet wurde.
Ich behaupte, dass neuapostolische Amtsträger seit Jahrzehnten angehalten sind, Kranke, die sich ihrer Fürbitte wegen an sie wenden, am Arztbesuch nicht durch Abraten gehindert wurden.
Mir widersteht ein Vergleich, in welchem von einem hurenden, betrügenden, lügenden, manipulierenden, narzisstischen und krankhaft egomanischen Stammapostel ausgegangen wird.
Ich behaupte, dass es in den letzten Jahrzehnten gegen den Willen der NAK gewesen wäre, wenn ein Amtsträger ein Leiden hätte „wegbeten“ wollen.
Ich behaupte weiterhin, dass es nicht neuapostolischer Lehre entsprach, dass ein sogenanntes „ Gotteskind“ keine gravierenden Krankheiten haben konnte.
Ich habe auch nie gehört, dass Neuapostolische dazu aufgefordert wurden, ihre Kinder mit Riemen, Topflöffel, Teppichklopfer, Fäusten oder totalen Liebesentzug zur Würdigkeit zu verhelfen, obwohl ich hier einschränkend sagen muss, dass solche Methoden garantiert angewendet wurden.
Ferner bestreite ich, dass Bez.-Ap. Krause die Wiederkunft Christi für das Jahr 2018 angedeutet hat.
Ich finde es geschmacklos die Wiederkunft Christi mit Berichten in Verbindung zu bringen wie dies im Thread „Weltuntergang“ geschehen ist.
usw.
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Mir geht es keineswegs darum irgendjemand Unwahrheiten zu unterstellen, zudem will ich die hier dargestellten Sachverhalte nicht in Frage stellen, ich will nur feststellen, dass solche klaren Fehlverhalten nicht im Sinn der Kirchenleitung waren oder sind. Vielleicht sind im einen oder anderen Fall „vorauseilende Maßnahmen" die Ursache gewesen.
Es kann festgestellt werden, dass solches Fehlverhalten den Ruf des Sektierertums wesentlich verstärkt haben.
Es wird von mir nicht bestritten, dass die Auswirkung der „Gebötlein“ seit Jahrzehnten permanent und ungebrochen verharmlost werden. Ja, ich bin auch der Ansicht, dass das angebliche Fundament der NAK, das „Apostolat“, eine menschlich aufgebau(sch)te Angelegenheit ist, die mit dem Jesuwillen, wie er in der Schrift zu lesen ist, nichts Gemeinsames hat. Auch stimme ich zu, dass dieses Aufbauschen dem Evangelium Christi mehr geschadet als genutzt hat.
Ich kann verstehen, dass ehemalige NAK-Christen so nachhaltig geschädigt wurden, dass sie sich nichts sehnlicher wünschen, als dass diese Organisation in absehbarer Zeit zum Ende kommt.
Dennoch ist es mein Anliegen, dass ich, der ich hier viel geschrieben habe und dem man wahrlich nicht nachsagen kann, mit der NAK zu gnädig gewesen zu sein, nicht in den Geruch von Hetzern komme.
Es ist nicht notwendig, der NAK Dinge vorzuwerfen, die nicht ihrer Lehre zuzuordnen sind. Sie wird sich selber „outen“ und steckt in diesem „Outing“ bereits mitten drin, in dem sich JLS. in Gedankengänge verstrickt, aus denen er über kurz oder lang nicht mehr herauskommt.
Selbstverständlich muss ich einräumen, dass es seitens des Amtskörpers Verfehlungen gab, die einfach völlig daneben waren. Ich selbst habe es auch erlebt. Wichtig ist aber, dass Kritik nicht zuletzt auch an der jüngeren Vergangenheit orientiert sein sollte. Dann wird man auch am besten verstanden.
In Anbetracht meiner hier am Userverhalten ausgebrachten Kritik gebe ich "Feuer frei" meine Ansicht zu entkräften. Bis Ende Februar werde ich solchem Entkräften nicht widersprechen. Danach wird man sehen.
Brombär