+++SONDERNUMMER+++SONDERNUMMER+++SONDERNUMMER+++agape hat geschrieben:________________________________________________________________________Sondernummer Leitgedanken
Information zur Ökumene
"Meine lieben Amtsbrüder,
die Frage nach der Entwicklung unserer Kirche im Wandel der Zeit beschäftigt mich sehr.
Als Stammapostel gehört es zu meinen vornehmlichen Aufgaben, auf die Reinheit der Lehre zu achten."________________________________________________________________________"Bei all diesen Überlegungen lassen wir uns von unserer neuapostolischen Identität
und unserem glaubensmäßigen Profil leiten."
1. Frage: Wann wurde dies mitgeteilt? (Jahr)
2. Frage: Wer hat es gesagt?
Werter Amtkörper, liebe Amtsverkörperte,
da nur Amtsbrüder und keine Amtsschwestern angesprochen sind, muss das Schreiben des Apostolariums auf alle Fälle älter als 2025 sein (FO als Krücke, um ACKtabel zu werden).
Die intensive stammapostolische Beschäftigung mit seiner „Kirche im Wandel“, mit der eigenen Identität, mit der Rolle des eigenen Glaubensprofils hört sich dagegen duster nach Uster an (Selbstbild / der Tanz ums sich selbst 2007).
Schon in der Glaubensänderungsmitteilung 2005 war die gewandelte Antwort auf die Frage §178 „Welche Aufgaben fallen dem Stammapostel zu?“ publiziert worden. Bamals war es darin dem neuen Stammapostel ("wir") um die „lehramtliche Vollmacht“ des Stammapostelamtes gegangen, die das Verkündigen neuer Botschaften und die Reinhaltung der Jesu- und Apostellehre einschließt.
Fragen zu der Identität der NaK im Verhältnis zu den großen christlichen Kirchen und zur Öffentlichkeit hatte die UF vom 20.10.1998 sich selbst gestellt. Die UF beantwortete sich ihre Fragen auch zugleich unter der Überschrift: „Ich bin Seelsorger und kein Manager“. Im Detail; Frage UF: „Wie stehen wir zu den anderen großen christlichen Kirchen, zum Beispiel zum Thema Ökumene?“ Antwort des obersten NaKi-Organs Richard Fehr: „Vorsichtig abwartend! Wir behandeln das Thema Ökumene im Kreis der Bezirksapostel. Was dies bringen wird für die Zukunft, weiß ich aber noch nicht. Wie gesagt: Wir behandeln das Thema. Früher hat man sich gar nicht damit beschäftigt.“ An anderer Stelle des gleichen Artikels äußert sich Stammapostel Richard Fehr über das Bedeutungsvollste der in den zurückliegenden 10 Jahre stattgefundenen fortgeschrittenen Erkenntnis wie folgt: „Das Wichtigste für mich an der ganzen Entwicklung ist eine gewisse Öffnung der Kirche, ohne daß sie – das ist wichtig! – die Identität verliert; die dürfen wir nicht verlieren.“
Zusammenfassung:
• Das Verhältnis der NaK zur Ökumene ist beschränkt auf die Bezirksapostel und diese verhalten sich: „vorsichtig abwartend“
• Verwirrend ist der häufig gebrauchte Plural, z.B: „Wie stehen wir...“; „Wir behandeln das Thema...“; „Wir behandeln das Thema...“; „die [Identität] dürfen wir nicht verlieren“
• eine Öffnung der Kirche birgt die Gefahr des Identitätsverlustes.
Ich erinnere mich, Kardinal Edward Cassidy (Präsident des päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen) hatte damals gesagt, dass an der „Identität der Konfessionen“ keine Abstriche gemacht werden dürften. Insbesondere gehöre der Primat des Papstes zum unverzichtbaren Glaubensgut (Identität) der Katholischen Kirche.
Im Detail ist die häufige Übereinstimmung zwischen z.b. Katholischer Kirche und der NaKi auffällig. Beide Stellvertreter Gottes auf Erden (Stammapostel und Papst), haben die gleichen Ängste und beide sorgen sich um ihre Identität. Sie sind sich viel ähnlicher, als wie auf den ersten Blick zu erwarten gewesen wäre. Tief in deren Innersten, werden jedoch anscheinend ähnliche Probleme gewälzt.
“Primatenprobleme“, die sich von den Sorgen der einfachen Gläubigen in heutiger Zeit gewaltig unterscheiden!
Die „gewisse Öffnung“ des Stammapostels – Wagenburgen müssen für Ausfälle immer ein bisschen geöffnet werden -, könnte also schon deutlich älter sein.
Mein Tip:
1.) 1999
2.) Stp. Richard I.
shalöm