GLAUBE OHNE KIRCHE...?

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simpel

#21 Beitrag von simpel » 01.10.2009, 18:32

uhu-uli hat geschrieben:... wer weiß was alles am Forumtreffen passiert ... das ja um den Refomationstag fällt :roll:
Hinter vorgehaltener Hand munkelt es, dass ein gewisser Ap... ähm: A.P. irgendwelche Thesen an die Wirtshaustür schlagen will - und das auch noch in Blindenschrift...! 8)
Vermutlich wird dieser Tag in die Geschichte eingehen; der darauf folgende Glaubenskrieg aber hoffentlich nicht wieder 30 Jahre dauern.


:shock: :P

Dieter

#22 Beitrag von Dieter » 01.10.2009, 18:41

nee, nee, simpel. Wir üben uns ja in versöhnter Verschiedenheit. Hoffentlich stanzt Prolle die Thesen dann auch in dickes Papier und bringt nicht wie letztes Mal sie nur im Laptop zur Ansicht. :D

Ansonsten kann ich Gaby beruhigen. Reformationen oder gar Ausschlüsse sind keine anhängig.

Dieter

Anne

#23 Beitrag von Anne » 01.10.2009, 18:47

Dieter hat geschrieben:Hoffentlich stanzt Prolle die Thesen dann auch in dickes Papier ...
Auf Bierdeckel, Dieter. Und wir helfen ihm (wenn wir dürfen). Ich zumindest hätte darin schon eine gewisse Übung. :mrgreen:

PS.: Und man darf davon ausgehen, dass es dabei entspannt und nicht kriegerisch zugeht... :wink:

Dieter

#24 Beitrag von Dieter » 01.10.2009, 18:58

Liebe Anne,

davon darfst du ausgehen. Ich habe autor ja versprochen, mit ihm einen Kamillentee zu trinken. So kann dann gar nichts aufkommen, was den schönen Frieden trüben könnte.
Ich hoffe nur, daß der August dann mit der Bierdeckelstanzerei nicht einen solchen Krach macht, daß man sein eigenes Wort nicht mehr versteht :D
Und zum Schluß singen wir dann (Chor bitte):

Wie fein und lieblich, wenn unter Fories die Eintracht wohnt.

Eigentlich wollte ich jetzt weiterdichten. Aber das kann August viel, viel besser. Bitte nicht in Blindenschrift. Mein Display kann die Erhebungen nicht wiedergeben. Danke :mrgreen:

Anne

#25 Beitrag von Anne » 01.10.2009, 19:03

*Räusper* ... lieber Dieter,

meine Empfehlung wäre, Herrn autor keinen Kamillentee zu kredenzen. Davon wird noch jedem schlecht. 8)

Und unter uns: Er ist gar nicht so kratzbürstig. Er tut nur manchmal so. :wink:

*Zum Wohl* (vielleicht lieber mit "Hopfenkaltschale")
Anne

Dieter

#26 Beitrag von Dieter » 01.10.2009, 19:23

Oder ein "Himmlisches Moseltröpfchen"? Soll auch ganz bekömmlich sein. Und ich würde es einem Kamillentee vorziehen. Macht irgendwie auch lustiger ;)

autor

#27 Beitrag von autor » 01.10.2009, 21:52

Anne hat geschrieben:... Und unter uns: ...
Ach? 8) Soso.

Dieser Thread ist also auch schon privatisiert worden?

:wink:

Erklärung: Dies ist weder ein Angriff auf den Forumsfrieden, noch eine generalistische Abkündigung des Abendlandes. Dies ist eine kleine, augenzwinkernde Frotzelei!

Dieter

#28 Beitrag von Dieter » 01.10.2009, 22:58

Mist. Habe ich jetzt zuviele User freigeschaltet :mrgreen: ?

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evah pirazzi
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#29 Beitrag von evah pirazzi » 01.10.2009, 23:48

autor hat geschrieben:
Erklärung: Dies ist weder ein Angriff auf den Forumsfrieden...
Ach schade, ich wollte dir gerade die Leviten lesen...

Aber wenn ich noch einmal zum Thema kommen darf, ihr Bierdeckelstanzer, Kratzbürsten und kamillenteeschlürfende Forieeintrachtherbeireder Bild


In dem Artikel auf evangelisch.de: Glaube ohne Kirche - kann das gehen? steht am Ende der Satz:

"Kirche...ist die Mutter, die den Glauben nährt, stützt und ihm Raum gibt. Aber sie ist keine strenge, strafende und klammernde Mutter mehr, sondern eine freundliche, helfende und bergende Mutter."

Glaube und Kirche an sich haben zwar keine Beine mit denen sie gehen, aber ich finde, die Aussage kann man so stehen lassen. Ein Glaube ohne eine Kirche/Gemeinde magert mit der Zeit ab, wird schwächer. In der NAK hat man zwar das Gefühl, die Verantwortlichen möchten die "Mutter" krampfhaft wieder zu mehr Strenge verdonnern, aber die Kinder, die Freiheit im Geiste geschnuppert haben, werden sich davon nicht einschüchtern lassen, der Zug ist abgefahren. Nur die unselbstständigeren Kinder werden gegen die aus der fundamentalistischen Mottenkiste geholte Knute nichts einzuwenden haben. Schön!

Eine Gemeinde hat durchaus positive Aspekte, man hat Gemeinschaft mit Gleichgesinnten, bekommt gedankliche Anregungen, muss sich zwangsläufig mit der einen oder anderen Äußerung auseinandersetzen und man kann - besonders im Abendmahl - Gott und Jesus Christus näher kommen.

Etwas ganz anderes ist für mich die Institution "Kirche", die nur noch die Wirtschaftlichkeit, Profilschärfung und Selbstverwaltung im Fokus hat. Diese Entwicklung ist dem Glauben eher abträglich, kann zum Totengräber des Glaubens mutieren. Je weiter das Christentum zeitlich weg ist von der Zentral- und Gründungsfigur des Christentums, Jesus Christus, desto mehr ist diese bedauerliche geistliche Verwirrung zu beobachten, mit vereinzelten Renaissancebewegungen "back to the roots" hin und wieder.

Es könnte so einfach sein, gemeinschaftlich christlich zu leben, aber was ist schon einfach im Leben?
Und - der Weg zur Quelle führt immer gegen den Strom.

Bild
[i][size=75]"... Ich bin einerseits sehr froh, dass ich diesen Gedanken aussprechen kann, auf der anderen Seite fällt es mir auch nicht schwer..."
(Bap Klingler - Neujahrsgd 2009)[/size][/i]

Cemper

#30 Beitrag von Cemper » 02.10.2009, 08:14

evah pirazzi hat geschrieben: Aber wenn ich noch einmal zum Thema kommen darf, ihr Bierdeckelstanzer, Kratzbürsten und kamillenteeschlürfende Forieeintrachtherbeireder Bild
Schieben Sie mal ein "n" hinter das "d". Bild

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