Die Kreuzigung Christi – eine Erlösungstat?

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tergram

Re: Die Kreuzigung Christi – eine Erlösungstat?

#81 Beitrag von tergram » 23.04.2014, 13:39

Manuela hat geschrieben:@Pagan:
Weil wir eine Antriebskraft brauchen, eine Vision. Haben wir ein Ziel, ein Etappenziel erreicht, tritt ein lethargischer Zustand ein, soweit das nächste Etappenziel noch nicht gesteckt worden ist. Aus diesem Grunde benötigen wir ein übergeordnetes Ziel, eine Vision sozusagen ...
Das ist sachlich falsch. Du schließt hier unzulässig von dir auf andere.

"Wir" benötigen das keineswegs, eine stetig steigend Zahl Menschen ist lebender Beweise. Wenn du das benötigst, ist das selbstverständlich in Ordnung. Aber bitte sieh davon ab, dein Bedürfnis auf andere zu übertragen.

Manuela

Re: Die Kreuzigung Christi – eine Erlösungstat?

#82 Beitrag von Manuela » 23.04.2014, 13:49

Immer mehr Menschen leben ein Leben ohne Motivation und Ziele? Vegetieren als Lebenszweck?

tergram

Re: Die Kreuzigung Christi – eine Erlösungstat?

#83 Beitrag von tergram » 23.04.2014, 13:55

Nein, eben nicht.

Sie leben ein sinnerfülltes Leben, ohne dafür einen Glauben an Überirdisches oder ein Jenseits und ein Weiterleben nach ihrem Tod zu benötigen.

Manuela

Re: Die Kreuzigung Christi – eine Erlösungstat?

#84 Beitrag von Manuela » 23.04.2014, 14:01

Und worin besteht dann ihr Lebenssinn?

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Re: Die Kreuzigung Christi – eine Erlösungstat?

#85 Beitrag von Comment » 23.04.2014, 14:03

Darin, sich zu vermehren! :mrgreen:

Manuela

Re: Die Kreuzigung Christi – eine Erlösungstat?

#86 Beitrag von Manuela » 23.04.2014, 14:05

Das dachte ich mir :lol: ... Was allerdings die Frage(n) aufwürfe, warum an immer neuen Verhütungsmethoden geforscht wird (und wer demzurfolge Kinder nicht liebt) 8) ...

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Re: Die Kreuzigung Christi – eine Erlösungstat?

#87 Beitrag von Comment » 23.04.2014, 14:42

Manuele, die Leut übertreiben es einfach :lol:

tergram

Re: Die Kreuzigung Christi – eine Erlösungstat?

#88 Beitrag von tergram » 23.04.2014, 14:52

Manuela, nur für dich - gern nochmals und bedarfsweise immer wieder:

Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst. Jeder Mensch mag hineinlegen, was seinen Anlagen, Fähigkeiten und Freuden entspricht. Das nennt man Selbstverantwortung.

minna

Re: Die Kreuzigung Christi – eine Erlösungstat?

#89 Beitrag von minna » 23.04.2014, 15:06

"Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst." - das stammt von Goethe.

Und das hier auch:

"Für ein zufriedenes Leben braucht man neun Dinge:
Genügend Gesundheit, dass die Arbeit Freude macht;
Genügend Wohlstand, um seine Bedürfnisse zu befriedigen;
Genügend Kraft, um mit seinen Schwierigkeiten zu kämpfen und sie zu besiegen;
Genügend Gnade, um seine Sünden zu bekennen und zu überwinden;
Genügend Geduld, um sich zu bemühen, bis etwas Gutes zustande gekommen ist;
Genügend Nächstenliebe, um in seinen Nachbarn etwas Gutes zu entdecken;
Genügend Liebe, um sich zu entschließen, anderen zu helfen;
Genügend Glaube, um die wahren Werke Gottes zu tun;
Genügend Hoffnung, dass all die angstvollen Zukunftsgedanken schwinden."
:wink:

Pagan

Re: Die Kreuzigung Christi – eine Erlösungstat?

#90 Beitrag von Pagan » 23.04.2014, 15:11

Manuela hat geschrieben:Weil wir eine Antriebskraft brauchen, eine Vision. Haben wir ein Ziel, ein Etappenziel erreicht, tritt ein lethargischer Zustand ein, soweit das nächste Etappenziel noch nicht gesteckt worden ist. Aus diesem Grunde benötigen wir ein übergeordnetes Ziel, eine Vision sozusagen ...
Scheint mir etwas arg deprimierend, sich selber so durchs Leben treiben zu müssen, um nicht in Lethargie zu verfallen. Solche Ansichten kannst du nicht einfach verallgemeinern, wie tergram schon sinngemäss anmerkte.

Da gefällt mir das, was der bekannte Bergsteiger Reinhold Messner sagte, doch deutlich besser: "Der Sinn fällt nicht vom Himmel, er wird auch nicht von einer Religion gestiftet, sondern ich selbst stifte Sinn, indem ich mir mein Tun wichtig mache." Manchmal ist einfach auch nur das Nichtstun wichtig.

Die Sinnerfüllung des Lebens in eine Zeit nach dem Tod zu verlegen, wie es Gläubige meist tun, scheint mir überaus fragwürdig. Da besteht bei den wirklich Gläubigen, die ich persönlich kenne, das Leben aus dem Verzicht auf das Leben des Lebens. wie wenn dieses unser heutiges und höchstwahrscheinlich einziges Leben nicht sonst schon genügend Unliebsamkeiten böte. Ich vermute, dass diesen Gläubigen dafür das Leben etwas länger erscheint :mrgreen:

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