Der Text ist von Ruth Ewertowski, du findest ihn hier auf Seite 18/19:Kristallklar hat geschrieben:manuela, sind das wirklich jetzt Deine eigenen Worte? Wenn nicht, wäre es aus Urheberrechtlichen Gründen wichtig, den Verfasser zu nennen.
Ohne Luft zu holen ist der Text anstrengend, schwer lesbar, und ich halte mich nicht für auf den Kopf gefallen.
Er lässt mich ratlos fragend die Schultern zucken:
"Was willst Du uns damit sagen"?
http://www.a-tempo.de/at_data/issues/201204/a-tempo.pdf
Der kopierte Artikel passt schon ins Thema, weil die Autorin beschreibt, dass der heute an Gott glaubende Mensch es schwerer hat als früher mit seinem "Bekenntnis-Geständnis". Dass im Gegensatz dazu der sog. Atheist, der alles in Zweifel zieht und sich dem naiven Gläubigen überlegen fühlt und seiner Realitätsferne wegen gering schätzt, souveräner dazustehen scheint. Außerdem wird die Glaubwürdigkeit des Glaubenden kritisch betrachtet, weil der Glaube oft aus pragmatischen Gründen missbraucht wird, nicht hinterfragt wird und zur Ideologie verkommen kann (was ebenso für den Atheisten gilt) – "der eine stellt keine Fragen, der andere stellt alles in Frage." Zuletzt äußert sich die Autorin zu einem "wesentlichen, offenen, Glauben", der die eigene Selbstständigkeit nicht aufgibt, Gott nicht in eine Form zwingt und der auch nicht kollabiert, wenn ihm etwas zugemutet wird. Interessant zu diesem sog. "wesentlichen Glauben" finde ich die anschließenden Ausführungen zu Hiob zum Abschluss des Artikels.
H.B.