Über das Gebet

Gebet, Gottesdienstgestaltung, Liturgie
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Hermine Breithaupt

Re: Über das Gebet

#211 Beitrag von Hermine Breithaupt » 11.03.2014, 18:40

Kristallklar hat geschrieben:manuela, sind das wirklich jetzt Deine eigenen Worte? Wenn nicht, wäre es aus Urheberrechtlichen Gründen wichtig, den Verfasser zu nennen.
Ohne Luft zu holen ist der Text anstrengend, schwer lesbar, und ich halte mich nicht für auf den Kopf gefallen.
Er lässt mich ratlos fragend die Schultern zucken:
"Was willst Du uns damit sagen"?
Der Text ist von Ruth Ewertowski, du findest ihn hier auf Seite 18/19:

http://www.a-tempo.de/at_data/issues/201204/a-tempo.pdf

Der kopierte Artikel passt schon ins Thema, weil die Autorin beschreibt, dass der heute an Gott glaubende Mensch es schwerer hat als früher mit seinem "Bekenntnis-Geständnis". Dass im Gegensatz dazu der sog. Atheist, der alles in Zweifel zieht und sich dem naiven Gläubigen überlegen fühlt und seiner Realitätsferne wegen gering schätzt, souveräner dazustehen scheint. Außerdem wird die Glaubwürdigkeit des Glaubenden kritisch betrachtet, weil der Glaube oft aus pragmatischen Gründen missbraucht wird, nicht hinterfragt wird und zur Ideologie verkommen kann (was ebenso für den Atheisten gilt) – "der eine stellt keine Fragen, der andere stellt alles in Frage." Zuletzt äußert sich die Autorin zu einem "wesentlichen, offenen, Glauben", der die eigene Selbstständigkeit nicht aufgibt, Gott nicht in eine Form zwingt und der auch nicht kollabiert, wenn ihm etwas zugemutet wird. Interessant zu diesem sog. "wesentlichen Glauben" finde ich die anschließenden Ausführungen zu Hiob zum Abschluss des Artikels.

H.B.

Querdenkermicha

Re: Über das Gebet

#212 Beitrag von Querdenkermicha » 11.03.2014, 19:06

Manuela,

das NT beinhaltet jede Menge nicht eingetroffene Verheißungen, denen zufolge "das Ende" respektive Jesu Wiederkehr schon längst hätte geschehen sollen (woran u.a. die neuapostolischen Christen bis heute glauben und viele von ihnen noch bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag glauben werden), siehe hier:

http://www.bibelkritik.ch/bibel/g28.htm


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http://rationalearmeefraktion.wordpress.com
"Sand im Getriebe des Fundamentalismus"

Manuela

Re: Über das Gebet

#213 Beitrag von Manuela » 12.03.2014, 09:50

@Pagan, Seite 21, 2. Beitrag:
Okay, dann sind Trolle diejenigen, die sich in Foren unter ihrem richtigen Namen anmelden, anstatt Nicks zu verwenden, das hätten wir schon 'mal geklärt ...

Manuela

Re: Über das Gebet

#214 Beitrag von Manuela » 12.03.2014, 10:12

@Querdenkermicha:
Hat denn Jesus zeitliche Angaben gemacht, was seine Wiederkehr betrifft? Und seine Auferstehung haben seine Jünger schließlich noch erlebt ...

Querdenkermicha

Re: Über das Gebet

#215 Beitrag von Querdenkermicha » 12.03.2014, 20:45

@ Manuela,

hättest du den von mir beigefügten Link angeklickt, wüßtest du, was ich meine.
Dort findet sich u.a. folgendes Zitat:

(1. Johannes 2,18): "Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind nun schon viele Antichristen gekommen; daran erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist."


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http://rationalearmeefraktion.wordpress.com
"Sand im Getriebe des Fundamentalismus"

Manuela

Re: Über das Gebet

#216 Beitrag von Manuela » 13.03.2014, 10:53

@Querdenkermicha:
Meiner Meinung nach handelt es sich bei dem (beziehungsweise den) Antichristen um einen Sammelbegriff, unter welchem einige ehemalige Gottheiten des Polytheismus als gefallene Engel zusammengefasst wurden. Das "Jüngste Gericht" ist, wie die Bezeichnung bereits aussagt, ein fortwährender Prozess, der bereits im Gange ist; auf die zeitlichen, testamentsübergreifenden Prozesse und "Wechselwirkungen" bin ich ja schon in meinem Nebel-Thread näher eingegangen. Daher ist mit der Wiederkehr Christi stündlich zu rechnen ...

Manuela

Re: Über das Gebet

#217 Beitrag von Manuela » 13.03.2014, 11:13

Manche Kaiser nahmen in frühen Zeiten für sich in Anspruch, gottgleich zu sein. Wenn ich dabei an Nero denke, wird mir die Assoziation zum Höllenfeuer klar ...

Pagan

Re: Über das Gebet

#218 Beitrag von Pagan » 13.03.2014, 14:54

Es sind inzwischen über 2 Wochen ins Land gezogen, seit ich viele Seiten weiter vorn dazu aufforderte, doch dafür zu beten, dass keine Kinder mehr am Hunger und seinen Folgen sterben sollten. Viel ist hier inzwischen lamentiert worden, Ausflüchte am Laufmeter wurden eingebracht und manches Ablenkungsmanöver versucht.

Für diese Kinder gebetet und sich dazu bekannt hat bisher niemand, obwohl "Gottes eingeborener Sohn" unzweideutig zusagte, dass Gott alle Bitten erfüllen würde, genz bestimmt also auch die uneigennützige Bitte, diesen Millionen von Kindern zu helfen.
Um den Glauben der Gläubigen, um das Vertrauen zu Gott ist es unverkennbar sehr schlecht bestellt, wenn bei niemandem so viel Glaubenszuversicht vorhanden ist, sich auf diesen Test mit überprüfbarem Ergebnis einzulassen.

Deshalb hier erneut die (fragende) Aufforderung:
- Wer hat hier endlich den Mut, sich auf dieses kleine, im Erfolgsfall jedoch unvorstellbar wirkungsvolle Experiment einzulassen?
- Wer hat soviel Vertrauen zu seinem Gott und dessen Sohn?

Manuela

Re: Über das Gebet

#219 Beitrag von Manuela » 13.03.2014, 15:04

Abendmahl für alle! Die Welt isst eine Scheibe!

tergram

Re: Über das Gebet

#220 Beitrag von tergram » 13.03.2014, 15:15

Einspruch. Ich esse keine Scheibe!

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