Über das Gebet
Verfasst: 24.02.2014, 13:43
Lieben Freunde,
da unserem Gebetsleben offensichtlich eine große Bedeutung zukommt, muss darüber also mal deutlich geredet werden.
Teil 1: Beten, aber wie?
Unlängst besuchte mich eine junge neaupostolisch aktive Frau. Ich bat sie, das Tischgebet zu sprechen. In ihrem etwas längerem Gebet verfiel sie in einen seltsam anmutenden Singsang, so, also müsste sie ihrem Gott unterwürfig, beinahe winselnd, begegnen
Jemand antwortet mir "Wie ich mit meinem Gott rede, das geht dich gar nichts an. Punkt." Wer so redet, um dessen aufrichtige Glaubenskraft braucht man sich keine Gedanken zu machen.
Mein Großvater, ein treugoldener Baptistenprediger, Jahrgang 1889, begann seine Gebete stets mit fester Stimme, laut und herausfordernd, meist mit folgenden Worten: "Lobe den Herrn meine Seele und was in mir ist, seinen heiligen Namen (s. Psalm 103). Du großer Gott, wir loben und preisen deinen heiligen Namen."
Das war jedoch nur die Einleitung. Denn danach folgte eine schier endlose Kanonade von Lob, Dank und Fürbitten. Mir, als 10jährigem Buben, kam es damals oft vor, dass Opa einfach kein Ende finden konnte, um endlich das erlösende Schlußwort herauszudonnern:
"AMEN!"
Es folgen Teile 2 - 4
da unserem Gebetsleben offensichtlich eine große Bedeutung zukommt, muss darüber also mal deutlich geredet werden.
Teil 1: Beten, aber wie?
Unlängst besuchte mich eine junge neaupostolisch aktive Frau. Ich bat sie, das Tischgebet zu sprechen. In ihrem etwas längerem Gebet verfiel sie in einen seltsam anmutenden Singsang, so, also müsste sie ihrem Gott unterwürfig, beinahe winselnd, begegnen
Jemand antwortet mir "Wie ich mit meinem Gott rede, das geht dich gar nichts an. Punkt." Wer so redet, um dessen aufrichtige Glaubenskraft braucht man sich keine Gedanken zu machen.
Mein Großvater, ein treugoldener Baptistenprediger, Jahrgang 1889, begann seine Gebete stets mit fester Stimme, laut und herausfordernd, meist mit folgenden Worten: "Lobe den Herrn meine Seele und was in mir ist, seinen heiligen Namen (s. Psalm 103). Du großer Gott, wir loben und preisen deinen heiligen Namen."
Das war jedoch nur die Einleitung. Denn danach folgte eine schier endlose Kanonade von Lob, Dank und Fürbitten. Mir, als 10jährigem Buben, kam es damals oft vor, dass Opa einfach kein Ende finden konnte, um endlich das erlösende Schlußwort herauszudonnern:
"AMEN!"
Es folgen Teile 2 - 4