Friedensnobelpreis für Barak Obama

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abendstern_
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Friedensnobelpreis für Barak Obama

#1 Beitrag von abendstern_ » 09.10.2009, 11:56


Maximin

SCHUTZSCHIRM...!

#2 Beitrag von Maximin » 09.10.2009, 12:32

:) Ich hoffe und wünsche, dass dem Mann gerade diese internationale Anerkennung ein zusätzlicher Schutzschirm gegen alle sein mag, die ihm am liebsten denselben Weg bereiten möchten, wie den Brüdern Kennedy. Er hat wohl mindestens so viele Feinde. Vor allen Dingen im eigenen Land...
Micha grüßt, landauf und landab :oops:

Dieter

#3 Beitrag von Dieter » 09.10.2009, 12:42

So sehr ich ihm diesen Titel gönne - aber was konkret hat er seit seinem Amtsantritt bis heute bzw. in den zwei Wochen zwischen Amtsantritt und Nominierungsfrist so weltbewegend friedensstiftendes getan? Mir fällt im Moment leider gar nichts ein. Und das sage ich, obwohl ich es sehr begrüßt habe, daß Barack Obama gewählt worden ist.
Sollen das Vorschußlorbeeren sein? Gab's auf der ganzen Welt niemand, der in dem vergangenen Jahr mehr zum Erhalt des Friedens beigetragen hat als ein Präsident, der zwei Wochen im Amt ist? Dann muß es schon wirklich traurig aussehen...

Maximin

#4 Beitrag von Maximin » 09.10.2009, 12:45

:( ...tja ... :(

Heinrich

#5 Beitrag von Heinrich » 09.10.2009, 13:54

Die Süddeutsche Zeitung schreibt unter der Überschrift

Obama, das Nobel-Komitee und der Messias-Wahn

folgendes: Die Verleihung des Friedensnobelpreises an Barack Obama ist eine kaum noch nachzuvollziehende Verirrung von sechs Juroren, denen jedes Gefühl für Realismus und jede Urteilskraft abhandengekommen ist..........

Mehr dazu unter
http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/polit ... 0454/text/

Gruss aus dem verregneten Süden,
Heinrich

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tosamasi
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#6 Beitrag von tosamasi » 09.10.2009, 14:09

Dieter hat geschrieben:So sehr ich ihm diesen Titel gönne - aber was konkret hat er seit seinem Amtsantritt bis heute bzw. in den zwei Wochen zwischen Amtsantritt und Nominierungsfrist so weltbewegend friedensstiftendes getan? Mir fällt im Moment leider gar nichts ein. Und das sage ich, obwohl ich es sehr begrüßt habe, daß Barack Obama gewählt worden ist.
Sollen das Vorschußlorbeeren sein? Gab's auf der ganzen Welt niemand, der in dem vergangenen Jahr mehr zum Erhalt des Friedens beigetragen hat als ein Präsident, der zwei Wochen im Amt ist? Dann muß es schon wirklich traurig aussehen...
Dieter, dieser Meinung bin ich auch. Hoffentlich enttäuscht Obama nicht noch. Mit Vorschusslorbeeren ist das so eine Sache, er müsste sich eigentlich unter Druck gesetzt fühlen. Vielleicht ist das Absicht. :wink:
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

tergram

#7 Beitrag von tergram » 09.10.2009, 21:04

B. Obama soll in der ersten Überraschung gesagt haben: "Um ehrlich zu sein: Ich habe den Preis nicht verdient."

Mr. President, wir hoffen alle sehr, dass es vom Ende her betrachtet "noch nicht" heissen wird.

Glückwunsch übrigens - zum Nobelpreis und zur realistischen Einschätzung. Wir reden in 4 Jahren nochmals drüber.

Gott schütze sie. Sie haben es nötig.

42

#8 Beitrag von 42 » 09.10.2009, 21:47

BBC News: Click!

President Obama today joined an elite group of U.S. presidents when he won the Nobel Peace Prize. Unlike his predecessors, Obama was chosen not for substantive accomplishments, but for inspiring "hope" at the start of his term.
www.cnn.com

tergram

#9 Beitrag von tergram » 09.10.2009, 21:54

Scharfe Worte:

Die Verleihung des Friedensnobelpreises an Barack Obama ist eine kaum noch nachzuvollziehende Verirrung von sechs Juroren, denen jedes Gefühl für Realismus und jede Urteilskraft abhandengekommen ist.
Das Nobel-Komitee in Oslo vergibt seinen Friedenspreis offenbar nicht mehr für eine vollbrachte Tat, es vergibt die Auszeichnung in Erwartung einer sich zu erfüllenden Prophezeiung. Prophezeiungen sind aber Sache von Religionen, nicht der Politik


http://www.sueddeutsche.de/,tt2l2/polit ... 0454/text/

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