Frauen verkünden das Wort Gottes!

[Ernsthaft]

Ernsthaft, ich glaube du hast dich verschrieben. Schneider wurde gerade erst 61 Jahre alt.
In 4 Jahren wird er 65.
Auf gut deutsch gesagt; wer heute Lust darauf hat, kann bis 70 im Amt bleiben. In 4 Jahren werden wir sehen ob Scheider auf eine Amtsverlängerung über 65 Wert legt.

Oh pardon, ein Tippfehler. Ich meinte natürlich 2029, falls er bis zum 70. bleibt.

[Detlef]

egal wie lange er StAp bleibt: auch in seiner Amtszeit wird keine Frau offiziell hinter dem Altar stehen oder Hlg. Abendmahl verteilen

[tāyīshì]

Hallo und Servus!

Im Neuen Testament ist ca. 55-60 Mal von Aposteln die Rede.

Ein Apostel
(von altgriechisch ἀπόστολος apóstolos, deutsch ‚Gesandter, Sendbote')
ist nach meinem Verständnis, und ich denke auch vieler anderer Christen,
jemand, der von unserem Herrn Jesus Christus und/oder Gott, dem Vater,
(und nicht durch einen oder mehrere Menschen) berufen und auserwählt,
und direkt mit der Verkündigung und Predigt des Glaubens beauftragt wurde,
wie z.B. "die Zwölf" (Matthias kam für Judas I.),"Paulus und Barnabas".
Diese Apostel kannten Jesus Christus und sind Zeugen seiner Auferstehung.

Nun müssen wir uns mal fragen: Gibt es "heutzutage" solche Apostel? -
Welcher Mensch, der sich "Apostel" nennt, kann das von sich behaupten?

Natürlich sind alle Jünger Jesu gesandt, das Evangelium zu verkündigen,
und das sollten sie immer tun und dazu stehen, zur Zeit oder zur Unzeit.

Und wenn jemand gerne ein hohes Amt anstreben möchte,
dann kann er doch Bischof (Aufseher, Hüter, Schützer) werden.

1.Tim 3,1 Das ist gewisslich wahr:
Wenn jemand ein Bischofsamt erstrebt, begehrt er eine hohe Aufgabe.

LG!

[fridolin]

egal wie lange er StAp bleibt: auch in seiner Amtszeit wird keine Frau offiziell hinter dem Altar stehen oder Hlg. Abendmahl verteilen

Egal wie lange er noch bleiben wird. Die Anzahl der verfügbaren Amtsträger wird immer weniger.
Vielleicht klappst es dann doch, gegen den Willen der Konservativen, das Frauen
hinter dem Altar predigen, die Sündenvergebung im Namen Christi aussprechen und die Hostie verteilen.

Jedenfalls spätestens 2030 wird die NAK eh an einen Scheidepunkt stehen.
Entweder fortschrittlich weiter und auch ohne jegliche Exklusivitätsgedanken.

Oder traditionsmässig weiter, bis nach und nach, da und dort, hier in Europa
das Licht noch verstärkter aus gemacht wird.

Stammapostel Leber sagte mal sinngemäß, das wir die NAK keine weiblichen Amtsträger haben, liegt an unserer Traditionsgeschichte.

Liebgewonnene Traditionen können sehr sehr schön sein, aber wenn sie im Wege stehen, könnten und dürfen sie auch Zeitgemäß Angepasst bzw. Verändert werden.

Besonders dann, wenn sie eventuell den Bestand gefährden.

[Detlef]

,"Paulus und Barnabas".
Diese Apostel kannten Jesus Christus und sind Zeugen seiner Auferstehung.

Nun müssen wir uns mal fragen: Gibt es "heutzutage" solche Apostel? -

LG!
[/quote]
@tāyīshì: .. nur zur Klarstellung: weder Paulus noch Barnabas gehörten zum Kreise der 12 die Jesus persönlich als Mensch erlebt haben .. Paulus erlebte ihn
bei der in der Schrift beschriebenen Erscheinung ("Saulus warum verfolgst Du mich?") ..

[tāyīshì]

@tāyīshì: .. nur zur Klarstellung: weder Paulus noch Barnabas gehörten zum Kreise der 12 die Jesus persönlich als Mensch erlebt haben .. Paulus erlebte ihn
bei der in der Schrift beschriebenen Erscheinung ("Saulus warum verfolgst Du mich?") ..

Hallo Detlef!

Natürlich kannten die zwölf Apostel den Herrn Jesus Christus, nach dem Fleisch, und sie sind auch Zeugen der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus gewesen (aber nicht nur sie, sondern auch viele andere Jünger, die Jesus nachfolgten) - denke dabei an die Nachwahl des zwölften Apostels, Matthias, der diesen Dienst und das Apostelamt empfangen hat, das Judas Iskariot verlassen hat.

Ja, und Paulus kannte Jesus Christus nicht nach dem Fleisch, aber der Herr Jesus ist ihm persönlich erschienen und hat ihn zu seinem auserwählten Werkzeug gemacht. (Apg 9,15)

Gal 1,1 Paulus, Apostel nicht von Menschen, auch nicht durch einen Menschen,
sondern durch Jesus Christus und Gott, den Vater, der ihn auferweckt hat von den Toten,

Hier sehe ich auch, dass unser Gott und Herr Jesus Christus sich seine Apostel selbst auserwählt hat.

Und was Barnabas betrifft, der wird in der Apostelgeschichte oft erwähnt, aber nur einmal Apostel genannt (Apg 14,14); er war ein tüchtiger Mann, erfüllt mit dem Heiligen Geist, und er war z.B. auch ein Gründer und Führer der christlichen Gemeinde von Antiochien.

Und hier heißt es auch:

Apg 13,2 Als sie aber Gottesdienst hielten und fasteten, sprach der Heilige Geist:
Sondert mir aus Barnabas und Saulus zu dem Werk, zu dem ich sie berufen habe.

Apg 13,4 Nachdem sie nun ausgesandt waren vom Heiligen Geist, kamen sie nach Seleukia und von da zu Schiff nach Zypern.

Ja, die Apostel, Paulus und Barnabas, gehören zwar nicht zum inneren Kreis der zwölf Apostel,
aber sie wurden trotzdem von unserem Herrn und Gott ausgesondert und berufen und ausgesandt.

LG!

[Detlef]

@tāyīshì: .. nur zur Klarstellung: weder Paulus noch Barnabas gehörten zum Kreise der 12 die Jesus persönlich als Mensch erlebt haben .. Paulus erlebte ihn
bei der in der Schrift beschriebenen Erscheinung ("Saulus warum verfolgst Du mich?") ..

Hallo Detlef!

...
Ja, die Apostel, Paulus und Barnabas, gehören zwar nicht zum inneren Kreis der zwölf Apostel,
aber sie wurden trotzdem von unserem Herrn und Gott ausgesondert und berufen und ausgesandt.

LG!

@tāyīshì .. siehst Du: das ist der Kern des NAK-Apostelsystems: sie kennen natürlich Jesus nicht leiblich und haben also auch nicht die "Aussonderung" durch den
leiblich anwesenden Herrn erlebt wie etwa die 12 Jünger .. aber so wie wir Saulus/Paulus und Barnabas ohne Einschränkungen das Apostolat bescheinigen berufen sich die
NAK-Apostel auf die Aussonderung (letztlich gesteuert) durch den Hlg. Geist der ja nach unserem christlichen Verständnis ebenso Gott ist wie Jesus oder der Vater.
Dieser Hlg. Geist wirkt ja nach dem Verständnis der NAK nicht nur durch die Apostel sondern in jedwedem Gottesdienst - egal welches Amt diesen Gd hält (im Auftrag ihrer Apostel und somit
durch die Wirksamkeit des Hlg. Geistes).
Wie kann ich nun argumentieren "Paulus u. Barnabas = ja klar" aber die Apostel der heutigen Religionen natürlich nicht : obwohl sie sich auf den "Hlg. Geist - also Gott" berufen??

beweisen kann ich KEINEM dieser "Segensträger" das der HLG. Geist da nicht seine Hand im Spiel hatte ... ich kann nur mit meinem gesunden Menschenverstand in jedem Gottesdienst
50 x fragen: "sollte Gott wirklich gesagt haben?" .. und zu dem persönlichen Ergebnis/Schluß kommen: das kann nicht von Gott kommen .... oder eben ((gut)gläubig mit dem Kopf nicken.

aber um zum Thema zurück zu kommen: Sollte Gott wirklich gesagt haben: keine Frauen hinter dem Altar und als Gottes Wort Verkünderinnen???
kann ich mir nicht vorstellen ... aaaaaber

[Ernsthaft]

aber um zum Thema zurück zu kommen: Sollte Gott wirklich gesagt haben: keine Frauen hinter dem Altar und als Gottes Wort Verkünderinnen???
kann ich mir nicht vorstellen ... aaaaaber

Es bleibt eben alles eine Sache des Glaubens (nicht des Wissens !) oder Spekulation.
Nur schade, dass der Gründer des christlichen Glaubens so wenig präzise Anweisungen hinterlassen hat. Sodass es zu allen Zeiten immer wieder Personen gab, die sich vom Hl.Geist inspiriert fühlten (oder dies vorgaben) um neue, oder anderslautende Auslegungen zu verbreiten, auf die sich die Gläubigen einzulassen hatten. Und der eine oder andere der gepredigten und z.T. auch dogmatisierten Glaubenssätze wurde dann widerrufen, oder zumindest "zur Seite gelegt." Also hat scheinbar das "Bodenpersonal" sehr viel Entscheidungsspielraum, da man fast überall dran herumdeuteln kann.
Ob das dann alles noch "im Sinne des Erfinders" ist, bleibt offen. Wie auch bei allen anderen Religionen.

[fridolin]

@Detlefbeweisen kann ich KEINEM dieser "Segensträger" das der HLG. Geist da nicht seine Hand im Spiel hatte ... ich kann nur mit meinem gesunden Menschenverstand in jedem Gottesdienst
50 x fragen: "sollte Gott wirklich gesagt haben?" .. und zu dem persönlichen Ergebnis/Schluß kommen: das kann nicht von Gott kommen .... oder eben ((gut)gläubig mit dem Kopf nicken.

Stammapostel Schneider hat es eindeutig und verständlich erklärt.
https://nak-aussteiger2010.beepworld.de ... e-welt.htm

"Ja, früher haben wir so gesagt in unserem apostolischen Wortschatz: Das geistgewirkte Wort. Ja, und ich weiß, dass nicht jedes Wort, das gepredigt wird, jetzt göttliche Wahrheit ist. Das weiß ich aus eigener, persönlicher und jüngster Erfahrung. ... Also, es ist glasklar, nicht jedes Wort, das am Altar gepredigt wird, ist das Wort Gottes."

„Jesus will nicht, dass wir glauben, dass jedes Wort, das er hier gesprochen hat, ein göttliches Wort ist, aber er möchte, dass wir vom Heiligen Geist inspiriert werden, damit der Heilige Geist in uns wirken kann, damit der Heilige Geist uns sagen kann, das war für dich, das war das Evangelium.

Es gibt einige Fehler, es kommt manchmal sogar Unsinn vor. Zumindest in Europa, vielleicht nicht in Südafrika. Aber es passiert, dass einiger Unsinn vom Altar gesagt wird. Aber für den Heiligen Geist ist das kein Problem. Der Geist sagt uns, okay, vergiss dies, aber hör zu, das war das Evangelium: hast du die Stimme Jesu Christi erkannt?“

Lt. Schneider wird auch manchmal Unsinn vom Altar gepredigt. Wenn der Chef das selbst so auslegt, wer will da noch dran zweifeln wollen.

[tāyīshì]

Hallo Detlef!

Die NAK gibt es seit ca. 1863!

Welche und wie viele Apostel (außer denen, die im Evangelium erwähnt werden)
gab es denn dann noch im Laufe von ca. 1800 Jahren, also bevor es die NAK gab?

Also, ich kenne keine.

LG!