Pfingsten Sambia (greogorianischer Kalender)

[Boris]

„Die Kraft des Heiligen Geistes kommt zu seiner vollen Entfaltung durch das Apostelamt“, stellt Stammapostel Schneider klar: „Darüber gibt es keinen Zweifel.“ ...

Welche Aufwertung des Heiligen Geistes .

LG Boris

[fridolin]

shalom hat geschrieben:
„Die Kraft des Heiligen Geistes kommt zu seiner vollen Entfaltung durch das Apostelamt“, stellt Stammapostel Schneider klar: „Darüber gibt es keinen Zweifel.“ ...

Hatte Schneider in einer stillen Stunde ein persönliches Vieraugengespräch mit Gott über die volle Entfaltung des heiligen Geistes geführt.
Der Mann ist ja sowas von seiner Erkenntnis überzeugt, die angeblich über jeden Zweifel erhaben ist
Seine Vorgänger waren felsenfest auch von irgendwas überzeugt. Wo sind die vormals felsenfesten Überzeugungen geblieben. In die Versenkung verschoben, auf die Müllhalde der irrigen menschlichen Erkenntnis gelandet.

[minna]

Mich interessierte mal endlich, wie und wodurch sich "die Entfaltung des hl. Geistes durch das Apostelamt" konkret bemerkbar
machen sollte. Mich haben die Schwingen des heilgen Geistes, durch Apostelwort vermittelt, leider nie gestreift.
Aktuelle Aussagen von Oma Meyer und Opa Schmidtke, die StAP -Übertragung sei wieder "so wunderbar" gewesen (wie übrigens sämtliche GD, ob mit der ohne Apostelbeteiligung) liefert mir kein Indiz dafür, dass es anderen nicht anders ergangen sein könnte.
Im Gegenteil.In bestimmten Bezirken waren Raucherpausen vor der Kirche während der Übertragung nicht unüblich.
Da konnten einige wohl eher auf so manches Apostel -Wort verzichten als auf ein ein bisschen Nikotin ...

[fridolin]

Wenn die Schwingungen des heiligen Geistes gewirkt durch NAK Apostel sich in überragender Weise bemerkbar machen würden, gäbe es in jeder Stadt mindestens 50 Neuapostolische Kirchen und die wären noch zu wenig um die Anzahl der Gläubigen ein zu Hause zu bieten.
Das Gegenteil ist der Fall, eine Kirche nach der anderen wird geschlossen, das ist die Wirklichkeit

[fridolin]

https://derherold24.wordpress.com/2015/ ... /#more-235

Die Twelve Apostles’ Church in Christ ist eine Kirche in Afrika, sie entstand in den 1970er Jahren aus der Old Apostolic Church, welche wiederum Anfang des 20. Jahrhunderts aus der Neuapostolischen Kirche entstand. Die TACC hat ca. 6 bis 7,5 Millionen Mitglieder und ist hauptsächlich in Afrika und Indien vertreten. Der Kirchenleiter ist Stammapostel C. Nonqgunga aus East London.

Genau, es gibt ja noch einen.

[minna]

Alles wie gehabt ...

http://www.relinfo.ch/nak/stammapostel.html

[Caroline]

Ich habe nun auch in alles reingehört, was zu finden war zum diesjährigen
Pfingstgottesdienst.
Tut mir leid, für mich war da überhaupt nichts Neues dabei, das alles
kenne ich seit meiner Kindheit.

Was die Zuhörer als "außergewöhnlich", "ganz wunderbar" usw. usw.
beschreiben, erschließt sich mir nicht. Die müssen diese Predigt(en) doch
genau wie ich seit Jahrzehnten kennen?

Kennt ihr eigentlich das: https://youtu.be/99TGdKDBnU0

[August Prolle]

„Die Kraft des Heiligen Geistes kommt zu seiner vollen Entfaltung durch das Apostelamt“, stellt Stammapostel Schneider klar.

Liebe Gemeinde,

lasst uns mehr aufs Wort achten! Allen Angefochtenen zum Trost sei gesagt: Stammapostel Schneider predigte in englischer Sprache. Bei der oben zitierten Aussage handelt es sich um eine eigenwillige, ja geradezu sinnentstellende Interpretation des Simultanübersetzers. Die diesjährige Pfingstbotschaft - nachzuhören HIER (ab 3:21) - habe ich mit eigenen Ohren so verstanden:

"The power of the Holy Spirit comes to its fool expression through the Apostle ministry."

Selbstverständlich bedarf diese bemerkenswert selbstkritische und von Demut getragene Äußerung - neben einer korrekten Übersetzung - unbedingt einer professionellen theologisch-ekklesiologischen Aufarbeitung. Für den zu erwartenden Fall, dass es in der Folge zu Abspaltungen konservativer Gebietskirchen kommt, erkläre ich mich vorsorglich bereit, als Zeitzeuge zur Verfügung zu stehen. (Allerdings gebe ich zu bedenken, dass ich nicht mehr der Jüngste bin.)

Empfangt dies mit herzlichen Grüßen zum Pfingstfest
Euer A.P.



P.S. - mit verbindlichem Extragruß an den altgedienten Forumsschreiber und wackeren Christen "unter.wegs":
Für mich grenzt es durchaus an ein Wunder, dass unter demselben Wort treue Schafe und arme Schweine gleichermaßen selig werden können...

[unter.wegs]

P.S. - mit verbindlichem Extragruß an den altgedienten Forumsschreiber und wackeren Christen "unter.wegs":
Für mich grenzt es durchaus an ein Wunder, dass unter demselben Wort treue Schafe und arme Schweine gleichermaßen selig werden können...

Mit verbindlichem Dank retour. *smile*
Über "treue Schafe" sowie "arme Schweine" werde ich jetzt nachdenken.
Dies kann allerdings dauern, da meine geistigen Ressourcen - altersbedingt - limitiert sind.
Bis dahin pfeif ich drauf.
*nochmal smile*

Noch eine persönliche Anmerkung zum Pfingstgottesdienst aus Sambia:
Als bekennender, zertifizierter Gefühlsmensch habe ich mich in meiner Übertragungsgemeinde hoffnungsvoll gegenüber der großen Leinwand positioniert (sozusagen auf die Lauer gelegt): Geisteswind aus Himmelshöhen wollte ich erleben - nicht mehr, nicht weniger. Und? wird man fragen.... Nix.
Lag´s an mir oder an meinem Widerwillen gegenüber Großkampfveranstaltungen jeglichen Coleurs? Jedenfalls waren meine Empfangskanäle sämtlichst blockiert...
Nur als die Lieder der adretten schwarzen Schwestern und Brüder in Schwarz-Weiß sich tausendfach zum Himmel schwangen, überkam mich ein angenehmer Schauer in Nähe des Haaransatzes - was aber gewiss in der Natur der Sache lag.
Als allerdings das Orchester Anlauf in Richtung Himmel nahm, spürte ich wieder meine Haare. Die im Nacken.

Irgendwie überkam mich neidvolle Bewunderung angesichts der unzweifelhaft treu-apostolischen Afrikaner. Ich verstehe jetzt auch die Begeisterung des StAp für diesen Kontinent...

[Loreley 61]

Irgendwie überkam mich neidvolle Bewunderung angesichts der unzweifelhaft treu-apostolischen Afrikaner. Ich verstehe jetzt auch die Begeisterung des StAp für diesen Kontinent...

Ich glaube nicht, dass du da neidisch sein mußt. Nimm ihnen die Unterstützung aus Europa/USA weg und die Begeisterung wird sehr schnell nachlassen. Ähnliches habe ich selbst erlebt: Kurz nach der Wende kamen sehr viele Russlanddeutsche und andere Osteuopäer in eine Nachbargemeinde von uns. Eine kleine Gemeinde an der Nahe,die zur Miete "wohnte". Große Freude bei denen und dem Vorsteher. Man wollte sogar einen weiteren Saal in einiger Entfernung anmieten, damit es die Aussiedler nicht so weit hatten.Erfolgreich hatte man in diesen Auffanglagern missioniert. Gemeinde und AT unterstützten die Aussiedler wo sie nur konnten. Irgendwann ließ die Unterstützung dann nach, vielleicht merkten einige, dass es den Fremden bestimmt nicht um das Wort Gottes ging. Ergebnis: Nach nur 2 Jahren waren alle Aussiedler verschwunden. Sie lebten zwar in der Umgebung, aber mit Kirche hatten sie nichts mehr am Hut - trotz vorangegangener Versieglung. Inzwischen wurde sogar die komplette Gemeinde geschlossen.

LG, Lory