ALLE TAGE PFINGSTEN...!

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Pritzebilsky

#21 Beitrag von Pritzebilsky » 19.07.2008, 19:19

Joel, du bist sehr wertvoll für die anderen Christen.

Vor deiner zuckersüss-klebrigen Schwärmerei erscheinen die Zeitgenossen aus der RKK oder der ev. Kirche oder auch der NAK aber sowas von nüchtern, realitätsbetont und down-to-earth mit ihrem Glauben, dass sie Leute wie dich oder die Sekte, der du angehörst, schwerlich entbehren könnten.

Es ist wie mit den Kriminellen, die der anständige Bürger dringend braucht, um sich immer wieder seine Normalität und Anständigkeit vor Augen führen zu können.

Und was hab ich davon, darüber zu schreiben, anstatt sie alle ihrem Vergnügen zu überlassen?

Behalt ich für mich und das steht mir ja wohl als Verfluchter (der Jesus nicht liebt) auch zu, man hat schließlich einen schlechten Ruf zu verlieren.

Pritzebilsky, der mal wieder nicht die Klappe halten konnte

cobra

#22 Beitrag von cobra » 19.07.2008, 21:14

".... Pritzebilsky, der mal wieder nicht die Klappe halten konnte "


hui :shock:

Liegt es daran, dass die Love Parade von Berlin nach Dortmund umgezogen ist?? :shock: :lol: :lol: kenn mich da nicht so aus :D

LG Cobra

:?

abendstern_
Beiträge: 674
Registriert: 25.11.2007, 13:44

#23 Beitrag von abendstern_ » 20.07.2008, 07:35

cobra hat geschrieben:".... Pritzebilsky, der mal wieder nicht die Klappe halten konnte "


hui :shock:

Liegt es daran, dass die Love Parade von Berlin nach Dortmund umgezogen ist?? :shock: :lol: :lol: kenn mich da nicht so aus :D

LG Cobra

:?
Es kann NUR daran liegen, schließlich hat man mir in meiner Kindheit eingetrichtert "Dortmund - dort ist der Mund des Herrn".

Und zu Joel:
Lasst ihn in seiner Euphorie, (manche nennen es auch erste Liebe), er kommt schon langsam wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Mir begegnen immer wieder Menschen, die behaupten "neu zum Glauben" gekommen zu sein und die ähnlich euphorisch sind und meinen, alle anderen wären auf dem Holzweg, auch alle anderen Christen, die eine etwas andere Art von Spiritualität pflegen. Es wirkt auf mich, nun ja, verzeih Joel, schwärmerisch um nicht zu sagen sektiererisch und ist eher abstoßend, als dass es verlockt, sich Gedanken über seinen eigenen Glauben zu machen.

Sonntagsgrüße an alle

Brombär

#24 Beitrag von Brombär » 20.07.2008, 10:39

@ Joel


Hallo Joel,

deine Beiträge erinnern mich an den Fragebogen, den ich einmal in einer psychosomatisch ausgerichteten Klinik, am Beginn eines Kur-Aufenthaltes ausfüllen durfte.

Da gab es die Frage : Glauben Sie manchmal Gott zu sein ?


Joel sei mir bitte nicht böse, aber heute glaube ich wenigstens verstehen zu können, warum die sowas wissen wollen.


Bb.

Joel

#25 Beitrag von Joel » 21.07.2008, 12:25

Ist dies nicht ein christliches Forum? :?:

Ich dachte, dass jedem Christ dass Gebot der Liebe zu Gott bekannt ist und er sie auch lebt. Jedenfalls treffe ich ausschließlich solche Christen. Ganz egal, wo ich auch hinkomme. Schließlich ist diese Gebot auch mehrfach in der Bibel niedergeschrieben worden.
Selbst die Juden kannten dieses Gebot.

Warum komme ich aus einer Sekte???
Weil ich Gott liebe???

Irgendwie versteh ich hier nur Bahnhof.
Man sollte den Begriff Sekte doch erst einmal definieren.

Hier die Definition für eine christliche Sekte:
Sekten
Eine allgemein anerkannte Definition für eine Sekte gibt es nicht. Der Begriff kann “Abspaltung” heißen, er kann “nachfolgen”, “anhangen” bedeuten oder “Richtung”, “Partei”. Die jüdischen Religionsparteien der Sadduzäer (Apostelgeschichte 5, 17) und der Pharisäer (Apostelgeschichte 15, 5 + 26, 5) werden so bezeichnet. Schon bald nimmt der Begriff Sekte eine negative Färbung an, und wird mit Parteiungen, Häresie (Irrlehre) in Verbindung gesetzt (1. Korinther 11, 19).

Die unkritische, pauschale Benutzung dieses Begriffes führt in unserer Gesellschaft immer wieder zur Stigmatisierung und Ausgrenzung von Gruppen und Gemeinden, die christliche Werte und Lebensformen leben und in die Gesellschaft einbringen.

Es gibt im Rahmen der kirchlichen Vielfalt Unterschiede, mit denen man miteinander leben kann und muss. Ein Verlassen der grundsätzlichen christlichen Glaubensinhalte über Gott, das Heil, die christliche Gemeinde und die Zukunft, wie es im apostolischen Glaubensbekenntnis formuliert ist, bezeichnet Merkmale einer Sekte. (2. Johannes 7 – 9, Judas 4 + 10 – 19).

Hinzu kommt die Art des Umgangs miteinander in der Gemeinde. Die Würde des Menschen als Gottes Geschöpf und Abbild gilt dabei als Leitlinie. Unfreiheit und Zwang oder Unterwerfung unter Leitfiguren und Isolierung sind Merkmale einer Sekte. So etwas steht im Gegensatz zur Erlösung Jesu Christi (Galater 5, 13). Menschliche Herrschaft im religiösen Gewand mit Sonderlehren und Abhängigkeitsstrukturen sind typisch für Sekten.



Der Sektenbegriff ist im Verständnis der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Deutschland anzuwenden, wenn sie:

-die Heilige Schrift des Alten und des Neuen Testaments als wesentlich ergänzungsbedürftig ansehen und deshalb den biblischen Büchern weitere gleichwertige Offenbarungsquellen und daraus sich ergebende Sonderlehren an die Seite stellen, oder aber Teile der Bibel dadurch in den Hintergrund treten lassen, dass ganz bestimmte (Rand-) Aussagen der Hl. Schrift zum Schlüssel des Verständnisses der gesamten Bibel erklärt werden,

-verkünden, das ewige Heil werde nicht allein im Glauben an Jesus Christus empfangen, und darum anderen Heilswegen oder Heilsvermittlern anstelle oder neben Jesus Christus das Wort reden;

-das Heil ausschließlich von der Mitgliedschaft in der eigenen Gemeinschaft abhängig machen und deshalb um Übertritt werben und eine Gemeinschaft der Kirchen darum ablehnen, weil sie auf einer strikten Trennung von anderen christlichen Gemeinschaften bestehen.
Ich besuche eine ganz normale freievangelische Freikirche des BFP. Der BFP ist Mitglied im ACK und der Evangelischen Alianz.

Es ist für mich das normalste von der Welt jemanden zu lieben, der mich über alles in der Welt líebt!

Was denkt denn ihr, warum Gott Mensch wurde und sich unseretwillen bestrafen und hinrichten ließ?
Warum Er an unserer Stelle bestraft wurde?
Eigentlich verdienen wir alle den Tod und zwar den ewigen Tod. Das ist gleichbedeutend mit ewigen Qualen und ein ewiges getrenntsein von Gott!

Warum hat Gott das getan?

Weil Er grade in Stimmung war? Weil Er grade bock hatte "mal was anderes auszuprobieren"?

Beantworte mir mal einer hier, warum Jesus für dich gestorben ist. Warum sollte Gott daran interessiert sein, deine Sünden zu tragen und zu sterben? Warum vernichtet Er dich nicht einfach, weil du ein Sünder bist?

Die Frage ist sehr einfach zu beantworten und wir können es in der Bibel nachlesen. Weil Er uns liebt! (siehe meine Signatur)
Und Er liebt uns nicht nur so von weiten, sondern sucht unsere Gegenwart, Er sucht danach mit uns gemeinschaft zu haben. Mit uns eine Beziehung einzugehen. Eine Liebesbeziehung.

Ich denke, wenn wir das nicht erkennen, obwohl es in Seinem Wort steht, müssen wir ganz schön blind sein.
Wir können wir denn zu jemanden "Herr, Herr" sagen, den wir nicht persönlich kennen, der garnicht wirklich unser Herr ist, weil wir uns Ihm und Seinem Willen widersetzen?

Meine persönliche Meinung ist, dass es unautentisch ist, wenn ich mich Christ nenne, die Erlösung aus der Bibel herausziehe und für mich in Anspruch nehme, aber den Rest der Bibel, dem Wort Gottes, ablehne und ihn für ungültig erkläre. Dann muss ich mir persönlich auch die Frage stellen, ob ich auch wirklich wiedergeboren bin, denn eine Veränderung des Sinnes, wie es im Wort geschrieben steht, findet da nicht statt, sondern es besteht Rebellion gegen das Wort Gottes und somit Rebellion gegen Gott selber (um es mal nüchtern auszudrücken). Und es steht geschrieben, dass Rebellion gleichzusetzen ist mit Zauberei.

Das soll jetzt nicht wertend rüberkommen, es ist aber Fakt. Ich denke, da müssen wir uns alle selber prüfen ob wir schuldig sind, um dann zum Herrn gehen zu können um um Vergebung zubitten, Vergebung zu empfangen und uns anschließend auf den Prozess einlassen uns von Gott verändern zu lassen (diesen Vorgang nennt man dann Buße).

Aber es bleibt jedem selbst überlassen. Was einem oft daran hindert, dem Wort Gottes gehorsam zu sein, ist der eigene Stolz. Und es steht geschrieben, dass Gott den Stolzen widersteht und dem Demütigen Gnade schenkt. Deshalb sollten wir uns alle (vorallem ich) prüfen, wie Stolz wir noch sind und anfangen uns zu demütigen.

Demut ist eigentlich ganz einfach zu definieren:
Demut bedeutet, wenn ich anerkenne, :
dass das Wort Gottes, das Wort Gottes ist,
dass ich glaube, was es über mich und Gott sagt,
dass ich tue, was es sagt, dass ich tun kann,
dass ich besitze, was es sagt, dass ich besitze

Demut bedeutet also, dass ich dem Wort Gottes gehorsam bin.
Und das wird mit der Zeit immer einfacher, weil der Heilige Geist ja auch der Helfer genannt wird. Und dieser Helfer schenkt das Wollen und das Vollbringen. So steht es geschrieben.

Somit möchte ich nocheinmal klar betonen, dass ich, wenn ich Gott liebe, mit allem was ich bin und besitze, weder verückt noch sektierisch bin. Ich bin dem Wort Gottes gehorsam, das sagt, dass ich den Herrn meinen Gott lieben soll, mit meinem ganzen Herzen, mit meinem ganzen Verstand, mit meiner ganzen Seele und mit aller Kraft. So steht es geschrieben.

Und es steht auch geschrieben, dass ich Gott lieben kann, weil Er mich zuererst geliebt hat. Und genau das erlebe ich jeden Tag. Ich erlebe Seine Liebe und somit ist es mir möglich Ihn zurückzulieben.

Und ich kann nur sagen, dass Er es wert ist geliebt zu werden. Er ist es mehr als Wert!

MFG
Joel

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#26 Beitrag von tosamasi » 21.07.2008, 12:43

Joel schrieb:
Eigentlich verdienen wir alle den Tod und zwar den ewigen Tod. Das ist gleichbedeutend mit ewigen Qualen und ein ewiges getrenntsein von Gott!
Warum?
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

Pritzebilsky

#27 Beitrag von Pritzebilsky » 21.07.2008, 12:51

Gutster Joel,

ich wollte dir gewiß nicht zu nahe treten, mein Sektenverdacht ergab sich aus deiner schwärmerischen, unkritischen Haltung zu Bibel und christlichen Inhalten.
warum Gott Mensch wurde und sich unseretwillen bestrafen und hinrichten ließ
Ja, wer's glaubt.
Warum Er an unserer Stelle bestraft wurde?
Sollte er wirklich den Menschen so geschaffen haben, dass er ihn gleich wieder bestrafen muss? Wäre das nicht ein Konstruktionsfehler? Ist das wahrscheinlich?
Eigentlich verdienen wir alle den Tod und zwar den ewigen Tod
Na, den kriegen wir alle früh genug, jedenfalls denke ich das als Atheist. Du stirbst und aus der ganze Spaß, aber auch das ganze Leid. Kein Bewußtsein mehr, kein Schmerz. So wie es sich für uns alle lange vor unserer Geburt angefühlt hat, nämlich konnte sich da gar nichts irgendwie anfühlen.
Das ist gleichbedeutend mit ewigen Qualen
Na ja, wer diesen Gedanken braucht, der soll ihn meinetwegen pflegen. Mir reichen schon meine Qualen hier auf Erden, ganz zu schweigen von denen, die andere durchmachen müssen, da sind die fantasierten ewigen doch erst mal ein Zuckerschlecken gegen, denn die einen sind grauenhaft real, während die anderen als gedankliches Glaubenskonstrukt real grauenhaft sind.

Gruß
Der Verfluchte, uneinsichtige, unchristliche, mit 22 Geistern von Unten ausgestattete, aber dennoch seine Mitmenschen zu verstehen versuchende
P r i t z e b i l s k y

Joel

#28 Beitrag von Joel » 21.07.2008, 12:54

tosamasi hat geschrieben:Joel schrieb:
Eigentlich verdienen wir alle den Tod und zwar den ewigen Tod. Das ist gleichbedeutend mit ewigen Qualen und ein ewiges getrenntsein von Gott!
Warum?
Weil wir alle Sünder sind.

Denn es steht geschrieben:
»Es ist keiner gerecht, auch nicht einer;
11 es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt.
12 Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer!
Aber genau deswegen wurde Gott Fleisch und für uns bestraft. Er führte das Leben, was wir nicht führen können (sündlos) und Er starb den Tod, den wir nicht mehr sterben müssen, wenn wir an Ihn glauben und Ihn als unseren Herrn annehemen.

MFG
Joel

Joel

#29 Beitrag von Joel » 21.07.2008, 13:15

Hallo Pritzebilsky

Ich kritiesiere die Bibel nicht. Ich bin Christ und aus diesem Grund erkenne ich sie als das Wort Gottes an.

Da du Atheist bist, ist es für dich unverständlich was ich schreibe, weil du nicht die Erfahrungen gemacht hast, die ich mit Gott gemacht habe. Ich selbst war auch Atheist und habe alles christliche verachtet. Vorallem die Christen an sich waren für mich die größte Lachnummer schlechthin, weil sie einem toten Märchen aus einer längst vergessenen Zeit folgen. Meine Sicht der Dinge damals war, dass diese Christen ein kaftloses und lächerliches Leben mit Regeln, die sie eh nicht halten und nicht halten können führen. Ihr Gott ist tot und hat nie gelebt, weil es keinen logischen Beiweis für Seine Existenz gibt. Er ist weder erfahrbar, noch hat Er die Kraft Menschen zu verändern oder gar Welten zu erschaffen.

Das hat sich innerhalb kürzester Zeit verändert, weil genau dieser Gott, der Gott der Christen mir begegnet ist. Ich habe Ihn nicht gesehen, aber ich habe Ihn gespürt. Bei mir zu Hause, als ich allein war und ferngesehen habe.

Und als ich Ihn danach gesucht habe und zwar außerhalb der RKK, EKD und NAK, ist Er mir wieder begegenet.
Und Er ist mir nicht nur in einer Gemeinde begegnet, sondern auch in einer anderen und vorallem in vielen andernen!
Und selbst privat habe ich Ihn gespürt. Seine Liebe hat mich förmlich umgeben!

Das war total unlogisch, aber trotzdem real!

Eines Samstages wärende einer "Worshipnight" (an dem Tag hatte es Gott bei mir auf die Spitze getrieben) in einer Freikirche habe ich Jesus mein Leben gegeben, weil ich es wollte. Niemand hatte mich dazu aufgefordert. Es war in mir ein Drängen und ich tat es dann auch.

Seitdem sind jetzt fast zwei Jahre vergangen und ich kann nur sagen, dass das "Feuer der ersten Liebe" größer, statt kleiner geworden ist.
Je länger ich meinen Weg mit Jesus gehe, desto mehr liebe ích Ihn und desto mehr verändert sich mein Charakter. Er hat aus mir einen ganz neuen Menschen gemacht und tut es weiterhin.

Ich bin Glücklich und Sorgen mache ich mir auch keine mehr. Probleme sind da um gelöst zu werden und ich bin mir dem göttlichen Beistand bewusst, der mir zusteht, weil ich Sohn des Höchsten bin. Und genau das Erlebe ich.

Ich bin mir heute bewusst, dass Gott real ist und dass es gut ist Ihn zu lieben und Ihm gehorsam zu sein. Das Leben wird dadurch positiv geprägt und bekommt eine Quallität, die nicht von dieser Welt ist!

MFG
Joel

Joel

#30 Beitrag von Joel » 21.07.2008, 13:32

Mit diesem hier möchte ich hauptsächlich Christen segnen, denen es ein Anliegen ist Gott zu gefallen und von Ihm verändert werden wollen.
Die Seinen Liebe kennenlernen wollen. Die wissen wollen, was das Wort sagt über Gottes Liebe:

http://internetkirche.com/component/opt ... Itemid,49/

Genießt das Wasserbad im Wort.

Segen Euch
Joel

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