glaubensforum24

Mich interessier nicht die Bohne was die oberste Heeresführung der NAK so alles predigt und an Bibelstellen missbraucht. Was mich interessiert ist, sind die verschiedenen Übersetzungen dieser Schlüsslstellung im NT. Beispielsweise in diesem Fall:

2.)... man wird auch nicht sagen: Siehe hier! oder: da ist es! Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch. (Lukas 17.21 / Luther 1912)

20 Als er aber von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich Gottes?, antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man's beobachten kann; 21 man wird auch nicht sagen: Siehe, hier ist es!, oder: Da ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch. (Lukas 17.21 / Luther 1984)

20 Als Jesus von den Pharisäern gefragt wurde, wann das Reich Gottes komme, antwortete er: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es an äußeren Zeichen erkennen könnte. 21 Man kann auch nicht sagen: Seht, hier ist es!, oder: Dort ist es! Denn: Das Reich Gottes ist (schon) mitten unter euch. (Einheitsübesetzung ) Quelle: http://www.bibel-verse.de/vers/Evangeli ... 17/21.html

Deutsch: ...man wird auch nicht sagen: Siehe hier! oder: da ist es! Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch.
Latein: ...ecce enim regnum Dei intra vos est (Evangelium nach Lukas - Kapitel 17 - Vers 21)

Maximin + + +

Geht denn überhaupt das Kommen des Gottesreiches mit dem Jüngsten Gericht einher? Ich meine, was genau ist eigentlich unter dem Reich Gottes zu verstehen?

johnnelsonjun hat dazu in Glaube&Kirche einen Beitrag geschrieben, der vielleicht etwas Licht bringen kann.

Quelle: http://www.glaubeundkirche.de/viewtopic ... 14#p356687

Bb.

Lieber Maximin, es sollte dich schon die Bohne interressieren, was die Köpfe der NAK ihren Gläubigen sagen.
Denn es geht ja schließlich um ca. 3 -10 Mio Gläubige. Die entweder verführt oder geführt werden.
Und, wenn man es den christlich nimmt, hört die Nächstenliebe doch auch nicht da auf, wo Konfessionsgrenzen sind, oder?
Meint dein Heidewolf

Heidewolf hat geschrieben:Lieber Maximin, es sollte dich schon die Bohne interressieren, was die Köpfe der NAK ihren Gläubigen sagen.
Denn es geht ja schließlich um ca. 3 -10 Mio Gläubige. Die entweder verführt oder geführt werden.
Und, wenn man es den christlich nimmt, hört die Nächstenliebe doch auch nicht da auf, wo Konfessionsgrenzen sind, oder?
Meint dein Heidewolf

Heidewolf,

sind unsere Schwestern und Brüder in Afrika (genauer in anderen Erdteilen) denn auch so lau wie im alten Europa

Bb.

Eine kleine Anmerkung zum Eingangsbeitrag zu Lukas als Laie dazu.
In Wikipedia steht, das die Urfassung wohl auf eine griechische Fassung zurückzuführen ist. Demnach wäre wohl eine Übersetzung aus dem griechischen angebracht. Bin darin aber nicht so bewandert.

Lieber Brombär, ich kann weder über die Allgemeinheit der Schwestern und Brüder in Europa noch in Afrika genaueres sagen.
Da das Spektrum der Gläubigen auch breit ist und oftmals auch regional unterschiedlich gefärbt, möchte ich mich da enthalten und ziehe mich auf meine bescheidenen Bibelkenntnisse zurück.
LG, H.

Heidewolf,

mir ging es lediglich um die Formulierung: Denn es geht ja schließlich um ca. 3 -10 Mio Gläubige

Diese konnte ich nicht so richtig einordnen.

LG.
der
Bb.

Brombär, der weltweite Durchschnitt des Gottesdienstbesuches der NAK am Sonntag morgen liegt bei 30% der Mitglieder. Die Wochengottesdienste (da wo es sie überhaupt (noch) gibt) sind noch deutlich schlechter besucht.

Zitat: "Der weltweite Gottesdienstbesuch weist eine Quote von 30 Prozent auf. Über drei Millionen neuapostolische Christen besuchen demnach Sonntag für Sonntag die Gottesdienste."

http://www.nak.org/de/news/news-display/article/16710/

Man kann erkennen, daß das Seitental des Reiches Gottes, in dem die Neuapostolischen hausen, nur sehr dünn besiedelt ist.

Danke chorus, genau das hatte ich gemeint, mit dem Schwerpunkt eben, dass dafür Verantwortung zu tragen sei. Ich könnte jetzt sicherlich auch noch vieles zu meiner persönlichen Einstellung schreiben, aber das erspar ich uns, da es mit Sicherheit wieder neue Dinge aufwerfen würde.
Das Wochenende war sicherlich auch ernüchternd, andererseits aber auch klärend. Insofern bin ich zufrieden und wende mich den aktuellen Aufgaben zu.
Das Wetter klart auf.
LG, H.