Aufruf

[Cemper]

Auf dem schönen BILD bin ich der vierte von links bzw. der erste von rechts.

[agape]

Ja, das stimmt.
Manchmal sind Sie es auch höchstselbst.


Übrigens: Der Papst meint nicht, dass es schon genügend Katholiken gäbe.
Sagte er mir gestern Abend noch.


Noch was: Ist das der Hund von Herrn Leber oder ist er es auch selbst?
Ist Leber eigentlich noch das Oberhaupt der NAK?
Würde mich wirklich interessieren.

[Cemper]

Was heißt "manchmal sind Sie es auch höchstselbst"? Ich bin immer ich. Nicht nur manchmal. Freilich frage ich mich manchmal, von wem die Rede ist, wenn ich "mein Ich" sage. Wer redet dann von wem? Außerdem gibt es gelegentlich Differenzen zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung. Ich habe schon positiv wie negativ mir ganz unbekannte Geschichten über mich gehört. Dann ist es immer gut, wenn man einen Hund hat - möglichst keinen bissigen.

Zum Papst: Nun - das meint er wohl. Aber er meint es doch gut. Der Alleinvertretungsanspruch der von ihm per autoritärem Lehramt repräsentierten Kirche heißt ja, dass allen Nicht-Katholiken das volle Christsein abgesprochen wird (siehe Enzyklika Dominus Jesus). Wenn er dann meint, dass es noch nicht genug Katholiken gäbe, dann will er ihnen doch das volle Christsein ermöglichen. Das ist doch gut gemeint. Aber es ist - trotz der Größe der kath. Kirche - eine sektiererische Grundhaltung. Am Rande: Es ist manchmal gut, mit Menschen aus anderen Weltreligionen zu reden: zum Beispiel mit einem jüdischen oder islamischen Theologen über Jesus und den Papst. Das relativiert manches.

Zum Präsidenten der NAK International: Sie sehen weder seinen Hund noch ihn. Gewiss ist aber, dass er das Oberhaupt der NAK ist. Er ist es, bis aufgrund der kirchenrechtlichen Vorgaben ein Nachfolger das Amt übernimmt. Am Rande: Spekulieren Sie auf die Nachfolge? Ich stelle mir das einen Moment vor: Stammapostelin Agape im Dialog mit dem Papst.

[agape]

Eh, bien, cher Cemper - Sie haben es jetzt nicht anders gewollt.

Was heißt "manchmal sind Sie es auch höchstselbst"? Ich bin immer ich. Nicht nur manchmal. Freilich frage ich mich manchmal, von wem die Rede ist, wenn ich "mein Ich" sage. Wer redet dann von wem? Außerdem gibt es gelegentlich Differenzen zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung. Ich habe schon positiv wie negativ mir ganz unbekannte Geschichten über mich gehört.

Ein großer Denker - der Name ist mir leider entfallen - schrieb einstens "Ich ist ein Wesen, das verschwindet". Denken Sie das auch?
Ich weiß es nicht, ich muss sagen, ich weiß es nicht und bewege mich da auf der gleichen Ebene wie mein Vorgänger in spe. Das Wesen soll verschwinden? Ein freund aus dem Nachbarforum sinnierte mal, dass der Begriff "verwesen"" schon etwas sehr Transzendentales beinhalte.
Das ist doch interessant, oder?
Man hört oft Dinge über sich, die man selbst nicht kennt.
Das gehört zu den kleinen von Gott zugelassenen und möglicherweise auch verordneten Wundern, die Einen in rechter Weise amüsieren sollten.

Dann ist es immer gut, wenn man einen Hund hat - möglichst keinen bissigen.

Ja, es geht nichts über liebe Hunde, die zur rechten Zeit Trost spenden. Das stimmt wirklich - glaube ich.

Zum Papst: Nun - das meint er wohl. Aber er meint es doch gut. Der Alleinvertretungsanspruch der von ihm per autoritärem Lehramt repräsentierten Kirche heißt ja, dass allen Nicht-Katholiken das volle Christsein abgesprochen wird (siehe Enzyklika Dominus Jesus). Wenn er dann meint, dass es noch nicht genug Katholiken gäbe, dann will er ihnen doch das volle Christsein ermöglichen. Das ist doch gut gemeint. Aber es ist - trotz der Größe der kath. Kirche - eine sektiererische Grundhaltung. Am Rande: Es ist manchmal gut, mit Menschen aus anderen Weltreligionen zu reden: zum Beispiel mit einem jüdischen oder islamischen Theologen über Jesus und den Papst. Das relativiert manches.

Wir verständigen uns also darauf, dass der PAPST es gut meint.
Non c'e male - il Papa buono.
Der Trialog der monotheistischen Weltreligionen stellt ein besonderes Problem dar: Man hat es mit zu vielen unteschiedlichen und sich überschneidenden Ebenen zu tun. Der EKT hat es in Bremen gezeigt.

Zum Präsidenten der NAK International: Sie sehen weder seinen Hund noch ihn. Gewiss ist aber, dass er das Oberhaupt der NAK ist. Er ist es, bis aufgrund der kirchenrechtlichen Vorgaben ein Nachfolger das Amt übernimmt.

Das beruhigt mich doch sehr.

Am Rande: Spekulieren Sie auf die Nachfolge? Ich stelle mir das einen Moment vor: Stammapostelin Agape im Dialog mit dem Papst

.

Wer wäre nicht am Dialog interessiert?
Das scheint das neuentdeckte Wort der nak-nrw zu sein. Alles ist jetzt "dialog".

Der Dialog mit Ratzinger ist schwer: Man weiß nie ob er als Glaubenskongregat oder als Papst antwortet. Man munkelt, er wechsele häufig die Kommunikationsebene. Dann werde ich mir als Stämmin (da sei GOTT vor!!!) denken: Nääää, MARIA, ich weiß es nicht, ....

[Hannes]

Zum Papst: Nun - das meint er wohl. Aber er meint es doch gut. Der Alleinvertretungsanspruch der von ihm per autoritärem Lehramt repräsentierten Kirche heißt ja, dass allen Nicht-Katholiken das volle Christsein abgesprochen wird (siehe Enzyklika Dominus Jesus).

Bruder Cemper,

darf man (respektive der Papst) so etwas denken oder sagen, wenn man "es doch nur gut meint"? Dürfen wir so etwas durchgehen lassen? Oder doch nicht lieber aufstehen und dem die Stirn (das Hirn) bieten?

Ich denke schon - denn wenn hier ein selbsternannter Menschenfreund (Mensch hier als Bruder des Christus) in seiner Unfehlbarkeit (was für ein Humbug!) gutgemeinte Stäbe über Menschen bricht, dann wird das alles doch irgendwie (hier können Sie ein Wort Ihrer Wahl einsetzten - ich kann mich noch nicht entscheiden zwischen "menschenverachtend" und "gaga") ...
Was meinen Sie ...

FG - Hannes

[Maximin]

Hannes, demnach scheidet bei uns Benedikt XVI als Moderatorenkandidat aus - richtig? Wird ein Konklave gewünscht? Übrigens, wie fabriziert man weiße Rauchwolken? Nebelspezialisten haben wir ja genug...!
LG vom Micha

[Cemper]

Eh, bien, cher Cemper - Sie haben es jetzt nicht anders gewollt.
Ein großer Denker - der Name ist mir leider entfallen - schrieb einstens "Ich ist ein Wesen, das verschwindet". Denken Sie das auch?

Agape -

was den großen Denker betrifft: Sie meinen vermutlich das:

KLICK

Und was mich betrifft: Ich denke nicht. Ich lasse denken.

Cemper

[Cemper]

Zum Papst: Nun - das meint er wohl. Aber er meint es doch gut. Der Alleinvertretungsanspruch der von ihm per autoritärem Lehramt repräsentierten Kirche heißt ja, dass allen Nicht-Katholiken das volle Christsein abgesprochen wird (siehe Enzyklika Dominus Jesus).

Bruder Cemper,

darf man (respektive der Papst) so etwas denken oder sagen, wenn man "es doch nur gut meint"? Dürfen wir so etwas durchgehen lassen? Oder doch nicht lieber aufstehen und dem die Stirn (das Hirn) bieten?

Ich denke schon - denn wenn hier ein selbsternannter Menschenfreund (Mensch hier als Bruder des Christus) in seiner Unfehlbarkeit (was für ein Humbug!) gutgemeinte Stäbe über Menschen bricht, dann wird das alles doch irgendwie (hier können Sie ein Wort Ihrer Wahl einsetzten - ich kann mich noch nicht entscheiden zwischen "menschenverachtend" und "gaga") ...
Was meinen Sie ...

FG - Hannes

Bruder Hannes -

vorläufig meine ich, dass ich Ihre Frage nicht verstanden habe und um freundliche Nachhilfe bitten sollte. Und wenn Sie Maximin treffen, dann richten Sie ihm bitte aus, dass ich seinen Eintrag auch nicht verstanden habe. Und das alles bei klarer Sicht.

C.

[Maximin]

Cemper, nun weiß ich wo Du bist und was eines Deiner Probleme sein dürfte. Dein Geständnis scheint eindeutig: „Und was mich betrifft: Ich denke nicht. Ich lasse denken.“ Nur Schein...?
LG vom Maximin

[Cemper]

Lieber M. Nein - das ist wirklich so.

Ebenfalls
C.