glaubensforum24

Heinrich, ich darf mich hier mal als Laien-Seelsorger versuchen?

Wenn du überzeugter neuapostolischer Christ bist und die Gelegenheit hast, jemandem Gutes zu tun - was brauchst du da irgendwas "von oben" (im Sine einer Kirchenhierarchie)? Mach in deiner Gemeinde dein Ding, so gut du es vermagst und pfeif fröhlich auf die Apostelherren und das ganze Ämtergedöns.

"Von oben" kommt im christlichen Verständnis Gottes Segen. Braucht es mehr???

>>>Mach in deiner Gemeinde dein Ding, so gut du es vermagst und pfeif fröhlich auf die Apostelherren und das ganze Ämtergedöns. <<<

So ist es, Tergram.

Nur merken das manche "Altgesottenen" nicht und manchmal frage ich mich, sind wir noch in den fünfziger Jahren? Es tut weh, wie man mit manchen so genannten Mitbrüdern diskutieren muss. Und manchmal kotzt es einen auch nur noch an.

Egal, ich mache in meiner Gemeinde "mein Ding" - über die vielen Jahre hat es denen und mir (glauben Sie mir das bitte), wirklich viel gebracht (menschlich, seelsorgerisch usw. usw.)

By the way: Bei diversen Diskussionen mit dem ebenfalls sehr aktiven evangelischen Pfarrer hier im Ort meinte dieser: "Heinrich, ich könnte mir dich auch sehr, sehr gut in meiner Pfarrgemeinde vorstellen. Als Seelsorger.

So viel dazu.
Eine gute Nacht uns allen,
bis denne (doofer Spruch, habe ich heute gehört) ,
Heinrich

(1) Er sprach aber zu seinen Jüngern: Es ist unmöglich, daß nicht Ärgernisse kommen; weh aber dem, durch welchen sie kommen! (2) Es wäre ihm besser, daß man einen Mühlstein an seinen Hals hängte und würfe ihm ins Meer, denn daß er dieser Kleinen einen ärgert. (Lukas 17, 1+2 / Luher 1912)

Was mich in der zurückliegenden Woche am meisten beeindruckte war der Gedanke von der Höflichkeit des Herzens.

Maximin grüßt, landauf und landab

Ich habe mal einen Kanon gesungen...:

The sweetest music in the world is the music of friendly words. Oh yes.

Erst kommt das Wissen, danach das Tun.

Glaube ist kein spirituelles Betäubungsmittel. Wird er aber doch so missbraucht, dann entsteht eine Abhängigkeit, möglicherweise eine lebenslange, verbunden mit allen damit zusammenhängenden krankmachenden Nebenwirkungen.

+ + +

Willste was gelten, dann komme selten. (BAP a. D. Fritz Schröder Berlin-B.)

Wie wahr, wie wahr ...