Am Anfang schuf Gott...

Wie alles anfing
Nachricht
Autor
Rolf

Re: Am Anfang schuf Gott...

#21 Beitrag von Rolf » 05.04.2014, 04:05

Ist ja auch unverständlich.

Ich erinnere:

“Zwei kleine Italiener“

Conny Froboess - 1962.

:mrgreen:

Rolf

Re: Am Anfang schuf Gott...

#22 Beitrag von Rolf » 05.04.2014, 05:00

Verkehrt, minna.

Ich hatte Deinen Eintrag erst jetzt gelesen.

Die Deutschen sind ganz sicher überwiegend germanischer Abstammung.

Die römischen Heerscharen rekrutierten sich damaliger Zeit aus Tütensuppen. :lol:

Sorry, Dragon NaturallySpeaking 12.5.

Allein aus der Infrastruktur damaliger Zeit waren wohl auch sehr viele Italiener beteiligt.

Grüße, Rolf

minna

Re: Am Anfang schuf Gott...

#23 Beitrag von minna » 05.04.2014, 05:18

Ja, ja, diese Italiener ... die es als solche vor 2000 Jahren gar nicht gab ... :mrgreen:

Übrigens ist auch kein Israeli automatisch Jude, sowie kein Jude umgekehrt automatisch Israeli ist, oder aus Judäa oder Jerusalem stammt.

minna

Re: Am Anfang schuf Gott...

#24 Beitrag von minna » 05.04.2014, 05:53

Rolf hat geschrieben:Verkehrt, minna.

Ich hatte Deinen Eintrag erst jetzt gelesen.


Die Deutschen sind ganz sicher überwiegend germanischer Abstammung.
....

Grüße, Rolf

Aber sicher. Meine türkisch und griechisch -stämmigen Nachbarn haben längst einen deutschen Pass.
Sind Deutsche. Hier geboren.
Und alle unsere polnischen Vorfahren, die oft noch an dem Anhang "ski" am Ende des Nachnamens wie bei z.B.
Romanski, Polanski, Molenski, auf ihre ursprünglichen Wurzeln hinweisen, waren auch "Urdeutsche".
Was immer das sein mag.

So ein Blödsinn. :wink:

Benutzeravatar
tosamasi
Beiträge: 2157
Registriert: 24.11.2007, 15:56
Wohnort: tief unten

Re: Am Anfang schuf Gott...

#25 Beitrag von tosamasi » 05.04.2014, 12:41

Na, na, die Fakten sollten hier nicht verwässert werden, zu sagen hatten die Juden im römischen Reich damals nix.
Aber der Pilatus ließ sich evtl. von Geschrei beeinflussen.

Dass Gott da gleich das ganze Volk wegen ein paar Schreihälsen bis in alle Ewigkeit verdammt, macht einen rachsüchtigen Eindruck. Dabei sagte Jesus man solle seine Feinde lieben...
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

tergram

Re: Am Anfang schuf Gott...

#26 Beitrag von tergram » 05.04.2014, 13:40

Nur für die, die es nicht verstanden haben: Die Sache mit den Italienern war ein jugendlich-provokanter Scherz. Was mein Jugendleiter vor Jahrzehnten nicht verstanden hat, scheint auch heute manchem humorbefreit nicht ins Zwerchfell zu gehen.
:roll:

Zum Vergebungsthema: Jesus sagt auch, man solle vergeben - und kündigt doch furchtbare Strafen für die an, die seiner Lehre nicht folgen. Wie passt das zueinander?

Manuela

Re: Am Anfang schuf Gott...

#27 Beitrag von Manuela » 05.04.2014, 13:49

Ich denke nicht, dass die Juden verdammt sind; der Handel im Tempel, den Jesus so vehement beanstandete, ist der Casus knactus, der sie bis in die Neuzeit hinein verfolgt hat, wahrscheinlich aufgrund der Opferungen. Aber ist (oder war) das nicht eine Angelegenheit unter Juden? Die alten Römer jedenfalls mischten sich ungern in religiöse Streitigkeiten ein und drängten anderen Völkern als Besatzungsmacht im Gegenzug auch nicht ihren eigenen Glauben auf, obschon Vermengungen sich da vom Grundsatz her nicht vermeiden ließen ...

Manuela

Re: Am Anfang schuf Gott...

#28 Beitrag von Manuela » 05.04.2014, 13:53

Die Bibel selbst erhebt zwar nicht den Anspruch, ein wissenschaftliches Sachbuch zu sein, ist jedoch zu allen Zeiten Quelle der Inspiration des Geistes gewesen. Im Prinzip bestätigt doch beispielsweise die Geschichte um Noah Darwins Selektionstheorie sowie Cuviers Katastrophentheorie ...

Benutzeravatar
tosamasi
Beiträge: 2157
Registriert: 24.11.2007, 15:56
Wohnort: tief unten

Re: Am Anfang schuf Gott...

#29 Beitrag von tosamasi » 05.04.2014, 14:14

Tja, tergram so ist es. Eigentlich passt das Wort mit der Backe genauso wie mit dem nicht Bruderseinwollen. Man nehme nach Bedarf... :lol:
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

minna

Re: Am Anfang schuf Gott...

#30 Beitrag von minna » 05.04.2014, 15:29

tergram hat geschrieben:Nur für die, die es nicht verstanden haben: Die Sache mit den Italienern war ein jugendlich-provokanter Scherz. Was mein Jugendleiter vor Jahrzehnten nicht verstanden hat, scheint auch heute manchem humorbefreit nicht ins Zwerchfell zu gehen.
:roll:

Zum Vergebungsthema: Jesus sagt auch, man solle vergeben - und kündigt doch furchtbare Strafen für die an, die seiner Lehre nicht folgen. Wie passt das zueinander?

Diesen jugendlich- provokanten Scherz hörte ich auch schon und andere, ähnliche.
Aber tatsächlich wissen manche nicht, dass die alten Römer eben keine "Italiener" waren.

Allein in meinem Bekanntenkreis reklamieren fast sämtliche Personen mit italienischen Wurzeln für sich, direkt von den
römischen Herrschern abzustammen.
Ganz ohne Scherz! :mrgreen:


Jesus drohte mit der Hölle denen, die seine Lehre nicht glauben wollen.
Was heißt den Hölle konkret? Ein absolutes Getrenntsein von Gott saget die Theologie.
Für einen gläubigen Menschen ist eine solche Aussicht "die Hölle".
Das angekündigte Heulen und Zähneklappern war eine Metapher, ein Bild -und evtl. ein treffendes.

Jeder der junge Kinder hat weiß vielleicht, wie verzweifelt sie sein können wenn sie sich an einem ihnen unbekannten Ort verlaufen.
Wenn sie nicht sofort zu den Eltern zurückfinden, nicht schnellstens gefunden werden.
Da können ein paar Minuten zur Ewigkeit werden!
Meine Kind habe ich so einmal in einer Ferienanlage gefunden, es verirrte sich auf dem kurzen Weg vom Speisesaal zum nahe-
gelegenen Spielplatz zwischen den Bungalows.
Ich fand es schnell wieder, da ich hinterherging und sein Weinen hörte.
Es fiel mir heulend, zitternd (zähneklappernd) in die Arme.

Mag sein, dass alle Menschen irgendwann erkennen werden, müssen, welch eine "Hölle" ein absolutes Getrenntsein von Gott
bedeuten kann.
Wer weiß das schon. Keiner.

Paulus sagte, sinngemäß: "Unser Erkennen ist Stückwerk. Jeder erkennt ein Stückchen. Zu behaupten, jenes Stück, das
ich erkannt habe, sei das Ganze, ist anmaßend."

Mir erscheint diese Sicht vernünftig.

Antworten

Zurück zu „Kirchengeschichte“