Am Anfang schuf Gott...

[minna]

Immerhin hat C.F. v. W. treffend angemerkt, dass die Bibel eben kein Geschichtsbuch ist, sondern eines voller Geschichten,
geschrieben zu Zeiten und von Menschen, die nur das zu schildern, wiederzugeben und zu interpretieren im Stande waren, was ihrem damaligen Wissensstand und ihrem Weltbild entsprach.
Ferner betont er, dass der heutige Mensch zu anderem auch nicht im Stande ist.

Danke für diese sehr interessanten Links tosamasi!

[Manuela]

Die Noah-Verfilmung, die zurzeit in 3D in den Kinos anläuft, beinhaltet ebenfalls einen interessanten Link in die Schöpfungsgeschichte ...

[tosamasi]

Immerhin hat C.F. v. W. treffend angemerkt, dass die Bibel eben kein Geschichtsbuch ist, sondern eines voller Geschichten,
geschrieben zu Zeiten und von Menschen, die nur das zu schildern, wiederzugeben und zu interpretieren im Stande waren, was ihrem damaligen Wissensstand und ihrem Weltbild entsprach.
Ferner betont er, dass der heutige Mensch zu anderem auch nicht im Stande ist.

Danke für diese sehr interessanten Links tosamasi!

Jau, allerdings wissen wir heute etwas mehr als die Autoren der Bibel.

[tergram]

Ferner betont er, dass der heutige Mensch zu anderem auch nicht im Stande ist.

Was - mindestens bezogen auf unseren Wissensstand, insbesondere im Bereich der Naturwissenschaften - nicht zutrifft.

• Wenn die Bibel also nicht "Gottes Wort" ist, sondern eine Sammlung großenteils nützlicher Geschichten, worauf beruht dann die mit so viel Nachdruck vertretene Glaubensüberzeugung der Christen?
  
  Warum wird eine eher wackelige Grundlage mit so viel Leidenschaft verteidigt?
  
  So sehr, dass sie schon als Begründung für Morde und Kriege, aber auch für die Ausgrenzung Anderer, herhalten musste?

[Rolf]

Ich schließe mich den beiden Vorangängerinnen an.

[tosamasi]

Ein toller Vorgang!

[Rolf]

Ein personalisierter Gott im Sinne der Bibel hätte sich (nach meinen Vorstellungen) anders verhalten.

Der angebliche Turmbau zu Babel hatte den biblischen Gott herausgefordert. Mehrfache Raumflüge zum Mond interessieren ihn jetzt nicht mehr.

[tosamasi]

Ja, das ist unlogisch!

Und auch die Verfolgung des auserwählten Volkes bis heute interessiert ihn nicht.

[tergram]

Aber, aber.... Die Juden sind doch selbst daran schuld, dass Gott sie als auserwähltes Volk verworfen hat - sagte jedenfalls mein NAK-Jugendleiter in den Siebzigern. Schließlich hätten sie Jesus ans Kreuz geschlagen.

Ich habe gesagt, dass das nach meiner Kenntnis die Italiener gewesen seien - das fand er nicht komisch...

[minna]

Stimmt ja auch gar nicht.
Römer waren keine Italiener, Italiener sind keine Römer, außer sie leben in Rom.

Heutige Italiener sind lediglich sprachlich Nachfahren der alten Römer, ähnlich wie Franzosen, Spanier oder Rumänen.

Mehr nicht. Zu den alten Römern gehörten auch Langobarden, deren Sprache dem Bayrischen wohl sehr ähnlich war, Ostgoten, Araber, Griechen und Normannen.
Dazu kommen sämtliche Völker, die damals im heutigen Italien lebten, bevor diese Halbinsel von den Römern erobert wurde.
Die erhaltenen Statuen und Bildnisse römischer Kaiser wie z.B. das des Augustus, der vor Tiberius, beides römische Kaiser die
zu Jesus Lebzeit regierten, zeigt einen eher blonden, vom Aussehen her nordisch anmutenden Typen.
Damals ein unter den Römern weit verbreiteter Typus.

Die Behauptung Römer seien Italiener gewesen, hat den selben Rang, wie die Behauptung Deutsche seien Germanen, oder Franzosen Gallier. Solche Annahmen sind Überbleibsel der Geschichtswissenschaft des 19. Jahrhundert, die vom Nationalismus geprägt war.