Abenteuerland

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scholzi

Abenteuerland

#1 Beitrag von scholzi » 31.10.2009, 14:39

Immer bist du dabei,
bei jedem Gedanken im Hinterkopf schwer wie Blei,
bei allem was ich gerade seh,
schimmerst du im Hintergrund wie eine Fee.

In schweren Zeiten an dich zu Denken,
lässt Entscheidungen besser lenken,
wie bei einem Wolkenbruch und die Sonne schafft es durchzudringen,
schaffst du dunkle Zeiten hell zu bringen.
War ich großen Druck ausgesetzt,
waren meine Gedanken dann auf dich gesetzt.
Dadurch konnt ich viele Lasten tragen,
große Aufgaben einfacher wagen.

In meinem Traum da geh ich stets zu dir,
um dich zu spüren dich zu riechen
und sage immer das Wort WIR.
Dieses Wort hat zwar nur drei Buchstaben,
doch darin stecken du und ich und weitere Gaben,
hohen Stellewert mit viel Platz,
aber ohne dich finde ich´s nicht in meinem Wörterschatz.

Nah bei dir zu sein, nicht für immer nur für ewig,
ohne dich ist´s zum Sterben zu viel zum Leben zu wenig.
Mit was kann man dich kaufen,
mit Schweiß,Blut oder bis ans Ende dieser Welt zu laufen,
oder gibt es einen Schlüssel auf dieser Welt,
einer aus Tränen hergestellt.

Kennst du die Steigerung von Liebe,
es nennt sich Schmerz und fühlt sich gut an
wenn ich bei dir liege.
In meinem Körper fühle ich ein Verlangen,
würde gerne sagen aus dem Herzen kommt es her,
aber an mir alles will zu dir gelangen.

Hast du auch das Gefühl es ist nicht nur Liebe was uns bindet,
sondern wie Geschwister oder Blutsbrüder sich gehören,
oder einer Sache die besteht aus dir und mir,
wer das sucht,uns in einem Ganzen findet.
Vielleicht ist es für uns nicht erkennbar,
und wir beide sind unzertrennbar,
können nichts für eine Trennung tun,
weil Amor der Ansicht ist es weiter zutun.

Schon mal was gehört von einer Fahrkarte ins Abenteuerland,
schön an ihr ist das Einlösen mit dem Wort ja Hand in Hand,
schöner noch ist die Fahrt mit dem Partner,
sie dauert Jahre, kennt keinen Halt,
mit gutem Platz und toller Aussicht bleibt es immer warm und nie kalt.
Die Aussichten sind dort so erfüllend und geborgen,
die Namen der Haltestationen von Kindern übernommen worden.
Niergendwo anders ist der Boden so fest wie dort,
Heimat ist da ein Gefühl und kein Ort,
es gibt kein sauren Regen,
starke Bäume stützen einem vom Erlegen,
Blumen wachsen durch Vertrauen,
und wir unsere Gleise daraus bauen.
Doch nicht immer ist die Fahrt so einfach,
reißende Flüsse entstehen aus einem leisen Bach,
sie zu überqueren sind große Aufgaben,
trotzallem aber nur eine Lösung zu haben,
ist weitermachen wie in schönen so in schlechten Tagen.
Niemals ankommen am Ende ist das Ziel,
gemeinsam Weichen stellen egal wie viel,
nie darüber Denken zu Rasten,
achtsam sein auf ein Rosten.

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