Neue Erklärung der VAG zur NAK

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shalom

Hokusbotschaftus

#31 Beitrag von shalom » 12.02.2008, 22:05

NACHTRAG

Zu der dramatischen Schilderung, wo zwei Propheten – Jeremia und Hanania – zur gleichen Zeit in Jerusalem auftraten, wo beide ihre Verkündigungen mit den Worten begannen: „So spricht der Herr“ – und sie dann vollkommen Gegensätzliches sagten, möchte ich nur anmerken: Es gab nicht nur deren Botschaften. Es gab auch die Botschaft Bischoffs. Aber auch andere „Propheten“ sagten z.B. diverse Weltuntergänge voraus. Theologisch bewanderte Kirchen machten hingegen bei solchem Hokuspokus offiziell nicht mit und hielten sich stattdessen lieber zum Wort des Herrn. Auch eine Botschaft. Auch etwas zum Wohlfühlen.

Unter =>Hokuspokus, bis sich die Balken biegen schreibt ein Recke über Magie, über Hellseher und von Kartenlegern sowie von der der Botschaftsfrucht vom Baum der Erkenntnis, die gar nicht so weit vom Stamm-Apostel gefallen ist.

Auch bei Jeremia war es erst anschließend offensichtlich geworden, dass bei all den Botschaften Hananias nicht wirklich Übersinnliches im Vordergrund stand, sondern die Kunst andere zu betören und gleichzeitig weis zu machen, es sei durch ihn göttliches Wissen vermittelt worden :wink:.

Von vornherein ist es schwierig…doch hinterher… :wink:.

Heutige na-typische Beweihräucherungen der Botschaft(er) Bischoff’s kommen mir in der Tat mitunter so vor, als wollten NaktivistInnen versuchen Jeremia posthum zu exkommunizieren (nur weil sich seine Prophezeiung erfüllte) und wollten stattdessen Hanania satzungsgetreues, gottwohlgefälliges Handeln attestieren, da Gott evtl. seinen Willen geändert hätte, da Gott Jerusalem nur mal prüfen wollte und… und…und….

Wie kann die Quintessenz der Botschaft der Botschafter und deren Wasserträger nur so verbogen werden - da ist eine krumme Gabel mehr oder weniger nun wirklich nicht der Rede wert.

shalom

Matula

#32 Beitrag von Matula » 13.02.2008, 08:53

tergram hat Folgendes geschrieben:
Matula,

inwiefern greife ich in Gottes Souveränität ein, wenn ich feststelle, dass J.G.Bischoff seit 1960 tot ist? Es handelt sich um eine Tatsache. Und der Tod beendet nun einmal das menschliche Leben auf Erden final. Hast du dazu andere Erkenntnisse?



Weil J.G. Bischoff laut seiner Aussage eine göttliche Botschaft erhalten hat/erhalten haben will !?

Weder Du noch ich oder sonst jemand kann letztlich beweisen, dass Gott nicht doch die ihm gegenüber gemachte Offenbarung, aus welchen Gründen auch immer, geändert hat.

Wer behauptet, das wäre durch den Tod von Stap Bischoff belegt, dass es gar nicht eine göttliche Botschaft habe gewesen sein können, greift folglich und zwangsläufig in die Souveränität Gottes ein.

Die Souveränität Gottes ist der Dreh- und Angelpunkt, da kein Mensch auf Erden solches letztlich definitiv wissen und ausschliessen kann, ob es sich so zugetragen hat, es sei denn, er bezweifelt beschneidet die göttliche Souveränität.

Liebe Grüsse

Matula

Matula

#33 Beitrag von Matula » 13.02.2008, 09:09

Shalom, sie führen immer wieder als "Beweis" in Sachen Botschaft Begebenheiten insbesondere aus dem alten Testament an.

Wir reden über Vorgänge aus dem 20. Jahrhundert und weshalb sollten und müssen wir uns danach richten, was irgendwelche Männer einmal vor vielen Tausend Jahren gesagt haben/gesagt haben sollen ?

So wie sich die Zeiten ändern, so kann ich mir sehr gut vorstellen, ist Gottes Wort auch immer zeitgemäss zu sehen und zu verstehen.

Fatal an der Botshaft war für mich, was man seitens der NAK daraus gemacht hat, nämlich das man treue und langjährige Mitglieder, die durchaus berechtigterweise hieran Zweifel hegten und hegen konnten, letztlich wie Dreck und Müll behandelt hat und die heutige KL nicht endlich die Grösse zeigt, sich dafür aufrichtig zu entschuldigen.


Liebe Grüsse

Matula

Dieter

#34 Beitrag von Dieter » 13.02.2008, 09:26

Matula,

tergram ist die nächsten Tage voraussichtlich offline. Daher möchte ich an ihrer Stelle kurz antworten.

J.G.Bischoffs Botschaft ist eindeutig nicht eingetroffen. Gott hat hier final gezeigt, wie tergram sich ausdrückte, daß er sich zu dieser Botschaft nicht bekannt hat. Wäre diese Botschaft göttlichen Ursprungs gewesen, so hätte er die Menschen nicht im Unklaren darüber gelassen. Hier band jedoch ein Mann eine ganze Kirche (wenn auch eine kleine) an eine Aussage, die wie man im Nachhinein konstatieren muss, wohl eine persönliche Wunschvorstellung eines alten Mannes gewesen ist. Aufgrund dieser Botschaft ist innerhalb der Kirche ein Riss entstanden. Die die nicht daran glaubten, wurden als Untreue gekennzeichnet und wenn sie aus der Kirche austraten als Abgefallene, die ihres ewigen Seelenheils verlustig gingen. Und das, weil sie der menschlichen Lehre der Botschaft keinen Glauben schenken konnten, sondern sich auf die Heilige Schrift berufen haben, nach der Zeit und Stunden nicht vorhersehbar sind.

Ich persönlich glaube nicht, dass Gott sich durch Wunschvorstellungen eines oder mehrere Menschen vorschreiben lassen wird, wann er seinen Sohn sendet. Nicht mal dieser selbst weiss es. So jedenfalls die Aussage aus der Heiligen Schrift.

Und wenn dann einer kommt und sagt, daß ihm Gottes Sohn geoffenbart habe, er käme zu seiner Lebenszeit wieder, so führt derjenige, der diese Aussage trifft, sich selbst absurdum. Wenn es ihm einer hätte offenbaren können, dann aufgrund der Aussage von Jesus, selbst nicht Zeit noch Stunde seines Wiederkommens zu kennen, nur Gott. Hier hat J.G.Bischoff wohl zu wenig in der Bibel gelesen, sonst hätte er auf diesen logischen Bruch aufmerksam werden müssen.

Auch die Aussage Jesu, dass er komme wie ein Dieb in der Nacht wenn niemand damit rechne, zeigt daß den Aussagen Jesu einfach keine Beachtung geschenkt worden ist. Es war eindeutig eine menschliche Meinung. Die Wunschvorstellung eines alten Mannes. Gott hat sich dazu nicht bekannt. Und hat durch den Tod von J.G.Bischoff gezeigt, daß er sich von ihm in seiner Souveränität nicht beeinflussen lassen wird.

Dieter

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tosamasi
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#35 Beitrag von tosamasi » 13.02.2008, 10:01

Dieter schrieb:
Hier hat J.G.Bischoff wohl zu wenig in der Bibel gelesen, sonst hätte er auf diesen logischen Bruch aufmerksam werden müssen.
Das Fatale, und weshalb es sich zum Flächenbrand ausgeweitet hat war, dass Stap. Bischoff genug "Mitglauber" in den Reihen der Apostel fand, um diese Botschaft als Dogma zu installieren.
Ohne diesen Rückhalt hätte er auf verlorenem Posten gestanden, bzw. wäre diese Botschaft anders behandelt und gehandhabt worden.
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

Brombär

#36 Beitrag von Brombär » 13.02.2008, 11:32

nachvorneschaufel :!:


Verfasst am: 12.02.2008, 18:38 Titel:

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Matula schrieb :


. . . und vielleicht war die Botschaft auch eine Art Prüfung. Wer weiss es.


Wie meinen Sie das, Matula ? Worin könnte die Prüfung bestanden haben ?
Was könnte Gott geprüft haben ?


Brombär

Matula

#37 Beitrag von Matula » 13.02.2008, 12:32

Dieter hat geschrieben:Matula, Dieter,

tergram ist die nächsten Tage voraussichtlich offline.

Wie hält sie das denn aus ?

Daher möchte ich an ihrer Stelle kurz antworten.

J.G.Bischoffs Botschaft ist eindeutig nicht eingetroffen. Gott hat hier final gezeigt, wie tergram sich ausdrückte, daß er sich zu dieser Botschaft nicht bekannt hat. Wäre diese Botschaft göttlichen Ursprungs gewesen, so hätte er die Menschen nicht im Unklaren darüber gelassen.

Ich denke, wann Gott Menschen über etwas aufklärt, muss auch ihm überlassen werden. Wir machen den Fehler und rechnen in unserer Zeitrechnung. Bei Gott sind 1000 Jahre noch nicht mal eine Sekunde. Also, hat und hätte er noch alle Zeit, die Menschen über seine Vorgehensweisen aufzuklären.

Hier band jedoch ein Mann eine ganze Kirche (wenn auch eine kleine) an eine Aussage, die wie man im Nachhinein konstatieren muss, wohl eine persönliche Wunschvorstellung eines alten Mannes gewesen ist. Aufgrund dieser Botschaft ist innerhalb der Kirche ein Riss entstanden. Die die nicht daran glaubten, wurden als Untreue gekennzeichnet und wenn sie aus der Kirche austraten als Abgefallene, die ihres ewigen Seelenheils verlustig gingen. Und das, weil sie der menschlichen Lehre der Botschaft keinen Glauben schenken konnten, sondern sich auf die Heilige Schrift berufen haben, nach der Zeit und Stunden nicht vorhersehbar sind.

Das ist das eigentlich schlimme und fatale an der Botschaft.

Ich persönlich glaube nicht, dass Gott sich durch Wunschvorstellungen eines oder mehrere Menschen vorschreiben lassen wird, wann er seinen Sohn sendet. Nicht mal dieser selbst weiss es. So jedenfalls die Aussage aus der Heiligen Schrift.

Das wurde Gott nicht vorgeschrieben.

Und wenn dann einer kommt und sagt, daß ihm Gottes Sohn geoffenbart habe, er käme zu seiner Lebenszeit wieder, so führt derjenige, der diese Aussage trifft, sich selbst absurdum.

Ich lasse mich da gerne belehren, aber bisher war ich der Meinung, dass ihm ein Engel erschienen ist und ihm das mitgeteilt habe.


Wenn es ihm einer hätte offenbaren können, dann aufgrund der Aussage von Jesus, selbst nicht Zeit noch Stunde seines Wiederkommens zu kennen, nur Gott. Hier hat J.G.Bischoff wohl zu wenig in der Bibel gelesen, sonst hätte er auf diesen logischen Bruch aufmerksam werden müssen.

Auch die Aussage Jesu, dass er komme wie ein Dieb in der Nacht wenn niemand damit rechne, zeigt daß den Aussagen Jesu einfach keine Beachtung geschenkt worden ist. Es war eindeutig eine menschliche Meinung. Die Wunschvorstellung eines alten Mannes. Gott hat sich dazu nicht bekannt. Und hat durch den Tod von J.G.Bischoff gezeigt, daß er sich von ihm in seiner Souveränität nicht beeinflussen lassen wird.

Gott lässt sich auch nicht in seiner Souveränität dadurch beinträchtigen, indem es grundsätzlich als menschlich bestritten wird.

Auch Du lieber Dieter weisst es nicht und kannst über dieses Thema letztlich nur Mutmaßungen anstellen !

Ich gebe Dir Recht, dass die Wahrscheinlichkeit gross ist, dass es sich so verhält wie Du schreibst, aber wenn es um Glauben geht, gehen die göttlichen Uhren oftmals anders, als wir kleine Menschlein mit den 100 Gramm Gehirnmasse uns das denken und überhaupt vorstellen können.

Matula


Dieter

Matula

#38 Beitrag von Matula » 13.02.2008, 12:36

Brombär hat geschrieben:nachvorneschaufel :!:


Verfasst am: 12.02.2008, 18:38 Titel:

--------------------------------------------------------------------------------

Matula schrieb :


. . . und vielleicht war die Botschaft auch eine Art Prüfung. Wer weiss es.


Wie meinen Sie das, Matula ? Worin könnte die Prüfung bestanden haben ?
Was könnte Gott geprüft haben ?


Brombär, ich weiss es nicht !




Brombär

Dieter

#39 Beitrag von Dieter » 13.02.2008, 14:12

Matula,

bezüglich der Aussage, dass Jesus es gewesen wäre, der J.G.Bischoff es offenbart habe, dass er zu seiner Lebenszeit komme, lies mal hier nach: http://www.nak-badragaz.ch/botschaft_bischoff.php
Es handelt sich immerhin um eine NAK-Seite. Es war also kein Engel, sondern Jesus.
Wobei ich sage, es war eine Halluzination oder Einbildung. Im besten Fall. Oder einfach eine Erfindung.

Dieter

42

#40 Beitrag von 42 » 13.02.2008, 14:36

Noch authentischer ist der Verweis auf die Waechterstimme vom 15. 4. 1955, die schrieb, der Stammapostel habe die Offenbarung ...
"... nicht durch einen Traum empfangen, sondern bei einer Begegnung mit dem Sohne Gottes selbst. Der Sohn Gottes stand dem Stammapostel gegenueber, wie er auch dem Saulus gegenueber stand; nur mit dem Unterschied, dass der Stammapostel, der groesste und treueste Knecht Gottes in unserer Zeit, nicht nur seine Stimme hoerte, sondern auch seine Gestalt sah."
Zuletzt geändert von 42 am 13.02.2008, 14:41, insgesamt 1-mal geändert.

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