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NAK Wochengottesdienste
Verfasst: 10.01.2022, 12:56
von fridolin
Die NAK Westdeutschland hat eine Umfrage gestartet. Es geht um die Wochengottesdienste.
Sie sind im Fokus geraten. Die Besucherzahlen sind rückläufig. Dazu soll die Meinung der Geschwister (Frauen und Männer und Jugendliche) erfragt werden. Nach Abschluss der Aktion wird ausgewertet.
Wie ist hier die gängige Meinung zu den Wochengottesdiensten? Abschaffen, oder alles so lassen. Oder soll versucht werden, eine ganz neue Andachtsmäßige Ausrichtung mit Beteiligung der Geschwister einzuführen.
Re: NAK Wochengottesdienste
Verfasst: 10.01.2022, 13:56
von denkenistwichtig
Die mageren Teilnehmerzahlen der Wochengottesdienste sprechen doch für sich. Also besser die Wochengottesdienste abschaffen und die knappen Personalressourcen für die Qualitätssteigerung der NAK-Lehre und der Sonntagsgottesdienste einsetzen. Qualität statt Quantität - eigentlich ein no-brainer.
Re: NAK Wochengottesdienste
Verfasst: 10.01.2022, 14:53
von holscha
Es dürfte genug Geschwister geben, denen die Sündenvergebung und das Sakrament des Abendmahles so wichtig sind - dass sie nicht darauf verzichten möchten und ihnen einmal in der Woche nicht reicht.
Re: NAK Wochengottesdienste
Verfasst: 10.01.2022, 16:58
von fridolin
Es dürfte genug Geschwister geben, denen die Sündenvergebung und das Sakrament des Abendmahles so wichtig sind - dass sie nicht darauf verzichten möchten und ihnen einmal in der Woche nicht reicht.
Das sind anscheinend nicht mehr so viele, denen das unbedingt noch sehr superwichtig ist.
Sonst wäre das Problem mit den nicht mehr gut gefüllten NAK Kirchen in der Woche nicht da.
Dieser Trend, scheint wohl nun auch bei der Kl. als erschreckende Erkenntnis angekommen zu sein. Für die KL. ein echtes Problem, sonst würde sie nicht zu dieser Erkenntnis eine Befragung starten.
Die Augen verschließen vor zunehmenden Trends funktioniert nicht mehr. Vor einigen Jahren wurde der Sonntagsnachmittags Gottesdienst abgeschafft und dafür der Wochengottesdienst aufgewertet mit Abendmahlfeier. Jetzt steht auch er zur Dispositión.
Re: NAK Wochengottesdienste
Verfasst: 10.01.2022, 17:44
von Rene'
Immerhin hätte man dann eine Begründung wieso die Wiederkunft des Herrn noch auf sich warten lässt.
Fehlen mit dem Wegfall des Wochengottesdienstes dann doch zwei Stufen (Sonntag Nachmittag mitgezählt) pro Woche auf der Himmelsleiter.
Während meiner aktiven NAK und AT Zeit vor 15 Jahren kam das Thema in meiner Gemeinde,auf Grund fehlender Amtsträger und Chorsänger von den Mitgliedern und im Ämterkreis schon auf.Anstatt Mittwochs-Gottesdienst eine Andacht mit Orgelmusik und wenn personell möglich mit Lesungen und Abendmahl. Der Vorschlag wurde von "oben" gnadenlos und kompromisslos abgebügelt.
Wochengottesdienste finden jetzt in meiner alten Gemeinde schon lange nicht mehr statt, da geschlossen.
Die NAK-Führung humpelt (mal wieder,bzw. immer noch) gefühlt 20 Jahre mit ihren Ideen und Planungen hinterher.
LG,
René
Re: NAK Wochengottesdienste
Verfasst: 10.01.2022, 20:14
von fridolin
Immerhin hätte man dann eine Begründung wieso die Wiederkunft des Herrn noch auf sich warten lässt. Fehlen mit dem Wegfall des Wochengottesdienstes dann doch zwei Stufen (Sonntag Nachmittag mitgezählt) pro Woche auf der Himmelsleiter.
Das endgültige erklimmen der Himmelsleiter würde sich durch das eventuelle Wegfallen der zweiten Stufe natürlich beträchtlich weiter verzögern. Das wird dann wohl durch weitere Ausbildungsverlängerungsjahre ausgeglichen.
Stammapostel Schneider hat es mal wunderbar erklärt.
https://nak-aussteiger2010.beepworld.de/
31.12.2014 Herne-Wanne-Eickel, NRW: Ja, es ist wieder ein Jahr vergangen und das Kommen hat sich noch einmal um ein Jahr verzögert und - ja, Stammapostel, was sagst Du jetzt dazu - Gar nichts! Weil ich mir die Frage eigentlich so nicht stelle. Warum ist der liebe Gott noch nicht gekommen, lasst mich das mal ein bisschen umformulieren: Der liebe Gott hat mir und Dir eine Verlängerung geschenkt und ein Jahr mehr für unsere Ausbildung als zukünftige Priester, als Mitglieder des königlichen Priestertums. Er hat unsre Ausbildung um ein Jahr verlängert. Wenn man das so sieht, dann wird's ein bisschen unbequem: dann muss ich mir die Frage stellen, was hast Du inzwischen in diesem Jahr Ausbildung gelernt? Was machst Du jetzt besser, als am Anfang dieses Jahres? Inwiefern bist Du dem Herrn Jesu ähnlicher geworden? Inwiefern dienst Du jetzt besser? Dann wird's schon ein bisschen unbequemer, nicht wahr? Ich mache mir sehr viele Gedanken: der Auftrag der Apostel ist, die Braut vorzubereiten, was bedeutet das eigentlich? Da muss doch was geschehen, das kann doch nicht so eine leere Worthülse sein, dass man so sagt: "Ach ja, ja! - wir bereiten uns vor, umfassend."
… Und noch einmal: da wird's ein bisschen unbequem und eigentlich muss ich jetzt ganz ehrlich sagen, ich bin dem lieben Gott dankbar, dass er mir ein Jahr Ausbildung mehr geschenkt hat