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Re: Zukunftsperspektiven NAK?

Verfasst: 20.01.2022, 13:32
von fridolin
@denkenistwichtig
Neben weiblichem, männlichem und diversem gibt es auch noch ein weiteres, nämlich das fremde Geschlecht der NAK. Gerne auch immer mal wieder besungen: „Gottes Erwählte, vom Geiste geboren, gehn wir, ein fremdes Geschlecht durch die Welt“.
Offensichtlich so fremd, dass nach wie vor gar nicht thematisiert wird, was die Gesellschaft nicht fremden Geschlechts so bewegt.
Was man dem fremden Geschlecht jedoch anerkennen muss ist, das es sich durch seine Ignoranz von relevanten gesellschaftlichen Themen ziemlich mutig und dröhnend als fremdes Geschlecht outet. 8)
Schon ist wieder ein Jahr vergangen. Jetzt ist erstmal, weil nichts eintrifft die Ausbildungsverlängerung zum neuen Thema geworden. :D

Re: Zukunftsperspektiven NAK?

Verfasst: 20.01.2022, 14:31
von Lästerschwester
Möglicherweise existiert es (das fremde Geschlecht) stark dezimiert noch ein paar Jahre und versammelt sich in einigen hier und da verbliebenen zentralen Gemeinden nach dem Motto: wo zwei oder drei sich in meinem Namen versammeln, da bin ich mitten under ihnen.

Ich war vor ein paar Wochen am Sonntag mal wieder in der hiesigen Gemeinde. Hier stehen ca. 200 Sitzplätze zur Verfügung und die Zahl der Gottesdienstbesucher schätzte ich auf 15 Personen, unter denen ich kaum jemanden unterhalb des Rentenalters verorten konnte. Also die NAK-Ära geht dort definitiv dem baldigen Ende entgegen.

Das fremde Geschlecht hat sich noch weiter verfremdet und geht seinen Weg der ewigen Heimat entgegen. Alles ‚Irdische‘ bleibt völlig außer Acht, dem wird in der ‚Predigt‘ auch keine Bedeutung beigemessen. Stattdessen sind die seit Jahrzehnten ständig wiederholten Phrasen zu hören. Erstaunlich finde ich, dass sich trotzdem immer noch Zuhörer finden und ich frage mich ernsthaft, worin angesichts solcher Predigten die Motivation für Gottesdienstbesuche liegen könnte.

Re: Zukunftsperspektiven NAK?

Verfasst: 20.01.2022, 14:38
von fridolin
Möglicherweise existiert es (das fremde Geschlecht) stark dezimiert noch ein paar Jahre und versammelt sich in einigen hier und da verbliebenen zentralen Gemeinden nach dem Motto: wo zwei oder drei sich in meinem Namen versammeln, da bin ich mitten under ihnen.
Ich war vor ein paar Wochen am Sonntag mal wieder in der hiesigen Gemeinde. Hier stehen ca. 200 Sitzplätze zur Verfügung und die Zahl der Gottesdienstbesucher schätzte ich auf 15 Personen, unter denen ich kaum jemanden unterhalb des Rentenalters verorten konnte. Also die NAK-Ära geht dort definitiv dem baldigen Ende entgegen.
Ja die Dezimierung hat stark Fahrt aufgenommen und ist nicht mehr zu übersehen.
Viele Kirchengebäude sind verkauft und etliche wurden abgerissen und was steht heute dort auf vielen ehemaligen Grundstücken, Wohngebäude und nichts erinnert mehr daran das hier jemals mal eine KIrche des "Werke Gottes" stand.
Der Mittwochsgottesdienst steht nun auch zur Diskussion. Auch in der Lehre vom tausendjährigen Friedensreich ist einiges nicht mehr aktuell. Mal schauen wo alles noch enden wird. Die Zukunftsaussichten der NAK hier auf Erden sehen jedenfalls wenn der Abbau weiter so zügig voran schreitet wie in den letzten Jahren, wahrscheinlich nicht gerade rosig aus.
Der Exklusivtaumel hat ihr zum guten Schluss vielleicht mehr geschadet als eingebracht. :D

Re: Zukunftsperspektiven NAK?

Verfasst: 20.01.2022, 22:30
von diegedankensindfrei
fridolin hat geschrieben:
20.01.2022, 14:38
Viele Kirchengebäude sind verkauft und etliche wurden abgerissen und was steht dort heute auf vielen ehemaligen Grundstücken, Wohngebäude und nichts erinnert mehr daran das hier jemals mal eine KIrche des "Werke Gottes" stand.
Gelegentlich werden ehemalige Kirchengebäude auch anderweitig genutzt. So zum Beispiel: https://www.gruseleum.de/

Re: Zukunftsperspektiven NAK?

Verfasst: 20.01.2022, 22:52
von fridolin
Echt traurig. :D

Re: Zukunftsperspektiven NAK?

Verfasst: 21.01.2022, 14:42
von exAT
oder so:
https://www.apostolische-geschichte.de/ ... d-Huckarde

frei übersetzt nach biblischen Texten: "Verkaufe alles, was du hast und laß es dir wohlergehen, solange du lebest auf Erden!"