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Schon sehr gewagt Schneiders Theorie.Stap Schneider: "Vor 2000 Jahren wusste Gott genau, was ich in dieser Woche machen werde. Er wusste genau, wie sich die Menschen in all den Jahrhunderten benehmen werden. Er wusste genau, wie die Menschen heute zu ihm stehen werden. Das wusste Gott schon vor 2000 Jahren, weil die Zukunft für ihn Gegenwart ist. In diesem Wissen hat er seinen Sohn geopfert für dich und für mich. Mag einer sagen: “Das ist sehr theoretisch!” Für mich ist das nicht so. Der liebe Gott wusste genau, wie die Menschen heute sind. Er wusste genau, was ich bin und wie ich reagiere, was ich falsch machen werde; zum zehnten Mal hat er mir etwas gesagt und zum hundertsten Mal habe ich es nicht gemacht. Trotzdem hat Jesus Christus sein Leben am Kreuz gelassen für mich"
Denn lt. Schneider wusste Gott also schon genau vor tausenden von Jahren, das der und der heute lebt. Weiß genau was dieser oder jener in dieser Minute und Sekunde denkt und wie er handeln wird, egal an welchen Ort er sich auf dieser Erde befindet. Und wer noch namentlich auf diesen Erdkörper in Zukunft hier weltweit rumspringt. In der nächsten und übernächsten Woche und den noch folgenden Jahren.
Alle Schlechtigkeiten dieser Erde die heute geschehen, oder schon geschehen sind und in Zukunft geschehen werden, wären dann Gott schon tausenden schon von Jahren komplett bewusst gewesen, in allen Einzelheiten. Ob einer arm oder reich sein wird. Ob er in einer Notunterkunft wohnen wird, oder verfolgt werden wird, oder auf der Sonnenseite des Lebens stehen wird. Oder zu welchem Menschengeschlecht jemand gehören wird.
Jetzt zum eigentlichem Thema.
Lt. NAK Theologie sind ihre Amtsträger von Gott erwählt und er hat durch Zeichen und Hinweisen sein ok zum Wunschkandidaten der Kirche gegeben. Hört sich erstmal wundervoll und schön an, Gott sagt ja zum dem anvisierten Wunschkandidaten, den er schon vor tausenden von Jahren auserkoren hat.
Der noch nicht geboren war, aber in ferner Zukunft Amtsträger in der NAK werden wird. Denn sie sind alle erbeten worden und Gott hat nur noch die Zeichen und Hinweise gegeben, der, der, den will ich haben, weil ich den und den schon vor tausenden von Jahren dafür bestimmt habe in meinem Werk die NAK als Amtsträger zu dienen.
Also wusste Gott schon tausenden Jahren, als noch niemand auf dieser Welt an eine NAK dachte, dass in ferner Zukunft sein einziges Erlösungswerk genannt NAK existieren wird. Wem er tausende Jahre später seine Zustimmung als Amtsträger in diesem seinem Werke geben wird, weil sie schon vorab ausgewählt waren.
Was erleben wir aber als sichtbare Realität. Wir erleben, dass etliche der schon vor tausenden Jahren Auserkorenen hoch bis zum Apostelamt, wodurch auch immer ihr Amt niederlegen oder es ihnen aberkannt wird.
Gott wusste dann also auch schon vor tausenden Jahren, wer von den auserkorenden gestern, heute und in Zukunft sein Amt wieder verlässt, oder verlassen muss.
Weshalb gibt Gott dann trotzdem seine Zustimmung, obwohl er schon vor tausenden von Jahren wusste der und der wird nicht durchhalten und verlässt eventuell das Erlösungswerk, oder wird gegangen.
Ist der NAK nicht bewusst, dass sie uns da eigentlich einen ganz wankelmütigen Gott verkauft, der eigentlich nicht weiß, was er will und möchte und was er tut. Menschen in ein Amt hievt, von denen er schon vor tausenden Jahre wusste, die werden nicht durchhalten, kommen eventuell dadurch in seelische Konflikte. Warum will er sie dann trotzdem unbedingt in ein Amt bringen. Das hat dann doch mit einem liebenden Gott nichts mehr zu tun.
Gott wäre dann ja der schuldige, der Menschen in ein Amt drängt, seine Zustimmung schon vor tausenden dazu Jahre gegeben hat und ihnen durch die Kirchenführung mitteilen lässt, du bist erbeten. Von denen er aber schon vor tausenden von Jahren wusste, der und der von den auserkorenden werden wieder gehen.
Ihr Amt nach gewisser Zeit nicht mehr ausüben wollen und vielleicht die NAK vor lauter Frust verlassen. So ist die Kl. immer aus dem Schneider, schuld ist Gott, der hat den oder den ausgesucht der jetzt nicht mehr will, wir nicht.
Diese Lehre der NAK vom erbeten sein steht m. M. n. auf ganz ganz wackligen Füßen.
Könnte es nicht sein, dass sich die hauseigene Lehre vom erbeten sein, dem Gott seine Zustimmung schon vor tausenden Jahren gegeben hat, nur reines Wunschdenken einer Organisation ist um den ins Auge gefassten Kandidaten seelisch zu beflügeln. Als erwählter zu gelten, kann sicherlich sehr förderlich für den persönlichen Einsatz sein. Der Glaube daran, kann unterschiedliche Begeisterungen und Emotionen und Höhenflüge des einzelnen beim Einsatz im Amt auslösen. Bei manchen ist der Traum auch schnell wieder ausgeträumt.
Dass ausschauen nach geeigneten Kandidaten muss sein. Da vorne muss ja letztendlich jemand am Altar stehen und die Kirche muss auch geleitetet werden. Also aus rein organisatorischen Gründen, um einen Ablauf gewährleisten zu können. Oft geht es gut mit dem Kandidaten, manchmal auch nicht. Dürfte aber eigentlich nicht passieren, denn der vorausschauende Gott hat sie doch schon vor tausenden Jahren erwählt und auserkoren.
Wäre es nicht angebrachter das vordergründig im Auge zu behalten und das auch zu vermitteln. Anstatt das alles weiter mit einer gewissen Mythologie zu verknüpfen.
Die katholische und die evangelische Kirche weiß das schon längst und bildet ihren geeigneten Nachwuchs über ein mehrjähriges Theologie Hochschulstudium aus.
Wie ist eure Meinung zu dem Thema ?