nac.today-Artikel v. A. Rother, 2018-05-20: "Für alle – die Anzahlung aufs göttliche Erbe" - Garantie auf Erlösung?

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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gläubiger

Re: Garantie auf Erlösung

#11 Beitrag von gläubiger » 08.06.2018, 17:23

@ fridolin

Nein, hier folge ich deiner Prognose nicht (mehr). Es dauert nicht so lange. Spätestens 2030 ist weitgehend Schluss. Denn der aktuelle Rückgang wird sich exponential zahlen- und zeitmässig weiter entwickeln und die Handelnden werden mit den Profanierungen/Fusionen bald gar nicht mehr schnell genug nachkommen.

Einzig und allein zwei Dinge könnten diese Entwicklung stoppen (und bei aller nakischen Kritik: vor beiden möge uns Gott bewahren!!!)

Krieg und Inflation (EURO-Untergang) mit anschließenden möglichen anarchischen Zuständen.

Würde das passieren, wären (auch die NAK-) Kirchen schlagartig wieder voll.


Gläubiger

gläubiger

Re: Garantie auf Erlösung

#12 Beitrag von gläubiger » 11.06.2018, 12:01

Nachdem mir eine Originalmitschrift (aus der dt. Übersetzung des in Englisch gepredigten Gottesdienstes) vorliegt, wollte ich einige Korrekturen zu meinem Kommentar bzw. dem auf nac.today erschienenen Beitrag veröffentlichen, da es sonst evtl. zu Missverständnissen kommen könnte. Da zwar sowieso seitens der KL kein offener Dialog stattfinden wird, ist es im Grunde unerheblich. Da ich mir aber "Fakten" auf die Fahnen geschrieben hab, möchte ich hier auch zu 100% wahrheitsgetreu argumentieren.

Die Aussage der "Garantie" ist stellenweise etwas differenzierter zu betrachten, da JLS sie relativ oft in der Predigt auch als Übersetzung für "Unterpfand" verwendet hat. Auf den ersten Blick wird dadurch die Aussage "Garantie auf Erlösung" wieder etwas entschärft, da es aus meiner Sicht durchaus einen Unterschied macht, von einem "Unterpfand" im Sinne eines "Anrechts" oder einer "Anzahlung" - oder aber von einer "Garantie" zu sprechen.

ALLERDINGS (!!!) habe ich dann auch die restliche Predigt in diesem Kontext gelesen, und hier wird es dann leider wieder eindeutig, dass es doch genau SO und nicht anders gemeint war. Dadurch erklärt sich auch, warum es auf der nac-Homepage genau so vom Redakteur formuliert und ohne Änderung eingestellt wurde.

Ich zitiere - ein Kommentar, obwohl es mich extrem juckt erübrigt sich -


[…] Du besitzt diese Garantie. Solange du würdig werden willst, solange wird Gott dafür sorgen. Du hast die Garantie, dass du selbst bei der Tatsache, dass die Diener Gottes fehlerhafte Menschen, Sünder und unvollkommene Knechte sind, dies für deine Erlösung kein Hindernis darstellt. Gott hat sich selbst verpflichtet. Das ist unsere Garantie. […]

Aber wenigstens haben die Geschwister die Sicherheit, dass trotz der Schwächen der Amtsträger, alle Gotteskinder, die den festen Willen in sich haben würdig zu werden, alles Notwendige zur Erlösung erhalten werden. Alle, die wirklich erlöst werden wollen, bekommen, was sie bedürfen. Ich möchte das nochmals unterstreichen: "Alle die auch wirklich wollen!". Denn wenn die Wiederkunft keine Priorität mehr hat, wirkt auch die Garantie nicht mehr.

Lasst mich ein einfaches Beispiel nennen: Wenn ich mein Leben genießen möchte und ein einfaches und entspanntes Leben haben will und in ein Land ziehe, welches mir das ermöglicht, ich aber genau weiß, dass da keine Kirche ist und ich nicht die Gottesdienste besuchen kann, dann kann ich nicht sagen, dass das keine Rolle spielt, weil ich ja die Garantie habe, dass Gott mich versorgen wird. Oh, ich persönlich würde dieses Risiko nicht eingehen wollen.
[...]
Jeder von uns muss Arbeiten. Ich bin mir allerdings nicht sicher, wenn ich eine Arbeitsstelle annehme, an der ich 50 Sonntage im Jahr arbeiten muss, nur um mehr Geld zu verdienen, ob dann die Garantie noch gültig ist. Ist dann die Wiederkunft Christi wirklich noch unsere Prioriät? Darüber kann der Stammapostel nicht entscheiden. Das ist einzig die Entscheidung von Gott.
[...]
Das war nur ein kleiner Hinweis zur Garantie. Ich brauche dies in den USA nicht erklären. Ihr seid erfahren, was amerikanische Verträge bedeuten. Man hat eine Garantie und anschliessend kommen drei Seiten, die einem erklären, dass die Garantie nicht funktioniert.
[...]

Einen schönen Tag wünscht

Gläubiger

shalom

Re: Garantie auf Erlösung

#13 Beitrag von shalom » 11.06.2018, 12:27

gläubiger vom 11.06.2018, 12:01 hat geschrieben:
Nachdem mir eine Originalmitschrift (aus der dt. Übersetzung des in Englisch gepredigten Gottesdienstes) vorliegt… .
[…] Du besitzt diese Garantie. Solange du würdig werden willst, solange wird Gott dafür sorgen. Du hast die Garantie, dass du selbst bei der Tatsache, dass die Diener Gottes fehlerhafte Menschen, Sünder und unvollkommene Knechte sind, dies für deine Erlösung kein Hindernis darstellt. Gott hat sich selbst verpflichtet. Das ist unsere Garantie. […]

[…]

Lasst mich ein einfaches Beispiel nennen: Wenn ich mein Leben genießen möchte und ein einfaches und entspanntes Leben haben will und in ein Land ziehe, welches mir das ermöglicht, ich aber genau weiß, dass da keine Kirche ist und ich nicht die Gottesdienste besuchen kann, dann kann ich nicht sagen, dass das keine Rolle spielt, weil ich ja die Garantie habe, dass Gott mich versorgen wird. Oh, ich persönlich würde dieses Risiko nicht eingehen wollen.
[...]
Jeder von uns muss Arbeiten. Ich bin mir allerdings nicht sicher, wenn ich eine Arbeitsstelle annehme, an der ich 50 Sonntage im Jahr arbeiten muss, nur um mehr Geld zu verdienen, ob dann die Garantie noch gültig ist. Ist dann die Wiederkunft Christi wirklich noch unsere Prioriät? Darüber kann der Stammapostel nicht entscheiden. Das ist einzig die Entscheidung von Gott.
[...]
Das war nur ein kleiner Hinweis zur Garantie. Ich brauche dies in den USA nicht erklären. Ihr seid erfahren, was amerikanische Verträge bedeuten. Man hat eine Garantie und anschliessend kommen drei Seiten, die einem erklären, dass die Garantie nicht funktioniert.
[...]
Werter Selbstverpflichteter, liebe Fremdverpflichtete und all ihr Sklaven 8),

ich habe eine Vorstellung was amerikanische Verträge im Unterschied zu deutschen Verträgen bedeuten (siehe Dieselskandal). Aber auch die nakiclanischen Verträge und Klauseln sind nicht von schlechten Glaubenseltern. Und was von unternehmerischen Selbstverpflichtungen zu halten ist, ist jedem selbst überlassen. Man hatte die Botschaftsgarantie und anschließend wird der Forschungsbericht verheimlicht und vertuscht – und dann erzählt der Stapst was von Garantie :mrgreen: .

s.

fridolin
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Re: Garantie auf Erlösung

#14 Beitrag von fridolin » 11.06.2018, 15:49

Du hast die Garantie, dass du selbst bei der Tatsache, dass die Diener Gottes fehlerhafte Menschen, Sünder und unvollkommene Knechte sind, dies für deine Erlösung kein Hindernis darstellt. Gott hat sich selbst verpflichtet. Das ist unsere Garantie. […]
Was soll das mit den Vollgarantien und nicht wasserfesten Garantien Gottes.
Ist da auch das Kleingedruckte vorher zu lesen. :D

Wenn du nicht nicht treu die Gottesdienste der NAK besuchst, oder dir gar zu viel Sonntagsschichten wegen des Geldes dir rein ziehst, dann kann die Garantie gefährlich wanken. :D
Oder in ein Land ziehen von dem du meinst, hier kann ich gut und entspannt leben. Aber dort sind keine NAK Kirchen. Oh Weh, oh Weh die Garantien sind vielleicht futsch. :D

Weshalb zieht Schneider die Ko Keule aus der Tasche. :?:

Wenn ich mir eine Waschmaschine kaufe habe ich über einen gewissen Zeitraum Vollgarantie, auch wenn ich die Maschine nicht benutze. Benutze ich sie zum ersten mal kurz vor Ende der Garantiezeit und sie ist defekt, kommt die Vollgarantie trotzdem zum tragen.

Entweder Vollgarantie, oder nicht. :D Eine Garantieveränderung wahrend der Laufzeit wegen Nichtbenutzung der Maschine gibt es nicht. :D

Wer NAK versiegelt ist und immer nach dem Verhaltensmuster der NAK tanzt, hat die
Lebenslange Vollgarantie Gottes hier auf Erden und in der Ewigkeit in der Tasche. :D

Der versiegelte Gläubige der nicht mehr konform denkt im Verhaltensmuster der NAK kann die Garantie verlieren, verliert eventuell die zugesagte Garantie auf sein Kronenrecht. Die Vollgarantie ist eventuell futsch. :D

M. M. nach ist das eine aufgebaute Drohkulisse, sich auf keinem Fall von der NAK zu entfernen :D
Für mich eine Wiederbelebung der Geschichte mit 5 törichten und 5 klugen Jungfrauen. Nur mit anderen Beispielen. :D

Das hatten wir doch schon alles. Wird nicht dazu gelernt. :?: :D

Mit solchen Drohgeschichten kann der Abbau nicht aufgehalten werden, sondern nur beschleunigt werden. :D

Wir leben in 2018. :idea:

Ein Tipp an KL: vielleicht wäre es mal dringend erforderlich in Klausur zu gehen. :D
Zuletzt geändert von fridolin am 11.06.2018, 17:45, insgesamt 1-mal geändert.

shalom

Re: Garantie auf Erlösung

#15 Beitrag von shalom » 11.06.2018, 17:42

gläubiger post_id=72962 time=1528714911 user_id=1145 hat geschrieben:
[...]
Lasst mich ein einfaches Beispiel nennen: Wenn ich mein Leben genießen möchte und ein einfaches und entspanntes Leben haben will und in ein Land ziehe, welches mir das ermöglicht, ich aber genau weiß, dass da keine Kirche ist und ich nicht die Gottesdienste besuchen kann, dann kann ich nicht sagen, dass das keine Rolle spielt, weil ich ja die Garantie habe, dass Gott mich versorgen wird. Oh, ich persönlich würde dieses Risiko nicht eingehen wollen.
[...]
Jeder von uns muss Arbeiten. Ich bin mir allerdings nicht sicher, wenn ich eine Arbeitsstelle annehme, an der ich 50 Sonntage im Jahr arbeiten muss, nur um mehr Geld zu verdienen, ob dann die Garantie noch gültig ist. Ist dann die Wiederkunft Christi wirklich noch unsere Prioriät? Darüber kann der Stammapostel nicht entscheiden. Das ist einzig die Entscheidung von Gott.
[...]
Werter Sonntagsarbeiter, liebe Geldverdiener (10…mehr) und all ihr unter Garantenstellungen 8),

als Sklave geht mich dies Gesülze vom Stapst nichts an. Als Sklave bin ich rechtlich unselbständig und eher eine Sache, die in Verträgen (z.B. Eigentumsübergänge) verhandelt wird. Ein Sklave kann seinen Aufenthaltsort nicht frei wählen. Er muss arbeiten und kann eben nicht eine x-beliebige Arbeitsstelle außerhalb des Herrschaftsbereichs seines Eigentümers annehmen.

Die Ausführungen des Stapstes lassen bei mir erhebliche Seelsorgen ob dessen Geistlichkeitszustandes aufkommen (etwa gar der Botschaftsvirus?).

Klar muss der Stapst 50 Sonntage im Jahr arbeiten, um mehr Geld zu verdienen. Nadl (Chef der Nochgebieterkirche NaK-BBB) rief die Kampagne „10…mehr“ ins Glaubensleben und will in absehbarer Zeit 50% seiner Filialen schließen (cash as chas can). Der Stäpste Motto: „Gib mir zuerst“. Das Lieblingslied: „Was gibt es schöneres Erden – als Neoapostoliker zu werden…“.

Auch Gott allerhöchstpersönlich will ja ausgerechnet an Sonntagen mehr Geld verdienen (die Opfergelder sind an Gott adressiert). Der hat’s drauf und alles soll nach oben zum Haupt hin wachsen. Und eine Hydra mit vielen selbständigen Gebieterkirchenpräsidenten hat nun mal mehrere Häupter.

Dass dem Stapst und dessen Deputy Kolb die Mobilität der Amerikaner im Alter stinkt und daher dagegen perdigt, ist der reine Selbstbilderhaltungstrieb.

Bei der Negierunng überlieferter Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ durch die Bavianer will ich nicht der Sponsor des wachstumsfreudigen Speckgürtels des „Apostelates“ sein und der Garantie („Botschaft“) vertrauen, dass selbst bei der Tatsache, dass die Diener Gottes fehlerhafte Menschen, Sünder und unvollkommene Knechte sind, dies für meine Erlösung kein Hindernis darstellen würde (Selbstbildverpflichtung Gottes). So eine „Generalamnesie“ für geistlichen Blödsinn sehe ich nicht unbedingt biblisch begründet. Gleichwohl dürfte so eine Botschaft den Nakoliken ottengerüchtlich in den Ohren jücken… .

Die Wahrnehmung ihrer Garantenstellung sehe ich beim "Apostelat" und er Botschaft nicht. Die Veröffentlichung des Forschungsberichtes wird verweigert und die Botschaftspleite noch länger vertuscht... .

s.

gläubiger

Re: Garantie auf Erlösung

#16 Beitrag von gläubiger » 11.06.2018, 20:08

Lieber shalom,

mit Vergnügen habe ich deine Wortspielereien gelesen. In der Tat ist und bleibt es ein Rätsel für alle die, die sich denn uneingeschränkt der Jesu und (leider nicht biblisch belegbaren) "Apostels-Lehre" verschreiben haben, warum ein shalom und viele wenige mündige (eigenverantwortliche) kritischen Neoapostoliken immer wieder die Veröffentlichung des ach so menschlichen und vollkommen unnötigen Forschungsberichts fordern. Die sollen doch lieber treudoof weiter glauben, dass ein Stabst per se sich niemals irren kann und per se auch unfehlbar ist.

Nur so viel vorweg: Es gab Weltuntergangsprediger z.B. auch schon lange vor einer Botschaftsverkündigung eines JGB in der katholischen Kirche. Aber danach kräht heute kein Hahn mehr. Man hat daraus mehr oder weniger gelernt und kann heute -wenn überhaupt noch jemand danach fragt - in den Geschichtsbüchern darüber lesen. Punkt. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Eine Kirche, die sich ihrer neueren Vergangenheit nicht stellt und an der Aufklärung von derartigen menschlichen Wirrungen interessiert ist, muss sich nicht am Umstand Glaubwürdigkeitsverlust aufhalten. Zum Schluss noch eine Anmerkung. Es ist allgemein bekannt, dass JGB zunächst nicht selbst davon sprach, dass ihm Jesus persönlich erschienen sein soll. Auch war es nicht er, der diesen kircheninternen Hype forciert hat. Was daraus gemacht wurde und wie er es dann im Lauf der Zeit auch selbst in seine Predigten übernommen hat, ist bekannt. Insofern dürfte der Forschungsbericht auch deshalb unter Verschluss bleiben, da er die kircheninterne Kommunikationspolitik und den Machterhalt eines Söhnchens Friedrich B, sowie div. Lakaien sehr gut aufdecken würde. Meine Überzeugung ist, dass sich an den Machterhaltsmechanismen bzw. Geldvermehrungsstrategien bis heute im Grunde wenig geändrt hat und das ist das wahre Problem.

Es grüsst ein entbotschafteter

Gläubiger

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Re: Garantie auf Erlösung

#17 Beitrag von fridolin » 11.06.2018, 22:00


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Re: Garantie auf Erlösung

#18 Beitrag von Heidewolf » 11.06.2018, 23:05

Der reiche Kornbauer

16 Und er sagte ihnen ein Gleichnis und sprach: Es war ein reicher Mensch, dessen Land hatte gut getragen.

17 Und er dachte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Ich habe nichts, wohin ich meine Früchte sammle.

18 Und sprach: Das will ich tun: Ich will meine Scheunen abbrechen und größere bauen und will darin sammeln all mein Korn und meine Güter

19 und will sagen zu meiner Seele: Liebe Seele, du hast einen großen Vorrat für viele Jahre; habe nun Ruhe, iss, trink und habe guten Mut!

20 Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! Diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern. Und wem wird dann gehören, was du bereitet hast?

21 So geht es dem, der sich Schätze sammelt und ist nicht reich bei Gott.
Es wird ja heftig geplant, das auch in 2030 die Kirche auch noch genügend Mittel hat, um die Kosten zu bezahlen.
Ja, es wurde sogar die Losung ausgegeben, noch mehr Geld in die Rücklagen zu deponieren.
Privat würde ich es auch so machen.

Gleichzeitig wird aber verlangt, dass die Gläubigen an die NAHerwartung Christi glauben sollen.
Das ist die große Garantie.

Geht es noch heftiger?????
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

gläubiger

Re: Garantie auf Erlösung

#19 Beitrag von gläubiger » 12.06.2018, 10:20

NA Klar geht's noch heftiger.

In einer großen deutschen Gebietskirche im Süden z.B. gibt's neuerdings einen Erlass, dass die Kirchengebäude-Reinigung nur durch "ehrenamtliche Tätigkeit" ausgeführt werden soll.

Man beachte einerseits die Wertschöpfung aus dem ehrenamtlichen Putzprozess ("ihr tut es für den Herrn") und andererseits den zusammenschwörenden kirchlichen Gemeinschaftseffekt, der sicher voll beabsichtigt ist.

Die Realität ist leider, dass sich div. Mütterlein mit um die achtzig Lenze die Knie wund schrubben im guten Glauben, sich einen besonderen Platz im Himmel zu verdienen. Es dürften herzlich wenig Jugendliche und noch weniger Mitglieder im mittleren Alter sein, die sich auch nur ansatzweise ernsthaft und aus freien Stücken in ihrer Freizeit zum Putzen bequemen dürften. Ich spreche nicht von sog. Großputzen oder Gartenpflege-Aktionen, die einmal im Jahr als eine Art Event angesetzt werden. Das gibt's in anderen Religionsgemeinschaften bekannterweise auch - inkl. anschliessender gemütlicher Hocketse :lol:

Ich finde das persönlich eine Unverschämtheit gegenüber den älteren Mitgliedern und eine neuerliche Verkündigung menschlicher "Gebötchen", die nichts aber auch gar nichts mit Ehrenamt bzw. Segen zu tun haben!

Chor bitte:

Wachet auf ruft uns die Stimme,
zum Putze ruft es von der Zinne,
mit Eimern und mit Schrubbern schön.
"Segen" heisst die frohe Kunde
die uns verkünd't von hohem Munde
als Lohn für sel'ges Besen-Drehn.
....

Gläubiger
Zuletzt geändert von gläubiger am 12.06.2018, 18:03, insgesamt 1-mal geändert.

Heinrich

Re: Garantie auf Erlösung

#20 Beitrag von Heinrich » 12.06.2018, 14:12

.....Erlass, dass die ……… Kirchengebäude nur durch "ehrenamtliche Tätigkeit" ausgeführt werden soll.
Ich spende für die ……. diese Worte „Arbeit im“ – einverstanden?

Ansonsten ist es nach wie vor so, dass nicht nur im Absahn- (Tschuldigung Regierungs)bereich Ehrich es immer noch gläubige neuapostolische Christen gibt, die freiwillig in Gruppen die Kirche putzen, die Aussenanlagen instand halten usw. usw. Und denken, Gott segne sie deswegen.

Ich möchte das Vorgehen dieser Christinnen und Christen nicht bewerten. Aber irgendwie seltsam finde ich es schon.

Gruß, Heinrich

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