Die NAK-Phrasendreschmaschine

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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fridolin
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Re: Die NAK-Phrasendreschmaschine

#11 Beitrag von fridolin » 25.04.2018, 13:03

Wir befinden uns in der Situation, viele verschiedene Erfahrungen gemacht zu haben und durch bestimmte Ereignisse einen Lerneffekt zu besitzen.
Die nachfolgenden Generationen werden ganz ähnliche Situationen durchleben. Immer und immer wieder,
denkt Boris
Immer und immer immer wieder. :D

Lulo
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Re: Die NAK-Phrasendreschmaschine

#12 Beitrag von Lulo » 25.04.2018, 13:47

:mrgreen: Herrlich, diese Textbausteine. Das ist der neuapostolische Predigtstil, wie ich ihn jahrzehntelang erlebt habe. *reflexartiges Gähnen* Diese Phrasen sind von einer unfassbaren Belanglosigkeit, dass die "Prediger" eigentlich nichts falsch machen konnten.
Gabs da irgendwann mal Schulungen für ATs? *pruuust* Ich meine ja nur, weil in GDs überall mit denselben Bausteinen gearbeitet wurde. :wink:

LG
Lulo
Wer loslässt, hat beide Hände frei.

Alter_Esel_?
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Re: Die NAK-Phrasendreschmaschine

#13 Beitrag von Alter_Esel_? » 25.04.2018, 14:34

Lulo hat geschrieben:
:mrgreen: Herrlich, diese Textbausteine. Das ist der neuapostolische Predigtstil, wie ich ihn jahrzehntelang erlebt habe. *reflexartiges Gähnen* Diese Phrasen sind von einer unfassbaren Belanglosigkeit, dass die "Prediger" eigentlich nichts falsch machen konnten.
Gabs da irgendwann mal Schulungen für ATs? *pruuust* Ich meine ja nur, weil in GDs überall mit denselben Bausteinen gearbeitet wurde. :wink:

LG
Lulo

Liebe(r) Lulo, ihr lieben Alle :lol:

dafür gabs doch die "Leitgedanken" - auf das möglichst alle und alles gleichgeschaltet war....

Heute nennen sich die "Anleitungen" wohl anders - bin da schon ne kleine Weile raus, was sowas von gut iss..... :)

Herzlichst
ein Alter_Esel_?
...an ihren Werken werdet ihr sie erkennen!

Heinrich

Re: Die NAK-Phrasendreschmaschine

#14 Beitrag von Heinrich » 25.04.2018, 15:49

dafür gabs doch die "Leitgedanken" - heute nennen sich die "Anleitungen" wohl anders
In Insiderkreisen hießen diese Blättchen eher Leidgedanken.

Und man hatte damit zu kämpfen, mit diesen Pamphleten wenigstens einigermaßen konform zu gehen. Aber mittlerweile weiß man ja auch, Herausgeber ist der jeweils amtierende Stammapostel, jedenfalls offiziell.

Die Beiträge in den Leidgedanken schreiben wohl mittlerweile diverse Apostel, die sonst nichts zu tun haben (?), diverse selbst ernannte studierte Menschen, die nebenbei auch mal Religion studierten, ihren Doktor aber wohl im Fach Deutsch gemacht haben sowie einige selbst ernannte Geistesgrößen, die es in der NAK zumindest mal bis zum (bezahlten) Bischof gebracht haben.

Fazit: Die Leidgedanken in der heutigen Form sind ein Konstrukt einiger weniger Menschen und deren Chefs/Finanziers, die diese Kirche oder besser gesagt Organisation nach wie vor für sich passend machen (wollen).

Gruß, Heinrich
Und ja, es stürmt!

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