NAK Stammapostel: Sklaven Christi? Langsam muss JLS auf seine Wortwahl achten!

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Heinrich

NAK Stammapostel: Sklaven Christi? Langsam muss JLS auf seine Wortwahl achten!

#1 Beitrag von Heinrich » 25.02.2018, 21:22

Herr JLS soll das hier gesagt haben: „Wir sind Sklaven Christi, wie jedes Glied unserer Kirche.“ Ein bemerkenswerter Satz - oder?

Laut Wikedia ist Sklaverei der Zustand, in dem Menschen vorübergehend oder lebenslang als Eigentum anderer behandelt werden.

Bravo, Herr Schneider. Und so passt es auch doch, was ein anderer Forie hier schrieb: Aussage Kirchenpräsident Ehrich: „Unser strategisches Ziel ist es,genügend Kapital anzusammeln…….“

Irgendwie muss es den Sklaven Gottes ja doch nicht so schlecht gehen.

Ein guter Kumpel erzählte mir heute, dieser vierteljährlich anberaumte Totengedenkgottesdienst fände am kommenden Sonntag irgendwo in Afrika statt. Mit JLS & ME. Passend zum Totengedenkgottesdienst in einer Stadt namens Libreville (freie Stadt auf Deutsch).

Merkt denn hier keiner, wie super gut es den so genannten Sklaven Gottes geht? Und wie unverschämt diese Sklaven Gottes das geopferte Kapital entweder in Immoblien anlegen oder es besser noch in Flüge sonstwohin ausgeben?

Und das in Zeiten, wo man jeden Ort dieser Erde nicht selbst betreten muss und trotzdem dort eine Predigt halten könnte?

Grummelnde Grüße aus dem eiskalten (-12 Grad) Süden,
Heinrich
Zuletzt geändert von Andreas Ponto am 08.06.2019, 22:03, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Titel ergänzt: "NAK Stammapostel: "


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Re: Sklaven Christi? Langsam muss JLS auf seine Wortwahl ach

#3 Beitrag von Heidewolf » 25.02.2018, 23:26

Also, in Joh. 15, 15 ist dokumentiert, was Jesus zu seinen Aposteln gesagt hat.
Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe.
16 Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

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Re: Sklaven Christi? Langsam muss JLS auf seine Wortwahl ach

#4 Beitrag von Heidewolf » 25.02.2018, 23:33

Der Stammapostel JLS muss natürlich sein Erbe weiterführen, sonst würde das ganze Machtgefüge bröckeln. Zu bedenken ist dabei natürlich, woher es kommt. Waren schon die englischen Apostel aristokratisch, so nahmen die deutschen Apostel ordentliche Anleihen am monarchischem und faschistischen Denken. -- Jeder, der die Heilige Schrift und eben das Evangelium liest, sieht doch mit einem wachen Auge, dass das Evangelium eine andere Sprache spricht.
Der gläubige Mensch heutzutage ist gut beraten, sich im Sinne Jesu zu entwickeln und auch die Warnungen zu beachten
.
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Friedrich Rückert

gläubiger

Re: Sklaven Christi? Langsam muss JLS auf seine Wortwahl ach

#5 Beitrag von gläubiger » 26.02.2018, 11:19

Diese Worte sind exakt so gefallen. Ich habe einen Mitschnitt des Gd.'s vorliegen!

Das sind genau die Aussagen, die mich mal wieder in meiner Annahme bestätigen, dass der Kirchenleiter einen krassen "Schlingerkurs" fährt. Die konservativen BAP's wird's gefreut haben, das war wieder Wasser auf deren Mühlen. Dazu passt es bestens, dass der GKL im Süden im letzten SAT-Gd. gleich wieder div. Bezirksämter und Evangelisten ORDINIERT hat. Gelobt sei die Sonderausgabe Nr. 4 der Leitgedanken "Neues Amtsverständnis". JLS hat es toll angekündigt und erfährt zumindest in Europa von den BAP'S 0,0 Unterstützung. War das am Ende eine Luftnummer? Oder verrkommt die neue sinnvolle Reform zur Lachnummer?

Die nähere Zukunft allerdings wird trotzdem spannend. Schon heute rekrutiert die Kirche 85% ihrer Mitglieder aus anderen Kontinenten, v.a. aus Afrika. Hier hat sie auch immer noch einen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen. Da die Entwicklung in Europa rapide weitergehen wird und die NAK schneller als gedacht Mitglieder verliert, werden sich die Machtverhältnisse auch in der BAP-Versammlung zu gunsten dieser Kontinente immer mehr verschieben. Koberstein ist seit gestern in Ruhe, weitere Gebietskirchen werden mangels Mitglieder-Masse zusammengelegt werden. Nach-Ordinationen/-Ernennungen wird es nicht geben. Es wird damit auch immer wahrscheinlicher, dass ein künftiges Kirchenoberhaupt nicht mehr aus Europa kommen wird... Mich würde es schon sehr interessieren, wie ein aktueller Süd-GKL mit einem schwarzen Stap. in vielgepriesener apostolischer Einheit dessen Entscheidungen repektiert und umsetzt.

Es grüßt

ein Gläubiger

fridolin
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Re: Sklaven Christi? Langsam muss JLS auf seine Wortwahl ach

#6 Beitrag von fridolin » 26.02.2018, 15:08

Herr JLS soll das hier gesagt haben: „Wir sind Sklaven Christi, wie jedes Glied unserer Kirche.“ Ein bemerkenswerter Satz - oder?

Laut Wikedia ist Sklaverei der Zustand, in dem Menschen vorübergehend oder lebenslang als Eigentum anderer behandelt werden.
Ergänzend sei noch gesagt: Ein Sklave hat nichts zu vermelden, egal in welcher Situation. Der darf nur schuften bis er umfällt. Und das alles für ein "Butterbrot".

Es stand schon mehrmals in den Foren, das Schneider angeblich ein Jahresgehalt von mehreren hunderttausenden Euro's bezieht. Damit lässt es sich ganz oben gut leben, mit und ohne Bezeichnung Sklave. :D
Halleluja :D

Boris

Re: Sklaven Christi? Langsam muss JLS auf seine Wortwahl ach

#7 Beitrag von Boris » 27.02.2018, 11:10

Auch unter Sklaven gab es Rangordnungen. Schließlich musste ja die Ordnung unter dem Sklavenbesitzer aufrechterhalten werden.
Die obersten NAK-Sklaven haben eben ein höheres Salär als die darunter :lol: :lol: :lol:

Eigentlich ist das Ganze nur noch lächersam :roll:

Da wird soviel Mist zusammengefaselt und 1.500 Leute bestätigen mit Amen. Bezahlen teilweise sogar ordentlich dafür ...

Aber die werden ja jetzt von den Kirchen, die mehr Bibelkenner vorweisen können so langsam akzeptiert :? ...

LG Boris

fridolin
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Re: Sklaven Christi? Langsam muss JLS auf seine Wortwahl ach

#8 Beitrag von fridolin » 27.02.2018, 13:00

Auch unter Sklaven gab es Rangordnungen. Schließlich musste ja die Ordnung unter dem Sklavenbesitzer aufrechterhalten werden.
Die obersten NAK-Sklaven haben eben ein höheres Salär als die darunter
Eigentlich ist das Ganze nur noch lächersam
Da wird soviel Mist zusammengefaselt und 1.500 Leute bestätigen mit Amen. Bezahlen teilweise sogar ordentlich dafür ...
Du hast recht, genau genommen ist das nur noch lächersam. Den Ausdruck Sklave in der heutigen Zeit zu verwenden ist schon hart :D

http://nak-aussteiger2010.beepworld.de/ ... ehrung.htm
Rundschreiben vom 22.3.1989 "from District Apostle Kraus to every every New Apostolic family in the United States and Canada". (Ü: R.S.) - Auch wenn diese Textquelle heute bereits historisch ist, finden sich viele Gedankengänge gleicher Art auch bei Stammapostel Schneider.

Meine lieben …
...
Ein Neuapostolisches Mitglied, ein so genannter Anwärter auf die Königswürde, die ihn erwartet, hat nur eine Sache zu erfüllen und das ist: Das zu tun, was ihm befohlen ist. Ansonsten hat er absolut nichts zu vermelden.
Hätte Gott es seinen Kindern, für die er den höchsten Preis bezahlte, genehmigt, ihre eigenen Ideen mit einzubringen, hätte dies den ersten Schritt in Richtung Massenverwirrung, wie wir sie heute in dieser Welt haben, bedeutet. ...
Das Gegenteil von Demokratie, welche die Massenverwirrung in unsere Zeit brachte, ist Autokratie. Wir haben dieses Wort im Wörterbuch nachgesehen und es steht dort umschrieben mit "der göttliche Wille". Dieser göttliche Wille regiert im Werk unseres Gottes und wird von unserem Stammapostel im höchstmöglichen Maße geschützt. Dies unterstützen wir mit all unserem Leben. Des Menschen Wille ist Gift im Bezug auf den göttlichen Willen und wir haben keinen Platz für Gift in unserer Kirche.

All jenen, die mit obigen Gedanken nicht übereinstimmen, kann ich nur sagen, dass der Herr Jesus sie in einer ganz bestimmten Gruppe zusammengefasst hat und ihnen einen ganz besonderen Namen verpasst hat; er nannte sie Törichte.

.... Wir werden uns um niemanden kümmern, der sich nicht in bedingungslosem Gehorsam unterwirft. Warum sollten wir uns auch um diese Törichten kümmern? ...
Vergesst also nicht: Die zukünftigen Könige und Priester kennen während ihrer Lehrzeit hier auf Erden nur ein Gesetz: Zu gehorchen und das zu tun, was ihnen aufgetragen ist. Sie haben nichts das Geringste zu vermelden in diesem göttlichen Werk. Ihre Aufgabe besteht einzig und allein darin, in bedingungslosem Glaubensgehorsam nachzufolgen.

Heinrich

Re: Sklaven Christi? Langsam muss JLS auf seine Wortwahl ach

#9 Beitrag von Heinrich » 27.02.2018, 17:49

.
... Wir werden uns um niemanden kümmern, der sich nicht in bedingungslosem Gehorsam unterwirft.
Eben, wie schon Ludwig XIV. von Frankreich mal sagte: "L'état c'est moi!"

Gruss aus dem eiskalten Süden, sowohl vom Wetter her als auch der Stimmung in den hiesigen Gemeinden.

JLS kann wohl ein wenig deutsch (besser wäre es, er würde in seiner Muttersprache predigen!), aber warum redet er von Sklaven?

Fragt sich ehrlich,
Heinrich

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Re: Sklaven Christi? Langsam muss JLS auf seine Wortwahl ach

#10 Beitrag von Heidewolf » 27.02.2018, 18:08

Wie wäre es, wenn die Stapse endlich mal anfangen würden, keine eigenen Interpretationen unters Volk zu streuen, sondern das, was Jesus verkündet hat, auch mal weiterzutragen.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

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