NAK: Zitatverbot für Worte von Stamm- und Bezirksaposteln vor Leber?

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Sverdrup

NAK: Zitatverbot für Worte von Stamm- und Bezirksaposteln vor Leber?

#1 Beitrag von Sverdrup » 24.02.2018, 22:42

Guten Abend,
angeblich soll es vor kurzem eine Anweisung im Landesversammlungs-Kreis gegeben haben, dass "wertvolle Worte" früherer Stäpste und Baps vor der Regierungsperiode von Wilhelm Stapst Leber in GDn nicht mehr verwendet werden sollen / dürfen ? Will mich da jemand ver(Landes)sämmeln ? Eigentlich wäre es unverständlich, aber frei nach Toyota: Alles ist möglich ! im Drang nach Anerkennung in der Ökounomenie.
Zuletzt geändert von Andreas Ponto am 29.06.2019, 13:19, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Titel geändert/ergänzt: NAK: Zitatverbot für Worte von Stamm- und Bezirksaposteln vor Leber?

fridolin
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Re: Zitatverbot: Worte von Stapsten und BAps vor Leber ?

#2 Beitrag von fridolin » 24.02.2018, 23:25

ist schon der 1. April :D

Magdalena

Re: Zitatverbot: Worte von Stapsten und BAps vor Leber ?

#3 Beitrag von Magdalena » 25.02.2018, 08:16

Das wäre m. M. sehr nötig, da die meisten dieser Zitate anderen, wirklichen Geistesgrößen geklaut worden waren. Aber allein mir fehlt dafür der Glaube an diesem Verbot. sicherlich doch ein verfrühter Aprilscherz. Leider! :mrgreen:

fridolin
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Re: Zitatverbot: Worte von Stapsten und BAps vor Leber ?

#4 Beitrag von fridolin » 25.02.2018, 15:03

Obwohl.....

Wer kräht heute noch nach den angeblichen " wertvollen Worten" von Stammapostel Krebs, Niehaus Bischoff, Schmidt und Streckeisen. Kein Hahn kräht mehr danach, stillschweigen darüber im Walde. Auch die angeblichen "wertvollen Worte" von vergangenen Bezirksaposteln sind keine hütbaren Schätze mehr. Die Vergangenheit, teilweise unselig, unglücklich, unrühmlich gelaufen. Versprechungen ohne Ende, von dem sich bisher nichts erfüllte.

Daher alte "wertvolle Glaubenssätze" von früheren Vorangängern hervorkramen ist nicht der Weisheit bester Schluss. :D
Zuletzt geändert von fridolin am 25.02.2018, 18:03, insgesamt 1-mal geändert.

detlef.streich
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Re: Zitatverbot: Worte von Stapsten und BAps vor Leber ?

#5 Beitrag von detlef.streich » 25.02.2018, 18:03

Na dann sollten wir doch schnell noch ein paar dieser demnächst verbotenen Worte ins Licht der Öffentlichkeit bringen. Hier eine kleine Auswahl aus verschiedenen Quellen einiger bitte wirklich nicht zu vergessener „Wertvoller Worte“:

Stap Bischoff:

Lerne im Leben zu unterlassen, was du in der Ewigkeit nicht fortsetzen kannst.

Wer das Ziel erreichen will, bleibe in der Gemeinschaft der Geistgesalbten.

Wer glaubt, wie ich glaube, und lehrt, wie ich lehre, und hofft, wie ich hoffe, der wird das Ziel erreichen. Ich habe die gött¬liche Verheißung empfangen, daß der Herr zu meiner Lebenszeit kommt, und an dieser göttlichen Zusage kann niemand etwas ändern; sie wird sich erfüllen.

In der Urkirche gab es keine anderen Christen als nur Apostolische.

Stap Fehr

Haltet an der Gemeinschaft mit dem Herrn fest, die über allem steht, auch über der Gemeinschaft der Familie... Es ist schön, dass man in der Familie verbunden ist. Aber die Familie der Gotteskinder ist wichtiger, denn sie reicht in die Ewigkeit hinein.

Wir wollen warm sein für den Herrn und kalt für die Welt, damit Gott uns nicht ausspeien muss aus seinem Munde. Das würde bedeuten, dass unser Name von Gott nicht mehr genannt würde.

Das Wort „Kritik" steht nirgends in der Bibel. Also hat es bei uns im Werke Gottes auch nichts zu suchen. … Davon muß man ableiten, daß wir es im Werke Gottes gar nicht nötig haben, uns mit Kritik zu befassen.

Wer wollte dem lieben Gott persönlich widersprechen? Selbstverständlich niemand, das ist uns allen klar! Aber könnte man Gott nicht auch widersprechen, indem man seine Sendung ablehnt, indem man bei denen, die er gesandt hat, Schwachheiten sucht und diese brandmarkt? ...
Und alle die, die uns böse wollen, da hat's man auch schon erlebt, geistlich gesehen sind die blind. Liebe Geschwister, ich muss auch mich mit dem trösten: oft geschieht's, wenn ich am Sonntag einen Gottesdienst halte, im alten Europa, das geschieht in Amerika nicht, und in Afrika zweimal nicht, aber hier bei uns: dann ist am Montag im Internet mein Gottesdienst schon zu lesen, verbunden mit gehässigen Kommentaren, mit vielleicht sogar Wortverdrehungen, das hat er gesagt, und das stimmt nicht, und jenes hat er herausposaunt und ist ein Unsinn und so weiter. Ich muss mit dem leben. Wisst ihr, wie ich mich tröste? Die sind leider blind geworden, für Gottes Werk und Plan! Und weil sie blind sind, offenbaren sie solche Dinge! Da müssen wir uns auf den Gebetsberg flüchten. Und auf dem Gebetsberg ist auch zugleich der Offenbarungsberg. Da sehen wir manches, was man sonst mit einem irdischen Auge nicht sieht.

Erdbeben sind eine Offenbarung der Allmacht Gottes! Sie dienen auch der geistigen Erweckung, damit man zur Besinnung kommt und weiß, wer man ist, wo man steht und wohin man will.

Liebe Geschwister, und wer den Heiligen Geist will, der kann wegen mir nach Rom reisen, oder zum Dalai Lama in den Himalaja oder weiß der Kuckuck wohin, er wird diesen Geist nicht empfangen, es sei denn durch die gesandten Apostel Jesu Christi. Das sei wieder mal in aller Deutlichkeit gesagt.

Wer am Altar des Herrn vorbeigeht, vielleicht sogar eigene Wege sucht, um selig zu werden, wird früher oder später bemerken, dass er innerlich vereinsamt und sogar in die Irre geht .

Was für einen Sinn hat es, jetzt das Schiff zu verlassen? Wer das Schiff verlässt, ertrinkt!
Wer an Bord bleibt, kommt in den Hafen des ewigen Vaterlandes. Das edle Schiff, die Kirche von Jesus Christus, wird sein Ziel erreichen, denn Gott sorgt dafür.“

Stap Leber:

Die Gnade Gottes erschließt sich dem "irdisch gesinnten Menschen" nicht. Und da es in dieser Zeit so viele "natürliche Menschen" gibt, weil so viele sich ganz und gar weltlich ausrichten, wird es in manchen Breiten dieser Erde immer schwieriger, Menschen für das Werk Gottes zu gewinnen. Das Wirken des Heiligen Geistes können wir dem natürlichen Menschen, der hierfür verschlossen ist, nicht plausibel machen. ... Das gilt auch oder gerade für das Heil für Entschlafene: manchem eine Torheit, uns aber eine Glaubensgewissheit. ... Ich nehme diesen Satz als eine Mahnung an uns: Alles geistlich beurteilen - nicht natürlich.

Und wie empfinden wir es beim Hören des Wortes Gottes? Es kommt ja aus einer ganz anderen Welt, denn es kommt vom Thron Gottes, wie verheißen ist: Was der Heilige Geist hören wird, das wird er reden. Und es führt uns in eine ganz andere Welt. Und da hinein wollen wir uns führen lassen. Wir wollen uns so von dieser Atmosphäre gefangen nehmen lassen, dass wir gar nicht mehr hinaus wollen.

Da gibt es eine kleine Geschichte. Es sind Schnecken irgendwo auf dem Weg. Dann kommt ein Wanderer vorbei und sieht die Schnecken, die mitten auf dem Fahrweg sind. Er sagt sich: Die sind in großer Gefahr. Wenn ein Auto kommt, können sie schnell überrollt werden und müssen mit ihrem Leben büßen. Er nimmt die Schnecken und setzt sie irgendwo an den Rand auf die Blätter. Die beiden Schnecken toben und sagen: Was fällt dem ein, uns von unserer Bahn wegzunehmen und irgendwo abzusetzen? Das ist eine ganz simple Geschichte, die aber zeigt: Wenn man nicht den Überblick hat, dann beurteilt man die Dinge falsch. Darum ist es manchmal so töricht, immer zu fragen: „Warum?“ Wir haben nicht diesen Überblick, und stattdessen wollen wir Vertrauen haben und nicht herumtoben wie diese Schnecken.

Es fragte jemand: „Wie stellen Sie sich das eigentlich vor so am Tag des Herrn? Da sind dann plötzlich 10 Millionen nicht mehr da, auf einen Schlag weg, das gibt doch einen „Supergau.“ Gut, das ist eigentlich gar nicht so verkehrt, sich darüber Gedanken zu machen, das ist auch gar nicht so fremd. Aber eines lasst mich sagen: Wie das nachher abläuft, das weiß ich genauso wenig wie ihr alle. Aber es ist auch eine Sache eben des Glaubens, des Vertrauens in den Herrn. Ich vertraue sogar darauf, dass daraus kein Schaden entsteht.
Es könnte ja sein, wenn gerade jemand unterwegs ist im Auto, das gibt eine Katastrophe…
Ich vertraue darauf, der liebe Gott hat das so in seiner Hand, das wird so ablaufen, dass die Menschen zwar sicherlich schon ein bisschen gucken und ins Staunen geraten, aber dass da nicht eine Katastrophe daraus resultiert.

Ich denke daran, wie viel man auch aus dem irdischen Leben nehmen kann als Hinweis, dass Glauben eben ein anderes Gebiet ist, das dem menschlichen Verstand nicht sich so erschließt. Ich kann mich erinnern, als junger Student, da wurden damals die Drucker eingeführt, ziemlich schnelle Drucker, mechanische Drucker. Ich weiß noch, ein Professor sagte uns damals: So, jetzt habe man die Drucker in einer solchen Schnelligkeit, das sei jetzt absolut nicht mehr zu steigern, schneller geht es nicht. – Ha, ha, der sollte sich das heute Mal angucken…, das geht alles noch viel schneller, weil man ganz andere Verfahren genommen hat, Laser und was sonst noch alles möglich ist. Der hat nur seine enge Sicht gesehen, so mit mechanischem Drucker und da ist irgendwo mal ein Ende der Fahnenstange, das kann man nicht schneller machen. Dann hat er gemeint, beweisen zu können, also schneller geht es nicht. – Es geht doch schneller! So sieht man, ein Beispiel ist das nur, wie eben der Verstand doch begrenzt ist. Und da herüberzukommen über die Grenze, da muss man was anderes anwenden, da kann man nicht bei den irdischen Überlegungen bleiben, da setzt der Glaube ein.

Das Argumentieren und die logische Überlegung haben irgendwo ihre Grenzen. Wir machen alle die Erfahrung, dass unser Horizont begrenzt ist und unsere verstandesmäßigen Überlegungen nur zu einem gewissen Teil ausreichen.
Zuletzt geändert von detlef.streich am 25.02.2018, 18:08, insgesamt 1-mal geändert.

fridolin
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Re: Zitatverbot: Worte von Stapsten und BAps vor Leber ?

#6 Beitrag von fridolin » 25.02.2018, 18:07

Das Argumentieren und die logische Überlegung haben irgendwo ihre Grenzen. Wir machen alle die Erfahrung, dass unser Horizont begrenzt ist und unsere verstandesmäßigen Überlegungen nur zu einem gewissen Teil ausreichen.

Haben echt lange gebraucht bis Leber das erkannte. :mrgreen:
Zuletzt geändert von fridolin am 25.02.2018, 20:00, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Zitatverbot: Worte von Stapsten und BAps vor Leber ?

#7 Beitrag von fridolin » 25.02.2018, 18:15

http://waechterstimme.orgfree.com/perlen.html
Köstliche Ergebenheits Perlen. :D

Wolf

Re: Zitatverbot: Worte von Stapsten und BAps vor Leber ?

#8 Beitrag von Wolf » 25.02.2018, 20:38

Aiuch aktuelle Zitate stehen den gestrigen in nichts nach
Einige Beispiele

BezAphelfer Isnugrgoho zum Thema Opfertreue
Denken wir an Hananias und Saphira, an ihr Opfer. Sie hatten nicht die rechte Herzenseinstellung (vgl. Apostelgeschichte 5,1 ff.). Lasst uns dem Herrn unser Opfer mit der richtigen Herzenseinstel- lung bringen. Es ist für Gott und sein Werk. So kann Friede auch in der Gemeinde entstehen.

StAp Schneider
Auch wenn wir Verantwortungsträger sind, auch wenn wir ein besonderes Amt haben. Wir sind Knechte, wir sind Sklaven Christi, wie jedes Glied unserer Kirche. Wir sind völlig vom Herrn abhängig, wir haben keine Autonomie und wollen auch keine haben. Wir wollen nur das machen, was der Herr Jesus, der Meister, entschieden hat.“
https://www.canities-news.de/app/downlo ... Nov-17.pdf

Kirchenpräsident und Bezirksapostel Michael Ehrich, nicht aus einem GD dafür umso vielsagender:
„Unser strategisches Ziel ist,
genügend Kapital anzusammeln,
so dass alle Ausgaben, ausgenommen Investitionen, aus den Erträgen bestritten werden könnten
Süd Info Dez 2012

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Re: Zitatverbot: Worte von Stapsten und BAps vor Leber ?

#9 Beitrag von Heidewolf » 25.02.2018, 23:42

Eine ethische Norm kriegt man wo anders besser? Moralisten sind wir auch nicht? Unsere
Aufgabe ist auf die Wiederkunft Christi vorzubereiten?
Wertvolle Worte des BAP Krause vom Januar 2018.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

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Re: Zitatverbot: Worte von Stapsten und BAps vor Leber ?

#10 Beitrag von fridolin » 26.02.2018, 10:04

Kirchenpräsident und Bezirksapostel Michael Ehrich, nicht aus einem GD dafür umso vielsagender:
„Unser strategisches Ziel ist,
genügend Kapital anzusammeln,
Ist ja nichts neues. :D :mrgreen:

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