Gründung einer progressiven Basisbewegung in der NAK

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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gläubiger

Re: Gründung einer progressiven Basisbewegung in der NAK

#11 Beitrag von gläubiger » 04.12.2017, 14:55

Ich kann Stand heute zum Thema folgende Zwischenstands-Informationen geben:

Es haben sich insgesamt 11 Menschen (2 Frauen und 9 Männer) bereit erklärt mitzumachen.

Das oberste Ziel ist es, die in der NAK derzeit wenig vorhandene Diskussionskultur (von Unten nach Oben) zu beleben und zu verbessern. Es geht keinesfalls darum, die NAK zu revolutionieren oder Lehrmeinungen der NAK abzuschaffen, etc. Vielmehr sollen im konstruktiven Dialog Herausforderungen der Basis formuliert werden und Lösungsvorschläge "nach Oben" kommuniziert werden. Inwieweit die NAK-Kirchenleitung Gehör schenken wird, weiß niemand. Dennoch erscheint zumindest der Versuch lohnenswert. Positive Impulse wurden in der Vergangenheit in einigen Fällen durch (unorganisierte) Basisbewegungen und/oder Initiativen erreicht (vgl. Petition Ex.Ält Feil/Hanover). Die in vielen Bereichen (auch auf Bezirks-und Gemeindeebene) erzielten Veränderungen lassen hoffen, dass auch eine gut organisierte, überregionale Basisbewegung eine Zukunft haben kann.

Zu den Forumsteilnehmern/Leser HIER gibt es aus meiner Sicht folgende Erkenntnis:

Es gibt leider nur ganz wenige aktive Forumsmitglieder hier, die den Mut besitzen mitzumachen und sich zu engagieren. Leider fehlen uns im Moment genau die, die den Mund hier z.T. sehr vollgenommen haben und sich sehr offen und progressiv darstellen.

Wer Veränderung erreichen will, sollte sich überlegen, ob es Sinn macht, nur zu reden oder auch zu handeln. Oder befürchten Einige hier etwa doch "Repressalien" von Oben? Am Ende sogar den Verlust eines Amtes? Oder...? Ich finde, es sollte sich jeder nochmals überlegen, ob und wie es für sie/ihn Sinn macht, der NAK-KL positive Impulse zu kommunizieren.

Ich werde noch bis zum Ende dieses Jahres warten, wer sich hier noch traut (gerne auch per PN!). Dann werden wir die weiteren Schritte (Gründung, ggfs. Satzung, usw.) konkretisieren.

Gläubiger

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tosamasi
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Re: Gründung einer progressiven Basisbewegung in der NAK

#12 Beitrag von tosamasi » 04.12.2017, 15:21

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Alles schon mal erfolglos dagewesen!
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

Albert

Re: Gründung einer progressiven Basisbewegung in der NAK

#13 Beitrag von Albert » 04.12.2017, 15:36

gläubiger hat geschrieben:Es gibt leider nur ganz wenige aktive Forumsmitglieder hier, die den Mut besitzen mitzumachen und sich zu engagieren. Leider fehlen uns im Moment genau die, die den Mund hier z.T. sehr vollgenommen haben und sich sehr offen und progressiv darstellen.
Du machst meiner Ansicht nach denselben Fehler wie einstens ein gewisser Tom/Thomas. Warum soll jemand denn keinen Mut haben, nur weil er bei deiner Basisbewegung nicht mitmachen will? Viele (die meisten?), die hier schreiben, sind schon längst nicht mehr in der NAK (gehören also nicht zur NAK-Basis) oder aber sind derart desillusioniert, dass sie deiner Basisbewegung keine Chance geben, denn, wie tosamasi soeben darauf hinwies: "Alles schon mal erfolglos dagewesen!"

Anstatt die Leser und potentiellen (?) Mitglieder anzuscheissern (feige, Mund voll nehmen): Frag dich besser, wie und mit welchen starken Argumenten und vor allem auch wo du Mitglieder für deine Basisbewegung gewinnen könntest. Ich behaupte mal frisch von der Leber: Hier wird es dir nicht gelingen - und schon gar nicht auf diese Weise!

FaktenFaktenFakten

Re: Gründung einer progressiven Basisbewegung in der NAK

#14 Beitrag von FaktenFaktenFakten » 04.12.2017, 17:32

Hallo gläubiger,

ich schätze dein Mühen in der Sache! Allein, (Achtung Wortwitz:) mir fehlt der Glaube! Nicht der Glaube als solches, sondern an einen Erfolg der Aktion.
Rechtliches ist sicher lösbar, Mitstreiter wirst du finden, eine geeignete Plattform und ausreichend Ideen werden sich auch finden. Nur sehe ich keinen Abnehmer auf Seiten der KL. Es wird dort doch immer exklusiver. Im Kreis der Bezirksapostel (ob ordiniert oder beauftragt spielt dabei keine Rolle) reduziert man sich wieder auf die heilige "12er Zahl" zu, die mit dem Stammapostel die internationale Kirchenleitung bildet. In der bald neugegründeten NAK Westdeutschland werden - einer neuen Satzung entsprechend - nur noch Apostel und der Bezirksapostel dem Landesvorstand angehören (siehe Glaubenskulturartikel: Bezirksälteste werfen Bischöfe aus der Kirchenleitung). Die Bischöfe, die zu manchen Zeiten die Stimme der Vernunft und der Basis in den bisherigen Landesvorständen waren, sind damit raus. Was das für die neue NAK-Westdeutschland bedeutet: Bei der Neugründung gehören dann zum Landesvorstand: 2 Bezirksapostel und 7 Apostel. Ein Jahr später sind durch Ruhesetzungen (altersbedingt) nur noch ein Bezirksapostel und 4 Apostel in diesem Landesvorstand. Also entscheiden 5 Personen über Wohl und Wehe von rund 120.000 Gläubigen (Aktive ehr unter 40.000). Dieser elitäre Kreis wird sich von einer Basisorganisation gar nichts sagen lassen und keinen Meter ins Schwitzen kommen. Von Opfergeldern ist man heute schon nicht mehr abhängig! Es ist schön weiter zu sammeln, aber Abhängigkeiten bestehen da keine mehr. Zumal sich die heutigen Geldgeber auch davon nicht abhalten lassen und freudig weiter opfern (fürs Seelenheil).
Wie unehrlich es in dieser Ebene auch heute zugeht, kann man im Nordhessischen beobachten. Dort ist der zuständige Apostel wegen Trennung von seiner Frau beurlaubt. Diese Info ist aber noch nicht einmal offiziell in den Süden Hessens vorgedrungen. Und nach Afrika - wo der Apostel gerade (trotz Beurlaubung) auf Missionsreise ist - schon gar nicht. Allein an diesem Beispiel sieht man welche Intransparenz in der Leitung gelebt wird und mit welcher Selbstverständlichkeit das gemeine Kirchenvolk für dumm verkauft wird. Ich könnte unzählige weitere Beispiele auf allen Funktionsebenen anführen.
Für deine Bemühungen und deine Hoffnung auf Besserung kann ich dich nur bewundern. Mir fehlt dazu gerade jede Motivation und auch der geringste Funke dieser Hoffnung. Ich sehe meine derzeitige aktive Aufgabe (ja, ich bin noch aktiv!) darin, das "einfache Geschwist" an Jesus Christus zu binden und vor Schaden zu bewahren.

Gruß vom hoffnungslosen FaktenFaktenFakten

R/S

Re: Gründung einer progressiven Basisbewegung in der NAK

#15 Beitrag von R/S » 04.12.2017, 17:55

FFF: Ich sehe meine derzeitige aktive Aufgabe (ja, ich bin noch aktiv!) darin, das "einfache Geschwist" an Jesus Christus zu binden und vor Schaden zu bewahren.
Und wie wollen Sie ausgerechnet das - vor dem Hintergrund des Geschriebenen - bewerkstelligen :?: :?: :?: :?:
In einer Kirche, in der niemand etwas zu sagen hat - auch Jesus nicht - und in der der Finanzadel mit systemischen Glaubensparolen herrscht, die jegliche persönliche Bindung an Jesus oder Gott verhindert ...?
So überaus (und völlig zurecht!) skeptisch Sie hinsichtlich Gläubigers Anliegen sind, so wenig realistisch scheinen Sie hinsichtlich Ihrer eigenen Möglichkeiten zu sein ...

Menschen an Jesus zu binden ..., hieße u.a., ...
... sie an Wahrheit und Gerechtigkeit zu binden - auch und gerade in unserer kapitalistischen Wohlstandskultur;
... sie zu mündigen Christen zu machen, die ohne "Mittlerschaften" ihr Seelenheil schaffen können;
... sie von Heiligen Büchern und Heiligen Menschen zu befreien und zu eigenständigem Denken zu erziehen, um christliche Wahrheiten (das, was zwischen den Zeilen von Jesus überliefert ist) überhaupt verstehen zu lernen;
usw., usw.
Wie wollen Sie das in einem systemischen Umfeld erreichen, das seine Gläubigen zu blindem Gehorsam und Denkverboten anleitet ...???

MisterBean
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Re: Gründung einer progressiven Basisbewegung in der NAK

#16 Beitrag von MisterBean » 04.12.2017, 18:00

Lieber gläubiger, da muss ich Albert und FFF zustimmen, zumal ich Dir das Gelingen wünschte.
Vor zwei, drei Jahren hätte ich auch noch von einer Reformierbarkeit der NAK geträumt, aber, glaub mir, das verläppert sich mit der Zeit.

Eine Organisation, die nur den sogenannten Glaubensgehorsam gegen die Oberen kennt, wird NIE die kritische Masse an Mitgliedern hervorbringen,
die genug Gestaltungswillen und Eigeninitiative besitzt, um als Avantgarde dem ganzen Laden eine neue Richtung zu geben.
Jetzt, bei dramatischer personeller Ausdünnung, rächt sich dieses Führerprinzip. Jahrzehntelang hat man Ja-Sager und Konsumenten produziert
und beklagt nun das Fehlen von Unternehmern und Ja,aber-Sagern. Die Apostelherren werden dich freundlich lächelnd abtropfen lassen solange du
keine Machtbasis hast.

Um die Sache abzukürzen: statt einen weiteren Debattierclub zu gründen solltest du erstens Geld sammeln, damit sich ein Fachanwalt für Gesellschaftrecht
die Verfassung einer Gebietskirche (D-Süd eignet sich hervorragend) vornimmt, mit dem Ziel, die heutige Machtarchitektur auf seine Rechtmäßigkeit zu überprüfen.
Weitere Fachleute sollten sich um die Geldflüsse und die Vermögensallokation kümmern. Wer hat Zugriff auf was? Ich wette, da käme so einiges ans Licht.
Drittens brauchst du Kommunikationsprofis, die im Netz und in den klassischen Massenmedien über eine, aus den gewonnenen Erkenntnissen gespeiste, Kampagne
einen dosierbaren Meinungsdruck auf die KL aufbauen. Dann brauchst du noch Vertrauensleute in Degerloch und Zürich, die dir die internen Reaktionen der KL schildern können
um auf die sicherlich erfolgenden Gegenaktionen vorbereitet zu sein.
Und zum Schluss: Wenn Sie deine Basisbewegung ernst nehmen (müssen) und du ihnen gegenüber trittst, müssen dein Forderungskatalog formuliert und deine roten Linien definiert sein.

So wäre Jesus nie vorgegangen? Da hast du wahrscheinlich recht. Das wäre viel zu subtil. Wenn die Tempelreinigungsgeschichte sich so zugetragen hat, war er mehr der körperlichen Gewalt
zugetan. Aber Scherz beiseite - und das Dilemma bleibt: heiligt der Zweck die Mittel, oder soll man weiterhin mit Spatzen nach Kanonen werfen?

FaktenFaktenFakten

Re: Gründung einer progressiven Basisbewegung in der NAK

#17 Beitrag von FaktenFaktenFakten » 04.12.2017, 18:28

Hallo R/S,

ich wollte diesen Thread eigentlich nicht für persönliche Diskusionen nutzen, einen eigenen zu eröffnen halte ich für eine einzige Antwort aber für zu überdimensioniert.

Deine Anmerkung -
So überaus (und völlig zurecht!) skeptisch Sie hinsichtlich Gläubigers Anliegen sind, so wenig realistisch scheinen Sie hinsichtlich Ihrer eigenen Möglichkeiten zu sein ...
- möchte ich mit deiner eigenen Anleitung beantworten:
Menschen an Jesus zu binden ..., hieße u.a., ...
... sie an Wahrheit und Gerechtigkeit zu binden - auch und gerade in unserer kapitalistischen Wohlstandskultur;
... sie zu mündigen Christen zu machen, die ohne "Mittlerschaften" ihr Seelenheil schaffen können;
... sie von Heiligen Büchern und Heiligen Menschen zu befreien und zu eigenständigem Denken zu erziehen, um christliche Wahrheiten (das, was zwischen den Zeilen von Jesus überliefert ist) überhaupt verstehen zu lernen;
usw., usw.
Deine durchaus berechtigte Frage -
Wie wollen Sie das in einem systemischen Umfeld erreichen, das seine Gläubigen zu blindem Gehorsam und Denkverboten anleitet ...???
-möchte ich damit beantworten:
Ich versuche es solange, bis man mich rauswirft!

Sverdrup

Re: Gründung einer progressiven Basisbewegung in der NAK

#18 Beitrag von Sverdrup » 04.12.2017, 19:06

FaktenFaktenFakten hat geschrieben:Hallo R/S,

ich wollte diesen Thread eigentlich nicht für persönliche Diskusionen nutzen, einen eigenen zu eröffnen halte ich für eine einzige Antwort aber für zu überdimensioniert.

Deine Anmerkung -
So überaus (und völlig zurecht!) skeptisch Sie hinsichtlich Gläubigers Anliegen sind, so wenig realistisch scheinen Sie hinsichtlich Ihrer eigenen Möglichkeiten zu sein ...
- möchte ich mit deiner eigenen Anleitung beantworten:
Menschen an Jesus zu binden ..., hieße u.a., ...
... sie an Wahrheit und Gerechtigkeit zu binden - auch und gerade in unserer kapitalistischen Wohlstandskultur;
... sie zu mündigen Christen zu machen, die ohne "Mittlerschaften" ihr Seelenheil schaffen können;
... sie von Heiligen Büchern und Heiligen Menschen zu befreien und zu eigenständigem Denken zu erziehen, um christliche Wahrheiten (das, was zwischen den Zeilen von Jesus überliefert ist) überhaupt verstehen zu lernen;
usw., usw.
Deine durchaus berechtigte Frage -
Wie wollen Sie das in einem systemischen Umfeld erreichen, das seine Gläubigen zu blindem Gehorsam und Denkverboten anleitet ...???
-möchte ich damit beantworten:
Ich versuche es solange, bis man mich rauswirft!
werter FFF,
den Aussagen in Ihren Beiträgen kann ich nur zustimmen. Ich habe meine Meinung hier bereits genügend kundgetan: die KL / NAKI ist nicht reformierbar, genau so wie die RKK nicht reformierbar war / ist. ( Auch auf solche Verhältnisse hat Jesus bereits damals hingewiesen ). - Ich bewundere Ihren Vorsatz, er ist m.E. der einzig annehmbare, um als AT dort noch weiterzumachen, und wünsche Ihnen dafür Gottes Segen. Es ist möglich, ein "Mikroklima" innerhalb einer Gemeinde / eines Bezirks zu schaffen. - Aus meiner eigenen Erfahrung heraus möchte ich aber darauf hinweisen, dass jeder aktive Ehren-AT durch seine Mitarbeit das bestehende System unterstützt. Ihr Hinweis "bis man mich rauswirft" lässt darauf schließen, dass Sie diese Tatsache erkannt haben und ihr aktiv entgegenwirken. - Bitte achten Sie auf Ihre Familie, Ihre Gesundheit. Sie wären nicht der Erste, der vom System NAK verbrannt würde.

chorus

Re: Gründung einer progressiven Basisbewegung in der NAK

#19 Beitrag von chorus » 04.12.2017, 20:09

FaktenFaktenFakten hat geschrieben: In der bald neugegründeten NAK Westdeutschland werden - einer neuen Satzung entsprechend - nur noch Apostel und der Bezirksapostel dem Landesvorstand angehören (siehe Glaubenskulturartikel: Bezirksälteste werfen Bischöfe aus der Kirchenleitung). Die Bischöfe, die zu manchen Zeiten die Stimme der Vernunft und der Basis in den bisherigen Landesvorständen waren, sind damit raus. Was das für die neue NAK-Westdeutschland bedeutet: Bei der Neugründung gehören dann zum Landesvorstand: 2 Bezirksapostel und 7 Apostel. Ein Jahr später sind durch Ruhesetzungen (altersbedingt) nur noch ein Bezirksapostel und 4 Apostel in diesem Landesvorstand. Also entscheiden 5 Personen über Wohl und Wehe von rund 120.000 Gläubigen (Aktive ehr unter 40.000). Dieser elitäre Kreis wird sich von einer Basisorganisation gar nichts sagen lassen und keinen Meter ins Schwitzen kommen. Von Opfergeldern ist man heute schon nicht mehr abhängig! Es ist schön weiter zu sammeln, aber Abhängigkeiten bestehen da keine mehr. Zumal sich die heutigen Geldgeber auch davon nicht abhalten lassen und freudig weiter opfern (fürs Seelenheil).
Das ist ja nichts wirklich neues und gilt in der NAK Nord- und Ostdeutschland bereits seit Jahresanfang. Zitat:

"Landesvorstand

Die Mitglieder des Landesvorstandes tragen gemeinsam die Verantwortung für die administrative Leitung der Kirche. Der Landesvorstand besteht aus dem Bezirksapostel als Vorsitzenden sowie den Aposteln des Kirchengebiets. Der Bezirksapostel ist im Tagesgeschäft alleinvertretungsberechtigt. Er vertritt die Kirche gerichtlich und außergerichtlich."

https://www.nak-nordost.de/kirche/leitung

Mr. X

Re: Gründung einer progressiven Basisbewegung in der NAK

#20 Beitrag von Mr. X » 05.12.2017, 12:04

Ich hatte gestern eine sehr angenehme Unterhaltung mit meinem ehemaligen Vorsteher, er ist auch Öffentlichkeitsbeauftragter in unserer Gemeinde, sowie mit einem Pfarrer. In einigen Teilen Deutschlands ist die NAK sehr weit, was Ökumene betrifft. In anderen Gebieten allerdings ist es nach wie vor sehr konservativ. Ich denke, die Oberen können sich vor Veränderungen nicht mehr verschließen. Also könnte es mit der Idee von "gläubiger" durchaus was werden. Wenn viele mitmachen und sich nicht nur aufregen.

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