NAK NRW: Apostel Otten 20.08.2017 in Herne - Gottesdienst für jungen Erwachsenen (23-35 J.) - kommentiert v. Shalom

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

NAK NRW: Apostel Otten 20.08.2017 in Herne - Gottesdienst für jungen Erwachsenen (23-35 J.) - kommentiert v. Shalom

#1 Beitrag von shalom » 25.08.2017, 09:27

[urlex=https://www.nak-nrw.de/db/6769551/Meldungen/Gottesdienst-fuer-junge-Erwachsene?utm_campaign=910F2DC6-D35A-11E6-8FFB-B02C055E8C5D&utm_medium=rss&utm_source=68][ :arrow: NaK-Storck / Glaubensklatschreporter Frank Schuldt Adlatus Otten ][/urlex] hat geschrieben:
Gottesdienst für junge Erwachsene (24.08.2017)

NRW/Herne. Apostel Franz-Wilhelm Otten hatte für Sonntag, den 20. August 2017 die 23- bis 35-jährigen jungen Erwachsenen nach Herne-Wanne-Eickel eingeladen. Der Tag stand unter dem Motto „Vertrauen und Veränderung“ und begann am Morgen mit einem Gottesdienst.
350 junge Gläubige aus Nordrhein-Westfalen hatten sich auf den Weg nach Herne-Wanne-Eickel gemacht. Der für die Jugendseelsorge in Nordrhein-Westfalen zuständige Apostel Franz-Wilhelm Otten diente ihnen im Gottesdienst mit dem Bibelwort aus Lukas 15, aus 17 und 20: „Da ging er in sich. Und er machte sich auf und kam zu seinem Vater.“

Auf das Fundament besinnen
In der Predigt ging der Apostel auf die heutige Zeit und aktuelle Entwicklungen ein. Viele junge Menschen seien verunsichert und überfordert – durch die Verschiebung von Werten, die fortschreitende Digitalisierung, einen unübersichtlichen Arbeitsmarkt oder eine Verschärfung von Konflikten in der Welt. In solchen Situationen der Unsicherheit gab der Apostel den Rat, einmal in sich zu gehen und sich auf das eigene Fundament zu besinnen- so wie es der verlorene Sohn im gleichnamigen Gleichnis tat.
Das eigene Fundament sei die Erwählung als Kind Gottes, die Sicherheit aus dem Glauben und gemachter Glaubenserfahrung sowie die Gestaltung durch Jesus Christus in Wort und Sakrament.

…Den eigenen Glauben könne man jedoch nur erleben, wenn man sich selbst in Situationen begebe, wo Gott wirken könne: „Das passiert nicht, wenn ich zu Hause auf der Couch sitze. Dort habe ich keine Glaubenserlebnisse“, so Priester Schmiel. Es gelte also, gegen die eigene Bequemlichkeit anzugehen, sich aus einer passiven Haltung in die Rolle des Gestalters zu begeben und aktiv zu werden. „Sprecht doch einmal eure Seelsorger in der Gemeinde an, wo ihr euch mit einbringen könnt“, ermunterte er.

Werte Fundamentalisten, liebe Kinder Gottes und all ihr sonstigen Kinder 8),

in dieser Textwortkombinaktion ein total kindgerechtes Ottengerücht. Passend für die nunmehr auserkorene Zielgruppe der 23-35jährigen („junge Erwachsene“ :mrgreen: ). U23 ist nach dem ottengerüchtlichen Dafürhalten wohl noch nicht erwachsen, evtl. gehört die Altersgruppe der 14-22jährigen auch nicht zu den jungen sondern nur zu den noch Jüngern.

Fundamentsbesinnung. Gerade so, als wäre nakintern Verunsicherung und Überforderung ein Problem der „jungen Erwachsenen“. Da verschieben und verscherbeln die Bezirzapostels Werte (Renditeobjekte göttlicher Begierde im na-amtlichen Wertehandel- und Wandel) während die Botschaft auf Ramschniveau runtergestuft worden ist. Und das soll ein Problem der jungen Erwachsenen sein :mrgreen: ? Eher wohl für die Senioren hinter den Altären und den, in die Jahre gekommenen Glaubensklatschreportern.

Da digitalisiert das „Apostelat“ auf Teufel komm raus das Gotteswerk und macht auch mit seinen Opferappen nicht davor halt, Geschwister zu Opferdeppen zu machen. Der nakinterne Arbeitsmarkt wird ob der vielen Fusionen immer unübersichtlicher und die Konflikte zwischen den ausgekungelten Fusionskandidaten verschärfen sich. Die eigene Gemeinde wird vermarktet, die Glaubensväter gehen stiften und die Botschaft entpuppt sich als Glaubenssperrmüll. Was für ein Fundament. Eher was für Fundamentalisten, die in solch einem Glaubensklima mit rechtlich unselbständigen Strukturen dolle unternehmerische Erfolge erzielen.

O Gott! Priester S. hat zu Hause auf seiner Couch keine Glaubenserlebnisse. Herr! Hilf seinem Unglauben (der Stapst berichtete) :mrgreen: .

Die selbstbildwohlgefälligen und in die Jahre gekommenen (korpulenten) Amtskörper hätten gegen die Bequemlichkeit anzugehen, die 23-35jährigen sollen nicht nur zu konsumieren, sondern müssten aktiv werden, damit das was für das Werk Gottes weiterhin einbringt. Pfundige Schweißtuchwickler wickeln die Standorte ab.

Da stelle ich mich doch lieber auf das biblische Fundament überlieferter Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“.

Ihnen Ihr Alterwachsener

s.
Zuletzt geändert von Andreas Ponto am 19.06.2019, 22:56, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Titel ergänzt:"NAK NRW: Apostel Otten 20.08.2017 in Herne - Gottesdienst für jungen Erwachsenen (23-35 J.) - kommentiert v. Shalom"


Caroline

Re: Junge Erwachsene (23-35)

#3 Beitrag von Caroline » 28.08.2017, 10:41

…Den eigenen Glauben könne man jedoch nur erleben, wenn man sich selbst in Situationen begebe, wo Gott wirken könne: „Das passiert nicht, wenn ich zu Hause auf der Couch sitze. Dort habe ich keine Glaubenserlebnisse“, so Priester Schmiel
Dieser Priester tut mir von Herzen leid. Ein wirklich armer Christ.
Er scheint in den Gottesdienst gehen zu müssen, um Glaubenserlebnisse zu haben!
Und vermutlich muss es dann noch zwingend ein NAK-Gottesdienst sein. :(

fridolin
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Re: Junge Erwachsene (23-35)

#4 Beitrag von fridolin » 28.08.2017, 12:17

Dieser Priester tut mir von Herzen leid. Ein wirklich armer Christ.
Er scheint in den Gottesdienst gehen zu müssen, um Glaubenserlebnisse zu haben!
Und vermutlich muss es dann noch zwingend ein NAK-Gottesdienst sein. :(
Die Zeitschrift "Unsere Familie" ist voll mit Glaubenserlebnissen außerhalb der Gottesdienste.
Wäre ein armer Gott wenn Glaubenserlebnisse die er zulässt, nur erfahrbar wären im Gottesdienst.
Vielleicht steckt die Idee dahinter, wie verschaffe ich den dramatisch rückläufigen Gottesdienstbesuchen ein wenig mehr Zulauf :D

shalom

Re: Junge Erwachsene (23-35)

#5 Beitrag von shalom » 20.04.2018, 11:49

[urlex=https://www.nak-west.de/db/7229000?utm_campaign=910F2DC6-D35A-11E6-8FFB-B02C055E8C5D&utm_medium=rss&utm_source=68][ :arrow: NaK-W / Multiplikatorin Alina Riemer ][/urlex] hat geschrieben: JUGENDTAG WESTDEUTSCHLAND

Jetzt zum Jugendtag 17. Juni 2018 anmelden
(12. April 2018)

Westdeutschland. Unter dem Motto „DU BIST WER“ findet am 17. Juni 2018 der erste Jugendtag der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland statt. Noch bis zum 13. Mai 2018 können sich die Jugendlichen und alle weiteren eingeladenen Besucher für dieses Ereignis online anmelden.

Aus Westdeutschland, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden sind alle Jugendlichen ab 14 Jahren und ihre Freunde zum Jugendtag am 17. Juni 2018 in die Arena Oberhausen eingeladen, ebenso die Jugendbeauftragten, Apostel, Bischöfe, Bezirksämter und Vorsteher. Neben den Konfirmanden 2018 können in diesem Jahr auch die Konfirmanden 2019 sowie die Lehrkräfte aus dem Konfirmandenunterricht den Jugendtag miterleben. Auch die Partner der Seelsorger und Lehrkräfte sind herzlich willkommen.

Programm am Samstag und Sonntag

Mittagspause mit Lunchpaket

Auftakt am Samstag

Anmeldung zum Jugendtag
Jeder Jugendtagsteilnehmer kann sich über das Anmeldeportal auf http://www.jugendtag-west.de selbstständig anmelden. Das gilt sowohl für die Jugendlichen als auch für die Jugendbeauftragen, Konfirmandenlehrer und Amtsträger… .

Freunde einladen
Eine weitere Funktion des Anmeldesystems ermöglicht es den Jugendlichen, Freunde und andere Jugendliche per E-Mail zum Jugendtag einzuladen. Jugendbetreuer können zudem einsehen, welche Jugendlichen aus ihrer Gemeinde sich bereits angemeldet haben.

Die konkreten Teilnehmerzahlen, die durch die individuelle Anmeldung vorliegen, erleichtern die Planung und Organisation des Jugendtags erheblich. „Im Anmeldeportal fragen wir neben Alter und Heimatgemeinde beispielsweise ab, ob eine Übersetzung oder bereits am Samstag Verpflegung erwünscht wird. Das sind wichtige Informationen, die auch Ressourcen und Kosten sparen helfen“, erklärt Apostel Franz-Wilhelm Otten. „Zudem können wir so die Inhalte des Jugendtags noch zielgruppengerechter gestalten.“

„Nice-to-meet-you“-Kontaktbörse
Beim Jugendtag in Oberhausen wurde im letzten Jahr die „NTMY“-Börse ins Leben gerufen. NTMY steht für Nice-to-meet-you und bedeutet: „Freut mich, dich kennenzulernen“. Das Besondere: Dabei handelt es sich um eine Kontaktbörse nicht nur für Singles, sondern für alle Teilnehmer des Jugendtags… .

Werter Franz-Wilhelm Otten, liebe Alina Riemer und all ihr eingeladenen Jugendzubetagenden 8),

Aufnakt schon am Sabbat (Samstag) mit Programm aber ohne Abendmahl. Dafür gibt es am Sonntag lt. Programm Mittagspause mit Lunchpaket. Prosit Hacker Schorr.

Während die Jugend incl. Antejugendliche (Konfirmanden 2019) und deren x-beliebige Freunde von Otten eingeladen wurden, sind auch sämtliche Jugendbeauftragten, Gastapostel, Apostel, Bischöfe, Bezirksämter, Vorsteher, Seelsorger und Lehrkräfte incl. deren Partnerinnen (und nicht nur Freunde) dem Gastgeber ottengerüchtlich herzlich willkommen. Von Sklaverei oder Werkzeugschau durch das Marketing vorab keine Rede. Die Ottens sind ja nicht „behämmert“ oder total „behoyert“.

Die Anmeldeprozedur ist das ideale Werkzeug, die Totalmobilmachung generalstabsgemäß zu steuern und die Missionsanstrengungen der „subaltarnen“ MultiplikatorInnen online verfolgen zu können („Freunde einladen“)… .

Die grünen Seiten von UF sind endgültig passee. Der die Werkzeugtauschbörse und der Sklavenhandel sind modern getüncht worden („nice to meat you“ :wink: )).

Das Motto 2018 lautet: „Du bist wer“ (Selbstbildbewußtsein stärken) und 2019 heißt es dann „Hier bin ich“.

Und ich frage mich: Wo bleibt der Forschungsbericht?

s.

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Re: Junge Erwachsene (23-35)

#6 Beitrag von fridolin » 20.04.2018, 14:10

Und ich frage mich: Wo bleibt der Forschungsbericht?
In den Züricher Panzerschränken fest verbunkert und eingelagert :D
Der darf das Tageslicht erblicken. :D

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Re: Junge Erwachsene (23-35)

#7 Beitrag von Heidewolf » 21.04.2018, 20:36

Ich gebe mal die Antwort der KL

Der Forschungsbericht ist durchgeführt worden. Da inzwischen das Thema durch Versöhnungsveranstaltungen abgeschlossen ist, ergibt sich eine neue Situation, die wir nicht mehr stören möchten. Auch sind die Fakten schon in vielfältiger Weise behandelt worden, so dass sich keine weiteren Aktivitäten mehr empfehlen. Deshalb wollen wir die Sache jetzt ruhen lassen. Und uns voll auf unsere wunderbare Zukunft konzentrieren.

gez. KL der NAK
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

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Re: Junge Erwachsene (23-35)

#8 Beitrag von Heidewolf » 21.04.2018, 20:41

Ansonsten wäre es ganz passend, im Ämterzimmer ein sogenanntes Phrasenschwein aufzustellen, ähnlich wie bei Wontorra.

Das würde der Finanzlage der NAK gut tun und einen Selbsterziehungsprozess der 'Dienenden' in Gang setzen.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
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Re: Junge Erwachsene (23-35)

#9 Beitrag von Heidewolf » 22.04.2018, 05:39

Wie sagte doch Walter Schmidt 1960:

"Wir schweigen und gehen unseren Weg".

Das scheint, nicht nur 1960 die Devise gewesen zu sein, sondern ist allgegenwärtig.

Ab 1960 hätte diese Kirche doch erkennen können, das man sich auf den Weg, weg vom Irrtum, hin auf den Weg der Wahrheitssuche machen muss.
Stattdessen erleben wir auch 2018 weiterhin eine Kirche der Sklavenhalterei.

Das Evangelium und Gottes Liebe ist also im Bewustsein immer noch nicht angekommen. Die Denke bewegt sich immer noch in alten Machtstrukturen.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

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Re: Junge Erwachsene (23-35)

#10 Beitrag von fridolin » 22.04.2018, 12:42

Ab 1960 hätte diese Kirche doch erkennen können, das man sich auf den Weg, weg vom Irrtum, hin auf den Weg der Wahrheitssuche machen muss.
Stattdessen erleben wir auch 2018 weiterhin eine Kirche der Sklavenhalterei.

Das Evangelium und Gottes Liebe ist also im Bewustsein immer noch nicht angekommen. Die Denke bewegt sich immer noch in alten Machtstrukturen.
Vielleicht sollte jeder, in einer stillen Stunde sich das auf die MÜHLE des Nachdenkens legen. :D

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