NAK Kirchenstrategie NRW

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

Re: NAK Kirchenstrategie NRW

#71 Beitrag von shalom » 13.07.2017, 06:01

[urlex=http://nac.today/de/158036/498430][ :arrow: nacyesterday / Glaubensklatschreporter Rother ][/urlex] hat geschrieben:
Kirchenfusion läuft wie am Schnürchen (11.07.2017)

(Grafik NaK-W)...

…Zwar umfasst der künftige Bezirksapostel-Bereich neben Frankreich und den Niederlanden Dutzende weiterer Länder, schwerpunktmäßig in West- und Südost-Europa, im Nahen Osten sowie in Nord- und Westafrika. Doch das Zentrum der Zusammenlegung liegt geografisch im westlichen Deutschland: Und so soll die neue Einheit dann „Neuapostolische Kirche Westdeutschland“ heißen… .

Werte Schnürer, liebe Verschnürte und all ihr Unverschnürten 8),

beim „internaktionalem“ Blick auf Storcks „globaaler“ Bezirksapostelreichslandkarte wäre ich nicht unbedingt auf den Namen Westdeutschland gekommen. Die vielen Glaubensklongebiete rund ums Erdenrund mit den dollen Opferparadiesen legen da schon eher den Namen Mittelerde nahe.

NRW – einer der internaktionalen Glaubensnabel Gottes (Frankreich nur ein Vorörtchen von Dortmund).

s.

shalom

Re: NAK Kirchenstrategie NRW

#72 Beitrag von shalom » 18.07.2017, 11:26

[urlex=http://www.nac-mgemnowa.org/][ :arrow: Noch NaK-HRS (mgemnowa) ][/urlex] hat geschrieben: Willkommen bei der Neuapostolischen Kirche [abgerufen am 18.07.2017]

Auf dieser Seite Finden Sie Links zu allen überregionalen Webseiten der Gebietskirche "Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland", einer von insgesamt 18 Gebietskirchen der Neuapostolischen Kirche. Informationen über die Neuapostolische Kirche International finden Sie auf http://www.nak.org

mgemnowa – was bedeutet das?
"mgemnowa" umschreibt in englischer Sprache den Arbeitsbereich des Bezirksapostels Bernd Koberstein. Alle zentralen Dienste und Kontakte sind unter dieser Internet-Adresse zusammengefasst.

middle Germany = Mitteldeutschland
eastern Mediterranean = östliches Mittelmeer
north west Africa = Nord-West Afrika

[urlex=http://nac.today/de/158036/498470][ :arrow: nac.yesterday / Glaubensklatschreporter O.Rütten ][/urlex] hat geschrieben:
Veränderungen im Apostelkreis (13.07.2017)

353 Apostel sind in 17 Bezirksapostelbereichen tätig.

[urlex=http://mjt2015.de/mjt-aktuell/#c4884][ :arrow: NJT /MJT 2015 ][/urlex] hat geschrieben:
Gott arbeitet nicht mit Zahlen – Gedanken aus dem Podiumsgespräch [abgerufen am 18.05.2015]

Karitative Arbeit
Der Stammapostel erklärte, dass es gar nicht so einfach ist, produktiv in Afrika zu helfen, da dort nach wie vor u.a. viel Korruption herrscht.

Missionsarbeit
Gott denkt nicht in Landkarten und Zahlen. Gott entscheidet souverän.

Fusion Mitteldeutschland und Norddeutschland
Die Gebietskirche Mitteldeutschland wird zukünftig von Bezirksapostel Krause (Norddeutschland) übernommen.

AW

Werter Souverän, liebe Übernehmer und all ihr zahlenverdrehenden „Apostelgreise“ 8),

Gott ist souverän und bekommt von seinen Gottesherrschaften gesagt, dass er nicht mit Zahlen arbeitet :mrgreen: .

Gott entscheidet souverän und bekommt gesagt, dass er nicht in Landkarten und Zahlen denkt :mrgreen: .

Und in der karitativen Arbeit in den na-amtlichen Gebieterkirchen Afrikas und deren internaktionalen Hilfswerken würde nach wie vor viel Korruption stecken (bei einem, an Zahlen per se desinteressierten Gott kein Wunder) und wäre den na-amtlich Jugendbetagten in Klinglers Bezirksapostelreich nicht zu empfehlen (wenns Gott schon egal ist, dann bitteschön auch der Jugend). Der Fall wird von Bezirksappostolizist Krause und nun auch von Immobilienmanager Storck in Form einer freundlichen Gebieterkirchenübernahme allerhöchstpersönlich übernommen („lugrative“ Opferversickerung im Namen dessen, der nicht mit Zahlen arbeitet und nicht in Landkarten und Zahlen denkt). Praktizierter Jugendschutz par excellence (wir berichteten). Korruption wird in den Glaubensfinanzberichten der Gottesknechte nicht ausgewiesen und scheint auch die testierenden Wirtschaftsprüfer nicht zu stören. Eine Hand wäscht die andere. Alles reine "Nakulatur" (Glaubensbusiness as usual).

Ob 17 oder ob 18 Gebieterkirchen scheint Gott schnurzpiepegal zu sein. Aus der BaVi sickert durch, dass die Zahl der Gebieterkirchenpräsidenten weltweit (ohne Jenseits) so schnell als möglich auf 12 runter gefahren werden soll (Antikorruptionsmaßnahme)... .

s.

fridolin
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Re: NAK Kirchenstrategie NRW

#73 Beitrag von fridolin » 18.07.2017, 13:21

Ob 17 oder ob 18 Gebieterkirchen scheint Gott schnurzpiepegal zu sein. Aus der BaVi sickert durch, dass die Zahl der Gebieterkirchenpräsidenten weltweit (ohne Jenseits) so schnell als möglich auf 12 runter gefahren werden soll (Antikorruptionsmaßnahme)... .
Ob 17 oder 18, oder 12, oder noch weniger, für Milliarden von Menschen ohne Bedeutung. :D

fridolin
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Re: NAK Kirchenstrategie NRW

#74 Beitrag von fridolin » 16.05.2022, 13:33

Es sind ca. 6 Jahre ins Land gegangen. Wie sind die Auswirkungen bis heute im allgemeinen, an den schiedenen Orten. Wieder Aufschwung, oder weiter zu nehmender Abbau. Geht die Rechnung
von Bezirksapostel Storck auf über die Zukunft der NAK ? Ab 0:30 min. wird's lustig . :D
https://www.naktalk.de

Hatikwa
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Re: NAK Kirchenstrategie NRW

#75 Beitrag von Hatikwa » 16.05.2022, 22:30

guten Abend,

es ist ein Vergnügen Shaloms Berichte zu lesen.
Die Klarheit seiner NAK - Analyse ist kaum zu übertreffen.
Dagegen ist das widersprüchliche Gestotter von Ap. Storck ---
na, so wie ich es aus meiner NAKI - Zeit kenne: nebulös, also undurchschaubar.
Wer glaubt denn noch oder wünscht es sich, diese "Kirche" noch zu retten?
Wodurch? und mit was denn?

gute Nacht --- hatikwa

fridolin
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Re: NAK Kirchenstrategie NRW

#76 Beitrag von fridolin » 18.05.2022, 12:12

Wer glaubt denn noch oder wünscht es sich, diese "Kirche" noch zu retten?
Wodurch? und mit was denn?
Eine gute Frage, Wodurch? mit was denn??? Mit dem Exklusivitätsgerede, nicht mehr. Damit ist die NAK schon zu oft gescheitert. Hat sich nie was erfüllt. In der heutigen aufgeklärten digitalen Zeit findet religiöses Exklusivgetöse, "Nur Wir", keinen Anklang mehr. Lässt sich auch nicht beliebig oft mit verschiedenen neuen Erkenntnissen wiederholen, wenn das vorherige nicht eingetroffen ist. Das ist ausgereizt. :D
Zuletzt geändert von fridolin am 18.05.2022, 13:40, insgesamt 1-mal geändert.

calmvivid
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Re: NAK Kirchenstrategie NRW

#77 Beitrag von calmvivid » 18.05.2022, 12:42

Die Frage ist, gibt es die NAK überhaupt noch? Ich war letztens in einer Gemeinde, die vor Covid um die 150-200 Mitglieder am Sonntagmorgen in den Gottesdienste zählte. Nun waren wohl geschätzt noch knapp 80 Personen anwesend. Alle entweder Senioren, Amtsträger oder deren Familien.

Ich habe das Gefühl dass Covid wohl von einigen als Chance genutzt wurde, definitiv auf Distanz zu gehen. Die plötzlich für sich entdeckten Freiheiten will man nicht mehr abgeben. Die Wochenabende mit Versammlungen, Chroprobe, Seelsorgebesuche etc. wieder aufzufüllen, das fällt vielen wohl Schwer. Zu recht muss man sagen, denn die Zeit die die NAK von Ihren Mitgliedern verlangt ist eine absolute Frechheit... Besonders von Amtsträgern. Diese werden ja schon aber der Stufe Diakon so extrem in das System absorbiert, dass Ihnen keine Freizeit neben der NAK mehr bleibt.

Statt dass die Kirche erkennt, dass man die Ressourcen der Freiwilligen schonen sollte, werden die verbleibenden Schafe immer mehr ausgepresst und mit Sinnlosen Aufgaben, Versammlungen und anderem belastet. Dabei hätte Covid doch so schön gezeigt, dass Versammlungen gut per Zoom durchgeführt werden können. Auch Seelsorge muss nicht immer ein Abendfüllender Besuch sein, und auch die Wochengottesdienste fehlten niemandem.

Dennoch, die Kirche erkennt die Zeichen der Zeit nicht und ist wieder voll im Modus wie es vor der Pandemie war. Einfach mit noch weniger Mitgliedern die noch stärker ausgenutzt werden.

Um aber zurück zur Ausgangsfrage zu kommen, Ich denke nicht dass es die NAK noch lange geben wird. Was wir jetzt sehen ist das letzte Aufbäumen einer aktiven Generation von Mitgliedern die gegen das Pensionsalter zugeht. Danach ist wohl Freierabend.

gwendolin
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Re: NAK Kirchenstrategie NRW

#78 Beitrag von gwendolin » 18.05.2022, 14:35

Hallo zusammen,

sehe das ganz genauso. Wahrscheinlich geht es einfach so weiter, nichts ändert sich...und dann dauert es nicht mehr lange und der Verein ist tot.

Was ich mich frage ist, was würde passieren, wenn das Unmögliche eintrifft und die NAK sich doch radikal verändert, also z.B.

- keine unbiblischen Sonderlehren mehr
- keine Exklusivität, sondern echte Ökumene
- kein Einheitsbrei, sondern individuelle Entscheidungen auf Gemeindeebene
- ...die prinzipiell mit Einbeziehung der Geschwister (z.B. auf demokratischer Ebene) getroffen werden
- ...und damit die Entscheidungen zum Wohl der Geschwister getroffen werden
- etc.

Ich weiß, das klingt unrealistisch. Und ich weiß, es gibt tausend Gründe dafür, dass das nie passieren wird.

Aber wenn es so wäre, würde das noch jemanden interessieren?
Braucht ein Gläubiger eine solche Einrichtung?
Wäre die Welt besser mit einer solchen Kirche?
Oder hat das Modell "Kirche Christi" generell ausgedient?

Ich für mich hätte Bedarf. Was meint Ihr?

Liebe Grüße,
gwendolin

fridolin
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Re: NAK Kirchenstrategie NRW

#79 Beitrag von fridolin » 18.05.2022, 16:34

Was ich mich frage ist, was würde passieren, wenn das Unmögliche eintrifft und die NAK sich doch radikal verändert, also z.B.
- keine unbiblischen Sonderlehren mehr
- keine Exklusivität, sondern echte Ökumene
- kein Einheitsbrei, sondern individuelle Entscheidungen auf Gemeindeebene.
Die NAK ist auf dem angeblichen Selbstanspruch, genannt alleinige Exklusivität, gegründet worden.
Über Generationen zieht sich da nun hin. Nur wir sind das Gnadenwerk Christi wo die Braut Christi ausgebildet wird. Das ist in vielen der älteren Generation noch tief verwurzelt. Die haben nichts anderes gehört. Aber schon vor einigen Jahrzehnten, das der höchste Zielpunkt der göttlichen Entwicklung in unmittelbarer greifbarer Nähe ist. Fehlt nur noch ein Schritt und die Ziellinie ist überschritten. Wie sieht aber die Wirklichkeit aus. Wir schreiten schon Jahrzehnte immer, immer weiter. Und die schon sichtbar gewesene Ziellinie wird, immer weiter weiter, nach hinten in die Ferne verschoben. Zurück zur Frage von gwendolin, was ist wenn…. Ich glaube, der Zug für durchgreifende
Veränderungen ist schon vor Jahrzehnten abgefahren und die Exklusivität hätte schon längst zu den Akten gelegt müssen. Man hat sich auf die Worte von Schmidt verlassen, das Werk Gottes kann nicht unter gehen, sondern nur vollenden. Nach der Phase der Hochkonjunktur, sehen wir die Folgen. Eine Gemeinde nach der anderen schließt. Eine erneuten Hochkonjunktur Phase ist nicht mehr in Sichtweite. Und auch hinterm Horizont nicht mehr zu erblicken. :D

calmvivid
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Re: NAK Kirchenstrategie NRW

#80 Beitrag von calmvivid » 19.05.2022, 05:19

gwendolin hat geschrieben:
18.05.2022, 14:35
Aber wenn es so wäre, würde das noch jemanden interessieren?
Ich denke nicht. Ist ja kaum mehr jemand da, der sich noch für die Entwicklungen der NAK interessiert. Solche Entwicklungen passieren nicht von heute auf Morgen und brauchen auch im besten Fall einige Jahre um in den Gemeinden umgesetzt zu werden. Bis dann ist es definitiv zu spät.
Braucht ein Gläubiger eine solche Einrichtung?
Ja das brauchen Sie. Nur bekommen Sie dieses Angebot in der NAK nicht. Wir sehen ja dass gewissen Glaubensgemeinschaften auch heute massives Wachstum aufweisen. Die NAK gehört nicht dazu, genausowenig wie die Katholische Kirche. Jahrelanges Lügen von der Führung wird halt einfach nicht gerne gesehen. Die Gläubigen wollen eine aufrichtige, transprante, authentische und nahe Kirche. Keine zentralistische Kirche mit tiefen Hierarchiestrukturen und Machtausübung.
Wäre die Welt besser mit einer solchen Kirche?
Definitiv. Schauen wir nur all den Schaden an, der in der NAK, und anderen Sekten durch Machtausübung entstanden ist. Würde diesen Kirchen die Möglichkeit dazu entzogen, die Welt wäre definitiv besser.
Oder hat das Modell "Kirche Christi" generell ausgedient?
Ich denke schon. Die Kirche im Sinne einer starren Hierarchie mit x Stufen hat ausgedient. Kirche der Zukunft muss wieder näher an den Leuten, einfach und unkomplizierter sein. Ein Vorsteher in meiner Gemeinde sagte vor ein paar Monaten: "Die NAK hatte ihre Anfängen in den Wohnzimmern der Menschen zuhause. Dann haben wir grosse Kirchen gebaut, hierarchien aufgebaut und sind gewachsen. Die NAK in 20 Jahren wird wieder zuhause in den Wohnzimmern stattfinden".
Ich denke das ist so, die NAK in der heutigen Form hat ausgedient und wird in 20 Jahren so nicht mehr existieren.

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