NAK Berlin/Brandenburg: Mehr als 50% Kirchenschliessungen
NAK Berlin/Brandenburg: Mehr als 50% Kirchenschliessungen
(Zitat) In den nächsten 15 Jahren müssten mehr als die Hälfte der derzeit knapp 100 Gemeindestandorte aufgegeben werden, damit die Gebietskirche lebensfähig bleibe, stellte er [Einfügung von mir: Gebietskirchenpräsident Nadolny] am Sonntag, 21. Juni 2015, am Ende eines zentralen Gottesdienstes in Aussicht,.... . (Zitatende)
Quelle: http://www.nak-bbrb.de/aktuell/meldunge ... ig-machen/
Das kompleltte Redemanuskript hier: http://www.nak-bbrb.de/uploads/media/20 ... ostels.pdf
Als Ergänzung hier noch die Statistik für Berlin/Brandenburg vom 10.09.2014: http://www.nak-bbrb.de/aktuell/meldunge ... en-machen/
Quelle: http://www.nak-bbrb.de/aktuell/meldunge ... ig-machen/
Das kompleltte Redemanuskript hier: http://www.nak-bbrb.de/uploads/media/20 ... ostels.pdf
Als Ergänzung hier noch die Statistik für Berlin/Brandenburg vom 10.09.2014: http://www.nak-bbrb.de/aktuell/meldunge ... en-machen/
Zuletzt geändert von Andreas Ponto am 08.06.2019, 21:32, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Titel ergänzt um: "NAK "
Grund: Titel ergänzt um: "NAK "
Re: Berlin/Brandenburg: Mehr als 50% Kirchenschliessungen
Das ist nur eine Zukunftsperspektive einer Gebietskirche innerhalb der nächsten 15 Jahre. Die anderen sollten auch mal ihre Zukunftsperspektiven veröffentlichen. Da sieht es bestimmt auch nicht rosig aus. Nochmals 15 Jahre weiter 2045, ist die NAK dann entsorgt?
Re: Berlin/Brandenburg: Mehr als 50% Kirchenschliessungen
Schon vor eingen Jahren, noch unter Brinkmann, hat die GK NRW durch Prof. Thörner Berechnungen anstellen lassen und veröffentlicht. Darin war vom "präfinalen Ende der NAK in Deutschland" bis 2030 die Rede. Die Prognose wird nun nach und nach Realität.
Re: Berlin/Brandenburg: Mehr als 50% Kirchenschliessungen
Schon jetzt nur noch knapp hundert Gemeindestandorte? Das ist bitter! Anfang 2014 waren es laut Statistik noch 136.tergram hat geschrieben:(Zitat) In den nächsten 15 Jahren müssten mehr als die Hälfte der derzeit knapp 100 Gemeindestandorte aufgegeben werden, damit die Gebietskirche lebensfähig bleibe, stellte er [Einfügung von mir: Gebietskirchenpräsident Nadolny] am Sonntag, 21. Juni 2015, am Ende eines zentralen Gottesdienstes in Aussicht,.... . (Zitatende)
Ach, wenn die NAK-Apostel doch auch bei ihren geistigen Bankrotterklärungen immer so schnell ein Lutherzitat zur Hand hätten!Nadolny hat geschrieben:Aber hier stehe ich – ich kann nicht anders!
Re: Berlin/Brandenburg: Mehr als 50% Kirchenschliessungen
Das rückt die Sache noch in einem anderen Licht. Da wird in rasenden Eiltempo geschlossen.Schon jetzt nur noch knapp hundert Gemeindestandorte? Das ist bitter! Anfang 2014 waren es laut Statistik noch 136.
36 Gemeinden in relativ kurzer Zeit.
Re: Berlin/Brandenburg: Mehr als 50% Kirchenschliessungen
Ich habe mal im Internet recherchiert und diesen Link gefunden. Die beiden genannten Professoren - auch da habe ich gesucht und gefunden - scheinen international renommiert zu sein, also sollte man ihre Prognosen ernst nehmen.
Aber - der Artikel ist von 2012, danach findet sich im Netz nichts Neues. Gibt es die Arbeitsgruppe Demografie überhaupt noch? Oder darf, kann oder will diese Gruppe nicht weiterarbeiten? Weiß jemand etwas darüber?
Herzliche Grüße aus dem Ruhrpott
Tina
Aber - der Artikel ist von 2012, danach findet sich im Netz nichts Neues. Gibt es die Arbeitsgruppe Demografie überhaupt noch? Oder darf, kann oder will diese Gruppe nicht weiterarbeiten? Weiß jemand etwas darüber?
Herzliche Grüße aus dem Ruhrpott
Tina
Wein und Saitenspiel erfreuen das Herz; aber die Weisheit ist lieblicher denn die beiden. Pfeife und Harfe lauten wohl, aber eine freundliche Rede ist besser denn die beiden. (Sirach 40, 21.22)
Re: Berlin/Brandenburg: Mehr als 50% Kirchenschliessungen
Hallo Tina,
Prof. Thörner lehrt(e?) an der Uni DU-E Mathematik und war jahrelamg Bez.-Ält. von Essen. Er bekam damals von Brinkmann den Auftrag. Die Arbeitsgruppe hat ihr Ergebnis abgeliefert, es wurde allen Bezirksämtern vorgestellt. Weitere/aktuellere Erkenntnisse sind eigentlich nicht mehr nötig, die demografische Entwicklung hat sich ja nicht wesentlich geändert.
Durch einen Zufall (ein Handyfoto von einem Teilnehmer, auf dem man im Hintergrund die ppt-Folie mit dem "präfinalen Ende" erkennen konnte) kam die Sache in die Öffentlichkeit und ins Netz, was damals für Wirbel und Unmut gesorgt hat. Die Zahlen wurden schnell im "Giftschrank" verschlossen.
Die GK NRW veröffentlicht aber jährlich Zahlen zur Entwicklung, denen du z.b. das Durchschnittsalter und die Alterspyramide entnehmen kannst. Um das nahe Ende der NAK zu erkennen, muss man nicht Mathe-Prof. sein...
Grüsse aus dem Ruhrgebiet!
Prof. Thörner lehrt(e?) an der Uni DU-E Mathematik und war jahrelamg Bez.-Ält. von Essen. Er bekam damals von Brinkmann den Auftrag. Die Arbeitsgruppe hat ihr Ergebnis abgeliefert, es wurde allen Bezirksämtern vorgestellt. Weitere/aktuellere Erkenntnisse sind eigentlich nicht mehr nötig, die demografische Entwicklung hat sich ja nicht wesentlich geändert.
Durch einen Zufall (ein Handyfoto von einem Teilnehmer, auf dem man im Hintergrund die ppt-Folie mit dem "präfinalen Ende" erkennen konnte) kam die Sache in die Öffentlichkeit und ins Netz, was damals für Wirbel und Unmut gesorgt hat. Die Zahlen wurden schnell im "Giftschrank" verschlossen.
Die GK NRW veröffentlicht aber jährlich Zahlen zur Entwicklung, denen du z.b. das Durchschnittsalter und die Alterspyramide entnehmen kannst. Um das nahe Ende der NAK zu erkennen, muss man nicht Mathe-Prof. sein...
Grüsse aus dem Ruhrgebiet!
Re: Berlin/Brandenburg: Mehr als 50% Kirchenschliessungen
Naja, wir wissen hier ja alle schon längst, dass das mit den 136 Gemeinden eigentlich nicht wahr ist, und dass die auf nak.de veröffentlichte offizielle Statistik seit Jahren gefälscht ist, vmtl. nicht nur in Bezug auf Berlin-Brandenburg. Aber es ist doch schön, wenn sich das alte Sprichwort bestätigt, dass Lügen kurze Beine haben.fridolin hat geschrieben:Das rückt die Sache noch in einem anderen Licht. Da wird in rasenden Eiltempo geschlossen.Schon jetzt nur noch knapp hundert Gemeindestandorte? Das ist bitter! Anfang 2014 waren es laut Statistik noch 136.
36 Gemeinden in relativ kurzer Zeit.
Nachtrag: Der obige Link zeigt übrigens auch auf, dass die Inhalte von Nadolnys Offenbarungseid ihm schon seit 3 Jahren bekannt sind (und den Amtsträgern bis hinab zur Vorsteherebene auch). Warum wendet er sich (erst) jetzt persönlich an die Geschwister?
Re: Berlin/Brandenburg: Mehr als 50% Kirchenschliessungen
Tina, auch wenn sich alle Professoren der Welt hinsichtlich einer Prognose einig wären (was wohl nie der Fall sein dürfte ...), es ist und bleibt eine Prognose, die nicht mehr Wahrscheinlichkeit hat als ein 4-Wochen-Wetterbericht. Sie kann z.B. keine unvorhersehbaren Ereignisse einbeziehen, die es aber - das sagt uns unsere Lebenserfahrung - in schöner Regelmäßigkeit gibt.Tina:
Ich habe mal im Internet recherchiert und diesen Link gefunden. Die beiden genannten Professoren - auch da habe ich gesucht und gefunden - scheinen international renommiert zu sein, also sollte man ihre Prognosen ernst nehmen.
Im Fall der NAK und diesbezügl. Prognosen waren das in den letzten 20 Jahren (nur die größeren):
1. Richard Fehrs Öffnungsbestrebungen
2. Das Aufkommen des Internet mit seiner Informationstransparenz
3. Neue techn. Möglichkeiten (z.B. Satelliten- und Internetübertragungen)
4. Geänderte Arbeits- und Freizeitbeschäftigungen
5. Der nun festgeschriebene und verbindliche Katechismus (inkl. Glaubensbekenntnis)
Parameter dieser Art lassen in die Zukunft projiziert jede Prognose bestenfalls als begrenzte Arbeitshypothese Geltung finden.
Re: Berlin/Brandenburg: Mehr als 50% Kirchenschliessungen
Warum denn nicht? Was hätte es geändert/verbessert, wenn er es schon vor ein paar Jahren getan hätte? Nichts._ hat geschrieben: Warum wendet er sich (erst) jetzt persönlich an die Geschwister?
Niemand, der mit offenen Augen durch die Gemeinden geht, kann ernsthaft behaupten, die dramatische Entwicklung der Mitgliederzahlen, Gottesdienstbesucher und Auswirkungen der Alterspyramide seien ihm verborgen geblieben.
Wenn in einer Gebietskirche schon vor Jahren in den Sommermonaten keine Wochen-GD stattfinden, weil niemand mehr da ist, der sie halten könnte (so von 2002 bis mindestens 2010 in Brandenburg geschehen), wenn immer mehr Gemeinden zu AP-GD gekarrt werden, damit das Haus voll wird, wenn die Arbeit auf immer weniger Schultern verteilt werden muss - dann muss doch jedem aufmerksamen Beobachter auffallen, dass das Zeichen des Niedergangs sind.
Ich brauche keinen Bezirksapostel, der mir wortreich erklärt, was ich seit Jahren selbst sehen kann. Aber für manches Gotteskind ist die Wirklichkeit eben erst dann Wahrheit, wenn der Apostel das genehmigt hat. Ist ja nun geschehen.