NAK Bischoff Verlag: "Es ist der Ruf Gottes" Shalom kommentiert

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Heinrich

Re: Es ist der Ruf Gottes

#51 Beitrag von Heinrich » 09.02.2016, 18:27

…….hat der Stapst endlich bei seinem alten deutschen Jukeboxmodell „Apostel Kühnle“…
Sorry, Shalom.

Diese Bezeichnung ist mit Verlaub gesagt, etwas überzogen und falsch.

Ich bin wahrlich kein Fan des Herrn Kühnle, aber manche Dinge an ihm fand ich in der Vergangenheit (!) gut.

Herr Kühnle hat nach meinem Empfinden Kontakte zu anderen Kirchen schon angedacht, da galt das in der damaligen NAK noch als Hochverrat und es drohte die Exkommunikation ;-)

Ich kenne den Mann und habe des Öfteren mit ihm über seine Sehensweise NAK & der Rest der Kirchenwelt diskutiert.

Lassen Sie ihn bitte, so wie er ist.

Was NAK & Ökumene angeht, hat er aus meiner Sicht mehr hinbekommen, als alle anderen Möchtegern-Schwarzkittel-Ökumeniker zusammen.

Und außerdem werden weiter in die Zukunft denkende bezahlte Kräfte in der NAK wohl ja eh demnächst aussortiert. JLS am letzten Sonntag (im Umkehrschluss): „Kinder (= Glaubensgeschwister) seid gehorsam. Nur dann kann man mit Jesus siegen.“

Mich schüttelt es,
Gruß aus einem richtigen Schnee-/Regengewitter im Süden
(für die, die bislang meine Wetter-Grüße vermissten),
Heinrich

shalom

Re: Es ist der Ruf Gottes

#52 Beitrag von shalom » 14.02.2016, 08:13

Heinrich hat geschrieben:
…….hat der Stapst endlich bei seinem alten deutschen Jukeboxmodell „Apostel Kühnle“…
Sorry, Shalom.
Diese Bezeichnung ist mit Verlaub gesagt, etwas überzogen und falsch... .
[urlex=http://www.nak-nrw.de/plakate/83/][ :arrow: Showkirchenwerbung August 2013 ][/urlex] hat geschrieben:
Diese Kirche ist vielleicht keine Sehenswürdigkeit.
Aber hier hören Sie Gottes Wort! In einer Kirche geht es nicht um Äusserlichkeiten, sondern um das Wort Gottes. Das können Sie hier hören.
Werter Heinrich 8),

im Apostolat geht es nicht um Äußerlichkeiten, sondern um das Wort Gottes. Und wie die Werbung verspricht, ist orig. Gotteswort ausnahmslos in den Kirchen des Apostolates zu hören. Auch aus dem sprechenden Mund des Ap. Kühnles. Es liegt mit ferne, Apostel Kühnle diskreditieren zu wollen. Ap. Kühnle (Jahrgang 1953) feiert dieses Jahr sein 25jähriges Aposteljubiläum. Und seinen diplonaktischen Dienst versieht er nicht autonom, sondern im Auftrag seines antriebsfederführenden Senders und von diesem alimentiert („der Stammapostel hat’s gegeben, der Stammapostel hat’s genommen, der Name des Stammapostels sei gelobt“). Mir ist nicht bekannt, wo Ap. Kühnle nicht im Sinne seines Senders funktioniert hätte. Kühnle ist ja kein Sepers oder E.Krause (Amtsrücknahmeverfahren / Entbindung). Wie nun nacyesterday offiziell mitteilte, ist er am 12.01.2016 von seiner Verantwortlichkeit für Nigeria entbunden worden. Nur die „africlanische“ Antriebsfeder ist ausgewechselt worden (wir berichteten). Das ist wohl eher seiner bevorstehenden Pensionierung als seiner Amtsausübung geschuldet.

Da Sie Ap. Kühnle kennen, manche Dinge an Ap. Kühnle gut finden und mit ihm über seine Sehensweise NAK & der Rest der Kirchenwelt diskutiert hatten bitten Sie mich, ihn so zu lassen wie er ist. Das ist mehr als einfach, denn als Geschwist kann ich nakintern und schon mal gar nicht im internen Führungszirkel überhaupt etwas ändern. Meine Glaubenserfahrungen mit den mir vorgesetzten ehrenamtlichen Amtskörpern ergeben ein ähnliches Bild, wie Sie es von Ap. Kühnle gezeichnet haben. Menschlich, persönlich sind sie nett und beruflich häufig überdurchschnittlich und Gott beruft fast ausnahmslos charmante, intelligente Männer aus dem gehobenen Mittelstand zum Dienen, die exakt verinnerlicht haben, wo sie was wann wie zum wem zu sagen haben (echte „Jenachdemer“). Und Ap. Kühnle ist ein wahres Goldstück für traditionelle Geheimdiplonakie.

Apropos „so lassen wie er ist“: Es war der Stapst - „dazu ein nettes Gesicht, das in die Kamera lächelt“ – der das Gleichnis brachte, dass sich Apostel als mechanische Antriebsfedern zu verstehen hätten. Es war wiederum der Stapst und nicht ich, der das Geldfüttern seiner europäischen Jukeboxen (elektromechanische Abspielgeräte) predigt und dieses Gleichnis brachte (in einem Ämtergottesdienst). Und der Stapst ist die Chefantriebsfeder seiner Unterantriebsfedern (geehrt und gefedert).

Doch noch nicht einmal im Fall des BaVi-Entschlafenenkultes weicht Ap. Kühnle einen Jota vom Nakechismus ab, wiewohl er 2012 zunächst so einen Hauch einer eigenen Position suggerierte (wir berichteten). Doch 2016 ruderte er sofort wieder zurück (Kurskorrektur Steuermann Pater Johanning) und relativierte sich selber: Die Nichtnakoliken sündigen im Jenseits und schon heute sind drüben die tadellos brautzubereiteten Bräute ihrer Sündfähigkeit entledigt. Unsündbar vor Gott. Ein dreifältiges Hoch auf solche Nakechismusparagraphenreiter im weich gepolsterten euronakolischen Jukeboxring.

Im Unterschied zu ihren hauptberuflichen Gottesknechten spielen all die ehrenamtlichen Amtskörper Europas nakintern nicht für Geld. Allerdings ist das mit Selbstbild der europäischen Amtskörpern der Nakoliken als Geld schluckende Jukeboxen nun mal O-Ton von Stapst Jean-Lug I. (Afrikanischer Amtskörperdienst mit St. Schneider). Mit finanziellen Antriebsfedern können demnach nur die wenigen letztentscheidenden Profi-Apostel und deren alimentierten Angestellte ausstaffiert sein (jene, die vom Opfer selber glaubensleben). Zu den wenigen Profis können sicherlich auch Ap. Kühnle / Pater Johanning gezählt werden, die als Botschafter im diplonaktischen Dienst das Wirken Gottes in Wort und Nakrament schnellstens acktabel in trockene Tücher zu bringen haben (deadline Pensionierung).

Gerade im diplonaktischen Dienst genießen die von Gott extra dafür berufenen Protagonisten einen gewissen Formulierungsspielraum, um überhaupt etwas bewirken zu können (der Nakechismus allein macht es wohl nicht). Und die nun auf den Markt gekommene Nakechismusreduktion „Fragen und Antworten“ als Podcast mag zwar wie im Schlaf die Amtskörper für ihren Dienst in unterer bzw. mittlerer Laufbahn fit machen, dürfte bei nakexternen Geistlichen jedoch nicht so der Renner werden (Podcastnakechismus).

Für die Vermittlung des neuapostolischen Glaubens reichen isolierte Podcasts natürlich nicht aus. Dazu braucht es schon echte „Apo[dca]stel“ mit ähnlichen Eigenschaften wie ich sie bei Versicherungsvertretern glaubenserleben konnte, die bei Diskussionen hinter vorgehaltener Hand sogar mal über ihren Chef, über ihr Unternehmen lästern, sofern es ihrer persönlichen Zielvereinbarung nützt - den "Pro-Visionen" sei Dank - und Gott auf dem Markt der Unmöglichkeiten kirchenfinanzstrategische Vorteile verschafft.

Und offiziell ist auch ein Ap. Kühnle nur eine geldschluckende Jukebox, die als Antriebsfeder Nakechismuskapitel abzuspielen hat. Natürlich gibt es innerhalb der Apostels (Jukeboxen) Modell- und Klangunterschiede. Doch wo Nakechismus drin ist (aufgespielt ist), hat auf Knopfdruck halt auch nur Nakechismus raus zu kommen (der simple Federmechanismus nimmt seinen Lauf). Auch was Ökumene angeht.

Und ich pflichte Ihnen bzgl. amtskörperlichen Jukeboxen und Antriebsfederselbstbildverständnis gerne bei: Diese Bezeichnungen sind mit Verlaub gesagt, etwas überzogen und falsch … wiewohl sie den generell etablierten Beamtenstatus bei den Nakoliken einigermaßen zutreffend charakterisieren… :wink: .

s.

Heinrich

Re: Es ist der Ruf Gottes

#53 Beitrag von Heinrich » 14.02.2016, 18:30

>>>im Apostolat geht es nicht um Äußerlichkeiten, sondern um das Wort Gottes<<<
Tja. Shalom.

So sollte es sein, die wahren Gegebenheiten in der NAK sind anderst

>>>Ap. Kühnle (Jahrgang 1953) feiert dieses Jahr sein 25jähriges Aposteljubiläum.<<<

Sorry, weiß ich nicht genau, aber was hätte Kühnle jun. bei dem Vater, dem bei allen Seniorinnen und Senioren beliebten Karl Kühnle machen sollen? Nein sagen zum Amtsauftrag, um diese „Segenslinie“ zu beenden?

Sie schreiben es doch selbst, Apostel Kühnle ist für normale Zustände reif für die Rente – ich hoffe und wünsche für ihn, dass er die Chance zu gehen, ergreift.

Wie so viele andere in Süddeutschland, egal ob im Stuttgarter-/Karlsruher oder bayerischen Raum: Der nächste Satz ist nicht von mir, obwohl ich diesen voll unterschreiben kann (er kam von einem Jugendlichen, 20 Jahre alt, die Woche): „Wie lange müssen wir uns dieses Nazi-Vokabular (nichts denken und einfach nachfolgen) noch anhören?“

Auf meine Frage, wie meinst du das? Heinrich, die letzten Gottesdienste waren doch immer nur voller Drohungen, und wer hört sich das noch gern an?

Ja, wo ist denn Gott, wenn man ihn braucht, so die Frage der Jugendlichen?

Ich bin bei diesen jungen neuapostolischen Christen als sehr, sehr tolerant bekannt. Und habe geantwortet, ihr findet Gott überall - nicht nur in den Grenzen der NAK. Versucht es bitte – und ihr werdet Gott finden.

Irgend so ein Doofie hat mich verpetzt. Und es gab einen Riesenkrach. Aber ich gehe nicht einen Millimeter von meiner Einstellung weg.

Tja, so ist es eben ****smile***

Gruss aus dem nebligen Süden,
uns allen eine gute Woche,
Heinrich

shalom

Re: Es ist der Ruf Gottes

#54 Beitrag von shalom » 25.02.2016, 09:54

[urlex=http://nak-bezirk-bad-homburg.de/content/bezirksapostel-koberstein-dient-dem-bezirk-bad-homburg][ :arrow: NaK-HRS rechtlich unselbständiger Unterbezirk Bad Homburg ][/urlex] hat geschrieben:
Bezirksapostel Koberstein dient dem Bezirk Bad Homburg (21.02.2016)

FriedbergDazu hat uns Gott mit seinem Heiligen Geist ausgerüstet… .

Vor Abschluss des Gottesdienstes mit Gebet und Segen feierten alle Anwesenden das Heilige Abendmahl miteinander sowie das besondere Heilige Abendmahl für die bereits entschlafenen Seelen.

[urlex=http://nac.today/de/home/321563][ :arrow: nacyesterday / Spottlight / Bapp. R.Krause ][/urlex] hat geschrieben:
Spotlight 03/2016: Etappe um Etappe ans Ziel (24.02.2016)

…Wir besitzen das Apostelamt und ein großartiges Glaubensziel. Zudem dürfen wir den Glaubensweg zusammen mit unseren Geschwistern gehen und haben immer wieder Gebetserhörungen und Glaubenserlebnisse.

Werte Etappensieger, liebe Vollausgerüstete und all ihr Apostelamtsbesitzer 8),

ohne Worte. Wir sind Stapst. Klingt alles total "acktabel". Etappensiege pflastern allerdings mitunter auch den Weg in eine Fernkatastrophe (Sartre). Seit dem Gottesurteil im Fall der Botschaft sollte das irgendwann auch Bezirksappostolizisten auf ihren siegreichen Kreuzzügen (z.B. Sieg von Blankenese) dämmern.

s.

shalom

Re: Es ist der Ruf Gottes

#55 Beitrag von shalom » 11.03.2016, 06:22

[urlex=http://nac.today/de/a/331443][ :arrow: nacyesterday ][/urlex] hat geschrieben:
Nordamerika, Kanada: Der Kampf um Grundrechte ist noch nicht zuende (07.03.2016)

In Kanada ist die Ungleichbehandlung von Frauen und Männern per dort geltendem Menschenrechtsgesetz verboten. Frauen müssen dieselben Chancen und Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt eingeräumt werden und sie müssen für gleiche Arbeit den gleichen Lohn wie Männer erhalten. In den Vereinigten Staaten folgt man in diesen Fragen dem Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte: "Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren."

Warum erhalten qualifizierte und kompetente Frauen so selten die Möglichkeit, ihre Führungsqualitäten unter Beweis zu stellen?

Werte Rechteinhaber, liebe Rechtlosen und all ihr Selbstjustizapostels 8),

Die Neuapostolische Kirche in Nordrhein-Westfalen ist in 32 rechtlich unselbstständige Bezirke unterteilt(NaK-NRW / Organisation / Portrait ). Und diese rechtlich unselbständigen Bezirke sind dann in zig rechtlich unselbständige Gemeinden zergliedert. Das trifft Männlein und Weiblein gleichermaßen. Nur der Bap. ist alleinvertretungsberechtigt.

Im Kampf um Gleichberechtigung gilt der Slogan: „Siegen mit Jesus“ allerdings überhaupt nicht. Das entzieht sich dem Einflussbereich der rechtlich unselbständigen Brüder und Geschwister. Dafür haben sie ja die BaVianer, welche gerade die allerneusten Hausregeln für Gotteshäuser bestimmen, damit die Kluft in der na-amtlichen Klassengesellschaft unangetastet bleibt (Züricher Frühjahrssitzung). Da lässt sich eher die Kluft zwischen Jenseits und Diesseits schließen, als die Kluft zwischen BaVi-Aposteln und dem Heer des „Fußfolgs“. Denn die BaVi-Apostels sind Gottes wiederaufgerichtete Schlüsselvollmächtigen.

Die BaVi-Apostels lieben ihr Selbstbild wie sich selbst und das ist der Schlüssel der Naktstrukturen. Und Gott erwählt nun mal zum Dienen nur Männer. Die Talente, die Gott Frauen mitgegeben hat, dürfen ruhig verschüttet werden und brachliegen, BaVi-Apostel wollen diese anders nutzen und deren volles Potenzial als Gehülfinnen der Freude entfaltet sehen. Auf diesem von oben verordneten Weg wird aus einem Kampf um Freiheit und Gleichberechtigung ein na-amtliches Hickhack auf der Hühnerleiter zur Glaubensbetonierung der wahren BaVi-Ziele. BaVi-Vollmitglied Nadl glaubenslehrt: „Jeder Amtsträger sei von Gott ausersehen" („Von Gott außersehen zum Dienen“). Frauen gehören nicht ins Amt und ausrangierte Kugelschreiber Gottes in den Papierkorb.

Jesus und seine BaVi-Frontkämpfer – die selbstbilderklärten Sieger im Kampf um Frauenrechte :mrgreen:

s.

shalom

Re: Es ist der Ruf Gottes

#56 Beitrag von shalom » 05.06.2016, 10:07

[urlex=http://nac.today/de/158033/340647][ :arrow: nac.yesterday / Glaubensklatschreporter Rother ][/urlex] hat geschrieben: Gottes unnütze Knechte – aus Liebe zu Christus (02.06.2016)

Knapp 10.500 Amtsträger und ihre Partnerinnen erlebten am Samstag, 2. April, den Gottdienst mit Stammapostel Jean-Luc Schneider, vor Ort in Buenos Aires… . Das Bibelwort stammt aus Lukas 17,10: „So auch ihr! Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist, so sprecht: Wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren.

…„Um es richtig zu verstehen, müssen wir uns die ganze Geschichte anschauen“, verwies er auf den Abschnitt Lukas 17,7–10. Seine Zusammenfassung: „Es ist unsere Aufgabe, die Herde zu weiden und das Feld zu pflügen.“

Als Diener müsse man Rechenschaft gegenüber Jesus ablegen – etwa „von jedem nichtsnutzigen Wort“ (Matthäus 12,36). „Was sind nichtsnutzige Worte? Die Regeln, die wir manchmal aufstellen“, sagte der Kirchenleiter. „Wisst ihr, in der Vergangenheit gab es seltsame Regeln: kurze Haare und noch so manches andere. Für unser Heil ist das alles nicht maßgeblich.“

Die Zukunft beackern
Das Pflügen sei eine weitere Aufgabe für den Knecht Gottes: „Wir müssen darauf achten, dass die Gemeinden, die Kinder Gottes, den göttlichen Samen aufnehmen können.“ Dazu gehöre, in den Gemeinden eine ausgeglichene Atmosphäre zu schaffen sowie Konflikte schnell und liebevoll zu lösen.

Dabei dürfe man sich nicht davon entmutigen lassen, dass die Ernte oft erst lange nach dem Pflügen komme. Denn es gelte, für die Zukunft zu sorgen: „Wir müssen uns Gedanken machen um die Bedürfnisse der zukünftigen Generationen… .

Werte unnütze Knechte, liebe Herren und all ihr Apostelgenerationen 8),

zunächst empfehle ich, nicht nur den kleinen Lug, sondern auch den Luk(as) zu lesen: „7 Wer unter euch hat einen Knecht, der pflügt oder das Vieh weidet, und sagt ihm, wenn der vom Feld heimkommt: Komm gleich her und setz dich zu Tisch? 8 Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: Bereite mir das Abendessen, schürze dich und diene mir, bis ich gegessen und getrunken habe; danach sollst du auch essen und trinken? 9 Dankt er etwa dem Knecht, dass er getan hat, was befohlen war? 10 So auch ihr! Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist, so sprecht: Wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren(Lukas 17,7-10). Und schon stellt man fest, dass es dem Evangelisten mit dem Gleichnis nicht um den Sendungsauftrag mit einer klaren Handlungsanweisung (pflügen oder weiden) ging. Der kleine Lug (seines Zeichens Stapst) allerdings konstruiert aus dem Gleichnis klare Aufgaben für Gottesknechte: „weiden und pflügen“ („Das Pflügen sei eine weitere Aufgabe für den Knecht Gottes)“. So ein inkontexinentes Textwort spricht auf seine Art Klartext:

„Und oder oder“ scheint dem Stapst völlig schnuppe zu sein (für ihn logisch einerlei).

En passant stuft er die Botschaft auf heilirrelevantes Ramschniveau runter: „Nichtsnutzige Worte“ („seltsame Regeln“).

Damals war die Ernte reif geworden („seht die Schnitter bei der Arbeit“) und der Ruf nach der Sichel tönte aus aller Gotteskindermunde. Heute will der neue Stapst (Lug. 1,1?) wohl das überreife Kornfeld untergepflügt haben? Und einer seiner weidenden Knechte (ein Knechtesknecht) fährt die Intensität der Arbeit an der grönländischen Herde einfach zurück (designierte NaK-NO).

Wie das „Apostelat“ überhaupt, beackert Ap. Stoneburner mit dieser profiprofitprofanierten Methodik wohl lieber seine Zukunft :mrgreen:

s.

shalom

Re: Es ist der Ruf Gottes

#57 Beitrag von shalom » 17.07.2016, 18:39

[urlex=http://nac.today/de/158033/368039][ :arrow: nacyesterday / Neukongolesischer Glaubensklatschreporter Andreas Rother ][/urlex] hat geschrieben:
Leitbild Heiliger Geist: Zehn Wege der Inspiration (13.07.2016)

Gottes Wort wirklich zu verstehen und richtig zu verkündigen: Das habe eine gemeinsame Grundlage. Zu diesem Thema äußerte sich der Stammapostel in einem Gottesdienst für Amtsträger. Dabei nahm er auch deren Frauen mit in die Pflicht.

Knapp 500 Teilnehmer zählte der Gottesdienst für Amtsträger und ihre Frauen am Freitag, 29. April, in Pointe Noire (Republik Kongo). Grundlage der Predigt war das Bibelwort aus 2. Petrus 1,20.21: „Und das sollt ihr vor allem wissen, dass keine Weissagung in der Schrift eine Sache eigener Auslegung ist. Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben von dem Heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet.

Erkennen aus dem Heiligen Geist
• Um die Heilige Schrift richtig zu verstehen und richtig zu erklären, bedürfe es des Heiligen Geistes. Denn die Bibel sei von fehlbaren Menschen geschrieben worden, aber vom Heiligen Geist inspiriert.
• „Jesus Christus ist der Mittelpunkt der Bibel.“ In diesem Licht sei auch das Alte Testament zu lesen. Von Bedeutung sei dort nur, was mit dem Evangelium übereinstimme.
• „Wenn wir die Bibel richtig verstehen wollen, dann müssen wir die einzelnen Passagen immer in ihrem entsprechenden Kontext betrachten.“

Verkündigen aus dem Heiligen Geist
Nicht nur die Erkenntnisse des Wortes Gottes, sondern auch dessen Verkündigung müsse durch den Heiligen Geist geleitet sein, verwies der Stammapostel auf das Bibelwort. Daraus leitete der Stammapostel eine siebenfache Vorbildfunktion für Amtsträger ab… :

Und einen letzten Rat an die Amtsträger hatte Stammapostel Schneider in dem Gottesdienst noch parat: „Ich bin sehr froh, dass die Glaubensschwestern hier sind, um dasselbe zu hören wie wir. Denn dann können sie Alarm schlagen, wenn wir aus der Spur geraten.“

Werte „Spurtreuen“, liebe in die Pflicht genommene „Alarmsirenen“ und all ihr na-amtlichen „Leitselbstbilder“ der Inspiration 8),

was für ein “Enthusiasmus“ (Eingottung, Einwohnung des Göttlichen).

Eigentlich waren die Nakoliken schon seit 1832 Anhänger der Personalinspiration mit erneuter personaler Ausgießung des Heiligen Geistes, welche durch die Stammapostelamtswiederaufrichtung 1896 gekrönt wurde (das 150jährige „Stapst-Jubeläum“ 2013 war eindeutig die Inspiration eines Schnellspritzers gewesen). Der erste Stapst nach Petrus lehrte: „Die Gleichrangigkeit der „neuen“ Apostel mit den biblischen. Die Bibel selbst war ihm dabei „vertrocknetes Heu aus der Vergangenheit“ und „altes schmutziges Grubenwasser“. Dagegen stand für ihn das Wort der „neuen“ Apostel: das „frische Grünfutter“ und das „frische, lebendige Quellwasser“ (dieses Zitat wird einer im November 1896 erschienenen neuapostolischen Kirchenzeitschrift zugeschrieben. Aus dem Datum geht hervor, dass es sich um die Wächterstimmen aus Ephraim gehandelt haben müsste). Im selben Jahr erhielt Krebs das Amt des Stammapostels, das er bis zu seinem Tod innehatte(Wikipedia /Stammapostelamt).

Allerdings fußte dieses personalinspirierte Ur-Selbstbild der Nakoliken (Krebs war nach Petrus der zweite Stapst) noch auf realinspirierter Basis einer strikten Verbalinspiration. Erst der personalinspirierte Stapst Wilhelm I. stürzte das Wort Gottes (die Bibel) Anno 2010 von dem unhaltbaren Sockel einer puren Verbalinspiration und schaffte vermutlich mit geistlicher Unterstützung des Adam-Möhler-Instituts den Glaubensspagat, den Stapst Jean-Lug I. Schneider acktabel vervollkommnet: „Wir müssen darauf achten, mit der Bibel und ihren Inhalten angemessen umzugehen – und zwar in dem von Jesus gewünschten Sinne.“ Dazu nannte er drei Leitlinien“ (s.o.):

Die Bibel ist von fehlbaren Menschen geschrieben worden, die aber vom Heiligen Geist inspiriert waren (der damals noch gar nicht so stringent durch das „Apostelat“ gespendet worden war wie heutzutage). Um die Heilige Schrift richtig zu verstehen und richtig zu erklären, bedürfe es eben dieses ursprünglichen Heiligen Geistes. Für Stapst Jean-Lug I ist Jesus Christus der Mittelpunkt der Bibel und daher sei auch das Alte Testament in diesem illuminierten Licht zu lesen. Von Bedeutung sei dort nur, was mit dem Evangelium in seinem entsprechenden Kontext übereinstimme (Kontextworte für den Gottesdienst).

Bei heutigen so genannten „Bibeltreuen“, die sich zu einem total reformierten Bekenntnis der „Verbalinspiration“ halten, ist die Bibel die einzig vollkommene und zuverlässige Gottesoffenbarung. Andere mögliche Offenbarungen wie das „Zungenreden“ / „Apostelreden“ / „Botschaftsreden“, die nicht von allen „Bibeltreuen“ als gottgemäße Offenbarung angesehen werden, müssen zwar am Maßstab der Bibel gemessen und beurteilt werden, jedoch macht die „persohnifizierte“ Personalinspiration so eine Beurteilung per se unmöglich. Denn die in „statu nakzendi“ geoffenbarten Inspirationen aus dem Heiligen Geist gelten wie weiland die Verbalinspirationen als Originalmanuskripte einer bis dato fortgeschriebenen Bibel in jedem Wort als menschelndes Gotteswort zum Heil, was das „Apostelat der Nakolken zur höchsten Autorität des Allerhöchsten macht. „Inspirnaktion“ par excellence. Stapst Dr. Wilhelm I. [ :arrow: Ergänzende Ausführungen zu unserem Verständnis der heiligen Schrift ] vom März 2010 sind demnach auch keine supranakturalistischen „Neunakzentuierungen“ sondern amtskörperleibhaftige „prädestinaktierte“ realpräsente Personalinspirationen Gottes (personale Wiederaufrichtung eines vollversiegelnden Petrusdiensthabenden mit inkorporiertem Heiligen Geist auf muttersprachlicher Augenhöhe mit Gott). Wer wenn nicht der Stapst kann dank Amtsauftrag und Vollversieglung die Heilige Schrift richtig zu verstehen und richtig zu erklären indem er Jesus Christus als Mittelpunkt des Alten Testaments definiert und so den richtigen göttlichen Kontext na-amtlich unmissverständlich klarstellt (wir berichteten).

Das nakiclanische Konzil (es tagt „globaal“ zweimal jährlich) fährt dabei im Glaubenwindschatten der vatikanischen Konzile, „in der das Damalige auf heutige Weise gelesen und damit zugleich auf sein Wesentliches wie auf sein Ungenügendes hin neu interpretiert wird “, wenn es um die Darlegung der echten Lehre über die göttliche Offenbarung und deren offizielle Weitergabe geht. Auch dem Stapst geht es wie zuvor dem Papst um die „Doppelgeste des Hörens und Verkündigens(Wikipedia / “Dei Verbum“) in der Kirche Jesu Christi, (kein Selbstbildzweck sondern legitimierte Heilsvermittlung).

Dieser selbstlosen Selbstbildmittteilung Gottes in Personalinspiration seiner Amtskörper ist denn auch „Gehorsam des Glaubens“ (Röm 16,26) geschuldet. Die inspirierte Weitergabe der göttlichen Offenbarung („Verkündigung des „Evangeliums“) als neuapostolische Überlieferung wird, von den Uraposteln beginnend, in der Kirche Jesu Christi (Unterabteilung vollversiegelter Nakolizismus) als Gespräch Gottes mit seinem Amtskörper (Kirche im Vollsinn) tradiert. Dabei bedient sich die „Heilige Überlieferung“ der „Heiligen Schrift“ (beide entspringen der ein und derselben göttlichen Quelle und fließen auf das gemeinsame Glaubensziel zu).

Die „Inspirnaktion“ (Selbstbildoffenbarung Gottes) findet sich also nicht in der Heiligen Schrift ganz allein, wenn damit aber auch nicht ausgesagt werden möchte, dass die Bibel inhaltlich insuffizient ist (die „Heilige Schrift“ ist das Produkt von posturapostolischen Konzilien).

Auf der anderen Seite steht im Nakolizismus das Lehramt voll Heiligen Geistes nicht über dem Wort Gottes, sondern dient ihm. Das neuapostolische Lehramt kann nichts lehren, was nicht in der neuapostolischen Tradition und der Heiligen Schrift enthalten ist.

Das ist ein göttlicher Dreiklang: Neuapostolische Tradition, Heilige Schrift und das Lehramt im Nakolizismus können nicht ohne einander bestehen. Auf ihre Art dienen sie „durch das Tun des einen Heiligen Geistes wirksam dem Heil der Seelen“. Der Ausdruck „ sub action unicus Spiritus Sancti“ ist im Dei Verbum ausgeführt (Wikipedia / “Dei Verbum“ / „Verhältnis zwischen Tradition, Schrift und Lehramt“ ).

Karl Kardinal Lehmann bemerkt dazu: „Es ist wichtig, dass hier am Ende nochmals ein pneumatologischer Zusammenhang hervorgehoben wird: Das Zusammenspiel ist bei aller menschlichen Verantwortung nicht das Ergebnis allein einer kirchlichen Handlung, sondern ‚durch das Tun des einen Heiligen Geistes‘ zum Heil des Menschen wirksam(Bistum Mainz: „Das Zweite Vatikanische Konzil von Nahem betrachtet, am Beispiel der Dogmatischen Konstitution über die göttliche Offenbarung“).

Die tradierte Apostellehre als „Wort Gottes“, in der zwar auch die Schrift (Textwort-Worttext / neudeutsch „Bibeltext“) gewürdigt wird, zeigt, dass die apostelamtliche Tradition der Glaubenslehre weit mehr ist, als die Schrift. „Sola apostolo major“ ist denn auch weit wichtiger als „sola scriptura“, denn allein von der Bibel kommen keine heilsnotwendigen Nakramente für die Gotteskinder. Ohne Apostel – keine Versiegelung! Ohne apostelamtliches Selbstbild (Realpräsenz) – keine „Selbstmitteilung“ Gottes!

Vermutlich hat das nakiclanische Konzil bzgl. Tradition, Schrift und Lehramt Anleihe beim vatikanischen Konzil genommen (Klaus Schatz: „Allgemeine Konzilien – Brennpunkte der Kirchengeschichte2, Paderborn, 2. Auflage 2008; Karl Rahner, Herbert Vorgrimler: „Kleines Konzilskompendium, Sämtliche Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils“2008 . Die Zusammenarbeit mit dem „Johann-Adam-Möhler-Institut“ (Paderborn) scheint so fruchtbar zu sein, dass solche von Andreas Rother an die große Glocke gehängten Gottesdienstberichte (s.o.) den Ghostwritern des Stapstes Glauben machen sollen, dass die Apostel der Nakoliken rundum acktabel wären und ihre Vereinbarungen weltweit hielten.

Ich erkenne in Andreas Rothers inspirierendem Gottesdienstbericht (Tradition, Schrift und Lehramt) allerdings eine Parallele zur Heiligen Abendmahlslehre im realen Nakechismus.

Die Konsekration (Konseknaktion) entspricht der Berufung zum realpräsenten na-amtlichen Apostel Gottes. Gerade so wie der Schrift Gott erst durch Tradition und beauftragtem Lehramt endzeitgemäß auf die Sprünge hilft, geschieht es auch beim Heiligen Abendmahl. Das Heilige Abendmahl ist Gedächtnismahl, allerdings nur mit „rechter Verwaltung“ (Nackechismus §8.2.8 ). Das Heilige Abendmahl ist Bekenntnismahl, allerdings nur mit „rechter Verwaltung“ (Nackechismus §8.2.9). Das Heilige Abendmahl ist Gemeinschaftsmahl, allerdings nur mit „rechter Verwaltung“ (Nackechismus §8.2.10). Das Heilige Abendmahl ist Endzeitmahl, allerdings nur mit „rechter Verwaltung“ (Nackechismus §8.2.11).

Die Elemente Brot und Wein werden durch die Aussonderung (Konsekration) und das Sprechen der Einsetzungsworte in ihrer Substanz nicht verändert. Vielmehr tritt die Substanz von Leib und Blut hinzu (Konsubstantiation)… . Brot und Wein sind nicht lediglich Metaphern oder Symbole für Leib und Blut Christi; vielmehr sind Leib und Blut Christi wahrhaft anwesend (Realpräsenz). Zur Substanz von Brot und Wein tritt durch das weihende Wort, das ein Apostel oder ein von ihm bevollmächtigter priesterlicher Amtsträger spricht, die Substanz von Leib und Blut Christi hinzu (Nakechismus 8.2.12).

Heiliges Abendmahl ist ohne Apostelamt unglaubbar („Heiliges Abendmahl und Apostelamt“): „Vollzieht der Apostel oder der von ihm bevollmächtigte priesterliche Amtsträger die Aussonderung, so geschieht dies im Auftrag und in Vollmacht Jesu Christi. Dabei bewirkt der Heilige Geist die wahre Anwesenheit des Gottessohnes, seines Leibes und Blutes im Heiligen Abendmahl. Auch in diesem Sinn sind die Apostel Jesu „Haushalter über Gottes Geheimnisse“ (Nakechismus §8.2.15).

Diese durch und durch inspiriert inkorporierte Doppelnatur („Doppelnaktur“) ist im real existierenden Nakechismus systemimmanent. Nicht nur beim konsubstantiatierten Heiligen Abendmahl sondern auch bei der Heiligen Schrift wird heftig konsubstantiatiert. Analog zur Heiligen Abendmahlslehre treten bei der Bibel sowohl „Erkenntnis“ (Tradition) als auch "Wortverkündigung" (Glaubenslehre) hinzu. Und ohne Heiligen Geist geht schon mal gar nichts. Ein Glück, dass die Apostel der Nakoliken (jene die den Heiligen Geist vollgültig spenden) – allen voran der Stapst –die zehn Wege der Inspiration aus dem GlaubensFF kennen (nacyesterday).

Allerdings wollte Stapst Jean-Lug I. in dem Gottesdienst für Amtsträger nicht der „Frauenordinaktion“ das Wort reden, denn nakintern können nur von Gott zum Dienen berufene Mannsbilder Gotteswort wirklich verstehen und es richtig verkündigen.

Der Stapst nahm trotzdem die mit eingeladenen Frauen der Gottesknechte mit in die Pflicht und erteilte diesen einen letzten Rat: „Ich bin sehr froh, dass die Glaubensschwestern hier sind, um dasselbe zu hören wie wir. Denn dann können sie Alarm schlagen, wenn wir aus der Spur geraten“.

Wenn verheiratete Amtskörper Gottes nicht mehr „spuren“, sollen deren Gehülfinnen (denen per se die inspirierte Berufung zum verkündigenden Amt fehlt) entscheiden, ob ihr Hauspriester, ihr Apostel, ihr Stapst Gottes Wort noch wirklich versteht, ob er es richtig verkündigt? Will der Stapst wirklich innerfamiliäre Denunziation mit Gestapstpomethoden? Vorbildfunktion / Selbstbildfunktion?

Wo waren nakintern die Gehülfinnen in der finsteren Periode der Botschaft und Postbotschaftsdogmen bis 2014, wo der Heilige Geist andauernd zum eigenen Vorteil des „Apostelates“ benutzt wurde? Wie war es da bei den Gehülfinnen mit der Erkenntnis und der Verkündigung aus dem Heiligen Geist bestellt gewesen? Wo waren Gehülfin Leber und Gehülfin Schneider während dieser lugrativen Aera gewesen (von all den anderen Gehülfinnen des „Apostelates“ gar nicht zu reden)? Waren sie durch die gemeinschaftliche Sache mundtot oder waren ihre Einwendungen vom GBA / Stapst abgebügelt worden?

Resümee: Predigtblendgranate Richtung ACK (Geburtsvorbereitungskurs für das neue Amtsverständnis Gottes).

s.

Zephyr

Re: Es ist der Ruf Gottes

#58 Beitrag von Zephyr » 25.07.2016, 20:27

Zum Ruf Gottes gibt es einen verbalen Rundumschlag im Bezirk Minden. Klick hier https://bezirkminden.wordpress.com/2016 ... iche-wahl/ oder hier https://bezirkminden.wordpress.com/2016/07/23/378/. Interessante Fragen, welche aber mal wieder nicht beantwortet werden. Die Karawana zieht weiter, wenn stört da schon ein totes Kamel.

shalom

Re: Es ist der Ruf Gottes

#59 Beitrag von shalom » 26.07.2016, 15:15

Zephyr hat geschrieben:Zum Ruf Gottes gibt es einen verbalen Rundumschlag im Bezirk Minden… .
Werter Zephyr 8),

der Bezirk Minden stellt sich selber schon etwas „senioriös“ vor: Bezirksseniorenchor … Seniorendomizil …Senioren aktiv…(„Unser Bezirk“).

Am 21.06.2016 hatte Bezirksvorsteher Jürgen Meyer zur Schrumpfinfo geladen („Standortplanung für den Bezirk Minden“): „Beim jetzigen Stand der Dinge ist davon auszugehen, dass im Bezirk Minden sechs Gemeinden bestandsicher sind. Hierbei handelt es sich um die Gemeinden Minden-Mitte, Porta Westfalica, Bückeburg, Uchte, Bad Eilsen und Petershagen-Lahde“. Bei derzeit 12 Filialen wäre das eine glatte Halbierung. Alternaktivlos scheint demnach keiner der Noch-Standorte zu sein.

Ein Galerie-Blick auf den Schrumpfabend des Bezirkschefs erzeugt den Eindruck, dass es sich dabei um eine jugendfreie Seniorenbetüttelung gehandelt habe (Selbstbild InfoteilnehmerInnen).

Doch nicht nur der Instandsetzungsbedarf der nochbestandsicheren Immobilien halbiert sich. Damit einher geht doch zwangsläufig auch eine Halbierung der von Gott benötigten Anzahl an Amtskörpern für den mittleren Dienst einher „Bei den priesterlichen Amtsträgern ist der Altersdurchschnitt noch höher: Hier sind fast 70 Prozent älter als 50 Jahre…(„Die Kirchenstrategie im Überblick“).

Gott wird angesichts Storcks Immobilienstrategie wahrscheinlich nicht jeden Amtsträger eins zu eins ersetzen wollen. Doppelspitzen wären in Gottes Naksolutismus auf der Zielgeraden zum Merkantilismus doch ungewöhnlich und der Rationakisierungswelle Gottes abträglich.

Und wenn die Zahl der Mindener Beamtsträger im mittleren NaK-NRW-Dienst von Gott halbiert wird, weil seine Standorte halbiert wurden, dann ist es auch an der Zeit, an die bestandsunsicheren Bezirke und deren glaubensbestandsunsicheren Protagonisten zu gehen (gemäß Methode Kugelschreiber in der Hand Gottes)… :wink: .

Von oben verordnete Kon-Fusionen par wohlfühlköniglicher nakcellence: « L’État, c’est moi ! »

s.

detlef.streich
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Re: Es ist der Ruf Gottes

#60 Beitrag von detlef.streich » 29.07.2016, 15:30

Zur jugendfreien Seniorenbetüttelung:

Vielleicht haben die Aufsichtsbehörden aber endlich auch ein Einsehen und wenden aus den Jugendschutzgesetzen endlich die beiden folgenden Paragraphen an:

§ 7 Jugendgefährdende Veranstaltungen und Betriebe
Geht von einer öffentlichen Veranstaltung oder einem Gewerbebetrieb eine Gefährdung für das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern oder Jugendlichen aus, so kann die zuständige Behörde anordnen, dass der Veranstalter oder Gewerbetreibende Kindern und Jugendlichen die Anwesenheit nicht gestatten darf. Die Anordnung kann Altersbegrenzungen, Zeitbegrenzungen oder andere Auflagen enthalten, wenn dadurch die Gefährdung ausgeschlossen oder wesentlich gemindert wird.
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
§ 8 Jugendgefährdende Orte
Hält sich ein Kind oder eine jugendliche Person an einem Ort auf, an dem ihm oder ihr eine unmittelbare Gefahr für das körperliche, geistige oder seelische Wohl droht, so hat die zuständige Behörde oder Stelle die zur Abwendung der Gefahr erforderlichen Maßnahmen zu treffen. Wenn nötig, hat sie das Kind oder die jugendliche Person zum Verlassen des Ortes anzuhalten

Quelle: http://www.gesetze-im-internet.de/jusch ... 00002.html

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