Nakius - ein Kommentar zur NaK Immobilien und Service GmbH, Hannover von Shalom

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

Nakius - ein Kommentar zur NaK Immobilien und Service GmbH, Hannover von Shalom

#1 Beitrag von shalom » 01.05.2014, 10:30

[urlex=http://www.nakius.de/][ :arrow: NaK-NS Immobilien und Service GmbH Hannover ][/urlex] hat geschrieben:
NaK Immobilien und Service GmbH Hannover

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Werte Immobilisten Gottes, liebe Serviceapostel und all ihr Selbstbildbedienten 8),

außer einem kleinen Gotteshaus lässt Klingler zwei sechsgeschossige Wohngebäude mit insgesamt 45 Wohneinheiten neben dem Tempel Gottes errichten. Diese Nachricht passt gut zur laufenden Showkistenplakatwerbung Mai 2014 : [ :arrow: „Für uns zählen christliche Werte – nicht nur in der Kirche“ ].

Bauherr für den immobilen Mehrwert ist Gott in selbstbildhafter „Person“ der NaK-NS K.d.ö.R. Gott macht sich allerdings nicht selber die Hände schmutzig: „Die Vermarktung der Wohnungen erfolgt über die NAK Immobilien und Service GmbH“. Gemäß o. a. Showkistenplakatwerbung für Mai 2014 gilt dabei: „Unser Vorbild ist Jesus“ (ein Unternehmer par excellence [und das nicht nur nach Ostern]).

Das GmbH-Credo Gottes für seine hochwertig zu bauenden Renditeobjekte lautet denn auch: >>“Gute Dinge sind einfach” - und Einfachheit setzt Perfektion und Qualität voraus. Kirche und Wohnbauten haben denselben architektonischen Anspruch. Das bezieht sich nicht nur auf die Formensprache der Gebäude, sondern auch auf intelligente Inhalte, nachhaltige Materialien und zukunftsfähige Energiestandards<< (http://www.nakius.de/downloads/1-expose.pdf).

Bei den Kauf- und Mietpreisen lässt Gott seine Handlanger sich je nach Lage, Größe und Etagen der jeweiligen Wohnung an der naktuellen Marktsituation in Hannover orientieren. Bei 45 Wohneinheiten und Preisen um ca. 3.000€/m² (Kauf) oder nur etwas weniger mehr als 10€/m² (Miete) bekommt man ein Gefühl, wie voll die Scheunen der Kornbauern sind (weitere Details entnehmen sie bitte der GmbH-Preisliste Gottes). Und das neue Gotteshaus Gottes soll sogar eine Orgel bekommen (Exposé: „Wohnen am Kirchenzentrum“) :wink: .

Über die Zukunftsfähigkeit der Immobilienverwalter Gottes braucht man sich also keine Seelsorgen machen (anders als bei der Botschaft).

Was wäre Gott ohne seine „Connections“? Da hilft ein Blick auf die Nakius-Webseite und unter dem Menuepunkt: „Kontakt“ wird man fündig:

    • NAK Immobilien und Service GmbH

      Kirchhorster Str. 39
      30659 Hannover
Die Geschäftsführung für die GmbH (Gott mit beschränkter Haftung) haben Dirk Hiddessen und Jörg Leske inne. Die Arbeit scheint ein gewisser Dirk Müller zu machen (Nakius Connections). Beim Suchen nach einem Dirk Müller stolpert man über ein sogenanntes („NaK-Forum), wo ein „Müller, Dirk“ am 24.09.2005 um 17:10 gepostet hatte: „Hallo, ich bin seit seit 48 Jahren in der NAK.Wer mir erzählen will, dass ich bevormundet werde oder mir mir irgendjemand von der NAK Vorschriften machen will, dem kann ich nur sagen. Soooooo ein Quatsch !!! Während ich hier diesen Beitrag schreibe, trinke ich mir in aller Ruhe die 8 Flasche Früh Kölsch ohne jegliches schlechtes Geweissen.Ich geh in Kneipen, Bars, Kinos oder was Ihr wollt. Wer behauptet, die NAK würde in dieser Richtung irgendwelche Vorschriften machen, lügt“. Evtl. handelt es sich bei ihm um die gleiche Person, die nun als Ansprechpartner Gottes im Dienste der NaK-NS und deren Hannoverischen Immobilien und Service GmbH für höherwertige Renditeobjekte wirkt?

Auch der Name „Jörg Leske“ ist nicht unbekannt. Eine Person mit gleichem Namen taucht auch bei Karitativ als großer Vorsitzender und Geschäftsführer auf (Karitativ – Impressum). Es scheint im neuapostolischen Management halt echte Kulti-Multi-Talente zu geben (mit freien Kapazitäten), die sich je nachdem flexibel an die jeweilige Marktsituationen anpassen können (karitativ meets karikativ). Im Glaubenswirtschaftsbericht 2012 des Bezirksapostolizisten Krause sind sogar reine Renditeobjekte Gottes aufgeführt (wir berichteten).

Anbei eine kurz gehaltener Übersicht über Talente in apostelamtlichen Immobilienschweißtüchern:
Soviel zu „Kirche im Wertehandel und –wandel“. Die Modelfamilie der ( Mai-Apostel-Werbung)
will ihren Kindern christliche Grundwerte weitergeben (Bezirksapostel und deren Glaubensgeschäftsführer sehen das persönlich bestimmt wortwörtlich exakt auch so :mrgreen: ).

s.
Zuletzt geändert von Andreas Ponto am 08.06.2019, 22:05, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Titel ergänzt: " - ein Kommentar zur NaK Immobilien und Service GmbH, Hannover von Shalom"

Hermine Breithaupt

Re: Nakius

#2 Beitrag von Hermine Breithaupt » 01.05.2014, 13:02

shalom hat geschrieben: ... Die Arbeit scheint ein gewisser Dirk Müller zu machen (Nakius Connections). Beim Suchen nach einem Dirk Müller stolpert man über ein sogenanntes („NaK-Forum), wo ein „Müller, Dirk“ am 24.09.2005 um 17:10 gepostet hatte..s.
Bei dem "gewissen" Dirk Müller geht es wohl eher um den im folgenden Artikel erwähnten Ex-Vorsteher der Gemeinde Hannover Lehrte, der vor kurzem mit der Gemeindeleitung Hannover Süd-Stadt betraut wurde.

KLICK

Bild

Blättert man in der Gemeinde-Chronik, so sieht man, dass 2010 eine neue Pfeifenorgel eingebaut wurde - was das Opfer-Budget so hergibt und was alles möglich ist, wenn der Vorsteher in der Verwaltung tätig ist...erstaunlich.

Klick

H.B.

shalom

Re: Nakius

#3 Beitrag von shalom » 01.05.2014, 14:03

…Für die neue Kirche in Hannover-Süd soll nun die bestehende Pfeifenorgel
aus Hannover-Mitte ergänzt werden, um sie dem neuen Raumvolumen und der modernen
Architektur anzupassen. Dazu werden neben den Umsetzungs- und Anpassungskosten
und der Verwendung weiterer Orgelelemente aus dem Bestand auch neue Register
eingebaut werden. Einen Teil dieser Zusatzkosten wird die NAK Niedersachsen übernehmen.
Ein weiterer Teil soll durch Spendenbeiträge finanziert werden und daher unterstütze ich diesen Aufruf.

Mit herzlichen Grüßen… Euer / Ihr

Wilfried Klingler


(Klinglers Orgelflyer auf der neuen Nakius-GmbH_Seite)

s.

tergram

Re: Nakius

#4 Beitrag von tergram » 01.05.2014, 20:28

Wie weit ist es von Limburg nach Hannover? :evil:

Peer2

Re: Nakius

#5 Beitrag von Peer2 » 01.05.2014, 21:06

tergram hat geschrieben:Wie weit ist es von Limburg nach Hannover? :evil:
Keine 30 Mio Kilometer :mrgreen:

shalom

Re: Nakius

#6 Beitrag von shalom » 14.05.2014, 12:12

[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/140513_erste-reise-nach-guinea-bissau/][ :arrow: NaK-Guinea-Bissau ][/urlex] hat geschrieben:
Erste Reise nach Guinea-Bissau (13. Mai 2014)

130 Kilometer von der Hauptstadt Guinea entfernt weihte Bezirksapostel Storck am nächsten Tag eine neue Kirche. Semcasa (Bezirk Ingoré) liegt mitten im Busch. In das neue Gotteshaus hatte die Kirche rund 7.000 Euro investiert.

Es gelte, das Wort Gottes zu hören, zu verstehen und es umzusetzen. Schließlich ordinierte der Bezirksapostel noch 19 Hirten.

[urlex=http://www.nak-mitteldeutschland.de/gemeinde/hannover-mitte/berichte/beitrag/grundsteinlegung-fuer-hannover-sued/][ :arrow: NaK-Niedersachsen ][/urlex] hat geschrieben:

Grundsteinlegung für Hannover-Süd (28.03.2014)

Auf dem 5.600 Quadratmeter großen Grundstück werden neben dem Kirchengebäude auch zwei Wohngebäude mit insgesamt 45 Wohnungen sowie eine Tiefgarage errichtet. Die Baukosten des Kirchenzentrums belaufen sich auf 3.170.000 Euro, die beiden Wohngebäude kosten zusammen 6.720.000 Euro. In die Tiefgarage werden 720.000 Euro investiert.

Werte Dienstreisende, liebe Grundsteinleger und all ihr Profanierer (Grundsteinwegnehmer) 8),

was für ein „Nord-Süd-Gefälle“!

In Sambia werden übrigens fast alle Kirchen auf diese Weise erstellt. Nur das Wellblechdach wird von der Kirchenverwaltung geliefert, wenn die Gemeinde denn dran ist. Jane sitzt in ihrer Gemeinde schon seit fünf Jahren mit aufgespanntem Schirm entweder gegen Sonne oder Regen (wir berichteten).

Natürlich haben die Hannoveraner NaK-NS Wohngebäude, das Kirchenzentrum, der Emblemturm (ohne Glocken) sowie die Tiefgarage bereits bei der Fertigstellung Dächer!

Und schon Jesus ging in die untersten Örter der Erde, da sind ne ¾ Million in Tiefgaragen doch gut für die finale Brautzubereitung investiert („Eine Glaubenstiefgarage für Hannover statt 100 Kirchen für Africa“).

Optisch erscheint die Orgel in einem neuen Gehäuse. In Zusammenarbeit von Architekt und Orgelbauer entsteht ein Prospekt, der im Einklang mit der Architektur des Kirchengebäudes steht. Auch die optimale Klangabstrahlung in das Kirchenschiff ist eine wichtige Aufgabe von Prospekt und Gehäuse.

Die Gesamtkosten der Basisversion (erster Bauabschnitt mit 22 Registern) betragen ca. 205.000
(Nakius Orgelflyer).

Auch dieses neue Gehäuse soll nicht aus Wellblech bestehen. Es geht um den Einklang mit der Architektur des Tempels Gottes. Auch die optimale Klangabstrahlung in das Kirchenschiff ist eine wichtige Aufgabe von Apostolat und Gehäuse.

Und bei 7000 € Investitionen in die neue Buschkirche dürften die Betriebskosten der Dienstreise des einweihenden Buschapostels bei weitem überstiegen haben :wink: .

s.

shalom

Re: Nakius

#7 Beitrag von shalom » 10.06.2014, 12:06

[urlex=http://www.nakius.de/downloads/2-orgelflyer.pdf][ :arrow: Nakius – Orgelflyer ][/urlex] hat geschrieben:
Warum diese Spendenaktion?

Den Grundstock für die neue Orgel wird das Instrument aus Hannover-Mitte bilden. Um die vorhandene, neobarocke Orgel der veränderten Raumakustik und dem heutigen Klangempfinden anzupassen, wurde die Orgel jedoch fülliger und grundtöniger konzipiert. […] Die NAK Niedersachsen stellt das vorhandene Material, 100.000 € sowie Unterstützung durch Bau- und Orgelsachverständige zur Verfügung.

Für die weiteren Kosten, die insbesondere durch die Aufwertung des Instruments zu einer vollwertigen Pfeifenorgel verursacht werden, wurde diese Spendenaktion ins Leben gerufen.
[…]
Der Förderverein ist als gemeinnützig anerkannt, so dass alle SpenderInnen ab 100 € auf Wunsch einen Spendenbeleg erhalten. Bei niedrigeren Beträgen reicht Ihr Kontoauszug als Nachweis für das Finanzamt

Werte „Spendenaktionäre“, liebe Fördervereinsmeier einer fülligeren „Grundtönigkeit“ und all ihr acktablen Neobarockapostoliker 8),

die Fördervereinsmeier flehen um Unterstützung (von den Steuern absetzbar). Sie denken da an Benefilznaktionen, die ja auch bei Karikativ und anderswo im na-amtlichen Speckgürtel in Ämtermode kommen. Leute wie z. B. ein Dr. Jur. Dirk Müller haben noch Beratungstermine frei. Und seit dem IKT 2014 ist nehmen - um etwas zu haben - auch nicht von schlechten Glaubenseltern. Geber würden doch verweifeln, wenn es keine Nehmer gäbe, die immer mehr haben wollen.

Bei der Hannoveraner Spendenaktion geht es nicht um Organspende sondern um nächstenliebe Orgelspende (pfeifen die Orgelspatzen von afrikanischen Wellblechkirchendächern). Hier geht es nicht um Minder- oder Halbwertigkeit, sondern um steuerbegünstigte Pfeifenvollwertigkeit.

Na-türlich sind auch die Apostel als gemeinnützig anerkannt, so dass alle OpferInnen ab 100 € (a Konto) auf Wunsch einen Opferbeleg erhalten. Bei niedrigeren Opfern (Scherflein) reicht auch der Kontoauszug als Nachweis für Gott und das Finanzamt.

Als SpenderIn sollte man schon eine Vertrauensperson kennen, die im Terrain von „Arbeitsrecht, Erbrecht, Gesellschaftsrecht, Steuerrecht, Vertragsrecht“ alle Kniffe des Gebens und Nehmens kennt. Das Glaubenswirtschaftsleben und die immer komplizierter werdende Opfer-Segens-Verknüpfung lassen Geschwister häufig über die Chancen und Risiken einerseits ihrer Spenden, aber auch ihrer glaubensgesetzlichen Pflichtengegenüber Gott im Unklaren. Und darüber hinaus verlangt auch die erlangte Hannoveraner ACK-Vollmitgliedschaft ihren Tribut (Opfer werden vom Gesandten acktabel gespendet).

Um gemeinsam mit Geschwistern diese Unwägbarkeiten zu klären und Probleme zu lösen, die zu optimalen Ergebnissen steuerlicher oder glaubensweltwirtschaftlicher Art zu gelangen (das ist Segen par excellence), kann sich ein Geschwist der studierten Untheologenschaften bedienen.

Zu diesem Zweck ist eine vertrauensvolle und unmittelbare Kommunikation zwischen Gott und dessen Rechtsbeiständen sowie den steuerzuoptimierenden Mandanten erforderlich. Nur im unmittelbaren Seelsorgegespräch lassen sich sämtliche wirtschaftlichen und persönlichen Umstände ermitteln, die sowohl für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit als auch für eine ganzheitliche Beratung mit optimalen Glaubensergebnissen unbedingt erforderlich sind.

Durch Übernahme administrantiver Tätigkeiten können einfach strukturierte Geschwister durch Profis zusätzlich Entlastung und erleichterung finden, damit die Geschwister sich voll und ganz auf das brautzubereitungsoperative Geschäft für ihre Zukunft konzentrieren können.

Und dafür ist in NaK-Hannover-Süd jüngst der Grund- und Eckstein eines Glaubensgeschäftsmodells gelegt worden, wie es nur Unternehmer par excellence zu schaffen in der Lage sind.

One faith one future” oder “One spirit one goal”. Alles aus der Hand eines Glaubensversorgers (Wohnung, Gotteshaus, Nakrament, Brautzubereitung, sowie Betreuung in Rechtsgebieten wie evtl. z. B. Arbeitsrecht, Erbrecht, Gesellschaftsrecht, Steuerrecht oder Vertragsrecht (Miete / Eigentum). Geben und Nehmen par excellence.

s.

shalom

Re: Nakius

#8 Beitrag von shalom » 10.05.2015, 07:54

[urlex=http://www.nak-mitteldeutschland.de/entwicklungen/strukturveraenderungen/gebietsreform-bis-2016/][ :arrow: Abwicklungsbezirk Klingler ][/urlex] hat geschrieben:
Änderung von Gebietsstrukturen und Nachfolgeregelungen

19.06.2016 – Bezirksapostelbereich
Im Rahmen eines Festgottesdienstes des Stammapostels tritt Bezirksapostel Wilfried Klingler am 19.06.2016 in Hannover in den Ruhestand.

Die Gebietskirchen Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Sachsen/Thüringen und Polen werden fortan von Bezirksapostel Rüdiger Krause geleitet. Demzufolge werden die Gemeinden Nord- und Mitteldeutschlands zu einem Bezirksapostelbereich zusammengelegt.

Belarus wird durch die Gebietskirche Berlin-Brandenburg betreut. Über die Betreuung der Gemeinden in der Slowakei und im Sudan muss noch entschieden werden.

[urlex=http://www.nak-mitteldeutschland.de//aktuelles/beitrag/reise-in-den-suedsudan/][ :arrow: Abwicklungsbezirk Klingler ][/urlex] hat geschrieben:
Reise in den Südsudan(29.04.2015)

Hannover. Bezirksapostel Wilfried Klingler war Ende April in den Südsudan gereist… . Hier ein Auszug aus seinem Reisebericht:

In den Straßen von Juba, der Hauptstadt Südsudans, kämpften Regierungstruppen gegen Rebellen, als ich im März vorigen Jahres dorthin gereist war.

Der zunächst politische Streit zwischen dem Präsidenten aus dem Stamm der Dinka und seinem Stellvertreter aus dem Stamm der Nuer ist nicht nur zu einer Stammesfehde geworden, die in einem Bürgerkrieg mündete, sondern hat nun auch auf andere Stämme übergegriffen.

Unsere Fahrt führte uns an zwei im Bau befindlichen Kirchen vorbei… . Seitens der Kirche wird das Material für die Außensäulen und das Wellblech fürs Dach gestellt. Die Bauvorbereitung, also das Herrichten des Grundstücks, und schließlich das Errichten des Gebäudes erfolgen dann in Eigenleistung. Die Geschwister packen gern mit an, denn sie sind dankbar, dass sie sich nicht mehr unter freiem Himmel versammeln müssen… .

In einem Land, wo Konflikte und Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung sind, wo gemordet wird und ganze Wohngebiete bombardiert werden, ist auch die Feier des Abendmahles für die Entschlafenen jedes Mal ein außerordentlich bewegender Moment… .

Werte Visionäre, liebe Pensionäre und all ihr Kondensstreifenschauer des NaKi-Jetsets 8),

Visionsapostel Klingler hat diesen Bericht verfasst, um einerseits seine andauernden Abwesenheiten zu entschuldigen und zum anderen, um seinem Chef einen kleinen Einblick in die Arbeit in einem der ärmsten Apostelbereiche Hannovers zu geben. Klingler will wollen, dass die Nakoliken („unsere Glaubensgeschwister“) im Sudan nicht vergessen werden und dass sdie NaK-Sudan auf "finanzielle Unterstützung" angewiesen ist! Da ist Stp. Jean-Lug I. in der nachhaltigen Pflicht (bei seinen quadratlatischen CO2-Fußabdrücken).

Sie erinnern sich: „In Sambia werden übrigens fast alle Kirchen auf diese Weise erstellt. Nur das Wellblechdach wird von der Kirchenverwaltung geliefert, wenn die Gemeinde denn dran ist. Jane sitzt in ihrer Gemeinde schon seit fünf Jahren mit aufgespanntem Schirm entweder gegen Sonne oder Regen (wir berichteten). Und im Mai 2014 kam Klingler dann mit seiner Firma Nakius auf den Immobilienmarkt (wir berichteten)[.

Im Nordsudan ist die Situation schwierig. Deshalb machte Klingler auch einen großen Bogen um die davon betroffenen einigen hundert Geschwister in mehreren Gemeinden. Auch sein Apostel Morris Ukuni traut sich nicht hin. Auch können wir unseren Not leidenden Geschwistern zurzeit keine Lebensmittel und andere dringend benötigte Hostien, Lightgedanken oder Katechismen schicken. Zum Glück war die Lage in Klinglers Zielgebiet Südsudan deutlich entspannter.

Der zunächst politische Streit zwischen dem Präsidenten aus dem Stamm der Dinka und seinem Stellvertreter aus dem Stamm der Nuer ist nicht nur zu einer Stammesfehde geworden… . Das erinnert Klingler als alten Glaubenshasen sicher an die Stammapostelfehde, die in einem Glaubensbruderscharmützel mündete und dessen Zeitzeugen unlängst befragt worden waren. Leider werden die Dokumente incl. deren wissenschaftlichen Auswertung von dem Apostelverein NaKi / BaVi der interessierten Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht. Dann doch lieber schnell mal in den Sudan und einen Reisebericht verzapfen, der zu erhöhter Opferbereitschaft anstachelt (vom Visionär zum Pensionär).

Klinglers Visionsfahrt im Südsudan führte ihn an zwei im Bau befindlichen Kirchen vorbei… . Seitens der Kirche wird das Material für die Außensäulen und das Wellblech fürs Dach gestellt. Die Bauvorbereitung, also das Herrichten des Grundstücks, und schließlich das Errichten des Gebäudes erfolgen dann in Eigenleistung. Die Geschwister packen gern mit an, denn sie sind dankbar, dass sie sich nicht mehr unter freiem Himmel versammeln müssen… .

Kein Wunder, dass Bezapp. Krause / Bezapp. Nadl – die sollen Klinglers Laden 2016 schlucken -, sich aus dem Fusionierungsmasse nur die Rosinen herausgepickt haben. Welcher Bezapp. würde freiwillig den Sudan wollen? Dann doch lieber Nakius. Da weiß man was man hat. Und der Gott der Nakoliken – er persönlich wird von R. Krause als der Adressat der Opfergelder proklamiert - scheint geradezu versessen auf lugrative Reserven zu sein (R. Krause hält solche immobilen „Renditobjekte göttlicher Begierde“ in seinem Portfolio). Angesichts solcher Segensströme lacht sich Leske doch glatt wieder mal ins Glaubensfäustchen.

Da wirken als Köder zum Schlucken des Sudans noch nicht einmal die obligatorischen Abschlusstourneereisen in Begleitung der designierten Nachfolger und gleich im Anschluss daran, die Antrittstourneen in Begleitung des pensionierten Vorgängers :wink: .

Während im Südsudan Kirchen in Eigenleistung gebaut werden, werden in Norddeutschland und in dem Bezirksapostelreich an dessen Südgrenze Kirche in bezirksneuappostollischer Eigenleistung auf Teufel komm raus wie am Fleißband profaniert… . So ein Segen aber auch.

s.

Boris

Re: Nakius

#9 Beitrag von Boris » 10.05.2015, 11:45

Klingler wird seinen Ruhestand in aller Ruhe antreten wollen. Wozu sich da noch Gefahren/Schwierigkeiten aussetzen und in kritische Gebiete fahren :wink: .

LG Boris

Heinrich

Re: Nakius

#10 Beitrag von Heinrich » 10.05.2015, 19:00

NaK Immobilien und Service GmbH Hannover - außer einem kleinen Gotteshaus lässt Klingler zwei sechsgeschossige Wohngebäude mit insgesamt 45 Wohneinheiten …..errichten
Mann, Shalom,

warum soll es denn Herr Klingler anderst machen als andere NAK-Gebietskirchenpräsidenten?

Schau, wohin Du willst, überall wird mit Opfergeldern sehr reichhaltig in Immobilien investiert. Und in meinem Bekanntenkreis kenne ich mehr als einige Geschwister, die dann sagen: Das ist ja von der Kirche und da ziehe ich ein. Und wenn ich nicht mehr in den Gottesdienst gehen kann, dann kommen sie ja zu mir.

Zum Kotzen, was da gespielt wird. Ältere und noch nicht so ganz alte Geschwister werden belabert, übervorteilt usw.

Ich jedenfalls habe einen jeden, der mich nach meiner Meinung gefragt hat, dies gesagt: Lebe bitte, wo Du willst. Lass Dich bitte nicht von NAK-Leuten belabern, eine im Miet- und Kaufspiegel viel zu teure Wohnung zu kaufen oder zu mieten, ja bitte.

So das war nur eine kurze Meinung aus dem total immobilienlastigen Süden.

Übrigens, Bietigheim-B i s s i n g e n wird passend zum Himmelfahrtstag auch dich gemacht. Hat mir eben ein alter Kumpel gemailt.

Es wird nicht einfacher,
Heinrich

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