Wo wohnt Gott? - NAK Apostel Burchard, Bad Harzburg 2013-11-10: Wohnen, wo Gott wohnt.

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

Re: Wo wohnt Gott?

#11 Beitrag von shalom » 25.02.2016, 09:03

[urlex=http://nak-fr-og.de/index.php?id=51293][ :arrow: NaK-Ehrich / unselbständiger Unterbezirk Freiburg ][/urlex] hat geschrieben: "Gott begegnen in seinem Haus" – Apostel Schnaufer zu Gast in Offenburg (14.02.2016)

Apostel Martin Schnaufer hielt am Sonntag, den 14. Februar 2016, einen Gottesdienst in Offenburg. Eingeladen waren die sieben Gemeinden aus dem Nordbereich des neuen Kirchenbezirks Freiburg/Offenburg. Der Apostel legte seiner Predigt einen Psalm Davids zugrunde: "Eines bitte ich vom Herrn, das hätte ich gerne: dass ich im Hause des Herrn bleiben könne mein Leben lang, zu schauen die schönen Gottesdienste des Herrn und seinen Tempel zu betrachten" (Psalm 27,4).

Einleitend zeigte der Apostel auf, wie schön es ist, eine Begegnung mit Gott in seinem Haus zu haben: "Er ist schon da und wartet auf dich", so der Apostel.

Werte Erwartete, liebe Gotteshäusereigentümer und all ihr TempelbetrachterInnen 8),

Gott erhält allerdings in seinen Häusern immer öfter die Kündigung (wg. Fremdbedarf) durch die wahren Eigentümer. Und ehe er sich’s versieht ist er vor die Tür gesetzt und muss in einem entfernter liegenden Gotteshaus Unterschlupf suchen. Die profanierende Fusionierungswelle rollt. Die in Sicherheit gebrachten Schätze werden den Reserven zugeführt („Mit Erfahrungsschätzen wuchern“).

Wenn Gott nakintern in den Augen seines Personals nicht mehr der Mentor für Glaubenserfahrungsschätze ist, dann braucht es dafür halt seniorige Mentoren (jedoch keine Mentorinnen! :wink: ), die in bewährter Kornbauernschläue ihre Glaubenserfahrungen vom profanierenden Melken („Barmherzigkeit will ich keine, Opfer!“) an die nächste Generation der zum Selbstbildbedienen berufenen Protegés Gottes weiterzugeben haben… .

s.

shalom

Re: Wo wohnt Gott?

#12 Beitrag von shalom » 24.05.2016, 05:15

[urlex=http://nac.today/de/home/348836][ :arrow: nac.yesterday / Livereporter Rother ][/urlex] hat geschrieben:
Frühjahrsputz im Herzenstempel (23.05.2016)

Geschäftemachen mit Gott? Kirche zum Dienstleister degradieren? Sich selbst zum Maß aller Dinge machen? Wer tut denn so etwas? Das passiert schneller, als man meint – Augenöffner aus einem Stammapostel-Gottesdienst.

Die Tempelreinigung stand im Mittelpunkt des Gottesdienstes am 20. März 2016 in Kimberley (Südafrika)… . Grundlage der Predigt war das Bibelwort „Und er lehrte und sprach zu ihnen: Steht nicht geschrieben: ,Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker‘? Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht“ (Markus 11,17).

„Mit Gott macht man keine Geschäfte“, verwies er darauf, dass Jesus die Händler und Geldwechsler aus dem Tempel jagte. Geschäftemachen sei geprägt durch die Haltung „Ich gebe dir etwas, du gibst mir etwas“… .

Die „Räuberhöhle“ aus dem Bibelwort erklärte der Stammapostel als das Versteck von Übeltätern, die versuchen ihrer Strafe zu entgegen… .

Die Lage des Tempels in Jerusalem habe dazu geführt, dass manche Menschen die Anlage als Abkürzung benutzten, wenn sie schwere Lasten transportierten. Einen ähnlichen Effekt gebe es auch heute: „Wenn man die Kirche oder die Gemeinde vor allem als soziale Einrichtung sieht, dann erwartet man von dort Unterstützung und Hilfe für sein Leben, für seinen Alltag, damit das Leben leichter wird.“ „Aber das ist nicht unser Verständnis“, machte der Kirchenleiter deutlich… .

Werter Augenöffner, liebe Kirchenschließer und all ihr profiprofanierenden Tempelgeschäftsleute von heute 8),

da braucht der Stapst aber noch etwas theologische Nachhilfe vom Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökunaktik des Erzbistums Paderborn (Katholiken helfen Nakoliken) oder von Frau Dr. Mareile Lasogga, Direktorin des Konfessionskundlichen Instituts in Bensheim (theologisches Briefing zwischen zwei Stapstflughäfen).

Nakoliken alter Schule – Stapst Jean-Lug I. an der Spitze - ist noch immer nicht bewusst, dass sich die Wechsler und Händler gar nicht im Tempel aufgehalten haben und von Jesus folglich auch gar nicht hinausgejagt werden konnten (der Mann hat ja keine Ahnung von dem Juden Jesus und dem Tempel des Herodes).

Und der Stapst liegt völlig falsch mit seiner Erklärung, dass die „Räuberhöhle“ aus dem Bibelwort als das Versteck von Übeltätern, die versuchen ihrer Strafe zu entgegen zu verstehen sei. Die damaligen rechtmäßigen Diener Gottes wandelten legal im Tempel und hatten es nicht nötig, sich zu verstecken. Auch das heutige „Apostelat“ versteckt sich nicht, sondern sitzt in ihren Tempeln obenan bei Tisch.

Der Tempel war nicht das Versteck von Übeltätern, sondern das Versteck der Tempelschätze. Damals wurden im Tempel die Schätze gehortet (die dann bei seiner Zerstörung von den Römern einkassiert wurden). Ähnlich hortet auch das heutige „Apostelat“ die mit dem Glaubensbusiness erwirtschafteten Schätze („der Überschuss wird den Reserven zugeführt“). Und die Kornbauernscheunen wachsen so rasant, dass der NaK-NRW-Chef mittlerweile eine eigene Aktiengesellschaft outgesourct hat, der NaK-Süddeutschlandchef eine separate Stiftung ausgegliedert hat und Bezirksapostolizist R.Krause schon für Gott reine Renditeobjekte verwaltet. Ja, im Namen Gottes lassen sich blendend Glaubensgeschäfte machen (mit Segenssofortgarantie). Die Tempelverkäufe der Immobilienhändler Gottes laufen momentan wie geschmiert und das soll bis 2030 so weiter gehen.

Und lieber Jean-Lug, die bauliche Lage des damaligen Tempels in Jerusalem hat eben nicht dazu geführt, dass manche Menschen die Anlage als Abkürzung benutzten, wenn sie schwere Lasten transportierten (der Tempel war nämlich eine Sackgasse!). Da konnte niemand kreuz oder quer durch und er stand auch nicht vorne und hinten sperrangelweit offen (zugänglich für jedermann)!

Aus diesem Irrtum – bestimmt einem Permanentjetlag geschuldet - dann auch noch zu konstruieren, dass es heute wiederum einen ähnlichen Effekt gäbe: „Wenn man die Kirche oder die Gemeinde vor allem als soziale Einrichtung sieht, dann erwartet man von dort Unterstützung und Hilfe für sein Leben, für seinen Alltag, damit das Leben leichter wird“ und der Stapste glaubenslehrt: „Aber das ist nicht unser Verständnis“, dann grenzt das schon an selbstbildgerechte Irreführung.

Wenn der Stapst in seinem eigenen Verständnis darauf besteht, dann ist das „Apostelat“ eben halt eine unsoziale Einrichtung. Auch damit kann ich glaubensleben und gewisse Glaubenserfahrungen können einem gerade das auch nahe legen.

Der Stapst als Glaubensgeschäftsführer Gottes hat schon ein extrem merkwürdiges Amtsverständnis von sich selbst. Er will kein Dienstleister sein und faselt laufend etwas von Gottesdienst. Es soll sich niemand zum Maß der Dinge machen und gerade macht das „Apostelat“ sein Amtsverständnis zum Maß der Dinge. Und für den Frühjahrsputz – Livereporter Rother hinkt mit seinem Livebericht zeitlich etwas hinterher -, sind nakintern immer noch die Putzschwestern zuständig (zum richtigen Dienen untauglich).

Da haben der Stapst und sein Reporter ganz schön auf den Frühjahrsputz gehauen (Frühjahrsputzschwestern von gestern hatten im Tempel übrigens Putzverbot) :wink: .

s.

shalom

Re: Wo wohnt Gott?

#13 Beitrag von shalom » 23.09.2017, 12:51

[urlex=https://www.nak-heidenheim.de/db/111586/Aktuelles/Suche-Gott-von-ganzem-Herzen-und-mit-ganzer-Seele-Bezirksapostel-Ehrich-in-Heidenheim][ :arrow: NaK-Ehrich / Filiale Heidenheim / snw/M ][/urlex] hat geschrieben: Suche Gott von ganzem Herzen und mit ganzer Seele - Bezirksapostel Ehrich in Heidenheim (20.09.2017)

Eine große Anzahl neuapostolischer Christen versammelte sich am Mittwochabend, 20.09.2017, zum Gottesdienst mit dem Leiter der Neuapostolischen Gebietskirche Süddeutschland, Bezirksapostel Michael Ehrich, in ihrer Kirche in Heidenheim. Weitere Gläubige waren über Bild- und Tonübertragung in die Kirche in Geislingen an das Erleben angeschlossen.
Der Predigt lag das Bibelwort aus 5. Mose 4, 29 zugrunde: „Wenn du aber dort den Herrn, deinen Gott, suchen wirst, so wirst du ihn finden, wenn du ihn von ganzem Herzen und von ganzer Seele suchen wirst.“…
Werte Heimbesuchte, liebe Bild- und all ihr TonübertragungsempfängerInnen 8),

im proklamierten Wort zum Monat September 2017 (wir berichteten) : „Ohne Worte - Wohl der Gemeinde, die solche Prediger hat!“ gab es also ausgerechnet bei Ehrich eine Tonübertragung. Auf Wohl und Wehe.

Musste alttestamentarisch gemäß Textwort Gott noch gesucht werden, wohnt er heute in Gotteshäusern in exklusiven Wohnlagen, sofern er von professionellen Profanierern nicht wegen Eigenbedarf die Kündigung erhalten hat („Wohnen wo Gott gewohnt hat“).

Wenn Gott noch ein Dach über seinem Kopf hat, besteht die Möglichkeit: „"Gott begegnen in seinem Haus" – Apostel Schnaufer zu Gast in Offenburg (14.02.2016)“ (wir berichteten).

Dap. Ehrich war am 28.06.2017 sogar extra nach Kenia gereist, um Gott auf einer Safari zu suchen und dabei wäre Offenburg viel näher gewesen (sofern dieser Wohnsitz Gottes noch nicht den Profiteuren zum Opfer gefallen ist).

Und nun hatte Ehrich vorgegeben, Gott halt mal in der Heidenheimer Filiale zu suchen. Als vollversiegelter Gottesknecht und ambtierender Letztentscheider ist seine Gottsucherei ohnehin ein Kleinglaubenswitz, denn Ehrich hat den Dreieinigen ohnehin intus (na-amtlich inkorporiert).

Zeit für Selbstbildgespräche und Muße zu bestehenden Antworten die passenden Fragen zu finden (Fragen und Antworten).

Wohl der Gemeinde, die Prediger ohne Worte (Tonüberträger) hat.

s.

MisterBean
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Re: Wo wohnt Gott?

#14 Beitrag von MisterBean » 23.09.2017, 16:09

Wie sehr der Zeitzahn an der NAK genagt hat, erkennt man insbesondere dann, wenn man nach vielen Jahren wieder einmal Altbekannte(s) zu sehen bekommt.
So erging es mir mit den Bildern von Herrn Ehrichs Mittwochabend-B'süchle in Heidenheim.
Kam in den 70-er oder 80-ern der Kühnles Karl in den Heidenheimer Bezirk, wurde eine Stadthalle gemietet, oder es wurden nur einzelne Gemeinden aus dem Brenztal eingeladen.
Heute passen alle Brenztalgemeinden in die selbe Kirche und wo man sich früher die Hälse verrenkte um den extrem hohen Gottesknecht am Altar erspähen zu können, kann man
heute locker aus der letzten Reihe durch die vielen Lücken im Gebänk bis vorne durchgucken.

Auch der Blick auf den Projektchor offenbart eine strukturelle Disbalance zwischen Schwesterlein und Brüderlein, die ich so nicht kannte. Da Frauen in der 6 Meter Bannmeile um den Altar nicht erlaubt sind,
klumpen sie im Chor zusammen, während die Anzug Tragenden sich entscheiden müssen. So kommt es dann, dass sich bei Bässen und Tenören so mancher, bestens erhaltener, 80plus Senior findet,
der sich der weiss beblusten Übermacht stimmlich entgegen stemmt.

Wurden früher die 65-Jährigen freundlich aber bestimmt aus dem Sängerkreis entfernt, hat diese Art der Altersdiskriminierung heute endlich aufgehört. Auch eine schöne Veränderung in der NAK-Süd!

R/S

Re: Wo wohnt Gott?

#15 Beitrag von R/S » 23.09.2017, 16:45

Shalom: Musste alttestamentarisch gemäß Textwort Gott noch gesucht werden, wohnt er heute in Gotteshäusern in exklusiven Wohnlagen, sofern er von professionellen Profanierern nicht wegen Eigenbedarf die Kündigung erhalten hat.
Dazu passend das Septemberplakat der NAK:
"Ich danke Gott ... dass ich ihn nicht im Wald suchen muss, sondern in der Kirche finden kann." Und das auch noch über die Werbeträchtigkeit einer knackig-jungen Lady, bei der Man(n) die plakative Aussage am liebsten auf die Lady übertragen hätte ... (http://www.nak.org/de/news/schaukasten/ ... c449aa6593)
Erst bei näherem Hinsehen entpuppt sich ganz langsam die ganze unsägliche Arroganz der so dreist hinausposaunten Behauptung:
Ihr könnt Gott so lange suchen wie ihr wollt, ihr werden ihn niemals und nirgendwo finden - es sei denn, ihr kommt in die neuapostolische Kirche!
Darin spiegelt sich nämlich nicht nur das nach wie vor gepredigte Alleinstellungsmerkmal und unvergleichbare Gütesiegel der NAK, sondern damit wir implizit wie explizit angedeutet, dass es nicht länger in Gottes Händen liegt, wann und wem er sich wo offenbaren will, sondern ausschließlich in den Händen der gnädigen Gottesbesitzer. Sie haben Gott quasi in der Kirchentasche und können somit bestimmen, wer von ihm hört, gesegnet, getröstet, gestärkt und schließlich heimwärts geführt wird.
Wow, möchte man ausrufen, wenn das mal gut geht ... :twisted:

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Andreas Ponto
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Re: Wo wohnt Gott?

#16 Beitrag von Andreas Ponto » 23.09.2017, 17:30

Dieser Satz ist so unerhört dämlich, ...

R/S

Re: Wo wohnt Gott?

#17 Beitrag von R/S » 24.09.2017, 14:24

Sei es Zufall oder nicht, meine derzeitigen Forschungen zum Thema „Religiosität und Glauben in der Demenz“ haben u.a. mit der von Shalom zitierten Gottsuche und Gotteswahrnehmung zu tun. Dies nicht zuletzt deshalb, weil Gottsuche mit individuellen Gottesbildern zu haben, die sich im Laufe einer religiösen Sozialisation herauskristallisiert haben und die allein schon aufgrund ihrer Subjektivität nicht in die Kategorie Wahrheit fallen. Passend zu dem gerade in der Demenzbegleitung völlig sinnentleerten Monatsposter der NAK - inzwischen mehrfach bei sog. 150%igen NAKIs erlebt - zitiere ich mal folgenden Aspekt des Forschungsergebnis:
„Je nach ihrer biografischen und religiös-spirituellen Prägung benennen Menschen den tragenden Grund des eigenen Lebens mit ganz unterschiedlichen Worten. Für die einen ist er eine große Kraft, andere nennen ihn Geist, Liebe oder Gott. Da die meisten Menschen erst in der dritten oder vierten Phase ihres Lebens an Demenz erkranken, kann davon ausgegangen werden, dass die heutigen Demenzkranken in Westeuropa einer Altersgruppe angehören, die mehrheitlich christlich aufgewachsen und sozialisiert ist. Sie haben meist die Vorstellung von einem personalen Gott kennengelernt. Dennoch darf sich spirituelle Begleitung nicht ausschließlich auf das Bild Gottes als eines personalen Gegenübers fixieren. Zum einen gibt es viele Menschen, deren Gottesbild sich im Lauf ihres Lebens erweitert hat, zum anderen gehört auch die sogenannte transpersonale Vorstellung Gottes zum christlichen Gottesbild. Gott als Geist zu erfahren, sprengt die Vorstellung eines abgegrenzten personalen Gegenübers. Gott wird als allen Dingen innewohnend und alle Dinge durchwirkend erkannt, was für spirituelle Begleitung insofern bedeutsam ist, als Gott von alltäglichen Erfahrungen nicht mehr zu trennen ist. Alles kann zum Symbol für das Umfassende, für das Tragende und Heilige werden. Welche Symbole für einen Menschen bedeutsam sind, ist jedoch individuell und somit ganz unterschiedlich.
Beispiel: Beim Spaziergang im Park kann sich die spirituelle Dimension für einen Menschen, der Bäume als Ausdruck göttlicher Kreativität wahrnimmt, von selbst erschließen. Einem anderen, der vor allem daran interessiert ist, Bäume botanisch einzuordnen, bleibt diese Dimension möglicherweise verschlossen.“
(https://books.google.de/books?id=OadL2v ... &q&f=false)

Passend hierzu auch folgender Artikel: http://nak-aussteiger2010.beepworld.de/ ... t%20suchen

fridolin
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Registriert: 05.02.2011, 20:10

Re: Wo wohnt Gott?

#18 Beitrag von fridolin » 25.09.2017, 12:36

Wo wohnt Gott?
NA klar, nur hier.
NAK A-Z
Heilsnotwendigkeit des Apostelamtes
Mit Heilsnotwendigkeit des Apostelamtes wird ausgedrückt, dass das Apostelamt zur Erlangung des Heils in Christus unerlässlich ist. Die Frage der Unerlässlichkeit des Apostelamtes stellt sich nur für die Zeit der Heilsgeschichte, in der das Apostelamt zur Bereitung der Brautgemeinde wirkt.
Trotz aller ökumenischen Bemühungen, meint die NAK immer noch, die einzig wahre Kirche der Endzeit zu sein und ihr Apostelamt unerlässlich um überhaupt die Gnade Gottes zu bekommen das Heil in Christus zu erlangen.
Die brisanten Fehldeutungen in den Jahrzehnten ihrer Geschichte, lässt sie leider nicht demütig werden.


shalom

Re: Wo wohnt Gott?

#20 Beitrag von shalom » 26.09.2017, 12:16

[urlex=https://www.nak-nuertingen.de/db/112075/Aktuelles/Neue-Kirche-in-Muensingen][ :arrow: NaK-Ehrich / Unterbezirk Nürtingen / Filiale Münsingen ][/urlex] hat geschrieben: Neue Kirche in Münsingen(24.09.2017)

Am Sonntag, den 24. September 2017, weihte Bezirksapostel Michael Ehrich das neue Kirchengebäude der Gemeinde Münsingen in der Trailfinger Str. 51.

Bezirksapostel Ehrich, der auch Kirchenpräsident der Gebietskirche Süddeutschland ist, legte dem Weihegottesdienst das Bibelwort 1. Könige 9,3 zugrunde: „Und der HERR sprach zu ihm: Ich habe dein Gebet und Flehen gehört, das du vor mich gebracht hast, und habe dies Haus geheiligt, das du gebaut hast, dass ich meinen Namen dort wohnen lasse ewiglich, und meine Augen und mein Herz sollen da sein allezeit.

Unter anderem führte er aus: „Das Textwort steht im Zusammenhang mit dem Tempelbau in Jerusalem. Eine Kirche ist immer auch eine Anbetungsstätte. Anbetung ist die bewusste, vom Glauben getragene Hinwendung zu Gott. Diese ist gleichsam Voraussetzung, um Gott zu begegnen. Im Haus Gottes begegnen wir dem Herrn im von seinen Knechten verkündigten Wort, in seiner vergebenden Gnade und im Heiligen Abendmahl. Das macht das Haus Gottes zu einem heiligen Ort (2Mo 3,5). Der Herr sagte Salomo, dass er sein Flehen gehört habe, mahnte ihn aber auch (1Kön 9,4 ff). Wer fleht, bittet intensiv. Das muss auch unserere Haltung sein, wenn wir ins Haus Gottes kommen. Dann erhalten wir Richtungsweisung und Antworten durch das vom Altar verkündigte Wort. Auch wenn der Herr uns hier und da mahnt, geschieht dies aus Liebe und Fürsorge. Im Haus Gottes will der Herr „seinen Namen wohnen lassen“. Das weist darauf hin, dass alles, was im Haus Gottes geschieht, in seinem Namen und zu Gottes Lob und Ehre geschehen soll. Wenn das für alle dienenden Brüder, für die Lehrkräfte, für alle, die Aufgaben in der Gemeinde erfüllen, der Maßstab ist und bleibt, dient alles zum Segen und zur Vollendung. Gottes Auge und Herz sollen im Haus Gottes – bei den Seinen, die sich ihm zuwenden und ihn suchen – sein allezeit… .

Werter ewiglicher Einwohner, liebe Geweihten und all ihr Auszuweidende 8),

was für eine Freshup-Weihe! Ehrichs Glaubensfilialen machen gerade eine Freshup-Welle durch. Dazu gehört auch, dass den Knechten Gottes das ewigliche Wohnrecht („allezeit“) Gottes nicht in ihre „lugrativen“ Kram passt.

Wie die allgegenwärtigen Profanierungen unmissverständlich zeigen, ist beim „Apostelat“ die Ewigkeit einer galoppierenden Zeitverkürzung unterworfen (Ewigkeit war gestern - heute wird profaniert).

Da ist bei den wortwörtlichen Ausführungen des Schwiegersöhnchenapostels Ehrich enorm beruhigend glaubenszuerleben, dass wenigstens bei ihm persönlich das Textwort noch nicht zum Bibelwort upgefresht worden ist. Und der Gott des „Aposteates“ scheint ein Mietnomade zu sein, der einfach nicht in älteren Gebäuden ewiglich wohnen will. Momentan boomt im Gottesländle der kubistische Baustil. Das passt zum Textwort vom Abriss und Neubau des Tempels, wo es primär nicht um Gottesdienst sondern um Opferkult und gehortete Tempelschätze ging. Kein Wunder, dass Rütten, Ehrich und der Stapst dem Opferkult huldigen.

Schwiegersöhnchenapostel Ehrich baut und weiht seinem Gott immer neue Gotteshäuser mit Opferkästen. Allerdings gehört zur Schattenseite des „Apostelates“, dass sie mitunter mit der Haltung in die Häuser Gottes (heilige Örter gem. (2Mo 3,5)) kommen, um sie aus dem "Stehgreif" zu entheiligen (profanieren). Die Richtungsweisung und Antworten durch das vom Altar verkündigte Wort sagt dem Schwiegersöhnchenapostel Ehrich, dass Gott schon wieder in eine andere Wohnlage umziehen will. Auch wenn der Herr seinen Letztentscheider hie und da mahnt, geschieht dies aus Liebe und Fürsorge. In alten Häusern Gottes will der Herr „seinen Namen ausziehen lassen“. Das weist darauf hin, dass alles, was im Haus Gottes geschieht, in seinem Namen und zu Gottes Lob und Ehre geschehen soll. Wenn das für alle dienenden Brüder, für die Lehrkräfte, für alle, die Aufgaben in der Gemeinde erfüllen, der Maßstab ist und bleibt, dient alles zum Segen und zur Vollendung. Gott profaniert sich selber und für die ZerRüttenden gibt’s die goldenen Kälber. Da kann für die in Sicherheit gebrachten Scherflein der Stifter nur alles wieder gut bleiben.

Professionelle Profanierung bis zum letzten Patrone.

s.

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