Wort zum Monat II - NAK Highlights aus Stammapostelgottesdiensten - kommentiert von Shalom

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

Re: Wort zum Monat II

#31 Beitrag von shalom » 02.06.2016, 05:14

[urlex=http://nac.today/de/home/340637][ :arrow: nac.yesterday Glaubensklatschreporter Rother ][/urlex] hat geschrieben:
Die Kraft aus dem Glauben an das Unfassbare (30.05.2016)

Kaum zu fassen – die Sache mit der Auferstehung: So ging es den ersten Jüngern Jesu schon vor zwei Jahrtausenden. Und so geht es heute noch vielen Menschen.

Insgesamt mehr als 15.600 Teilnehmer zählte der Gottesdienst mit Stammapostel Jean-Luc Schneider am 27. März 2016 in Bremen (Deutschland). Per Video-Übertragung angeschlossen waren Gemeinden in Skandinavien, im Baltikum und auf den Britischen Inseln. Die deutschsprachige Predigt wurde ins Dänische, Englische, Estnische, Norwegische und Schwedische übersetzt. Grundlage des Gottesdienstes war das Bibelwort aus Johannes 2,19.22: „Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Brecht diesen Tempel ab und in drei Tagen will ich ihn aufrichten. Als er nun auferstanden war von den Toten, dachten seine Jünger daran, dass er dies gesagt hatte, und glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesagt hatte.

Sie gehöre zum Glaubenskapital: die Auferstehung Jesu Christi.

• „Das Heil ist so groß, die Gemeinschaft mit Gott. – Es lohnt sich, dem Herrn zu dienen; jedes Opfer lohnt sich.“

• die Bereitschaft zum Dienst und zum Opfer: „Da gibt es eine innere Entwicklung.“ Da sei kein Verzicht zu viel – auf alles, was dem Herrn missfalle.

Werte Tempelabbrecher, liebe Glaubensabbruchunternehmer und all ihr Profanierten 8),

kurz nach Fronleichnam kommt Glaubensklatschreporter Rother am 30.05.2016 und berichtet zeitnah von der Auferstehung. Die Nakoliken haben allerdings permanent Ostern („Déjà-vu-Ostern“) und das ist nicht nur ihrer Zwiespältigkeit beim Osterdatum geschuldet (sie frönen Osterfesten sowohl nach dem alten julianischen (orthodoxen) als auch nach dem gregorianischen Kalender). Der Jean-Luganische Kalender fürs Kirchenjahr ist halt total ultraunorthodox.

Die Apostellehre: „Es lohnt sich, dem Herrn zu dienen; jedes Opfer lohnt sich“ rsp. die Bereitschaft zum Dienst und zum Opfer („Da sei kein Verzicht zu viel…“) kann dem Herrn doch gar nicht missfallen. Wenn überlieferte Jesulehre sagt: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“, dann missfällt das allerdings den "Glaubenskapitalisten", die scharf auf Scherflein sind und sogar davor nicht zurückschrecken, Tempel Gottes in drei Tagen abzureißen, um dort dann ganz profane Renditeobjekte zu realisieren. Der Glaube an das Fassbare gehört zum wahren „Glaubenskapital“ des „Apostelates“ (Wohnteil mit Kirche).

Dazu ein Impuls aus einem Gottesdienst eines glaubenskapitalisierenden Stammapostels: „Erinnern wir uns an die Geschichte der Witwe von Zarpat: Sie hatte nach der Zusage des Propheten jeden Tag so viel Mehl im Topf und so viel Öl im Krug, dass für sie und ihr Kind gesorgt war, bis die Zeit der Dürre vorüber war. Gott hat nicht das Haus der Witwe vom Keller bis unters Dach mit Mehl und Öl angefüllt, sondern ihr und ihrem Kind das gegeben, was für jeden Tag genügte" (AWzM Juni 2016: „Segen – genug für jeden Tag“).

Das Opfer ist wahrer Segen: Jeden Tag genug Opfer zu haben. Jeden Tag sich darüber freuen zu können: Mein „Gottesfolg“ sorgt für mich, täglich aufs Neu… .

Wer erinnert sich da nicht gerne an Stapst Dr. Leber, wie er Eliagleich im CentrO 2007 die Kinder anmachte: „Gib mir zuerst(Jugend On Leine).

Die kleine Gustl Prolle würdigte in ihrem posting anlässlich des großen NaK-NRW-Kinderopfertages das Anbaggern ums Taschengeld (zarpatanische Anmache).

Der am längeren Glaubenshebel sitzende Bezirksapostolizist R.Krause bittet denn auch „dem Unwissen über die konkreten Hintergründe mit Vertrauen in die Entscheidung des Stammapostels zu begegnen" (Ukas vom 03.02.2015). Was werden da für kapitale Glaubensbcke geschossen! Dank Ap. Stoneburners Glaubenssparkurs konnte die grönländische Übersetzung bereits ersatzlos entfallen.

So eine unfassbar kornbauernschlaue Segensselbstbildbedienung aber auch: Gott ist der Opferadressat und seine Bezirksapostels die wahren Opferempfänger (Lightgedanken noch bibelkundiger).

Und bereits ein Jahr später reicht schon ein unfassbar inkontextinentes Stapst-Zitat zum medialen liken, allerdings mit etwas renzigem Odor (Stallgeruch der Nakoliken?).

s.

shalom

Re: Wort zum Monat II

#32 Beitrag von shalom » 01.08.2016, 18:33

[urlex=http://www.nak.org/de/glaube-kirche/wort-zum-monat/article/19207/][ :arrow: nak.org / Wort zum Monat August 2016 ][/urlex] hat geschrieben:
August 2016: Was will Gott?

In den Gottesdiensten hören wir oft vom Willen Gottes: Wir sollen uns nach dem Willen Gottes ausrichten. Wir sollen uns unter den Willen Gottes beugen. Im Vaterunser sagen wir: Dein Wille geschehe!

Aber wissen wir eigentlich, was Gott will?

…Das ist nicht so einfach, aber ver¬suche es einfach, bete innig und nimm‘ dir Zeit, nachzudenken. Ich habe die Erfahrung gemacht: in neun von zehn Fällen erkennt man den Willen Gottes.

Impuls aus einem Gottesdienst des Stammapostels

Werter 90%-Gotteswillenerkenner Jean-Lug, liebe „Zukurzdenker“ und all ihr Gotteskinder 8),

was für ein Impulserhaltungssatz des sprechenden Mundes Gottes! Die Trefferquote des Stapstes ist phänomenal! Das macht ihm als Petrusdienstschiebenden so schnell keiner nach:

Nur jede 10te Apostelamtseinsetzung durch Jean-Lug ist falsch!
Nur jedes 10te Opfer wird profan in den Sand gesetzt!
Nur jede 10te Gemeindeprofanierung / Fusionierung (Bezirksapostelreichzerschlagung) erfolgte nicht Gotteswillenskonform.
Nur jeder zehnte Nakechismusparagraph ist eitles Menschenwerk (wie auch einer der zehn Glaubens- rsp. Sonderartikel des „Apostelates“)… .
Nur in jeder zehnten Gemeinde / in jedem zehnten Bezirk / in jeder zehnten Gebieterkirche wird der Wille Gottes nicht erkannt…. .
Nur jeder zehnte Leitgedanke (Predigtanleitung für Nakolikenamtskörper) ist Murks.

Das ist ja sehr vertrauenswürdig. Da räumt man doch gerne solchen Amtskörpern Gottes Vertrauensvorschüsse in ungedeckter Höhe ein.

Im Fall der „Botschaft“ – auch der damalige Stapst hatte eine dolle Trefferquote in seiner Gotteswillenserkennung – kann man heute allerdings den Unwillen Gottes erkennen und gerade diese jahrzehntelang globaal praktizierte Unkenntnis des Willen Gottes hat den kornbauernschlauen NaKi-Bezirzaposteln während der Postbischoffära die Opfertaschen prall gefüllt.

Unter Jean-Lug wird demgegenüber heute nur noch jeder zehnte Gottesdienst der Nakoliken in Unkenntnis des Willen Gottes durchgeführt… .

Das Bezirksapostelreich dem ich angehöre und dessen amtierender Nakthaber („Letztentschneider“) immer noch den 10ten will, scheint eindeutig zu den von dem Stapst erwähnten 10% „Willensblinden“ zu gehören, die den Willen Gottes nicht erkennen :wink: .

s.

shalom

Re: Wort zum Monat II

#33 Beitrag von shalom » 02.08.2016, 12:01

[urlex=http://www.nak.org/de/news/nak-international/article/19151/][ :arrow: nak.org ][/urlex] hat geschrieben:
Bezirksapostel befassen sich mit dem Amtsverständnis (15.03.2016)

…Der Ende 2012 veröffentlichte Katechismus der Neuapostolischen Kirche definiert das Amt bereits in einem gewissen Rahmen, vor allem hinsichtlich seiner Dreistufigkeit in Diakonat, Priestertum und Apostelat… .

Werte GottesworthörerInnen, liebe Gotteswortsprecher und all ihr GottesworthörensagerInnen 8),

wie nicht anders zu erwarten, ist die o.a. Seite post scriptum (anonym) fortentwickelt worden. Nunmehr heißt es dort nicht länger mehr „Apostelat“ – ein Novum in der Selbstbilddarstellung Gottes auf der Apostaten-Homepage nak.org. - sondern jenseits sonstiger Neuapostolismen wieder reumütig „Apostolat“.

Diese „Apostelastizität“ scheint typisch für die Vergangenheit der Nakoliken, die Gotteswort und ihre eigene Historie aus dem „Stehgreif“ zusammenbasten und immer wieder ummodeln.

s.

shalom

Re: Wort zum Monat II

#34 Beitrag von shalom » 02.09.2016, 11:38

[urlex=http://www.nak.org/de/glaube-kirche/wort-zum-monat/article/19214/][ :arrow: nak.org / Wort zum Monat September 2016 ][/urlex] hat geschrieben:
September 2016: Mit den Waffen Gottes

Die Geschichte von Gideon ist uns bestimmt bekannt: […] Gott möchte, dass wir mit seinen Waffen kämpfen, nicht mit irdischen Waffen. Die Menschen wollen mit Stärke und Gewalt kämpfen. Und der Starke will aus dem Kampf als Sieger hervorgehen. Aber Gott sagt: Leg diese Waffen beiseite, verwende die Waffe des Gebets, die Waffe des Gehorsams gegenüber den Geboten, die Waffe der Vergebungsbereitschaft, die Waffe der Geduld und der Liebe Gottes.

Lasst uns die Waffen Gottes gegen Angriffe einsetzen. Das mag uns erstmal widersinnig vorkommen. Doch es funktioniert: Versuchen wir es einmal!

Jean-Luc Schneider

Werte Gideonkenner, liebe Gideonfremde und all ihr stammapostolischen Gotteskämpfer 8),

also der Stapst meint, Gideon wäre derjenige gewesen, der angegriffen wurde :wink:. Passend zum ersten September hätte Gott damals durch seinen Knecht Gideon nur zurück geschossen?

…Da stand Gideon auf und erschlug Sebach und Zalmunna und nahm die kleinen Monde, die an den Hälsen ihrer Kamele waren(bibleserver Richter 8,21).

Der Stapst: „Aber Gott sagt: Leg diese Waffen beiseite, verwende die Waffe des Gebets, die Waffe des Gehorsams gegenüber den Geboten, die Waffe der Vergebungsbereitschaft, die Waffe der Geduld und der Liebe Gottes“. .

Wie nun, erschlagen durch Gebet, Gebotsgehorsam, Vergebungsbereitschaft und Geduld? Erschlagen durch die Liebe Gottes? Erschlagen mit den Waffen Gottes, also mit Fackel und Posaune? Ja do hauds di nieader :wink: .

Oder hatte Gideon gar nicht lange gefackelt?

Gut dass der neue Stapst genauso „inkontextinent“ ist wie seine Vorgänger, sonst könnte er wider besseres Wissen, wider besseren Glauben nicht mit solchen Storys die Gotteskämpfer seines Regimes antanzen.

s.

shalom

Re: Wort zum Monat II

#35 Beitrag von shalom » 10.10.2016, 12:18

[urlex=http://www.nak.org/de/glaube-kirche/wort-zum-monat/article/19221/][ :arrow: nak.org / Wort zum Monat Oktober 2016 ][/urlex] hat geschrieben: Oktober 2016: Ein stärkendes Mahl

…Der Genuss des Heiligen Abendmahls ist Zufuhr neuer Kraft für den inwendigen Menschen, für die neue Kreatur, die durch Leib und Blut Christi genährt und gestärkt wird. Das müsste man an uns noch etwas deutlicher wahrnehmen können: Nach dem Abendmahl, nach dem Gottesdienst, gehen sie mit neuer Energie wieder in den Alltag, packen mutig und kraftvoll wieder die Dinge an, die es anzupacken gilt. Man muss doch sehen: Die haben wieder Kraft bekommen und zwar Kraft von dem, der als Sieger die Welt überwunden hat, den selbst der Tod nicht aufhalten konnte.

Genießen wir deshalb das Mahl ganz bewusst, dann wird sich auch seine kräftigende Wirkung einstellen.

Impuls aus einem Gottesdienst des Stammapostels

Werte inwendigen Menschen, liebe äußerlichen Menschen und all ihr menschenähnlichen Vorformen 8),

da wird der Mensch beseelt geboren und wird – sofern er von Gott zum Gotteskind / Amtskörper erwählt und während der richtigen Gnadenzeit und in einer na-amtlich betreuten Region lebt und und die Gottesdienste Gottes in seinen Glaubensfilialen auskauft -, exklusiv dort mit den stärkenden Mahlzeiten nach Originalrezept versorgt (das war nicht immer zu allen Zeiten der Fall und auch nicht an allen Orten und gilt auch nicht für die menschenähnlichen Vorformen).

Heute gilt für GenießerInnen: „…Der Genuss des Heiligen Abendmahls ist Zufuhr neuer Kraft für den inwendigen Menschen, für die neue Kreatur, die durch Leib und Blut Christi genährt und gestärkt wird. […] Genießen wir deshalb das Mahl ganz bewusst, dann wird sich auch seine kräftigende Wirkung einstellen “.

Die Nakoliken halten innerhalb der Kirche Christi das Patent auf „Glaubenskraft: Ein Akku, der niemals schlapp macht(Showkirchenplakatwerbung Juni 2009).

Das ist in der gegenwärtig angebrochen Apostelendzeit der kultimativen Brautzubereitung ein kirchenfinanzstrategischer Vorteil par excellence. Im Zeichen von E-Mobilität, von e-commerce (Opfer-App) etc. ist so ein wie geschmiert funktionierendes „Perpetuum Glaubensmobile“ das Alleinstellungsmerkmal schlechthin (Zielerreichung garantiert besser als bei jeglicher Konkurrenz).

Wenn das Hl. Nakolikenabendmahl ganz bewusst genossen wird, dann wird sich auch seine kräftigende Wirkung einstellen (ein Nachteil für die nicht ganz so bewussten Genießer und das KO-Kriterium für all die Bewusstlosen in den anderen christlichen Denominationen.

Den Glauben des „Apostelates“, dass die Seelen all jener, die das Hl. Nakolikenabendmahl – warum auch immer – nicht genießen, keine Zufuhr neuer Kraft für die Seele erfahren, muss man sich einmal vorstellen. Eltern die ihre Kinder von der Geburt bis zum Tod hungern lassen! Das ist starker Glaubenstobak! Viel blauer Emblemdunst.

Egal ob Garantenstellungsinhaber andere dem Verhungern preisgeben oder ob Säuglinge gleich von Geburt an selber in den Glaubenshungerstreik treten, werfen solche gewagten Glaubenskonstruktionen ein sehr schlappes Bild auf deren Erfinder. Kein Wunder, dass der Stapst appelliert: [ :arrow: „Nicht schlappmachen“ ].

Der schlappatmungsaktive Appell des Stapstes schließt na-türlich auch die erwählten Seelen in der Ewigkeit mit ein, die während der Apostelendzeit auch im Diesseits am Hl. Nakolikenabendmahl partizipieren können bzw. diesen, von ganz oben so verordneten Weg auch zu gehen haben, um auch im Jenseits ihren nie schlapp machenden Akku immer wieder aufladen zu können, denn auch im Jenseits kann nach na-amtlicher Apostellehre munter weiter gesündigt werden.

Nichts für Schlapplacher sondern rundum „acktables“ Glaubensbusiness as usual (mittlerweile auf Augenhöhe).

s.

shalom

Re: Wort zum Monat II

#36 Beitrag von shalom » 01.11.2016, 13:29

[urlex=http://www.nak.org/de/glaube-kirche/wort-zum-monat/article/19238/][ :arrow: nak.org / Wort zum Monat November 2016 ][/urlex] hat geschrieben: Gestörte Beziehung

Als die Israeliten nach Babel verschleppt wurden, hatten sie keine Möglichkeit mehr, im Tempel anzubeten und ihre Opfer zu bringen. Der Gottesdienst, wie sie ihn kannten, war ihnen nicht mehr möglich, weil sie vom Heiligtum in Jerusalem abgeschnitten waren. Ihre Beziehung zu Gott war zwar nicht abgebrochen, aber sie war gestört.

Viele Christen haben eine gestörte Beziehung zu Gott. Sie sind zwar getauft und Glieder am Leib Christi, aber sie haben sich innerlich von Gott entfernt. Kirche und Gottesdienst haben für sie keine Bedeutung.

…Gehen Seelen in diesem Zustand in die jenseitige Welt, ist auch dort ihre Beziehung zum Herrn gestört….

Impuls aus einem Gottesdienst des Stammapostels

Werte Gestörte im Dies- und Jenseits, liebe ungestörte Seelsorger in na-amtlicher Gelassenheit und all ihr kleinen und großen Störgrößen 8),

konfrontiert mit so einem gottesdienstlichen Monatswort des Stapstes bin heilfroh, in meiner Jugendzeit die „Drei Legenden aus der Thebais“ von Hermann Hesse gelesen zu haben. Die Legende „Der Feldteufel“ oder auch die Legende von den „süßen Broten“ geben Glaubensgewissheit, dass offensichtlich auch Stäpste gestörte Beziehungen haben.

Den Stapst stören sicherlich vornehmlich gestörte Beziehungen zum Opfer, während sich überlieferte Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ am Opferkult stört.

Haben alle Juden seit der Tempelzerstörung - folgt man der Stapstlogik - eine gestörte Beziehung zu Gott?

Recht hatten und haben doch jene, die sich von Irrlehren fernhalten und sich nicht zum Mitheucheln verführen lassen, wie weiland bei der Botschaft!

Dieter Kastl warnt vor dem gestörten Jenseitskult des „Apostelates“ mit einem gelungenen Artikel (“Vorsicht Falle“). Es ist nur lustig, dass die ACK sich einen feuchten Kehricht um gestörte Gottesbilder des "Apostelates" und daraus resultierende Amtsverständnisse stört. Die ACK-Prämisse "Gleiches Recht für alle" stellt wohl alles in den Schatten :mrgreen: .

Lasset uns daher fürbitten: „Ebnen wir ihnen durch unsere Fürbitten den Weg, damit sie wieder in die enge Gemeinschaft mit dem zurückfinden, der sie je und je geliebt hat“. „Ohne Gottesdienst, ohne ständigen Genuss des Heiligen Abendmahls kann die enge Verbindung zum Herrn nicht aufrechterhalten werden…. Der Stapst attestiert den Genussverweigerern des Apostelat-Abendmahls pauschal eine gestörte Verbindung zu Gott und vergleicht solche Seelen mit dem verirrten Schaf im Gleichnis.

…Und euer Herz soll sich freuen…

s.

shalom

Re: Wort zum Monat II

#37 Beitrag von shalom » 04.12.2016, 08:04

[urlex=http://www.nak.org/de/glaube-kirche/wort-zum-monat/article/19249][ :arrow: nak.org / Wort zum Monat Dezember 2016 ][/urlex] hat geschrieben: Mit dem Anderen teilen

…Weil man selbst etwas empfangen hat von Gott, teilt man mit dem Armen und mit dem Fremden… .

Jeder will das Maximum für sich. Das gilt für den Einzelnen, das gilt für die Gesellschaft, für die Wirtschaft, für das Land und so weiter. Und man vergisst dabei den Nächsten, den Armen, den Fremden.

Wir sind uns bewusst: Was wir haben, kommt von Gott. Und Gott erwartet von uns, dass wir nicht nur ihm seinen Teil geben, sondern dass wir auch für den Nächsten noch etwas übrig haben – für den, der es nötig hat… .

Impuls aus einem Gottesdienst des Stammapostels

Werter Opferadressat, liebe Opfergewinnmaximierer und all ihr namenlosen GeberInnen 8),

das ist christlicher Glaube in die Tat umgesetzt:wink: . Geschickt eingefädelt denn überlieferte Jesulehre sagt: „Barmherzigkeit will ich keine Opfer“. Doch die Stäpste wissen besser, was Gott von uns erwartet: Bedingungslosen Botschaftsgehorsam / Botschaft als Tinnef entlarven; „10…mehr“; Renditeobjekte göttlicher Begierde anschaffen; Gelassenheit statt Seelsorge… .

Wie man unschwer erkennen kann, ist Gewinnmaximierung nicht allein nur in der Welt zu finden. Glaubensfinanzstrategen mit ihren Auguren und Demoskopen haben auch im Nakolizismus das Glaubensheft fest in der Hand. Gott will es und sein Stapst bestimmt es.

s.

shalom

Re: Wort zum Monat II

#38 Beitrag von shalom » 02.01.2017, 13:45

[urlex=http://www.nak.org/de/glaube-kirche/wort-zum-monat/article/19264/][ :arrow: nak.org / Wort zum Monat Januar 2017 ][/urlex] hat geschrieben: Ehre sei Gott, unserm Vater!

„Ehre sei Gott, unserm Vater“ – so heißt es im Brief des Apostels Paulus an die Philipper. Es ist ein uralter Gedanke, dem Gott, der alles gemacht und geschaffen hat, Ehre zu erweisen, also seine Macht öffentlich zu rühmen und seine unermessliche Güte laut zu verkündigen.

1. Gott, den Vater verherrlichen – wie kann das geschehen? Ich nenne beispielhaft drei Aufgaben:
Erkennen wir Gottes Größe! Er ist der Schöpfer, von dem alles kommt, sowohl die sichtbare Schöpfung als auch die gesamte Heilsgeschichte… .

2. Sagen wir ihm Dank für alle seine Gaben, indem wir seinen Willen tun, auch dann, wenn dies unser Leben mühsamer macht. Bringen wir ihm Opfer… . Gott ist der Vater aller!

3. Verkündigen wir seine Herrlichkeit, indem wir uns wie Gotteskinder verhalten… . Es gilt, seine Autorität anzuerkennen und uns bereitwillig in seinen Dienst zu stellen… .

So werden wir zur Einheit unter seinen Kindern beitragen in dem Wissen, dass es für alle nur den einen Gott und Vater gibt, „der da ist über allen und durch alle und in allen“.

Das Drei-Punkte-Programm für dieses Jahr 2017 lautet:
1. Erkennen wir die Herrlichkeit Gottes, des Vaters, in seinen Werken.
2. Danken wir ihm für seine Wohltaten.
3. Verkündigen wir seine Herrlichkeit, indem wir uns wie Gotteskinder verhalten.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Freude und Gottes Segen im neuen Jahr!

Ihr

Jean-Luc Schneider

Werter Ehrenretter, lieber Ehrenzurettender und all ihr ehrenwerten Glaubensgesellschafter vom Dienst 8),

was für ein Ehrenwort als Botschaft eines Bischoffsjüngers! Der Gotteskinder Ehre heißt Treue. Die Ehrerweisung a la Stapst Jean-Lug I. beinhaltet nur zwei Appelle: “seine [Gottes] Macht öffentlich zu rühmen und seine unermessliche Güte laut zu verkündigen“. „ Gott ist der Vater aller! “. Plötzlich alle Gotteskinder? Kein einziger unerwählt? Pauschalerwählung seit dem Aussterben der menschenähnlichen Vorformen? („Wort zum Mont März 2010“).

Die Sintflut – ein Ehrenmord mit anschließendem Ehrenwort unseres zu verherrlichenden Vaters? Ehrich!

Der Stapst (ein apodiktischer Apodiktator, ein Mann von Ehre) erteilt den Gotteskindern zur beispielhaften Verherrlichung des gemeinsamen Vaters drei Aufgaben (Jean-Lugs „Drei-Punkte-Programm“):
1.) Die Erkenntnis der wahren Größe Gottes als Schöpfer der sicht- und unsichtbaren Schöpfung und der Heilsgeschichte.
2.) Gottes Willen tun und Gott Opfer bringen als Dank für alle Wohltaten und Gaben Gottes (des Vaters aller).
3.) Gotteskinderverhalten zeigen durch Autoritätsanerkennung und bereitwillige Dienstbarkeit (zwecks öffentlicher Herrlichkeitsverkündigung).

Georg Wilhelm Friedrich Hegel schreibt zum Begriff der Ehre in seinen "Vorlesungen über die Ästhetik" (entstanden 1835–1838): "Die Ehre kann nun den mannigfaltigsten Inhalt haben. Denn alles, was ich bin, was ich tue, was mir von anderen angetan wird, gehört auch meiner Ehre an. Ich kann mir deshalb (...) Treue gegen Fürsten, gegen Vaterland, Beruf, Erfüllung der Vaterpflichten, Treue in der Ehe, Rechtschaffenheit in Handel und Wandel, Gewissenhaftigkeit in wissenschaftlichen Forschungen und so fort zur Ehre anrechnen. Für den Gesichtspunkt der Ehre nun aber sind alle diese in sich selbst gültigen und wahrhaftigen Verhältnisse nicht durch sich selbst sanktioniert und anerkannt, sondern erst dadurch, dass ich meine Subjektivität hineinlege und sie hierdurch zur Ehrensache werden lasse. Der Mann von Ehre denkt daher bei allen Dingen zuerst an sich selbst; und nicht, ob etwas an und für sich recht sei oder nicht, ist die Frage, sondern, ob es ihm gemäß sei, ob es seiner Ehre gezieme, sich damit zu befassen, oder davonzubleiben. Und so kann er wohl auch die schlechtesten Dinge tun und ein Mann von Ehre sein. (...). Verletzbarkeit der Ehre (...) so ist die Ehre das schlechthin Verletzliche. Denn inwieweit ich und in Bezug worauf ich die Forderung ausdehnen will, beruht rein in meiner Willkür(Wikipedia).

Opferkult und kein Ende: Ehre wem Ehre gebührt.

s.

shalom

Re: Wort zum Monat II

#39 Beitrag von shalom » 12.02.2017, 08:32

[urlex=http://www.nak.org/de/glaube-kirche/wort-zum-monat/archiv/alt/article/19282/][ :arrow: nak.org /Wort zum Monat Februar 2017][/urlex] hat geschrieben: Nichts für mich (Februar 2017)

Spricht man heute mit anderen Menschen, Kollegen, Freunden, Nachbarn über seinen Glauben, über sein Engagement in der Kirche, in der Gemeinde, über seine Überzeugungen, dann bekommt man mitunter zu hören: „Ich bewundere Sie wirklich, aber für mich wäre das nichts.“ Oder: „Das ist ja alles gut und schön, aber ich könnte das nicht! Nächstenliebe und Opfer bringen und was noch alles, das passt nicht zu meiner Person… .

Eigentlich müsste man dann zur Antwort geben: „Sie haben recht! Das ist nichts für Sie!“ ‒ „Stimmt, das passt überhaupt nicht zu dir. Und es passt auch nicht zu mir.“

Was für den alten Adam drei Nummern zu groß war, das passt ausgezeichnet zur neuen Kreatur. Und ergibt, wenn alles zusammen richtig getragen wird, ein wunderschönes Brautkleid.

Impuls aus einem Gottesdienst des Stammapostels

Werte Neukreaturen, lieber Dreinummernzukleiner Adam und all ihr na-amtlich perfekt zubereiteten Evas im wunderschönen Brautkleid 8),

der Stapst (petrusdiensthabender Neokreaturist): „Das Evangelium, das Gebot der Liebe, diese Tugenden wie Demut, Sanftmut, Freundlichkeit, Geduld, Güte, Treue ‒ das passt alles nicht zu meiner Person. Und genau das weiß Gott auch. Er kennt mich ja. Deshalb will er, dass ich ein anderer werde. Deshalb hat er mir neues Leben gegeben, mich zu einer neuen Kreatur durch die Wiedergeburt aus Wasser und Geist gemacht. Und jetzt passt das zu mir. Es ist genau das Richtige für mich und für mein Leben“.

Der stäpstliche Impuls des Monats beinhaltet einen markanten Sprachgebrauch (Neuapostolischsprech): „ Spricht man heute mit anderen Menschen:mrgreen: . Mensch Schneider! Sie sprechen nicht nur mit neuapostolischen Menschen sondern darüber hinaus sogar auch noch mit anderen(!) Menschen? Unser Stapst Dr. Wilhelm I hat das beseelte Menschsein definiert: „…Die Heilige Schrift sieht den Menschen grundsätzlich als ein mit einer unsterblichen Seele ausgestattetes Wesen an. Der Zeitpunkt, wann die ersten mit einer Seele ausgestatteten Menschen auftraten, lässt sich wissenschaftlich nicht bestimmen, denn die Seele als das von Gott gegebene unsterbliche Leben ist wissenschaftlicher Forschung nicht zugänglich. Die menschenähnlichen Vorformen, die es zuvor gegeben haben mag, waren also nicht mit einer unsterblichen Seele ausgestattet. Der biblische Bericht über das erste mit einer Seele ausgestattete Menschenpaar Adam und Eva zeigt in sehr anschaulicher Weise, dass die Menschen sogleich in Sünde gefallen sind(Stäpstliche Entzückliga).

Mensch Schneider: Der alte Adam versus dem neu kreierten Stapst (neue Kreatur). Eugen Roth dichtete zu diesem allzu menschlichen Thema folgendes:
    • Der Salto
      Ein Mensch betrachtete einst näher
      die Fabel von dem Pharisäer,
      der Gott gedankt voll Heuchelei
      dafür, dass er kein Zöllner sei.
      Gottlob! rief er in eitlem Sinn,
      dass ich kein Pharisäer bin!
Mensch Schneider, wenn die anderen (andersgläubigen) Menschen die selbstdarstellerischen Posen der Stäpste kommentieren: „Nichts für mich“, dann ist das persönlich zu respektieren (beispielsweise im Opferkult gehen Apostel- und Jesulehre nun mal getrennte Wege).

Mensch Schneider, wenn allerdings die selbtbildgerecht gestylten "neuen Kreaturen" des „Apostelates“ sagen: „Unsere Machtbereiche teilen wir in rechtlich unselbständige Bezirke und Gemeinden“; „Unsere Überschüsse werden in Schweißtücher gewickelt und den Reserven zugeführt (und wenn überhaupt, nur als Cashflow veröffentlicht)“; und den Forschungsbericht halten wir unter Verschluss“, dann sagt diese Praxis des Stapstes durch die Blume des Altars unmissverständlich: „Nichts für euch!“. Begnügt euch gefälligst mit „alternaktiven“ Fakten (nake news) in der Amtssprache Gottes („Neuapostolischsprech“) für „neue Kreaturen“ (und nicht für alte Adams). Im selbstbildgerechten Umkehrschluss heißt das aber auch: „Alles meins“ („Gib mir zuerst“) und was erst mal dem „Apostelat“ ist, geht euch nichts an! „Apostelat“ first.

Und Gott hat nun mal keine alten Evas in Ämter berufen und neue Evakreaturen schon mal gar nicht. Gottes neuen männlichen Kreaturen - drei Nummern größer als die alten emperimentiermenschlichen Auslaufmodelle (Adamstyle) – passt das na-amtliche Outfit (figurbetontes Brautkleid mit pfundigen XXXL-Schweißtüchern) wie angegossen. Es ist ihnen quasi „auf den Leib geschneidert“, was schon die Botschaft eindrucksvoll unter Beweis stellte. Und dazu spielt auf den Glaubenskaffeefahrten die na-amtliche Jukebox "Everspleens". „Menscheln“ war gestern – heute wird aufgeschneidert.

Und das passt jetzt alles zur neuen Kreatur des Stammapostels: „Gottlob! ruft er in eitlem Sinn, dass ich kein alter Adam bin!“ :wink: .

s.

Heinrich

Re: Wort zum Monat II

#40 Beitrag von Heinrich » 12.02.2017, 17:36

>neuen Kreatur Stammapostels: „Gottlob! ruft er in eitlem Sinn, dass ich kein alter Adam bin!“
Der Schnellsprecher war wohl heute in Kulmbach (Franken oder ist das schon Bayern?) und ich habe mir den Gottesdienst erspart.

Und wie ich so ab späten Mittag hörte, habe ich richtig gehandelt ***smile***

Uns allen eine gute Woche trotz JLS und diversen BAPsen,
Heinrich

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