NAKD(eutschland) Plakatserie II - kommentiert von Shalom

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#91 Beitrag von shalom » 03.03.2017, 21:06

Wertes Werbemodel der bezirzappostolischen Werbenakentur, lieber Sorgenbegleiter und all ihr Glaubenslebens(un)sinngeber 8),

Und die ledige Frau und die Jungfrau sorgen sich um die Sache des Herrn, dass sie heilig seien am Leib und auch am Geist; aber die verheiratete Frau sorgt sich um die Dinge der Welt, wie sie dem Mann gefalle(1.Korinther 7,34)! Offensichtlich sind Sie weiblich und evtl. noch unverheiratet und stecken noch mitten in der Brautzubereitungsmaschinerie der na-amtlichen Brautzubereiter. Ein Glaubenshighlight der apostelendzeitlichen Epoche der "visualen Tröstung".

Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden?(Mt. 6,31). „Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat(Mt. 6,34). „Was aber unter die Dornen fiel, sind die, die es hören und gehen hin und ersticken unter den Sorgen, dem Reichtum und den Freuden des Lebens und bringen keine Frucht zur Reife(Lk. 8,14). Die von Bezirzapposteln in Schweißtücher gewickelten Pfunde als Reserven für die Zeiten nach der Brautheimholung zeugen vom Reichtum und den Freuden des bezirzappostelamtlichen Glaubenlebens. Und Gott mit seinen vielen irdischen Renditeobjekten begleitet sein reiches „Apostelat“ in dessen existenziellen Sorgen.

Da ist es doch doll, dass wenigstens die Werbetextworttexter dem Glaubensleben jeder Nakolikin durch Gott allerhöchstpersönlich Sinn geben. Als tiefgläubiger Nakolik weiß man inzwischen semantisch zwischen Sinn, Vollsinn und bischöfflichem Blödsinn geistlich zu unterscheiden. Und so wird gemäß göttlicher Weisung dem posierenden Vollweib auf dem Poster na-amtlich kein Vollsinn zugestanden. Der Sinn der neunakolischen Frauen ist von Amts wegen eher etwas beschränkt, denn Gott beruft keine Frauen zum Dienst, da ansonsten die uniforme Einheit der Kirche Jesu Christi in Glaubenlebensgefahr geraten würde und überhaupt nimmt Gott mit seinem Dienstverbot für Frauen zudem untertänigst Rücksicht (Erduanisierung Gottes) auch auf die Rolle der Frau in der moslemischen Welt. Die Sinnfrage dieser na-amtlichen Meinungsmache stellt sich dem letztentscheidenden (erichsierten) Amtskörper Gottes nicht.

Am 18. März 2003 hielt der Privatdozent (PD) Dr. Reinhard Kiefer an der Evangelischen Akademie Hofgeismar einen Vortrag über die Apostel (neuapostolische Gebietskirchen). PD Dr. Kiefer beschreibt für die Apostel die „gegenwärtige Situation“ u. a. so: „War der Glaube für uns traditioneller Weise eine reine Herzensangelegenheit, einen fast ausschließlich existentielle Ausrichtung und Befindlichkeit, so wurde von nun an verstärkt auch auf die intellektuelle Durchdringung des Glaubens Wert gelegt. Zugleich wurde unter dem Stichwort „Eigenverantwortung“ die Mündigkeit eines jeden einzelnen neuapostolischen Christen betont“. Für den neuapostolischen Glauben der Apostel „ist eigentlich nur dort im Vollsinne Kirche vorhanden, wo Apostel sind. Wo Apostel fehlen, sind folglich auch die notwendigen Heilsmittel nicht in sachgemäßer Weise gegeben“. „Die Gewissheit, dass Gott nicht nur in der Vergangenheit gesprochen hat, sondern auch heute noch spricht, findet ihren unmittelbaren personalen Ausdruck im Apostel“: In vielen Dingen würden Apostel auf eindeutige lehrmäßige Klärung verzichten, weil sie den unmittelbaren Bezug zu Glaubenspraxis- und Ziel nicht erkennen könnten. „Aus der Zukunft des wiedergekommenen Christus wird den Aposteln die eigentliche Legitimation zuteil“. Eine andere „Sicht auf das Apostelamt kann es im neuapostolischen Glauben nicht geben, sie würde im unüberbrückbaren Gegensatz zu seiner grundsätzlich eschatologischen Ausrichtung stehen(„Tagung: „Religiöse Gemeinschaften“ / © Pd Dr. Reinhard Kiefer c/o Verlag Bischoff, Gutleutstraße 298, 60239 Frankfurt/Main“).

Das kam 2003 nicht von ungefähr :wink: . Denn bereits Anno 2000 hatte Kardinal Joseph Ratzinger und oberster Glaubenshüter der Kirche das "Lumen Gentium" dem exevangelischen Kiefer vorgekaut und "Kirche" definiert: „Alle Kirchen der evangelischen Christenheit werden in dem Vatikan-Schreiben als mit "Mängeln behaftet" gescholten. Der zentrale Satz aber lautet, die evangelischen Kirchen seien keine "Kirchen im eigentlichen Sinn", sondern nur "kirchliche Gemeinschaften". Zur Kirche fehle ihnen vor allem die ununterbrochene Weitergabe des Bischofsamtes, die Jesus vor rund 2000 Jahren mit der Einsetzung der zwölf Apostel begonnen habe - und die sich bis zum heutigen Tag in der Papstkirche fortsetze ("apostolische Sukzession"). Volle Autorität besitze daher nur die Papstkirche („Bremst der Papst die Ökumene? / Von Till Stoldt | Veröffentlicht am 15.07.2007 ). Auch 2005, nun schon Papst, hatte er die Formulierungen noch einmal vollkirchsinnig wiederholt.

Und was der Papst kann, können der Stapst und seine Ghost- rsp. Ghostghostwriter schon lang (u.a. war auch das Adam-Möhler-Institut mit dem Thema der Defizite von „kirchlichen Gemeinschaften“ befasst). Die Aura des Katholizismus ist für einen „lugrativen“ Nakolizismus unerlässlich und in den Augen des „Apostelates“ wohl noch weitaus besser als Engelschutz:

… Es ist unsere feste Glaubensüberzeugung – und dazu spricht nach unserem Verständnis auch der biblische Befund –, dass dort Kirche am deutlichsten wahrnehmbar ist, wo
- das Apostelamt – das Amt, das der Herr selbst gestiftet hat – „wiederbelebt“ ist, weil es wieder Träger des Amtes gibt, die in Vollmacht wirken,
- die Sakramente Heilige Wassertaufe, Heilige Versiegelung und Heiliges Abendmahl an Lebende und Entschlafene gespendet werden,
- die Wortverkündigung vorhanden ist, die in umfassender apostolischer Autorität geschieht. Die Predigt der Apostel ist verbindlich, denn sie macht deutlich, was zum Heil des Menschen unbedingt notwendig ist. Sie macht den gegenwärtigen Willen Gottes deutlich und bereitet auf die Zukunft mit ihm vor.
Dort also ist die Kirche Christi „in nuce“, also am deutlichsten wahrnehmbar. Dort werden die Gläubigen auf die Wiederkunft Jesus Christi vorbereitet.

Wenn ich zur Verdeutlichung zurückblenden darf auf den Vergleich mit der Doppelnatur Jesu Christi: Die Doppelnatur Jesu Christi ist vollkommen – die Kirche Christi dagegen in ihrer sichtbaren Natur ist immer unvollkommen. Dort, wo das Apostelamt wirkt, ist sie am deutlichsten mit dem „Mehrwert Apostelamt“ wahrnehmbar. Anders ausgedrückt, ist sie folglich dort, wo das Apostelamt nicht wirkt, gleichwohl vorhanden, aber defizitär
(Gf24 vom 07.04.2011/ Cemper zitiert die NaK-Ehrich).

Die abgekupferte Stammapostellehre (Lugmen Gremium) von defizitären kirchlichen Gemeinschaften hat denn auch uniforme Bezirksappostelliturgielehrer des Nakiclans im geistlichen Gefolge (NaK-NO), die sich als absolute Sinngeber Gottes verstanden wissen wollen. Da sind verbindliche liturgische Sinnantworten Gottes die Folge und im Kindergottesdienst werden Kinder evtl. beschult, dass auf die Nadelspitze des stammapostolischen Glaubensschneiders mehr Engel passen, als auf eine Papstnadel… . Und Bap. Nadl (Noch-NaK-BBB) sieht das wohl mit seiner Kugelschreibertheologie ähnlich.

Den Nakiclan als vollsinnigste Kirche treibt wohl folgende Seelsorge um: Würden all die anderen kirchlichen Gemeinschaften als vollkommen gleichwertig anerkannt, wäre über kurz oder lang das Letztentscheidungsprimat des „Apostelats“ futsch, der lugrative Opferkult („Gottes Güte und das Opfern als Antwort“) perdü und evtl. sogar auch Frauen im Amt. Bei so einem Blödsinn legt der Nakolikengott zum Glück und Segen für sich und sein selbstbildgerecht auserwähltes „Apostelat“ sein Veto ein.

Er begleitet in seiner begrenzten Güte vornehmlich die Seelsorgen seiner Auserwählten (selbst auch die, seiner vollweiblichen Glaubensmodels) und gibt auch deren NaK-NO Glaubensleben Sinn. Sinngebung z.b. durch die dreimal jährlich anberaumte Jenseitsnakramentiererei (wo u.v.a. jenseitige Katholikinnen via stellvertretender und rein männlicher Ämterkrippe dieseitig zu dem vollsinnigsten Stapsttum der Nakoliken konvertieren können). Dem Stammapostel und dessen Bezirzappostolizisten sei Dank für diese Vermittlung der Güte Gottes ("du meine Güte").

s.

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#92 Beitrag von shalom » 05.03.2017, 07:20

…es ist total easy, Gott für den Blödsinn der bischöfflichen Botschaft seiner Botschafter aber auch für die sinnvolle Glaubensleere von dem Sinneswandel (Meinungsänderung) Gottes aus dem Munde seines obersten Knechtes (Stapst Walter Schmidt I.) dankbar zu sein. Was für eine, in besonderer weise zu würdigende Glaubenslebensleistung zum Ersticken von Seelsorgen:

Walter Schmidt war der vierte Stammapostel der Neuapostolischen Kirche und leitete diese fast 15 Jahre (von 1960 bis 1975). In bewegter Zeit war der Sauerländer der Garant für das Fortbestehen der Kirche und ihren weiteren Ausbau. Seine Lebensleistung wird im Zentralarchiv in besonderer Weise gewürdigt („Walter Schmidt Haus“). Was für ein geballter Vollsinn Gottes.

Und nun der erneute vollsinnige Sinneswandel Gottes und seines heutigen obersten Knechtes Stapst Jean-Lug !. über die beiden Stapst-Dogmen (ohne Veröffentlichung des geheimen Forschungsberichtes). Dass die beiden Dogmen heute irgendwie keine mehr sein sollen ist wohl auch nur wiederum dem Fortbestand der vollsinnigsten Kirche Gotte und dem weiteren Ausbau deren Pfunde in den seelsorgerischen Schweißtüchern (Reserven) des „Apostelats“ geschuldtet.

Es ist schon doll, wie Gott Seelsorgen durch seine Stäpste seelsorgerisch wertvoll begleiten und sich dafür auch noch Dank abstatten lässt (Werbung NaK-NO).

Danke, danke, danke… .

s.

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#93 Beitrag von shalom » 05.04.2017, 18:26

Werter Gebraucher, lieber Gebrauchter und all ihr AnnehmerInnen 8),

es ist der Ruf Gottes: (wir berichteten). Und die Nakolika-Süchtigen als geistliche Konsumenten können die von Gott gebrauchten als verlängerten Arm Gottes eigentlich nur total alternaktivlos annehmen („Die rote Linie zwischen Regeln und Geboten“).

Da können sich die von Gott gebrauchten bei ihrem Gebraucher bedanken, dass sie auserwähzt sind, all die geistlich unbrauchbaren (Frauen etc. …) mit Heil zu versorgen. Die von Gott bebrauchten sind ordiniert worden, um die Wahrheit Jesu Christi zu predigen. „Er definiert die Regeln“, stellte der Stapst klar. „Natürlich brauchen wir auch andere Regeln, damit die Kirche funktioniert,“ verwies er auf organisatorische Vorgaben. Aber: „Die haben keine Auswirkung auf das Heil“.

Die rote Linie: „Wir können keine Regel festlegen, die über das Heil des Nächsten bestimmt. Nur was von Jesus kommt, hat Bedeutung für das Heil.“ Und was ist bei Regelverstößen? Zum Beispiel: „Wenn ein Amtsbruder ein Verhalten hat, das nicht zu seinem Amt passt, kann er in seinem Amt nicht bleiben… .“

Das gilt für alle jene, die überlieferte Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ missachten und ihren Kirchenregeln anderes wollen.

Dass Amtskörper als Werbungsmodles dafür auch noch bedanken – typisch Werbung mit „nake-news“.

s.

Martha
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Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#94 Beitrag von Martha » 06.04.2017, 07:33

Hallo !

„Wenn ein Amtsbruder ein Verhalten hat, das nicht zu seinem Amt passt, kann er in seinem Amt nicht bleiben.

Da hätte aber schon manch Apostel usw. sein Amt abgeben müssen.....

Alles was St. Apostel Schneider predigt wird in anderen Beiträgen z.B. Familie usw. widerrufen.

In einer der Letzten Familie stand wieder in der Predigt von St. Ap. Schneider "Gott will also, dass wir den Gesandten Jesus, den Aposteln glauben"

"Wir haben Apostel die uns lehren, die uns die Gabe des Heiligen Geistes Spenden, die uns die Vergebung der Sünden zusprechen"

In der NAK gibt es keine klare Linie :(

Schmetterling40

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#95 Beitrag von Schmetterling40 » 06.04.2017, 08:33

Martha hat geschrieben:Hallo !


In der NAK gibt es keine klare Linie :(


Das liegt daran, dass die NAK sich nach außen hin - auch wegen ACK und Ökumene - anders präsentiert,
als sie tatsächlich ist.

Nach dem Motto: Nach außen hin hui - aber innen pfui..

fridolin
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Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#96 Beitrag von fridolin » 06.04.2017, 14:37

„Die Gewissheit, dass Gott nicht nur in der Vergangenheit gesprochen hat, sondern auch heute noch spricht, findet ihren unmittelbaren personalen Ausdruck im Apostel“: In vielen Dingen würden Apostel auf eindeutige lehrmäßige Klärung verzichten, weil sie den unmittelbaren Bezug zu Glaubenspraxis- und Ziel nicht erkennen könnten. „Aus der Zukunft des wiedergekommenen Christus wird den Aposteln die eigentliche Legitimation zuteil“. Eine andere „Sicht auf das Apostelamt kann es im neuapostolischen Glauben nicht geben, sie würde im unüberbrückbaren Gegensatz zu seiner grundsätzlich eschatologischen Ausrichtung stehen“

„… Es ist unsere feste Glaubensüberzeugung – und dazu spricht nach unserem Verständnis auch der biblische Befund –, dass dort Kirche am deutlichsten wahrnehmbar ist, wo
- das Apostelamt – das Amt, das der Herr selbst gestiftet hat – „wiederbelebt“ ist, weil es wieder Träger des Amtes gibt, die in Vollmacht wirken,
- die Sakramente Heilige Wassertaufe, Heilige Versiegelung und Heiliges Abendmahl an Lebende und Entschlafene gespendet werden,
- die Wortverkündigung vorhanden ist, die in umfassender apostolischer Autorität geschieht. Die Predigt der Apostel ist verbindlich, denn sie macht deutlich, was zum Heil des Menschen unbedingt notwendig ist. Sie macht den gegenwärtigen Willen Gottes deutlich und bereitet auf die Zukunft mit ihm vor.
Dort also ist die Kirche Christi „in nuce“, also am deutlichsten wahrnehmbar. Dort werden die Gläubigen auf die Wiederkunft Jesus Christi vorbereitet.

Das alles wird mit dem gegenwärtigen Willen Gottes begründet, die Erkennbarkeit der Legitimation
zu verschieben. Geschickt gemacht, schon sind alle lästigen Legitimationsfragen in den Nebel der Zukunft verschoben und brauchen nicht mehr beantwortet werden :D
Was wurde nicht schon alles in der Vergangenheit als Begründung der Legitimation in die Welt gesetzt. Gleich den ersten Apostel der Urkirche, Krankenheilungen, Tote auferwecken und manches mehr.
Alles Schnee von gestern, nix mehr mit all dem. Nun wird auf die Zukunft gehofft. :D

Heinrich

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#97 Beitrag von Heinrich » 06.04.2017, 19:26

@Fridolin

Das von Ihnen eingestellte Zitat ist gruselig (woher stammt das denn bitte?)

Z.B. das hier „…Gewissheit, dass Gott ………auch heute noch spricht, findet ihren unmittelbaren personalen Ausdruck im Apostel“. Und auch andere Zitate sind mehr als merkwürdig wie z.B. „….umfassende apostolischer Autorität…. Die Predigt der Apostel ist verbindlich…“ Häh?

Besonders der letzte Satz lässt mich gruselnd aufhorchen. Predigten der selbst ernannten Apostel (Gebietskirchenpräsidenten und deren finanziell auf der Gehaltsliste der NAK stehenden Co-Prediger) sind verbindlich?

Für was und wenn überhaupt für wen denn?

Gruss aus dem sonnigen Süden,
Heinrich

chorus

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#98 Beitrag von chorus » 06.04.2017, 19:34

Heinrich, das Zitat stammt aus dem obersten Beitrag dieser Seite. Hier die Quelle.

http://www.nak.org/fileadmin/download/p ... eismar.pdf

fridolin
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Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#99 Beitrag von fridolin » 06.04.2017, 20:50

chorus hat schon die Antwort gegeben.

Gruselich, finde ich auch. Aber jeder darf seinen eigenes Geschmäckle haben :D
Einige lechzen nach Worte von dem Salz der Erde. :D

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#100 Beitrag von shalom » 19.04.2017, 12:05

[urlex=http://www.nak-nordost.de/db/85079/Nachrichten/Michael-Peper-Amtstaetigkeit-ist-Wertschaetzung-von-Gott][ :arrow: NaK-NO / Glaubensklatschreporterin Jennifer Jendral][/urlex] hat geschrieben: Michael Peper: Amtstätigkeit ist Wertschätzung von Gott (18.04.2017)

Michael Peper ist das Schaukastenmodel April… . Michael Peper (64) entschied sich für die Plakat-Aussage „Ich danke Gott, dass er mich in der Gemeinde gebrauchen kann – und die Gemeinde mich annimmt.“

Bereits 1973, mit 20 Jahren, erhielt Michael Peper sein erstes kirchliches Amt als Unterdiakon. „Ich wurde einfach vor den Altar gerufen, das gehörte irgendwie dazu“, meinte er auf die Frage nach seinen Gedanken, die ihm vor der ersten Ordination durch den Kopf gingen… . Er persönlich empfinde seine Amtsausführung als Wertschätzung und Chance, das Gemeindeleben entscheidend prägen zu können.

…Er selber empfinde die Gewissheit, im Auftrag Gottes Aufgaben erfüllen zu können, als sehr schön. Im Gottesdienst spüre er die Präsenz der Kraft Gottes: „Gott lässt einen nicht hängen, man muss ihm nur den größtmöglichen Raum zum Wirken geben“… .

…Michael Peper aber eines sehr wichtig: „Gott spielt die Hauptrolle. Das darf man nie aus den Augen verlieren.“

Werte Showkastenmodelagenturen, liebe Models und all ihr amtsuntätig Unwertgeschätzten 8),

das Model des Monats ist im Auftrag seiner Majestät unterwegs. Voller Selbstbildgewissheit kann er im Auftrage Gottes Aufgaben erfüllen. Nicht alle Kugelschreiber in der Hand Gottes erfahren die gleiche Wertschätzung. Unnütze haben in den Papierkorb zu wandern. Vermutlich haben diese Unwertgeschätzten Gott nicht den größtmöglichen Raum zum Wirken gegeben.

Das Model des Monats April ist von Gott nicht hängen gelassen worden. In Schneiders Nakolizismus darf Gott sogar die Hauptrolle spielen und den größtmöglichst gegeben Raum zum Wirken ausfüllen. Mit dem Gottesurteil im tiefen Fall der Botschaft hätte Gott zwar wieder etwas mehr Bühne bekommen können, jedoch überlässt der Hauptdarsteller die Bühne nahezu ausschließlich den Profis in den hochkarätig besetzten Nebenrollen.

Bei den in Ämtermode gekommenen Profanierungen werden die Kirchspielräume für den Hauptrollenspieler hinter den NaKulissen zwar immer kleiner, das tut jedoch der Begeisterung des Showkirchenpublikums für den Aposteljetset mit seinen Showkirchenmodels keinen Abbruch.

Von der NaK-NO zur NO-NaK

s.

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