NAKD(eutschland) Plakatserie II - kommentiert von Shalom

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Heinrich

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#101 Beitrag von Heinrich » 19.04.2017, 15:00

„Gott lässt einen nicht hängen, man muss ihm nur den größtmöglichen Raum zum Wirken geben“… .
Stimmt, vor allem muss man über den Suppentellerrand der NAK hinausschauen!

Gruß aus dem kalten Süden, es graupelt gerade mal wieder, tja, ist halt April 2017,
Heinrich

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#102 Beitrag von shalom » 07.05.2017, 08:09

Werte Dankbaren mit Dankbarem, liebe Undankbaren und all ihr Amtskörper von den „Dankbars“ (Opferkästen) 8),

die na-amtlichen Cocktails haben es in sich. Was wären die Franchisenehmer dieses Glaubensweltwirtschaftssystems und deren Glaubensmodelpolitik ohne Dank für Dankbares. Seit der e-commercialisierung Gottes gehen auch Danküberweisungen und das Filialnetz lässt sich locker ausdünnen. Danke, danke, danke. Angesichts der vielen "lugrativen" Profanierungen (die Gemeindezeugenwolke wächst bedrohlich) den Profis Dank dafür. Der Geldwerdung Gottes mit seiner Gottwerdung des Geldes wird viel zu selten gedankt (jede Sekunde gäbe es Grund dafür).

Leider dankt auch das showgecastete Model Gott viel zu selten, denn jede Stunde hätte es Grund dazu. Das sollte doch mit der Opferapp vom Oberdapp dank der integrierten Apostelendzeitfunktion locker gehen (e-cash). So werden glaubenslebenslang jegliche Opferschulden vermieden und der Hilfsverwalter des Verwalters und deren Sprecherin können sich ihren immobilmachenden Umbauvorhaben zuwenden.

Die Model-Schwester kauft offensichtlich nicht jede Stunde aus, obwohl sie mittlerweile am Ende der Apostelendzeit angekommen ist. Da ist das Stundengebet doch die Paradelösung für nakechetische Nakoliken.

Das Stundengebet (lat.: Liturgia horarum), auch "Officium divinum" (lat., "Göttlicher Dienst") genannt, ist das ständige Gebet der Kirche durch und mit Jesus Christus im Heiligen Geist zu Gott Vater. Mit dem Stundengebet erfüllt die Kirche den Auftrag des Herrn: "Ihr sollt allezeit beten und darin nicht nachlassen" (Lk 18,1).

Letztlich geht das Stundengebet auf die alte jüdische Tradition der Tempelopfer (insbesondere Morgen- und Abendopfer) mit Gesang ausgewählter Psalmen zurück. So betrachtet steht es als lebendiges Gebet in einer jahrtausendealten Tradition.

Im Stundengebet wird die Zeit geheiligt: Jeder Augenblick des Tages soll Gott gehören und wird ihm als Lobopfer dargebracht. Dabei vollzieht die Liturgie des Stundengebetes die Rhythmen der Schöpfung und der Heilsgeschichte… .

Wer das Stundengebet betet, vollzieht öffentliche Liturgie und tut dies in Stellvertretung für die ganze Kirche. Kraft ihres Standes zum Stundengebet verpflichtet sind Bischöfe, Priester, Diakone und die meisten der Ordensleute. Als eingeladene Beter sollen sich aber auch die getauften und gefirmten Laien in der Welt kraft ihres "allgemeinen Priestertums" am Stundengebet beteiligen (vgl. Sacrosanctum Concilium, 100)…
(Kathpedia).

Im nächsten Nakechismus wird sicherlich dieser tempelopfertraditionsreiche Aspekt enthalten sein (Katholiken helfen Nakoliken). Und die Bezirksapostel opfern heute schon pronaktiv göttlich finanzberaten viele Tempel!

Chor der GlaubensstundenhotelbesucherInnen bitte:
    • “Danke für diesen guten Slogan“

      1.) Danke für diesen guten Slogan,
      danke für jeden neuen Gag.
      Danke, dass ich all meine Opfer auf dich werfen mag.

      2.) Danke für all den Segen,
      danke, oh Herr, für jeden Knecht.
      Danke, wenn Du auch über mich letztentscheiden lässt.

      3.) Danke für die Profanierungswelle,
      danke für jedes neue Schaf.
      Danke, dass ich alle Opfer auf dich werfen darf.

      4.) Danke für manche Traurigkeiten,
      danke für jeden guten Deal.
      Danke, dass deine Knechte profanieren viel.

      5.) Danke, dass ich dein „Apostelat“ verstehe,
      danke, dass Du Deinen Geist ihm gibst.
      Danke, dass in der Fern und Nähe für Dich was zu profanieren ist.

      6.) Danke, dass die Bapse so viel missionsverreisen,
      danke, für deren Fußabdrücke voller CO2.
      Danke, dass nakintern Unselbständige mit ihrem Dank dürfen sein mit dabei.

      7.) Danke, dein Heilsplan kennt keine Schranken,
      danke, dein „Apostelat“ klammert sich fest daran.
      Danke, ach Herr, ich will dir opfern weil ich danken kann.

      8.) Danke, das Wachstum Deines profanen Reichtums sucht seinesgleichen,
      danke, für Deine Schweißtuchwickler und deren Pfunde.
      Danke, wie Du glaubensgewinnbringend spekulieren lässt nach Deinem Munde.

      9) Danke für die neue Serie Deiner spirituellspezifischer Nakralbauten
      Dank an Deine Verwaltungsverwalter in der Zeit
      Danke, die gottwohlgefällige Bankschafhaltung bleibt in rechtlicher Unselbständigkeit.

      10.) Danke für Deine Kirche amtskörperschaftlich-öffentlichen Rechts.
      Danke, für Deine Baumeister die auf öffentliche Ausschreibungen verzichten
      Dank dafür, wie selbstbildherrlich Bezirksapostel hinter vorgehaltener Glaubenshand die Brautvollendung verrichten.

      11.) Danke, für die Verheimlichung des Forschungsberichts
      Danke, für die neuen „glaubensbarrierefeinen“ Zugänge zu Deinem Hause ohne holpern.
      Danke für die freudig „ackeptable“ Nivellierung Deines Glaubens ohne stolpern.

      12.) Danke für die dollen choreomanischen Veitstänzer um Dein goldenes Amt
      Danke für die späte „ACKeptanz“
      Dank ihr –ganz „ehrich“ Dank dafür - stabilisiert sich der amtsgeistliche Mummenschanz.

Allzeits einen opfer- und daher auch segensreichen Sonntag

s.

Schmetterling40

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#103 Beitrag von Schmetterling40 » 07.05.2017, 14:39

Liebe Shalom,

ich finde das hier nachstehendes wunderbar dazu passt:

Zeilen von Paulo Coelho:


Ich danke allen, die meine Träume belächelt haben.
Sie haben meine Phantasie beflügelt.

Ich danke allen, die mich in ihr Schema pressen wollten.
Sie haben mich den Wert der Freiheit gelehrt.

Ich danke allen, die mich belogen haben.
Sie haben mir die Kraft der Wahrheit gezeigt.

Ich danke allen, die nicht an mich geglaubt haben.
Sie haben mir zugemutet, Berge zu versetzen.

Ich danke allen, die mich abgeschrieben haben.
Sie haben meinen Mut geweckt.

Ich danke allen, die mich verlassen haben.
Sie haben mir Raum gegeben für Neues.

Ich danke allen, die mich verraten und missbraucht haben.
Sie haben mich wachsam werden lassen.

Ich danke allen, die mich verletzt haben.
Sie haben mich gelehrt, im Schmerz zu wachsen.

Ich danke allen, die meinen Frieden gestört haben.
Sie haben mich stark gemacht, dafür einzutreten.

Ich danke allen, die mich verwirrt haben.
Sie haben mir meinen Standpunkt klar gemacht.

Vor allem danke ich all jenen, die mich lieben, so wie ich bin. Sie geben mir Kraft zum Leben!

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#104 Beitrag von shalom » 05.09.2017, 12:30

Werte Dankbare, liebe Undankbaren und all ihr auf der Opfernehmerseite mit viel Dankbarem 8),

…auffindbar - sofern das betreffende Gotteshaus noch nicht profaniert worden ist (Gottsuche auf gut treuapostolisch). Plötzlich stehen die Geschwister im Wald und können auch außerhalb immobiler Renditeobjekte göttlicher Begierde Gott finden.

Manchmal sieht man aber auch den Wald vor lauter Bäumen nicht. Der Stammbaum des Stammapostolizismus mit seinem wuchernden Untergehölz, scheint noch immer nicht von den Gebötlein und Botschaften frei gegrast zu sein. Glaubensholzwege par na-verbeamteter excellence. Neues Dogma des „Apostelates“ mit seinen Aposteletats ist jetzt der Nakechismus.

Mit Heilsnotwendigkeit des Apostelamtes wird ausgedrückt, dass das Apostelamt zur Erlangung des Heils in Christus unerlässlich ist. Die Frage der Unerlässlichkeit des Apostelamtes stellt sich nur für die Zeit der Heilsgeschichte, in der das Apostelamt zur Bereitung der Brautgemeinde wirkt(nak.org-glossar). Vielen Dank an h.e. für dieses heilsnotwendigkeitsunterstreichende posting (gf24 berichtete).

Einleitend zeigte der Apostel auf, wie schön es ist, eine Begegnung mit Gott in seinem Haus zu haben: "Er ist schon da und wartet auf dich", so der Apostel(„Gott begegnen in seinem Haus“ – Apostel Schnaufers Offenburgung). Und das in allerbester Wohnlage.

Es ist unter heutigen Profi-Profanierern (Baumeistern Jesu) doch „fantastisch“ zu wissen, wo Gott wohnt und als sein Gotteskind bereits heute schon zu seiner „lugrativen“ Familie der Bräute seines einzigen Sohnes zu gehören („Wohnen, wo Gott wohnt“).

Ich bau mit dir“ – so lautete das Motto am 18. Juni 2017 in Frankfurt (Deutschland). Darauf baute Stammapostel Jean-Luc Schneider mit dem Bibelwort aus Offenbarung 21,5 auf: „Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!“(nac.yesterday / Glaubensklatschreporter Rother).

Dank des Opferkultes der Nakoliken kann Gott seine irdischen Opferreserven (die Renditeobjekte göttlicher Begierde) durch den strategischen Rückbau seiner Gotteshäuser weiter aufbauen. Gott selber ein pfundiger Schweißtuchwickler :wink: ?

Und für so einen geistlichen Blödsinn braucht es halt auch verblödete Mitmacher, auf welche die Baumeister des „Apostelates“ felsenamtsfest bauen können. Ein einziges CO2-Alibibäumchen im nakiclanischen Garten zu Zürich macht noch keinen Wald und welcher jetsetverwöhnte Nakolik sucht Gott schon im Wald, wenn dessen, von ihm allerhöchstpersönlich gesetzte Heilsnotwendigkeitsversprecher (Immobilienscouts) Gott in allerbester Wohnlage angesiedelt und sesshaft gemacht haben. Allerdings bekam Gott vom „Apostelat“ wenigstens eine souveräne Entscheidung darüber eingeräumt, wen er am Tag des Herrn heilsunnotwendigerweise tatsächlich annimmt (faulenzende Waldarbeiter versus glaubensworkholisierte Bankfurzer).

s.

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#105 Beitrag von shalom » 13.10.2017, 05:09

Werter sonntäglicher Schenker, lieber sonntäglich Beschenkter und all ihr geschenklosen Wochengottesdienstbedienstete 8),

das für den goldenen Oktober gecastete Testimonial sieht so aus, als ob er in seinem Arbeitsleben kein Schichtarbeiter und auch kein Profi-Gottesknecht (Apostel) gewesen war (Sonntagsarbeitszeiten mitunter obligatorisch). Mittlerweile dürfte dem Showkastenmodel von Gott auch wochentäglich Ruhe geschenkt werden.

Allerdings geht es bei den Gottesdiensten der Nakoliken durchaus nicht ruhig zu. Der Jetset düst umher. „Der Teufel kommt im ersten Wagen“. Aber auch „Musik wird oft nicht schön gefunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden“ (Dideldum! "Der Maulwurf"). Die Opferkästen klingeln, der Dienstleiter segnet lauthals die Opfergaben, der Dienstleiter macht im Amtskörperzimmer unter den Augen des Stapstbildes geräuschvoll Opferkassensturz und meldet alle erforderlichen Kennzahlen (cash, Gäste, Geschwister…) kultimativ über Gottes „Onleineportal“ ESRA sofort seinem Gott und dessen Zentralcomputer. PLING! Derweil haben die Gehülfinnen fürs irdische Wohl zu sorgen, damit nach diesem Tohuwabohu der „Esra-Eliten“ auch sonntags wenigstens zuhause etwas Ruhe einkehrt.

Da schenken die einen den Opferkassenwarten Gottes allsonntäglich sauer und ggf. mit lauten Überstunden verdientes Geld und bekommen im Gegenzug dafür Ruhe geschenkt. Ein doller Kuhhandel.

Während diese Opferunlogik die Nakoliken wie z.B. das Testimonial des Monats Oktober beruhigt, fühlen sich immer mehr Menschen durch solche Werbung für Glaubenskaffeefahrten beunruhigt.

Von Stapst Jean-Lug I. verordnete Ruhe gilt auch für den Forschungsbericht. Da herrscht Glaubensfriedhofsruhe (und das nicht nur sonntags!).

Ruhe! Oberste Glaubensbürgerpflicht für das „Gottesfolg“ der Nakoliken!

s.

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#106 Beitrag von shalom » 03.11.2017, 12:31

[urlex=http://nak.ch/fileadmin/GK_CH/Dokumente-GK/DE/Jahresbericht_NAK-CH_2016.pdf][ :arrow: NaK-CH ][/urlex] hat geschrieben: Jahresbericht 2016 Neuapostolische Kirche Schweiz

Vorwort des Kirchenpräsidenten

Beim Betrachten der aktuellen Plakatserie der Neuapostolischen Kirche ist mir ein Motiv aufgefallen, das mich nachdenklich gemacht hat. Es steht da geschrieben: „Ich danke Gott ... dass ich ihn nicht im Wald suchen muss, sondern in der Kirche finden kann.

Nehmen wir es nicht dann und wann als gegeben, ja als selbstverständlich hin, dass wir in der näheren Umgebung unseres Wohnortes eine Kirche oder ein Kirchenlokal haben, das uns zur Verfügung steht, das schön warm, hell und mit allem, was es braucht, ausgestattet ist? Dass wir einen Seelsorger haben, an den wir uns jederzeit wenden können, der für uns einsteht, unsere Lasten und Sorgen mitträgt? – Ich denke, manchmal ist das so. Es ist jedoch nicht selbstverständlich, sondern ist allein deshalb möglich, weil jeder seinen Beitrag leistet, sei es durch ehrenamtliche Tätigkeit in und um die Kirche, sei es durch das finanzielle Opfer… .

Und ich danke euch für die grosse Unterstützung durch die zahlreichen Opfer, die ihr mit eurem Engagement erbracht habt und die finanziellen Opfer bin ich euch von Herzen dankbar. Dies erlaubt uns, die notwendigen finanziellen Mittel konzentriert zur Förderung und Entwicklung einzusetzen. Die personellen und finanziellen Mittel sollen zielorientiert und mit bestmöglicher Effektivität eingesetzt werden. Ziele dieser Aktivitäten sind:
– Förderung der Gemeinden und der Gemeinschaft
– Aktivierung der Kinder und der Jugend
– Förderung der musikalischen Aus- und Weiterbildung
– Unterstützung und Förderung der Amts- und Funktionsträger
– Bereitstellung bedürfnisgerechter Versammlungsräume

Renditeobjekte SEITE 25
Der auf Basis der Mietzinseinnahmen berechnete Marktwert aller Renditeobjekte beträgt per 31.12.2016
CHF 26.226.000 (Vorjahr CHF 12 549 300).

Erfolg aus Renditeliegenschaften SEITE 42
2016: 1.031.131 CHF

Werter Einsetzer der finanziellen Mittel zur konzentrierten Förderung und Entwicklung, liebe Opfergeber und all ihr Renditesubjekte 8),

beim Betrachten des 2016er Glaubenswirtschaftsberichtes in Bezug auf die aktuelle Werbeplakatserie ist dem Bap ein Motiv aufgefallen, das ihn nachdenklich gemacht hat. Das Model des Monats September hatte geschrieben: „Ich danke Gott ... dass ich ihn nicht im Wald suchen muss, sondern in der Kirche finden kann.(wir berichteten).

Nehmen die Bezirksapostel es nicht dann und wann als gegeben, ja als selbstverständlich hin, dass sie innerhalb ihres Bezirksapostelreiches immer wieder eine Kirche oder ein Kirchenlokal finden, das ihnen für Profanierungsgelüste zur letztentscheidenden Verfügung steht, das schön warm, hell und mit allem, was es braucht, ausgestattet war, dass Geschwister zu unflexible priesterlich bedienstete Seelsorger haben, an die sich nur die Bezirksapostel jederzeit wenden können, die für ihr diffuses Amtsverständnis einstehen und die Opferlasten brav abliefern? – Ich glaube, manchmal ist das so. Es ist jedoch nicht selbstbildverständlich, sondern ist allein deshalb möglich, weil jeder sein Scherflein dazu beiträgt, sei es durch ehernamtliche Tätigkeit in, um und außerhalb die Kirche (Immobilenverwaltungen, Stiftungen etc.), sei es durch finanzielle Renditeobjekte göttlicher Begierde… .

Opferkästen findet man nicht im Wald sondern in Kinderunterrichtsräumen, in Gottesdiensträumlichkeiten, in Nakristeien und neuerdings sogar im Internet (O-pferboxsystem).

Und der Bap. dankt denn auch für die große Unterstützung durch die zahlreichen Opfer, welche die Opfergeberseite mit großem Engagement erbracht hat und erst recht für die finanziellen Opfer (Opferkult) ist der Bap. von tiefstem Herzen dankbar. Dies erlaubt ihm, die notwendigen finanziellen Mittel konzentriert zur Förderung und Entwicklung einzusetzen. Die personellen (neues Amtsverständnis) und finanziellen Mittel (Erfolg aus Renditelügenschaften) sollen zielorientiert und mit bestmöglicher Effektivität zwecks heiratsschwindelerregender Brautzubereitung eingesetzt werden.

Und so zeigt des Baps Bilanz denn auch binnen eines einzigen Glaubensgeschäftsjahres die Verdopplung des Marktwertes der Renditeobjekte Gottes (mittlerweile 26,2 Mio CHF). Da sieht der profanierende Finanzwirt im Opferhandumdrehen wie Segen sofort wirkt und nicht umständlich im Wald gesucht werden muss. Warum soll der Ablass von so einem florierenden Kult gepredigt werden?

Besonders der 2016er “lugrative“ Erfolg aus Renditeliegenschaften (1 Mio CHF) kommt doch nicht von ungefehr! Das ist sauber verdientes Geld dank der zielgerichteten Naktivitäten des Baps! Welcher Zastermann im Glaubensspeckgürtel Gottes würde sich an solchen seelsorgerischen Schwerpunkten seines Herrn denn auch stören? Doch bitte keine Majestätsbeleidigung oder gar Gotteslästerung nur weil Gott speziell in dieser Erscheinungsform im Nakolizismus und nicht im Wald zu finden ist! Das ist doch bitteschön rundum „ack“tabel.

s.

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#107 Beitrag von shalom » 08.01.2018, 13:01

Werter Selbstbildverliebter, liebe Orientisierungssuchende und all ihr Sterndeuter (Prognostiker) 8),

in Anbetracht des schwindelerregenden „ACKeptanzes“ der BaVianer mitsamt dem über „Gottesfolg“ hereinbrechenden Restrukturierungschaos und im Hinblick auf das Leitungswirrwarr wirft der Nakiclan ein zappenusters Licht auf seinen Schlingerkurs.

Das Bild mit dem abgelichteten Testimonial spricht für mich Bände. Ein einsamer älterer Mann sitzt in einer Kirchenbank in einer leeren Kirche (evtl. schon profaniert oder ein Profanierungskandidat mit Standortstatusfarbe gelb ……). Der Senior in der Kirchenbank ist rückwärtsgewandt und macht nicht gerade den Eindruck, den Diakone vom „Gottesfolg“ in Kirchenbänken ansonsten vehement einfordern (Ruhe, Sammlung, Augen geradeaus – und kein Geschwätz!). So eine One-Seniorkirche ist eine dolle Basis für na-amtliche Hochrechner und deren "Alkorithmen". Das Törnermann-Sondermodell zum Wahrsagen der Zukunft Gottes bis 2030 ist für führende Neuapostolismen Wahrsagerei par biblischer exellence. Wenn Gott und der Liebhaber bei Befragungen durch Führungskräfte schweigen, ist das professionell internaktional operierende „Apostelat“ halt auf endorianische Horrorskope als geistliche Orientierungshilfen (Alternaktiven) angewiesen.

Das „Horroskop“ (Prognose / Botschaft) ist das wichtigste Hilfsmittel der Nakologie. Die himmlischen Amtsstufenkörper der Stufen 1=Stapst und 2=Apostel (die Amtsstufensystematik Gottes ist insgesamt vierstufig) stellt die Kirchenpositionen der mächtigsten Gebieterkirchen (NaK-W, NaK-NO und Nak-S) unseres Glaubenssystems zu einem bestimmten Zeitpunkt dar.

Die „Horroskopie“ gibt die Sicht in das Glaubenssystem aus selbstbildzentrischer Sicht (Präfixapostelamt-Sicht) wieder, wobei der zu profanierende Ort nach geografischer Länge und Breite „horrorskopisch“ berücksichtigt wird. Grundlagen sind ökonomische Berechnungsmethoden der Himmelsmechanik. Wurden früher zur Berechnung „Abbakusse“ genutzt (Abba – lieber Vater), verwenden heutige nakademisch gebildete Neuapostismen moderne Software mit Nalkorithmen.

Zum surrealen Nakzissmus unserer selbstbildgerechten Apostelselbstbilder: Chor und Orchester bitte zwischendurch eine einschmeichelnde Nymphomanie (das neue Lied unserer Lied-Apostel). Follow the Lieder.

Die Himmelsmechanik der Nakematiker (Entschlafenenwesen, Jenseitssünden, Jenseitsnakramente, Botschaften…) orientiert sich streng an biblischem Vorbild der Sterndeuterei. „Als Heilige Drei Könige oder Weise aus dem Morgenland bezeichnet die christliche Tradition die in der Weihnachtsgeschichte des Matthäusevangeliums (Mt 2 EU) erwähnten „Sterndeuter“ (im griechischen Ausgangstext Μάγοι, Magoi, wörtlich „Magier“), die durch den Stern von Betlehem zu Jesus geführt wurden(Sterndeuter). Was wäre ein Stapst ohne Sterndeuter? Was wäre ein in Jesus verliebtes Showkastenmodel ohne dass die Geburt nie publik geworden wäre?

Der Nakszendent (syn. für ‚das Aufsteigende‘) ist ein Begriff aus dem Opferkult der Nakologie. Er ist der Schnittpunkt des Usterhorizonts mit der Nekliptik und bezeichnet den zum gegebenen Zeitpunkt und geografischen Ort am geistlichen Horizont aufgehenden Grad der BaVi-Profanierung („Sternzeichen Controller“). Doppelkornbauernschlaue Schweißtuchwickler können Pfunde so gut wie unsichtbar machen und brauchen dafür nur ein Publikum als Kirchenbanksitzer das leichtgläubig an ihre „Horroskope“ glaubt und nicht mit verkniffenem Gesicht an den Opferkästen vorbeigeht.

Die Orientierungsaussage des o.a. Banksitzers erinnert mich stark an eine frühere Showkirchenplakatwerbung (September 2008) wo es auch wieder mal um eine Orientierungshilfe des „Apostelates“ an einem exakten geographischen Ort gegangen war (wir berichteten). Es wurde plakatiert, dass die Ziele auf dem abgebildeten Wegweiser nicht zu Fuß erreichbar wären, was natürlich blühender Blödsinn war. Geistlich sah das August sehr scharf (wir berichteten).

Zur Werbung des Kampagnen-Models des Monats Januar 2018 (Orientierung) sowie Jean-Lugs Jahresslogan 2018 (Treue) passen blendend Stapst Richard I. Jahreswünsche des Kalenderjahres 2003: „…Für Gottes Volk ist es sehr wichtig, dass es zweifelsfrei feststellen kann, wohin der Pilgerlauf führt. Dazu sind Orientierungshilfen unerlässlich. Unsere Epoche wird immer mehr geprägt von Ungewissheit, Angst, Zerfall vieler ehrwürdiger Werte - auch der Tradition… . Wir können uns in dieser unsteten und wechselhaften Zeit an den ewigen Wahrheiten der Lehre Jesu, seinem Evangelium, orientieren…. Diese Worte finden immer wieder Bestätigung, wenn wir durch die Gesandten des Sohnes das Wort Gottes hören und aufnehmen… . Eine bessere Orientierung kann es nicht geben. Deshalb freuen wir uns, im neuen Jahr unbeirrt auf dem Weg des Lebens weiter zu schreiten, denn: Treue Nachfolge lohnt sich in Ewigkeit! (nak.org).

Und dann behauptet das Kampagnenmodel des Monats in einer leeren Opferkastenkirche, dass er den Jesus lieben würde von dem die Jesulehre überliefert ist: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“. Der Senior glaubt wohl den Orientierungshilfen und Botschaften (horrenden demoskopischen Wahrsagereien) seiner heiratsschwindelerregend brautzubereitenden Opfer-Segensträger (Profanierer). Deren Treue ist buchaltärlich perfekt und die kornbauernschlau angehäuften Reserven der pfundigen Schweißtuchwickler fürs rechtlich unselbständige „Gottesfolg“ schier unermesslich.

Treue Nachfolge lohnt sich auf alle Fälle für die „globaal“ opfernehmenden Orientierungsgeber der Nakoliken :mrgreen: .

s.

Jinn

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#108 Beitrag von Jinn » 08.01.2018, 13:27

Kann man Sie abonnieren, werter Shalom?
Es wäre mir ein paar Groschen, vom übriggebliebenen Opfer wert!

Ihre Beiträge sind köstlich zu lesen für mich. Stets die passende Wort-Parabel auf den ne-kischen (h.e. möge aufhorchen: nicht na-kisch!) Lippen und bei allem SeZieren (an h.e.: nicht SeKtieren!) einen tiefen Sinn in der Tastatur.
Danke dafür!

Herzlichst
Jinn

Grizzlydame

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#109 Beitrag von Grizzlydame » 09.01.2018, 15:12

Hallo Jinn,

shalom ist unbezahlbar.. :P

Geht mir auch so, ich kann nicht genug lesen, von diesen geistvollen und witzigen Beiträgen von shalom.

Auch meine Bitte: Weiter so, und nicht aufhören!!!!

LG-Grizzly

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#110 Beitrag von shalom » 10.01.2018, 19:43

[urlex=http://www.nak.org/de/news/publikationen/article/19447/][ :arrow: nak.org / Werbenakentur ][/urlex] hat geschrieben: „Ich liebe Jesus“ – die neue Plakatserie 2018 im Überblick (18.12.2017)

Zürich. Seit Jahren gibt die Neuapostolische Kirche am Jahresbeginn eine aktuelle Plakatserie heraus. Das sind zwölf Motive für die über 2.000 Schaukästen vor neuapostolischen Kirchengemeinden in Europa. Im kommenden Jahr lautet deren Motto „Ich liebe Jesus“.

Wie schon in den Vorjahren, soll auch in 2018 der gewählte Stil beibehalten werden: also ein einheitliches Motto auf allen Plakaten gleich plus eine Person, die es öffentlich vertritt – mit einer jeweils eigenen Aussage dazu. Mit dem Kirchengebäude im Hintergrund, sagt ein Kirchenmitglied, was ihm zu der Überschrift „Ich liebe Jesus“ einfällt.

„Wir wollen diesen Stil mit einer authentischen Ich-Botschaft im Text darunter beibehalten“, sagt die AG Öffentlichkeitsarbeit… . In ihrer Herbstsitzung gaben die Bezirksapostel aus Europa ihre Zustimmung zur Serie 2018… . Das Fotoshooting mit den Plakatgesichtern fand im Juli dieses Jahres in Nordrhein-Westfalen statt. Sechs ausgewählte Kirchen gaben den Hintergrund… .

Werte Stilbeibehalter, liebe authentischen „Ich-Botschafter“ und all ihr fotogeshooteten Plakatgesichter 8),

sechs ausgewählte Kirchen unbekannter Statusfarbe gaben den Hintergrund für die Fotoshootings mit den erfolgreich gecasteten Plakatgesichtern. Die Plakatgelichter mit ihren Plakatgesichtern ichbotschafteten zu der Überschrift: „Ich liebe Jesus“ was ihnen gerade einfiel. Immer ein Tempel Gottes im Bildhintergrund. Die Models haben Gott ja nicht im Wald gesucht und gefunden: „ Ich danke Gott ... dass ich ihn nicht im Wald suchen muss, sondern in der Kirche finden kann (wir berichteten).

Kurz aber nachdenkenswert soll die Aussage sein. „Plakate haben die Absicht, vorbeigehende Passanten mit einer Kurzbotschaft zu erreichen“, bestätigt die AG Öffentlichkeitsarbeit. Evtl. dient das Plakat-Gedöns auch nur dazu, die eigenen KirchgängerInnen bei der Stange zu halten, ähnlich wie bei den WachturmsteherInnen einer anderen Sekte.

Da kommen den stilbeibehaltenden BaVianern willfährige Schlagwortnakoliken als Models gerade recht. Die Zeit der kollektiven Parolen und Slogans a la: „WIR SCHWEIGEN / WIR WISSENS NICHT“ werden von lugrativen Ich-Botschaften abgelöst.

Von Jesus persönlich ist nichts schriftlich überliefert - Statement von Kaufausbabbeltischbabbler Opdenplatz - und davon, dass Jesus ins Christentum konvertiert wäre ist auch nichts berichtet. Evtl. ist die Versiegelung Jesus erst in einem der apostelendzeitlichen Entschlafenengottesdienste erfolgt. Man wird wohl dran glauben müssen. Und unser rückwärtsgewandtes Januarmodel in einer leeren Kirche liebt diesen Jesus, dessen Jesuslehre beinhaltet: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“. Diese postulierte Liebeserklärung erinnert mich an Stapst Bischoff - auch dieser war in Jesus so sehr verliebt, dass er persönlich sogar ein Date mit ihm hatte - was in der horrenden „Ich-Botschaft“ mündete. Neben diesem Horror von ganz oben sehen Horoskope aus weltlichen Magazinen vergleichbar eher harmlos aus.

Und so schaffen aktuell wieder Wahrsager und Sterndeuter mit ihrem Törnermann-Sondermodellen nakte Fakten (prognostizierte nake-news) und die Letztentscheider im Präfixapostelrang verweigern die Veröffentlichung des Forschungsberichtes. In Anbetracht dieser Glaubensgeschäftspraxis und im Hinblick auf das einheitliche BaVi-Motto 2018: „Ich liebe Jesus…“ kommt mir auch diese neuerliche, breit ausgerollte „Ich-Botschaft“ wie eine Mogelpackung vor (voller Authentizität), die mit testimonialischer Werbung Leichtgläubige auf Glatteis führt. Pronaklamierte Jesusliebe treibt am Ende der Apostelendzeit schon dolle Glaubensstilblüten.

Immer wenn Präfix-Apostellehre von überlieferter Jesulehre abweicht (ihr untreu wird rsp. schon ist) wäre neuapostolische Nibelungentreue im Jahr der Treue ein schlechter Ratgeber (ein echtes Horrorskop). Präfixapostelgehorsam ist nämlich nicht immer Glaubensgehorsam, auch wenn das die Nakhaber gerne so hätten. Das hat schon die geplatzte Botschaftsblase ans Licht gebracht.

Und so bin ich skeptisch wenn jemand von sich selber spricht, dass er Jesus lieben würde derweil seinen Brüdern der Forschungsbericht verweigert wird. Einmal hatte der Hl. Geist durch Stp. Bischoff von einer persönlich erhaltenen Offenbarung predigen lassen (Gottesdienst am 16. März 1952 in Ulm), ein anderes Mal von mehreren Offenbarungen (Gottesdienst am 17. März in Stuttgart-Süd) oder aber auch von einer persönlichen Erscheinung durch Jesus Christus („Wächterstimme“ vom 15. April 1955). Die waren ja sowas von verliebt (wikipedia).

Denn wer seine Brüder nicht liebt, die er sieht, wie kann der Jesus lieben, den er normalerweise nicht sieht (nicht jeder ist Stapst Bischoff). Und dann wird ein Nakolik im vorgerückten Alter in einer leeren Opferkastenkirche in eine Kirchenbank gesetzt, damit er rückwärtsgewandt in die Kamera grinsend ichbotschaften kann: „Ich liebe Jesus … also orientiere ich mich nicht am Horoskop, sondern an ihm:mrgreen: .

Bischoffs Horrorskop (Botschaft) war der blanke Horror. Dabei hatte schon Hosea berichtet: „Denn ich habe Lust an der Liebe und nicht am Opfer, an der Erkenntnis Gottes und nicht am Brandopfer“. Stäpste und deren Banksitzer sagen im Brustton der Überzeugung, dass sie Jesus lieben und sehen dies irgendwie als authentischen Freibrief für ihren letztentschieden prognosebasierten (naktbesessenen) Opfer- und Profanierungskult!

s.

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