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Knodel

Re: Aktuelles

#221 Beitrag von Knodel » 12.01.2011, 20:25

Wieder mal helle Aufregung bei der Piusbruderschaft.

http://www.piusbruderschaft.de/componen ... l-erneuert

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Andreas Ponto
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Re: Aktuelles

#222 Beitrag von Andreas Ponto » 16.01.2011, 19:18

Moderationsanmerkung:

Die NAK-Beiträge wurde unter Aktuelles in der Rubrik NAK verschoben.

Die Moderationsanforderungen wurden, da erledigt, gelöscht.

Andreas

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Andreas Ponto
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Re: Aktuelles

#223 Beitrag von Andreas Ponto » 22.01.2011, 13:06


John

Re: Aktuelles

#224 Beitrag von John » 22.01.2011, 23:24

Bin gespannt, wann die Politiker das Ende der " von ach so vielen gewünschten" NAK fordern.... :!: :mrgreen:

Adler

Re: Aktuelles

#225 Beitrag von Adler » 13.02.2011, 19:36

Zitat:

[...] In seiner Heimat wird Kubicas Genesungsprozess aufmerksam verfolgt. Krakaus Erzbischof Stanislaw Dziwisz ließ dem Rennfahrer eine Reliquie von Johannes Paul II als spirituelle Unterstützung zukommen. Ein polnischer Fernsehjournalist sollte Kubica am Samstag einen Tropfen Blut und ein Stück Stoff von einem Gewand des verstorbenen Papstes überbringen.

Zitat Ende

Quelle :arrow: http://web.de/magazine/sport/formel1/12 ... erden.html letzter Absatz.

Was hat ein derartiger Kult, mit dem Evangelium von Jesus Christus zu tun :?:

LG Adler

holytux
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Re: Aktuelles

#226 Beitrag von holytux » 13.02.2011, 20:13

Nichts.
Es wird aber auch nicht behauptet, dass diese Form der Volksfrömmigkeit etwas mit dem Evangelium von Jesus Christus zu tun habe.
Insofern verstehe ich Deine "Empörung" nicht.

Zumindest kann die Reliquienverehrung durchaus auch im biblischen Befund einen Beleg vorweisen:

2. Könige 13, 20 - 21

(Das ist aussagekräftiger als beispielsweise die Faktenlage zur Totenversiegelung...) :-)

Kubica wird gewiss keinen Schaden nehmen, wenn er glaubt, die Reliquie könne bei seiner Genesung helfen.

8)
"Wenn alle Liebe Ewigkeit will - Gottes Liebe will sie nicht nur, sondern wirkt und ist sie."
Joseph Ratzinger

Adler

Re: Aktuelles

#227 Beitrag von Adler » 14.02.2011, 07:35

Was Sie schreiben, werter Holytux ist sicher richtig, dennoch glaube ich, dass es sich hier, sowie bei er Reliquienverehrung allgemein, im weitläufigen Sinn, um Totenverehrung handelt welche von Jesus sicher nicht gewollt wurde. Hierzu zählt für mich auch der Totenkult welchen die NAK betreibt.

LG Adler

holytux
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Re: Aktuelles

#228 Beitrag von holytux » 14.02.2011, 15:53

Deinen Glauben diesbezüglich teile ich nicht.
Du kritisierst "Totenverehrung" im "weitläufigen Sinne" die von Jesus "sicher nicht gewollt wurde".

Totenverehrung gehört zur menschlichen Kultur, wie Dir jeder Friedhof beweist. Und wenn Du aufmerksam Deine persönlichen Rituale (die jeder gesunde Mensch braucht) reflektierst, fällt Dir vielleicht auf, dass in gewisser Weise "Reliquienverehrung" zu unser aller Leben gehört.
Vielleicht das Foto der verstorbenen Mutter im Portemonnaie, oder die Sammeltasse der Großmutter oder die Bibel des Urgroßvaters. Wie schnell fällt dann der Satz: "Das ist mir heilig...",

Das ist gut so!

Freundliche Grüße
"Wenn alle Liebe Ewigkeit will - Gottes Liebe will sie nicht nur, sondern wirkt und ist sie."
Joseph Ratzinger

Adler

Re: Aktuelles

#229 Beitrag von Adler » 14.02.2011, 18:38

Offensichtlich assoziieren wir Beide Unterschiedliches zu dem Begriff "Totenverehrung". Ich teile Ihre Ansicht in Bezug auf Friedhöfe etc. als Teil menschlicher Kultur.

Was ich mit meinen Ausführungen zum Ausdruck bringen wollte, war, dass der von der RKK betriebene Reliquienkult und das von der NAK betriebene Entschlafenenwesen nicht mit dem von Jesus überlieferten Evangelium zu vereinbaren sind. Ich habe dazu wohl den falschen Begriff benutzt.

LG Adler

Maximin

Re: Aktuelles

#230 Beitrag von Maximin » 14.02.2011, 22:46

Adler, begegne doch einfach nur entspannt den Empfindungen, auch anderen Empfindens und Denkens, als den Deinen, von mir aus auch still schweigend, und gönne Andersdenkenden freie Räume, um das Andere, wengstens da stehen zu lassen, wo es Anderen wichtig ist. Anderer Bedeutsamkeit zu achten ist Motto dieses Forums und hat für mich etwas mit "christlicher Achtsamkeit" zu tun.

Das bedeutet natürlich noch lange nicht, dass nicht jeder Andersdenkende seine eigenen Erkenntnisstände anderen gegenüber zu stellen und öffentlich zur Sprache bringen darf. Aber auf die ehrliche Bereitschaft zu einer Gemeinsamkeit, gerade bei Verschiedenheit, kommt künftig m. E. alles an. Ansonsten laden wir wieder in unseligen Glaubensgemetzeln oder bestenfalls, schlimmstenfalls, in einer unsäglichen Selbstisolierung. Manche fliehen solchen Verhaltensweisen, während es andere, richtigerweiser, als irregeleitet und sektiererisch ablehnen.

LG vom alten Maximin + + +

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