Margot Kässmann

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tergram

#21 Beitrag von tergram » 21.01.2010, 17:03

Klick

„Strong feelings“ habe Margot Käßmann beim Thema Krieg, sagt ein wichtiger Funktionär der EKD. Der Krieg oder zumindest der Kampf gegen ihn ist wesentlicher Teil ihres Lebens: Sie zählt zu der Pfarrergeneration, die um das Jahr 1985 in den kirchlichen Dienst eintrat und die zu einem Gutteil der Friedensbewegung zuzurechnen war. Als 1983 Hunderttausende im Bonner Hofgarten für Abrüstung und Frieden demonstrierten, da war Margot Käßmann mit dabei. ....

Link von Dieter editiert, damit wieder alles auf eine Seite passt

dietmar

#22 Beitrag von dietmar » 21.01.2010, 17:34

tergram hat geschrieben:Klick

„Strong feelings“ habe Margot Käßmann beim Thema Krieg, sagt ein wichtiger Funktionär der EKD. Der Krieg oder zumindest der Kampf gegen ihn ist wesentlicher Teil ihres Lebens: Sie zählt zu der Pfarrergeneration, die um das Jahr 1985 in den kirchlichen Dienst eintrat und die zu einem Gutteil der Friedensbewegung zuzurechnen war. Als 1983 Hunderttausende im Bonner Hofgarten für Abrüstung und Frieden demonstrierten, da war Margot Käßmann mit dabei. ....

und das ist gut so,endlich. lg

agape

#23 Beitrag von agape » 21.01.2010, 19:28

dietmar hat geschrieben:

und das ist gut so,endlich. lg
Ja.

Ich war damals als Oberstüfler erstmalig bei der Riesen-Friedensdemo (300.000 Leute kamen zusammen) in Bonn.

Unabhängig, was man im Einzelnen zu dieser konkreten Demo (mit ihren Hintermännern) denkt, eins ist schade: Zu sehen, dass die Generation danach seltsam tragisch unpolitisch ist. (Durch alle Bereiche: Politik, Kirche, Errungenschaften aus Bildung und Demokratuem, etc...)
Nun gut, die Welt gehört den..... ?!?!?



:lol:

Ruhrgebiet

#24 Beitrag von Ruhrgebiet » 22.01.2010, 13:47


Cemper

#25 Beitrag von Cemper » 22.01.2010, 14:06

Ruhrgebiet - Frau K. hat andere Sorgen als das.

Am Rande: KLICK

Ruhrgebiet

#26 Beitrag von Ruhrgebiet » 22.01.2010, 18:31

Und noch mehr Sorgen :wink:

KLICK

Cemper

#27 Beitrag von Cemper » 22.01.2010, 18:56

Mein Eindruck ist: In der ev. Kirche gibt es gar nicht wenige Geistliche, die konservative und evangelikale Gedanken haben und die darunter leiden, dass sie auch in wichtigen Ämtern wenig zu sagen haben - weil jeder Pastor faktisch machen kann, was er will - und die auch gern die Machtfülle katholischer "Kirchenfürsten" hätten. Man schielt manchmal etwas neidisch auf diese Brüder. Und wenn dann eine etwas forsch wirkende Frau Bischöfin Käßmann die Welt erklärt, dann liegt für katholische Führungspersonen die politische Versuchung nahe, sich über Kritik an dieser ev. Frau mit diesen ev. Kollegen zu verbrüdern. Außerdem kann ein kath. Würdenträger bei etwas unsicheren Positionierungen in seiner Kirche durch Kritik an der ev. Dame Boden gewinnen. Man muss das alles in einem schwer durchschaubaren Geflecht von Interessen "verorten". Man redet über A und meint B in der Erwartung, dass der über C redet und D meint.

Das ist etwas grob formuliert. Aber die Richtung stimmt. Lesen Sie mal einige Kapitel in den beiden Bänden der Küng-Biographie. Es ist manchmal so ähnlich wie in politischen Parteien. Da laufen ja mittlerweile die Fronten auch nicht mehr nur noch zwischen den Parteien. Einige als konservativ geltende Figuren sympathisieren mit Linken und umgekehrt. Liberale entdecken auch neue Konstellationen. Und so weiter und so fort.

dietmar

#28 Beitrag von dietmar » 22.01.2010, 19:45

und diese üblen Machtspiele machen diese Organisationen überflüssig und entbehrlich. Die Kleinen wie die Großen....

Lobo

Re: Margot Kässmann

#29 Beitrag von Lobo » 09.06.2010, 16:05

Gespräch im Luther-Forum
...Apropos Kirche: Neben ihren originären seelsorgerischen und theologischen Aufgaben müsse sie Stellung beziehen, das Wort ergreifen gegen soziale Ungerechtigkeiten: „Wir haben auch ein Wächteramt. Kirche kann nicht unpolitisch sein.“...


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