Re: HEIMATLOS...?
Verfasst: 12.01.2011, 11:07
Heimat ... was ist das?
Für mich ist Heimat zu wissen:
"Ich bin bei Euch alle Tage, bis an der Welt Ende."
Von daher glaube ich auch, ich muss nicht da sein wo Gott ist, Gott ist immer da wo ich bin. Er ist bei mir ... ganz gleich wo ich gerade bin.
Es gibt ein Zitat von dem schlesischen Mystiker Angelus Silesius und das heißt:
"Halt an, wo willst du hin, dein Gott, er wohnt in dir. Suchst du Gott anderswo, du fehlst ihn für und für."
Nun mag man diesen Mann sicherlich auch skeptisch betrachten (ganz besonders ich als notorische Skeptikerin tue dies ), er trat vom Protestantismus zum Katholozismus über und man würde ihn heute wohl als extremen Fundamentalisten betrachten. Aber ich glaube er hat eine Erfahrung gemacht, die er mit vielen Menschen teilt. Gott ist nicht außerhalb von uns, er ist in uns.
Folgenden Text zu diesem Thema finde ich sehr aufschlußreich.
http://www.ojc.de/brennpunkt-seelsorge/ ... -2009.html
Langsam begriff Augustinus, dass er Gott nicht irgendwo außerhalb seiner selbst suchen muss, sondern in seiner Seele, wo Gott seit seiner Taufe gegenwärtig ist. Gott kommt in der Taufe zu uns und er bleibt als geistiges Wesen in unserer Seele wirklich da. Und so sollen wir in unserem Geist zu ihm sprechen.
Nun, das mit der Taufe sehe ich etwas anders, weil ich nicht glaube, dass die Taufe die Voraussetzung dafür ist, dass wir Gott in uns spüren. Es geht einzig und allein darum, ob wir uns auf eine Beziehung mit Gott einlassen oder nicht. Aber ich glaube letztlich auch etwas unorthodox
Für mich ist Heimat zu wissen:
"Ich bin bei Euch alle Tage, bis an der Welt Ende."
Von daher glaube ich auch, ich muss nicht da sein wo Gott ist, Gott ist immer da wo ich bin. Er ist bei mir ... ganz gleich wo ich gerade bin.
Es gibt ein Zitat von dem schlesischen Mystiker Angelus Silesius und das heißt:
"Halt an, wo willst du hin, dein Gott, er wohnt in dir. Suchst du Gott anderswo, du fehlst ihn für und für."
Nun mag man diesen Mann sicherlich auch skeptisch betrachten (ganz besonders ich als notorische Skeptikerin tue dies ), er trat vom Protestantismus zum Katholozismus über und man würde ihn heute wohl als extremen Fundamentalisten betrachten. Aber ich glaube er hat eine Erfahrung gemacht, die er mit vielen Menschen teilt. Gott ist nicht außerhalb von uns, er ist in uns.
Folgenden Text zu diesem Thema finde ich sehr aufschlußreich.
http://www.ojc.de/brennpunkt-seelsorge/ ... -2009.html
Langsam begriff Augustinus, dass er Gott nicht irgendwo außerhalb seiner selbst suchen muss, sondern in seiner Seele, wo Gott seit seiner Taufe gegenwärtig ist. Gott kommt in der Taufe zu uns und er bleibt als geistiges Wesen in unserer Seele wirklich da. Und so sollen wir in unserem Geist zu ihm sprechen.
Nun, das mit der Taufe sehe ich etwas anders, weil ich nicht glaube, dass die Taufe die Voraussetzung dafür ist, dass wir Gott in uns spüren. Es geht einzig und allein darum, ob wir uns auf eine Beziehung mit Gott einlassen oder nicht. Aber ich glaube letztlich auch etwas unorthodox