Bezirksjugendentschlafenengottesdienste

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shalom

#51 Beitrag von shalom » 13.03.2010, 08:23

[b][=>Vorbereitung auf Sakramentspendungen für andersgläubige Tote][/b] hat geschrieben: Die Kerzenandacht der Kinder

Die Kinder des Bezirkes Reutlingen-Süd hatten alle Interessierten zu einer Kerzenandacht am Samstagabend, dem 6. März 2010, eingeladen.

…In der Vorbereitung haben die Kinder in den einzelnen Gemeinden mit ihren Lehrkräften Texte für bestimmte Gruppen erarbeitet, für die sie eine Kerze anzünden möchten und ihrer im Gebet besonders gedenken.

Unfallopfer • Naturkatastrophenopfer • Flüchtlinge • Suchtkranke Tod von Angehörigen • Kindertodesfälle • Tod durch Ausübung des Sports Selbstmörder • Opfer durch Attentäter • Selbstmordattentäter Vergessene

Immer 2 Kinder traten ans Mikrofon, trugen die Texte vor und zündeten eine große Kerze an: z.B. Ich zünde eine Kerze an für alle Sternenkinder, die im Schlaf ganz leise in die Ewigkeit gezogen sind. Ich bete für sie und wünsche mir, dass sie auch dort wo sie jetzt sind, von unserem himmlischen Vater und ihren Familien mit herzlicher Liebe getragen werden.

Werte DiskursteilnehmerInnen,

da laden Kinder offiziell an einem Samstag zu einer Kerzenandacht in eine Kirche einer neuapostolischen Gebietskirche ein, wo das mit Kerzen und offenem Feuer sogar an Weihnachten na-amtlich gar nicht so einfach zu bewerkstelligen ist. Andächtige Nebelkerzen vom Altar gehen jedoch immer :wink: .

Die glaubenspädagogisch wertvollen Bastelarbeiten der neuapostolischen Kinder erstrahlen im ganz neuen neuapostolichen Glaubenslicht der (Ergänzenden Ausführungen zu unserem Verständnis der heiligen Schrift). Der Grabstein für (Ungeborene Kinder) oder auch jener für all die (Unbekannten Toten) oder auch die Kerze für alle Sternenkinder zeigen, dass sogar schon Kinder von ihren Jugendpflegerinnen darüber aufgeklärt worden sind, dass die sakramentalen Handlungen des Apostelamtskörpers in Verbindung mit den Ämterkrippen an den Seelen aller andersgläubigen Verstorbenen (Hl. Wassertaufe, Hl. Geistestaufe, Hl. Abendmahl) heilsnotwendig sind.

Bei all der Vielzahl der unbekannten Toten sowie ungeborenen Kindern wissen die neuapostolischen Reli-Kids, dass „der Zeitpunkt, wann die ersten mit einer Seele ausgestatteten Menschen auftraten, sich wissenschaftlich nicht bestimmen lässt, denn die Seele als das von Gott gegebenes unsterbliches Leben ist wissenschaftlicher Forschung nicht zugänglich “. Daher waren „ die menschenähnlichen Vorformen, die es zuvor gegeben haben mag, also nicht mit einer unsterblichen Seele ausgestattet “.

Und was die Wissenschaft nicht kann, kann neuapostolisches Wissen und Erkenntnis (Glaube) auch nicht. Sicherheitshalber lässt Wirtschaftsapostel Brinkmann auch für die (menschenähnlichen?) Vorfahren beten. Sein Appell an den Amtskörper, an die pädagogisch wertvoll wirkenden Jugendpflegeeinrichtungen: (BETET FÜR MICH).

Was der Amtskörper zu meinen glaubt, heilsnotwenigerweise heilsvermitteln zu müssen, zeigte unlängst auch der erschütternde Bericht aus der kirchenrechtlich unselbständigen (gebundenen?) NaK-NRW-Gemeinde (Engelskirchen), wo Kinder unter na-amtlicher Kontrolle am Altar heilspädagogisch wertvolle Fesselspielchen durchzuführen hatten (die einschlägigen Fesselspielbilder sind mittlerweile von der Seite entfernt worden).

Mit Fotos (u. a. von Heiko Johanning aufgepeppt), zeigt sich der Entschlafenenkultbericht aus (Bielefeld Ost / vormals Sieker und Stieghorst). Als Vorsonntagsschule und zur Einstimmung und Vorbereitung hatten der Wirtschaftsapostel und dessen Kernbereichsapostel das Grab des Stammapostel Niehaus heimbesucht. Im Anschluss daran gab es dann eine andächtige, von musizierenden jugendlichen umrahmte Andacht, damit dann am Sonntag Entschlafene die Sakramente der Apostel stellvertretend durch zwei lebende Amtskörper empfangen können (sofern die Rahmenbedingungen stimmen).

Der NaK-Bielefeld Bezirksleiter – (Pater Johanning hinter Ap. Kühnle) – ist übrigens der selbe, der sich 2008 nach Frankfurt/Main zur (Suche nach der idealen Kirche) aufgemacht hatte. Dort hatte Pater Johanning dem überraschten Publikum wortkirchengewandt erklärt, dass die Glaubenslehre der „theologisch gebildeten englischen Apostel“ über den Ärmelkanal in den kleinbürgerlich-westfälischen Raum gekommen wäre und der von dort stammende, “wenig eloquente“ Stammapostel Niehaus den Glauben stark vereinfacht habe und gegen andere Kirchen „Schmähschriften“ verfasst hätte. „Gewänder“ wären unter ihm abgeschafft worden und auch die Liturgie hätte Federn lassen müssen da die Apostel stärker wortzentriert wirken wollten.

Bei so einer Vergangenheit scheint eine heilsvorbereitende Andacht auch dringend angeraten zu sein. Da wird nicht nur Stammapostel Niehaus und die daraus sprossenden neuapostolischähnlichen Apostelvorformen im Laufe des Jahres 2010 ja noch ihr heilüberfälliges (heilüberfallartiges?) "blaues Wunder" zu erleben haben :wink: .

shalom

shalom

Re: Bezirksjugendentschlafenengottesdienste

#52 Beitrag von shalom » 31.03.2010, 20:52

[b][color=red][=>Jugendentschlafenengottesdienstvorbereitung a la Ffm.-West] [/color][/b] hat geschrieben:
Inspiration für die Vorbereitung auf den Entschlafenengottesdienst

Nachdem uns Apostel Opdenplatz im Jugendgottesdienst Ende Februar schon auf den Entschlafenengottesdienst eingestimmt hat ist es schön, sich weiterhin darauf vorzubereiten. Eine Darstellung, die einigen Einblick und Anregungen gibt, bietet die Homepage der Gemeinde Bad Ragaz mit einem Vortrag eines Mitarbeiters der theologischen Redaktion der Zeitschrift "Unsere Familie".
Werte jugendgottesdienstlich Entschlafenengottesdienstvorbereitete, liebe EntschlafenenjugendgottesdienstvorbereiterInnen,

das Segenslinie-Sondereinsatzkommando „KOK“ (Kiefer-Opdenplatz-Koberstein) heizt den Entschlafenenwesen ganz schön ein.

Im engeren Sinne (Vollsinn) wird mit dem „Entschlafenenwesen“ offiziell die neuapostolische Praxis bezeichnet, für die Verstorbenen nicht nur betend einzutreten, sondern ihnen die Teilhabe am sakramentalen Dienst der Kirche zu ermöglichen. Grundvoraussetzung dafür ist zunächst das neuapostolische Stammapostelamt.

Kiefer als „Glaubenswissenschaftler“ und angestellter Nakademiker orientiert sich im Kontext mit all den unzählbaren entschlafenen Ober- und Unterkiefern daran, dass der Zeitpunkt, wann die ersten mit einer Seele ausgestatteten Menschen auftraten, sich wissenschaftlich nicht bestimmen lässt, denn die Seele als das von Gott gegebene unsterbliche Leben ist wissenschaftlicher Forschung nicht zugänglich. „Die menschenähnlichen Vorformen, die es zuvor gegeben haben mag, waren also nicht mit einer unsterblichen Seele ausgestattet“ (Ergänzende Ausführungen zu Kiefers einführendem Verständnis des Entschlafenenwesens).

Die Jugend des kirchenrechtlich unselbständigen NaK-Unterbezirks Ffm-West scheint allerdings noch auf den total veralteten neuapostolischen Glauben der „KOK-Monarchie“ eingeschworen zu sein (Stand 11.04.2000). Kiefer baut ausgerechnet auf jene F&A auf, die der Amtskörper auf den Scheiterhaufen verbannt gesehen haben wollte. „ Sofern sie (die Toten] die vom Gnadenaltar ausgehende Heilsbotschaft ergreifen, wird Gott sie weiterführen und ihnen auch die Gnadenhandlungen zugänglich machen, die stellvertretend für die Toten von Lebenden hingenommen werden (Fußnote 14: F&A - SEITE 120 – Antwort 249).

Der damalige PD Priester Dr. Kiefer berichtet denn auch von weiteren veralteten Unsitten wie z. B. des unpersönlichen sakramentalen Glaubenstellvertretungsglaubens in Person von lebenden Stellvertretern: „In Reiseberichten der Apostel, die im damaligen Schrifttum unserer Kirche veröffentlicht wurden, finden wir oft den Hinweis, wie viele Lebende und wie viele Tote versiegelt wurden. Entsprechende Eintragungen sind auch im Jahreskalender des Stammapostel Krebs (1832-1905) enthalten (Fußnote 15: Gottesdienst für Entschlafene. Zusammenhänge und Hintergründe. In: Leitgedanken zum Gottesdienst [1998]. Frankfurt/M., 72. Jg. (1998), S. 175).

O-TON: „Den Zugang zu den Sakramenten ermöglichen damals wie heute ausschließlich die Apostel“.

PD Priester Dr. Kiefer bezog sich damals noch ganz eng auf F&A Antwort 249 von Seite 120, als er die gegenwärtige Glaubenspraxis der kirchenrechtlichen Glaubensgeber mit der Botschaft Stp. Bischoffs begründet, dass die Gottesdienste für Entschlafene künftig dreimal jährlich stattfinden sollten, und zwar jeweils am ersten Sonntag der Monate November, März und Juli, beginnend mit dem 4. Juli 1954. und so finden lt. „Anordnung von oben“ dreimal im Jahr ganz besondere Gottesdienste statt, „in denen den heilsverlangenden Seelen die Sakramente [Taufe, apostolische Handauflegung, also Versiegelung, und Abendmahl] der Kirche Christi gespendet werden“. Da hört man die Kiefer aber ganz schön knirschen.

Mehr noch als alles andere steht und fällt das Entschlafenenwesen mit dem Apostelamt. Das Apostelamt steht am Schnittpunkt von diesseitiger und jenseitiger Welt“ (aus "Warum sind die Toten auf die Vermittlung der Sakramente durch die Apostel angewiesen?").

Zur Vorbereitung – nicht nur auf den Jugendentschlafenengottesdienst Frühjahr 2010 -, sondern sicherlich auch als Vorbereitung auf den neuen alten Glauben der BaVi, zur Einstimmung auf die vielen Wirklichkeit gewordenen regionalen ACK-Gastmitgliedschaften (wie unlängst z. B. in Hannover-Mitte) werden in der KOK-Glaubensmonarchie Jugendliche glauben gemacht, dass:
  • - die Apostel-Wirklichkeit zugänglich wird durch die Kirche, in der Christus seit seiner Himmelfahrt im Heiligen Geist gegenwärtig ist.
    - in jedem Fall das Heil durch die von Christus berufenen und gesandten Apostel zugesprochen wird.
    - die Heilsmittel in der sichtbaren Kirche vorhanden sind.
    - die Heilsmittel von den lebenden Aposteln verwaltet werden.
    - die Apostel die Gesandten Christi sind, die wie er[!], in die Bereiche der Toten hineinzuwirken vermögen.
    - die Apostel allein in der Lage sind, den reinen Zugang zu den Verdiensten Christi zum Wohl für die gesamte Menschheit - also für Lebende und Tote - zu gewähren (Vortrag zum Thema Entschlafenenwesen).


Auch dieser Bericht mag selbstbildhafte Elemente enthalten, ich rate aber dazu, nicht zu sehr zu analysieren, was wortkirchwörtlich und was selbstbildhaft zu verstehen ist. Das führt im neuen neuapostolischen Glauben (DNG) überhaupt nicht weiter.

Noch eine abschließende Bemerkung: Die schlüssig un(theo)logischen Antworten, die hier angeschnitten wurden, sind für die Erreichung des Glaubenszieles noch nicht einmal entscheidend. Im Jenseits kann – lt. Offizieller Apostellehre - nämlich munter weiter gesündigt werden. Aber auch die „Theologische Reduktion“ der Bezirksapostel muss als „vollsinnige Kirche“ voller Nakademiker doch bitteschön auch einmal einen wirklich klaren Standpunkt vertreten dürfen. Da ist es nicht nötig und auch nicht sinnvoll, die „Theologische Reduktion“ des Glaubens der Bezirks- und Stammapostel in Widerspruch zu wissenschaftlichen Ergebnissen zu bringen.

shalom

shalom

Re: Bezirksjugendentschlafenengottesdienste

#53 Beitrag von shalom » 05.07.2011, 11:32

ME/MS Juli 2011 (bitte Weitergabe an alle Amtsträger oder Aushang im Ämterzimmer) hat geschrieben:
Liebe Brüder,

wieder einmal steht ein besonderes „Himmelsfest“ an, denn am 3. Juli finden die Gottesdienste für Entschlafene statt… .

Auch dieses Mal denke ich an besondere Gruppen von Entschlafenen: Da sind einmal die zu nennen, die ich persönlich kannte und die mir Gutes getan haben… . Ich denke an diejenigen, die sich am Herrn, der Kirche Christi oder dem Erlösungswerk des Herrn geärgert haben… . Auch an der Kirche Christi und ihrer Unvollkommenheit haben sich Menschen aufgehalten… .

Schließlich gibt es auch Menschen, die von den Aposteln andere Erwartungen hatten und sich an ihnen ärgerten. Mit dieser Einstellung sind sie in die jenseitige Welt gegangen. Wie viel Geduld, wie viel Hilfestellung ist nötig, um sie von ihrer falschen Sehensweise zu befreien!

So werden wir alle uns mit speziellen Personen oder Personengruppen in der jenseitigen Welt beschäftigen und für sie eintreten.“
Gewiss wird der Herr an diesem Heilstag wieder besondere Gnade schenken… .

P.S.: Ablauf des Gottesdienstes für Entschlafene – siehe Richtlinienbuch für Amtsträger Ziffer 2.5.

Werte HimmelsfestlerInnen, liebe Verärgerte und Falschseher 8),

demnächst werden Stamm- und Bezirksapostel sämtliche Nakramente wohl auch unter der Woche für die Entschlafenen spenden (Das heilige neuapostolische Abendmahl empfangen die Entschlafenen mit Berechtigung ja grundsätzlich jeden Sonntag durch die diesseitigen Amtskrippen. Die Apostel – und das ist für die Kirche Jesu Christi sehr wichtig -, feiern das heilige Abendmahl auch, damit das geistliche Leben erhalten bleibt. Und es wäre doch sehr schlimm, wenn das Lebbe weidergeht und durch Abendmahlsmangel im Jenseits nicht erhalten werden könnte!

Die na-amtlichen Steh- und Sitzpositionen während der Gottesdienste gelten richtlinienbuchkonform natürlich auch für die jeweils Anwesenden aus dem Jenseits bzw. für die Zeugenwolken im apostelamtlichen Äther.

Und mittlerweile bekommen sogar unter Ehrich Kritiker eine zweite Chance (im Jenseits) :mrgreen: .

shalom

shalom

Re: Bezirksjugendentschlafenengottesdienste

#54 Beitrag von shalom » 05.07.2011, 11:41

[urlex=http://www.nak-re.de/site/startseite/berichte/view-details-rss-called-id-230.htm][ = > Kirchenrechtlich unselbständiger Unterbezirk Recklinghausen ][/urlex] hat geschrieben: Gottesdienst zum Gedächtnis der Entschlafenen - ein Stimmungsbild (04.07.2011)
Marl-Mitte. Dreimal im Jahr gedenken die Mitglieder der Neuapostolischen Kirche in besonderen Gottesdiensten der bereits in die jenseitige Welt abberufenen Seelen - so auch am letzten Sonntag… .

Das Fazit aus diesem Sonntag lautete in Marl-Mitte:
Die intensive Vorbereitung eines Gottesdienstes fördert das intensive Erleben eines Gottesdienstes. Wir wollen glauben, dass durch das Wirken des Heiligen Geistes im Gottesdienst und durch unsere Gebete für Seelen in der Ewigkeit viel Hilfe geschaffen werden konnte.

Werte Glaubenswillige, liebe Unabberufene 8),

es gibt also schon „Naktivkreise“, die den Entschlafenenkult nakramental vorbereiten, der das reine Gedenken weit übersteigt (das Abendmahl der Apostel ist eben gerade kein reines Gedächtnismahl, wie es der neue Glauben der Apostel dem Rest der Kirche Christi pauschal unterstellt)… .

shalom

shalom

Re: Bezirksjugendentschlafenengottesdienste

#55 Beitrag von shalom » 05.07.2011, 22:48

Werte Gedenkenträger, liebe neuapostolische Jenseitsnakramentler 8),

…durch ein Gottesurteil jäh aus dem Glaubensleben gerissen bleibt der Stammapostel liegen wie er gefallen gefällt worden war (JGB / Wikipedia) . Konvertiert JGB nächstens Jahr änderungsglaubenswillig zum noch neuerapostolischen Glauben oder ist er gar ein hoffnungsloser Fall für die allgemeine göttliche Souveränität der Kirche Jesu Christi?

In entschlafenengottesdienstlichem Gedenken - shalom

Gaby

Re: Bezirksjugendentschlafenengottesdienste

#56 Beitrag von Gaby » 06.07.2011, 07:17

http://jugend.nak-bbrb.de/index.php?id=432

Rechts unten Gespräch mit Apostel Katens zum Thema Ewigkeitsleben anklicken
(der Direktlink funktionierte irgendwie nicht)

Wie gut, dass da jemand so genau bescheid weiß ... was ich mich frage, in was für einen Bereich kommt man denn, wenn man Trinker, Lügner, Neider, Drogenabhängiger, vielleicht noch ein Dieb dazu ist :?: Wird die Seele dann aufgeteilt, oder wird der Bereich in dem man sich aufhalten darf einfach nur größer? Um das Jenseitsleben etwas interessanter zu gestalten, wäre es ja angebracht etwas vielseitiger zu sein :mrgreen:

"Ein Mann kommt nach seinem Tod zu seiner eigenen Verwunderung in den Himmel Doch am zweiten Tag kommt plötzlich ein Teufel vorbei und peitscht ihn aus. Ruft der Mann: "Hey, das kannst Du doch nicht machen, ich bin hier doch im Himmel!" Darauf der Teufel: "Ha, denkst Du! Wir haben jetzt das integrierte Gesamt-Jenseits." ;-)

Gaby

Re: Bezirksjugendentschlafenengottesdienste

#57 Beitrag von Gaby » 06.07.2011, 07:25

Einen hätte ich noch ;-)

Eines Tages starb ein Mann und fand sich in der Hölle wieder. Wie er in Verzweiflung durch die Hölle wandelte, traf er zum ersten Mal den Teufel.
Teufel: Warum bist du so verzweifelt?
Mann: Was glaubst du denn? Ich bin doch in der Hölle.
Teufel: Die Hölle ist doch gar nicht so schlimm, wir haben hier jede Menge Spaß. Bist du ein Trinker?
Mann: Klar doch, ich liebe das Trinken.
Teufel: Na also, du wirst die Montage lieben. Wir saufen den ganzen Montag: Schnaps, Bier, Whiskey, Tequila einfach alles. Wir trinken bis wir kotzen und dann trinken wir weiter.
Mann: Das klingt ja super!
Teufel: Bist du ein Raucher?
Mann: Klar doch.
Teufel: Du wirst die Dienstage lieben. Wir rauchen den ganzen Tag die besten Zigaretten/Zigarren aus der ganzen Welt. Kriegst du Krebs...wen juckt das...du bist ja schon tot.
Mann: Das ist ja einfach toll!
Teufel: Ich wette, du bist ein Spieler.
Mann: Natürlich bin ich einer.
Teufel: Am Mittwoch kannst du alles was dein Herz begehrt spielen: Poker, Roulette, Blackjack alles was du willst. Bist du pleite...wen juckt das...du bist ja tot.
Mann: Das klingt ja wie das Paradies.
Teufel: Wie sieht es mit Drogen aus?
Mann: Machst du Witze? Ich liebe Drogen. Meinst du...
Teufel: Ja natürlich am Donnerstag ist Drogentag. Du kannst alle Drogen zu dir nehmen die du willst...du bist doch tot, wen juckt das?
Mann: Ich hätte nie gedacht, daß die Hölle so ein cooler Platz ist!
Teufel: Bist du homosexuell?
Mann: Nein.
Teufel: Oh Mann...du wirst die Freitage hassen!

shalom

Re: Bezirksjugendentschlafenengottesdienste

#58 Beitrag von shalom » 06.07.2011, 12:22

[urlex=http://jugend.nak-bbrb.de/index.php?id=9&L=0%2Findex.php%3Finhalt%3D&tx_ttnews%5btt_news%5d=953&cHash=89463377a6][ = > Apostel Katens im Selbstgespräch belauscht ][/urlex] hat geschrieben:
... und das Leben geht weiter (26.06.2011)

Ein Gespräch mit Apostel Klaus Katens zum Thema Ewigkeitsleben

Zur Vorbereitung auf den Jugendtag 2011 und damit verbunden auf den folgenden Entschlafenengottesdienst trafen sich einige Jugendliche mit unserem Apostel Katens. Sie wollten einmal einige Aspekte des Entschlafenenwesens nach Ansicht der Neuapostolischen Kirche erfragen und neue Erkenntnisse gewinnen.

Diese Niederschrift soll euch die Inhalte des Gespräches mit unserem Apostel darlegen, welche auszugsweise im Interview auf unserem Jugendtag 2011 angesprochen wurden.

Werte Ewigkeitslebende 8),

…und das sind ja nicht gerade wenige. "Lebbe gehd weider" :wink: .

Apostel Katens meint, Dass die Seele des toten Menschen genau dem Zustand entspricht, wie er sich hier auf Erden dargestellt hat und dass die Seele dann auch in den Bereich zunächst einzuziehen hat.

Selbstverständlich weiß Apostel Katens, „dass sich diejenigen, die den heiligen Geist empfangen haben, in einem besonderen Näheverhältnis zum lieben Gott befinden. Sie sind Gottes Kinder. Auch durch das heilige Abendmahl wird das "Lebenerhaltende“ vermittelt, welches die Lebensverbindung zu unserem Herrn ist“.

Für Apostel Katens ist die Frage der Begrüßung im Jenseits natürlich hoch interessant, denn darauf legen Apostel schon im Diesseits gesteigerten Wert. „So wie der Baum fällt, so bleibt er liegen!“. „Es gibt also sichtbar für uns Menschen verschiedenste Behausungen in unterschiedlichen Wohnbereichen. Für die Seelen in der jenseitigen Welt müssen wir versuchen, uns ähnliche Bilder vorzustellen“.

Für Apostel Katens haben diejenigen Entschlafenenwesen, die in Gott sind, den Freiheitsgrad ihren Bereich zu verlassen und ihnen ist gestattet einfach zu denjenigen zu gehen, die von Gott fern sind oder sie dürfen gar zurück auf die Erde, um die irdischen Apostelgottesdienste zu besuchen, um exklusiv nur dort der Nakramente teilhaftig zu werden… . „Also gibt es hier wie drüben Zeugnisarbeit, die zu leisten ist“.

Katens Atom-Glaubensmodell der Glaubensbahnschalen um den Glaubenskern bringt vom Glauben zum Schauen (man muss nur richtig glauben wollen): Für den Seher von Berlin ist natürlich die Frage höchstinteressant, ob und wenn wie „die Unerlösten die Möglichkeit haben, in den Bereich der Erlösten hineinzuschauen“. Dabei versucht er seine Gesichte und Botschaften „einmal mit unserem irdischen Maß zu vergleichen“, wo Gaffer mit langen Hälsen von außen versuchen über Sichtschutz hinein in Prunkimmobilien zu spekulieren, um etwa einen Blick auf den dortigen Pool zu erhaschen… .

Der Apostel für Jenseitsantworten dreht den Glaubensspieß spekulierend einfach herum: „Und warum sollte es dann den Unerlösten nicht möglich sein, zu schauen und vielleicht zu erkennen: "Schau an, vielleicht verbessert man sich dann, wenn man dort hineinkommt"“. Das gelte insbesondere für jene Unerlösten, die zwar getauft worden waren, „aber nie eine heilige Versiegelung erlebt haben. Solche Unerlösten – im Gegensatz zu den versiegelten Elementen der Kirche Jesu Christi – können über den Tellerrand ihrer Seelsorger hinaus in den neuapostolischen Bereich der Erlösten schauen, da sie - nach dem neuen Aposteltaufverständnis - ja zwar auch zu einem entfernteren Näheverhältnis zu Gott gekommen sind, aber nicht in seine absolute Nähe. Dieses ERSTE Näheverhältnis soll die Unerlösten dann motivieren zu konvertieren, um via irdischem Gnaden- und Apostelaltar – die Apostel sind für die gesamte Kirche Jesu Christi ordiniert – dann doch noch näher zu Gott kommen zu dürfen.

Durch die heilige, heilsnotwendige Handlung der Heiligen Versiegelung wird das Näheverhältnis zu Gott drastisch verbessert. „Das ist unbestrittener, biblisch belegter Glaube unserer Kirche! Anders kann man nicht zu Gott kommen“. Und dieses Leben bedarf dann der apostelgottesdienstlichen Pflege. Bei den göttlich bestallten, also den neuapostolischen Jenseitspflegern – die nicht nur gedenken sondern aus nakramentsspendend naktiv isnd – „spielen solche Sachen wie Fröhlichkeit, Einsatzbereitschaft, Begeisterung, Zeugnis geben usw. eine entscheidende Rolle. Nur die Tatsache, dass ich vor tausend Jahren mal versiegelt wurde, spielt dann allein keine Rolle, wenn diese Pflege ausbleibt. Und das gilt selbstverständlich HIER wie DRÜBEN“.


Apostel Katens liest das VFB-Zentralorgan „Unsere Familie“ und kann daraus von „hervorragenden lebendigen Zeugnissen“ aus der Ewigkeit berichten… . Diese UF-Glaubenserlebnisberichte sprechen oft eine eindeutige Sprache und aufgrund dieser Berichte kann Apostel Katens sagen, dass ihm die jenseitige Welt oftmals näher ist, als er denkt! Als biblisches Besipiel strapaziert Apostel Katens die Episode auf dem Berg der Verklärung, um daraus abzuleiten, dass die dort versammelten Gottesmänner zwar dem lieben Gott sicherlich durch ihr gläubiges Leben sehr nahe waren, jedoch als Unerlöste auch heute noch der Heiligen Sakramente via Apostelamt bedürfen.

Dafür gibt es dann die na-amtliche „Verbindungsstelle zwischen den beiden Welten beim Entschlafenengottesdienst“. Die „Amtskrippe“ („ Egal, ob es jetzt um die Sündenvergebung oder die Spendung der heiligen Sakramente geht“).

Bei den Sakramenten für Verstorbene – die ein bloßes Gedenken um Welten übersteigen -, hakt Apostel Katens als Spezialist noch einmal nach, denn das ist für die gesamte Kirche Jesu Christi „ SEHR wichtig! “ Auch für Jenseitige wird diesseitig Heiliges Abendmahl gefeiert, damit deren geistliches Leben erhalten bleibt. Da findet es Apostel Katens inkonsequent – in völliger schlüssiger Untheologik -, dass die Seelen aus der jenseitigen Welt mittwochs vom Heiligen Abendmahl ausgeschlossen sind. Vermutlich werden deshalb die Wochengottesdienste abgeschafft (gleiches Recht für die Kirche Jesu Christi).

Apostel Katens weiß aus der Statistik zu berichten, dass Entschlafenengottesdienste besonders emotionale Momente sind, die statistisch am meisten besucht werden, insbesondere von Jenseitsbewohnern mit Nak-Visum (Passierschein).

Apostel Katens will „authentisch sein“ und sieht sich und sein Selbstbild schon wieder an dem Punkt, wie die Ewigkeit auf uns schaut. „Wenn die wahrnehmen, dass wir vielleicht nicht nur sonntags neuapostolisch sind, sondern auch am Freitagabend, dann fällt es denen vielleicht auch leichter. Wenn da natürlich die Authentizität fehlt, dann sagen die natürlich: "Na du, so ernst zu nehmen bist du ja auch nicht und dein Glaube ..."“.

Zum Schluss greift der Jenseitsspezialist und Apostel Katens noch einmal auf das Selbstbild zurück: „So, wie der Baum fällt, so bleibt er liegen!“. Manch einer glaubte ja: „Der Herr kommt zur Lebzeit Stp. Bischoffs“ :wink: .

Auch ich bedanke mich ganz herzlich bei Apostel Katens, dass er sich die Zeit genommen hat, dieses Thema so intensiv mit der NaK-BBB-Jugend zu besprechen.

Was für eine vorbildliche, ökumenische Jugendpflege in der NaK-BBB unter Osterweiterungsapostel Nadolny… .

shalom

Maximin

Re: Bezirksjugendentschlafenengottesdienste

#59 Beitrag von Maximin » 06.07.2011, 13:06

:) Mein lieber Shalom,
Klaus Kantens gibt im Ergebnis zu, dass keiner etwas genaues darüber weiß, was nach dem Tode eines Menschen stattfindet. Seine beiden Bibelhinweise sind deshalb auf den ersten Blick zutreffend.

Mit der Mitteilung, dass selig entschlafene Mitglieder der NAK etwa Zugang zu den Bereichen nicht selig entschlafener Seelen haben, das halte ich, mit Verlaub, für eine der unsäglichen NAK-spezifischen Irrlehren, die dem Evangelium diametral entgegenstehen.

Nach Lukas 16 sagt der Herr folgendes:

26 Und überdies besteht zwischen uns und euch eine große Kluft, dass niemand, der von hier zu euch hinüberwill, dorthin kommen kann und auch niemand von dort zu uns herüber.27 Da sprach er: So bitte ich dich, Vater, dass du ihn sendest in meines Vaters Haus; 28 denn ich habe noch fünf Brüder, die soll er warnen, damit sie nicht auch kommen an diesen Ort der Qual. 29 Abraham sprach: Sie haben Mose und die Propheten; die sollen sie hören. 30 Er aber sprach: Nein, Vater Abraham, sondern wenn einer von den Toten zu ihnen ginge, so würden sie Buße tun. 31 Er sprach zu ihm: Hören sie Mose und die Propheten nicht, so werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn jemand von den Toten auferstünde. 31 Er sprach zu ihm: Hören sie Mose und die Propheten nicht, so werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn jemand von den Toten auferstünde.

Antworte ich dem Evangelium so: „Wenn dein Wort soll, nicht mehr gelten, worauf soll der Glaube ruh´n?“

Nein, ich glaube meinem Herrn Jesus mehr als dem irrlehrenden Herrn Klaus Katens. 8)
LG vom Maximin :wink:

shalom

Re: Bezirksjugendentschlafenengottesdienste

#60 Beitrag von shalom » 07.07.2011, 12:29

Maximin hat geschrieben::) Klaus Kantens gibt im Ergebnis zu, dass keiner etwas genaues darüber weiß, was nach dem Tode eines Menschen stattfindet… .

Mit der Mitteilung, dass selig entschlafene Mitglieder der NAK etwa Zugang zu den Bereichen nicht selig entschlafener Seelen haben, das halte ich, mit Verlaub, für eine der unsäglichen NAK-spezifischen Irrlehren, die dem Evangelium diametral entgegenstehen.
Werte Besserwisser, Besserdranseiende und all ihr in näheren Näheverhältnissen zu Gott Glaubenslebende als alle anderen 8),

Apostel Klaus Katens schafft es, mit vielen Worten nichts zu sagen. Er ist halt typischer Apostel einer Wortkirchenkonföderation die nach außen einen Imagewandel suggeriert („Entschlafenengedenken“) und gleichzeitig nach innen ihre Pfründe gesichert sehen möchte. Da wird dann Meinung mit aufgeblähtem Nichtwissen über „sakramentale Handlungen an Verstorbenen“ gemacht, über feinsäuberlich abgestufte Näheverhältnisse zu Gott spekuliert und sogar maklerartige Wohnverhältnisvergleiche in die Ewigkeit projiziert.

Das geballte Nichtwissen (lt. Wap Brinkmann „neuapostolische Erkenntnisse“) auf Basis profunder neuapostolischer Weisheit (Nichtintelligenz) lässt sich dank großzügiger Vertrauensvorschüsse durch Normaloapostel immer prächtiger ausmalen. Werte Zeitzeugenzeugen, wie lässt schon Moliere im Tartüff sagen:
  • „Es gibt so eine Lehre, nach Bedarf
    Die Bande des Gewissens leicht zu lockern,
    Um dann das Schlechte einer Handlung durch
    Die Reinheit unsrer Absicht gleich zu läutern.
    Ich führe Sie in das Geheimnis ein;
    Sie müssen sich von mir nur leiten lassen.
    Stillen Sie mein Verlangen ohne Furcht;
    Ich steh dafür und nehm die Schuld auf mich…“

    „Nun, Ihre Zweifel kann ich leicht beheben:
    Seien Sie versichert, alles bleibt geheim.
    Das Böse liegt im Aufsehn, das man macht;
    Das öffentliche Ärgernis ist Sünde;
    Wer im geheimen sündigt, sündigt nicht.“
Umfassender und nachhaltiger als die „Archetypen“ des alten Testamentes oder die „Apostel-Prototypen“ (Urtypen) des neuen Testaments wirken heute die typisch neuapostolischen Apostel der Apostelendzeit. Denn sie und ihr Urselbstbild sind es, die als Apostel der gesamten Kirche Jesu Christi - und das verbindlich sowohl für hüben als auch für drüben - ordentlich ordiniert sind. Dank so einer Selbstdarstellung sind doch alle Zweifel leicht behoben. Apostolizist Krause aus dem Vaterhause Hamburg – wo die Apostel als Kirche das Licht der Welt erblickten -, sehnt sich denn auch nach der „Leichtigkeit“ so eines Glaubens nach Bedarf. Und spätestens seit der Botschaft sind die Bande des Gewissens nicht nur „leicht gelockert“ (CID: "Opfere jetzt das, woran du geglaubt hast") .

Und selbst noch heute werden manche im apostelamtlichen Opferkultgeschehen einfach dran glauben lassen! Überlieferte Jesulehre sagt: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ – und Barmherzigkeit war im Gleichnis bitte keine Jenseitsduselei verbeamteter Amtsträger mit Amtskrippen voller Apostel!

shalom

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