Brennpunkt Jugi-Basel

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Dieter

#11 Beitrag von Dieter » 22.12.2008, 13:09

Ob man allfälligerweise dem AGCK den Link zur Basler Jugi-Seite zur gefälligen Beachtung innert nützlicher Frist (bis 2010) offerieren sollte?
(Ich hoffe, die richtigen schweizerdeutschen Wörter gewählt zu haben :D)

Also eine Verbindung zwischen AGCK und Jugi Basel? Doch wie man sieht, ist zumindest der Basler Link auch nur temporär richtig, denn die Dezemberausgabe erscheint unter dem Link vom August. War das nun unabsichtlich zu weit vorgewagt oder unabsichtlich zurückgeblieben? Wahrscheinlich letzteres. Denn schließlich ist Herr Meier doch der Letzte, der gegen eine Öffnung ist. :D :lol: Oder war es nur ein vorsichtiges Vortasten? Man kann dann ja immer noch unter dem Link Dezember eine neue temporär gültige Variante anbieten...

Interessant ist auch das aufschlußreiche Impressum von ein paar Jugendlichen, die hier ein Hobby ausüben. Sollten die Aussagen des Herrn Meier auch nur hobbymäßig entstanden sein? So quasi als Privatperson? Dann bleibt ja mal wieder alles gut, weil ohne Relevanz ... :mrgreen:

Als amtlich bestellter NAK-Theologe firmiert Herr Meier jedoch unter der Rubrik Budgetplanung wo er als Bezirksevangelist angegeben ist. Also bei theologischen Aussagen Privatperson, bei monetären jedoch Theologe? Oder alles nur Hobby?

Oh, oh, oh ... :lol: :lol: :lol:

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tosamasi
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#12 Beitrag von tosamasi » 22.12.2008, 15:31

Oder alles nur Hobby?
Ehrenamt, ehrlich amtlich, Dieter.
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

shalom

#13 Beitrag von shalom » 22.12.2008, 16:15

Dieter hat geschrieben:Also bei theologischen Aussagen Privatperson, bei monetären jedoch Theologe? Oder alles nur Hobby?
...alles nur Berufung. So wie der Name Müller für den neuapostolischen Benefilz steht (die Zastermänner lassen grüßen), scheint der Name Meier für schlüssige urständische neuapostolisch-monetäre Fundamentallogik magisteral-privattheologischen Charakters zu stehen.

Jedoch, ganz privat und unter uns - "Wir wissen' s nicht!" - "Neuapostolischer Klartext" :mrgreen:

gez. Shalom Meier-Müller

42

#14 Beitrag von 42 » 02.02.2009, 11:27

Aus der Abteilung "Verwaltungsleitung" antwortete mir Andre Kreis auf eine Anfrage zu diesem Artikel von Juerg Meier. Die Antwort, welche ich erhalten habe, ist gleich lautend mit der, welche Michael Koch veroeffentlicht hat. Da MK sie schon veroeffentlicht hat, gestatte ich mir, sie hier zu kommentieren.
Die Neuapostolische Kirche Schweiz unterstuetzt vollumfaenglich die Haltung des Stammapostels zur Oekumene. Bezirksevenagelist Juerg Meier hat in diesem Artikel lediglich seine persoenliche Meinung wiedergegeben.
Da die Haltung des Stammapostels dazu so wenig klar ist, kann eine persoenliche Meinung einer nicht naeher bestimmten Haltung praktischerweise nicht zuwiderlaufen. Dr. Leber vermeidet ja sogar eine Antwort auf die einfache Frage, ob bzw. wann die NAK andere Christen als Brueder und Schwestern betrachten werde. Immerhin kann die NAK Schweiz die Haltung des Stammapostels vollumfaenglich unterstuetzen - beachtlich.
Die Neuapostolische Kirche Schweiz ist der Ansicht, dass die persoenliche Haltung unserer Mitglieder und Amtstraeger zu diesem Thema durchaus verschiedene Faerbungen haben darf, dafuer muss Platz in unserer Kirche vorhanden sein.
Solche Grosszuegigkeit sind wir letzthin nicht immer in dieser Kirche gewohnt gewesen, wenn die Haltung von Amtstraegern "verschiedene Faerbungen angnommen" hatte. Aber es handelte sich dabei auch nicht "um dieses Thema", bei dem es dies auszuhalten gilt.

Ich bin beeindruckt, dass die NAK auch solche extrem polarisierende Meinungen aushalten will.

Nicht eingegangen ist Herr Kreis auf die Frage, ob Herr Fehlbaum diese Information auf der Basler Jugendseite im Licht der in juengerer Zeit in Toronto von Dr. Leber gegebenen Erlaeuterung zum Verstaendnis der Suendenvergebung fuer korrekt haelt. Ebenso ging Herr Kreis nicht auf die Frage ein, ob die von Herrn Juerg Meier zitierte Bibelstelle Joh. 12:46 nicht auch fuer andere Christen gilt. Da die NAK Schweiz "die Haltung des Stammapostels zur Oekumene vollumfaenglich unterstuetzt", sollte ihm dazu eine Antwort gelingen. Er vermeidet sie.

Nicht weitergegeben hat er wohl auch meine Fragen an Herrn Juerg Meier “Was verstehen Sie, Herr Meier, unter einer Öffnung der Kirche?” und “Sind Sie der Meinung, dass Joh. 12:46 nur für Christen der NAK zutrifft?”. Darauf habe ich keine Antworten.

Ein Fazit zu dem Antwortschreiben ueberlasse ich dem geneigten Leser.

shalom

#15 Beitrag von shalom » 02.02.2009, 18:22

[->JuGi-Basel Brennpunkt Februar 2009]
Für wen ist die Kirche da?

Vision

Mission

Selbstbild


Der Versuch, die verschiedenen Glaubensbekenntnisse gleichwertig zu machen führt allerdings höchstens dazu, dass die Gläubigen gleichgültig werden. Man glaubt es kaum: Gab es um 1900 noch weniger als 2‘000 unterschiedliche christliche Glaubensgemeinschaften, so gehen die Schätzungen heute gegen 34‘000!
Werte DiskursteilnehmerInnen,

erst seit 1907 nannten sich einige Apostel „Neuapostolische Gemeinde“ und ab 1930 lassen die Apostel sich und ihr Werk „Neuapostolische Kirche“ nennen. Mister Meier von der Jugi-Basel will offensichtlich suggerieren, seine neuapostolischen Apostel und deren Kirche wären ein Produkt der "Gleichgültigkeit". Wenn die F&A der Apostel seit über 10 Jahren auf deren "Scheiterhaufen" vor sich hin kokeln, fragt man sich schon, worauf bei deren Wirken (Einbringen in die Gemeinden) der na-amtliche Brennpunkt (Fokus) gehalten wird?

Auf dem Weg vom felsenamtsfesten Selbstbild (keine unbeabsichtigte Vorwagung) hin zur neuapostolischen Selbstkontrolle haben die Kontrolleure vom Amt ganze Arbeit geleistet. Wer (was) bringt in den Gemeinden was ein? Das ist eine ganze Litanei. Basel, Osnabrück, Uster, Magdeburg I und II..., alles Aktivitäten die viel eingebracht haben. Doch auch harte unplurale Schnitte können viel in die Gemeinden „einbringen“. Der Selbstkontrolle (Engelschutzdienst) sei Dank. Kuhlen, Sepers, Blankenese…fielen der na-amtlichen Selbstkontrolle zum Opfer (den Selbstkontrolleuren, d. h, jenen, die ihren Amtskörper selbst kontrollieren, inwieweit er mit ihrem Selbstbild übereinstimmt :wink:), um größeren Schaden vom uniformen Werk der Apostel abwenden zu können ("Spieglein, Spieglein an der Wand...").

Unter gf24 [->“Neuapostismen“] hatte ich bereits am 30.01.2008 das Selbstbild unter kritikloser Selbstkontrolle einmal kurz gewürdigt. Bei dem dort dargestellten „NaK-CH §7.2.- Warum keine Kritiker-Links (Variante 1.1)“ scheint es sich um das geistliche Kind von Jürg Meier zu handeln.

Um auf die Frage noch kurz zurückzukommen: „Für wen ist die (neuapostolische) Kirche da? - sieht die Lage doch sehr einfach aus, sobald man das "Selbstbild" zu Rate zieht.(s. o.). Die "Neuapostolische Kirche" ist für ihre Apostel da, für deren Visionen, Botschaften, Visionen und deren Selbstbildnisse vom Apostelamtskörper. Sie dreht sich um sich selbst.

Echt nur etwas für echte „Neuapostolismen“

shalom
_________________
Je höher der Nichtswissensfaktor im Wohlfühlfalle, desto größer das Besserwissergefühl in der Wohlfühlfalle

shalom

Re: Brennpunkt Jugi-Basel

#16 Beitrag von shalom » 02.12.2010, 06:16

[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/shop/productDetails.html?proId=1672] ( = > Kaufhauskrabbeltisch MYBISCHOFF ][urlex] hat geschrieben: PRODUKT DES MONATS (Dezember)

Brennpunkte

Autor: Jürg Meier
Fremdverlag: Books on Demand
Bewertung *****
Preis: 11,00 Euro

Auf der Internetseite der „Basler Jugi“ (Jugend des Bezirkes Basel der Neuapostolischen Kirche) erscheint jeden Monat ein „Brennpunkt“-Artikel… .

Werte adventskalendarische Adventskonsumenten 8),

als "geistreich - tiefsinnig – pointiert" wird das Brennpunktprodukt beworben. Seit die Apostel ihren Glauben – auch F&A genannt – auf dem Scheiterhaufen entsorgt hatten, fällt Meiers Pointiertheit „Brennpunkt“ so richtig auf. Und die Apostel haben viele Brennpunkte. Auch die neuen Glaubens- und Sonderartikel gehören zum Sortiment von Brennpunktartikeln ebenso wie die apostelamtliche Opfer- und Entschlafenenlehre. Der wiederaufgerichtete Opferaltar – ein dauerbrennender Brennpunkt. In diese Situation kommen ab 2011 auch immer mehr schließungsbedrohte Standorte der „Brennpunkt-Glaubensfilialen“. Die BaV-Europa hat Feuererlaubnis erteilt: Feuer frei.

shalöm

Knodel

Re: Brennpunkt Jugi-Basel

#17 Beitrag von Knodel » 02.12.2010, 07:58

Jürg Meier? Hmmmmm. Ist das der bärtige Langhaarige, den man auch bei facebook findet? :P

shalom

Re: Brennpunkt Jugi-Basel

#18 Beitrag von shalom » 02.12.2010, 23:54

Werte Innen- und Außenbeziehende 8),

Bezirksältester Jürg Meier. Aufgaben: Aussenbeziehungen, Ausbildung Amtsträger, Eheseelsorge, Organisation und Programm, Sozialer Beratungsdienst, Todesfälle (Bezirksleitung des kirchenrechtlich unselbständigen NaK-CH-Kantons Basel) mit Futuro ®… .

shalöm

Knodel

Re: Brennpunkt Jugi-Basel

#19 Beitrag von Knodel » 03.12.2010, 17:20

Meinen untertänigsten Dank für die rasche Aufklärung. :lol:

shalom

Re: Brennpunkt Jugi-Basel

#20 Beitrag von shalom » 07.02.2011, 12:48

[urlex=http://www.ref.ch/index.php?id=127&tx_ttnews%5btt_news%5d=2911&tx_ttnews%5bbackPid%5d=21][ = > REF.CH Das Portal der Reformierten ][/urlex] hat geschrieben:
Neuapostolen wollen Sektenimage loswerden (21.01.11)

Die Neuapostolische Kirche soll in Basel anerkannt werden - nun werden Stimmen gegen das Gesuch laut

Der Basler Regierungsrat hat beschlossen, beim Grossen Rat die kantonale Anerkennung der Neuapostolischen Kirche zu beantragen. Was diese Anerkennung bringt, ist ebenso umstritten wie die Frage, ob die Kirche eine Sekte ist.

Da im Gesuch der Kirche sogar vermerkt ist, dass die NAK keine besonderen Rechte wünsche, sei nicht klar, was sie mit der Anerkennung bezwecke, meint Bernhard Christ. «Offenbar wollen sie eine Art religiöses Zewo-Zertifikat. Das ist aber nicht die Funktion der kantonalen Anerkennung».

Als Hauptgrund für das Anerkennungsgesuch nennt Meier schliesslich, dass die NAK ihr Sektenimage loswerden wolle.

Laut Jürg Meier besteht aber keine Verpflichtung, geschweige denn ein Zwang: «Wer am Kirchenleben nicht teilnimmt, bezahlt auch keinen Mitgliederbeitrag
Werte Neuapostolismen und AntisektenimagekampagnerInnen, liebe Reformierte 8),

der Bezirksaälteste Jürg Meier ist hier im Forum noch vor seiner Ämter-Karriere im "Brennpunkt" einschlägig bekannt geworden (Jugi Basel) . BÄ Meier will sein Sektenimage abschütteln und argumentiert, dass die verloren gegangene Geborgenheit Motivation für jene Internetseiten wäre, die sich für mehr Transparenz und Barmherzigkeit engagieren anstatt weiter gemeinschaftlich dem veralteten Opferkult der Apostelämter zu frönen.

Laut Jürg Meier besteht aber keine Verpflichtung, geschweige denn ein Zwang: «Wer am Kirchenleben nicht teilnimmt, bezahlt auch keinen Mitgliederbeitrag“. Das ist die alte Amtsträgerleier. Na-türlich weiß ein BÄ wie Leier-Meier, dass sich die Bezirksapostel keinen Mitgliedsbeitrag bezahlen lassen. Sogar der exklusive Züricher Aposteldachverbandsverein NaKi (bei dem wiederum alle Bezirksapostel Zwangsmitglied zu sein haben, jedoch keine Normalsterblichen Mitglied werden dürfen) erhebt in seiner allerneuesten Vereinssatzungsvariante keine Mitgliederbeiträge mehr. Die Apostel leben nicht von mageren Mitgliederbeiträgen, sondern vom fetten Opfer für Gott (und dessen Renditen). Daher wird das Opfer auch als allgegenwärtige Froh&Drohkulisse in annähernd jeder Zusammenkunft wortgewaltig auf Kaffeefahrtenniveau thematisiert (und auch diese Geschäftchenmachereien sind ja irgendwie legal :wink: ).

Die apostelamtliche Rosinenpickerei in Deutschland – sämtlichen Gebietskirchen fehlt das (Spendensiegel) –, verwundert bei den vorgelegten Bilanzen der Gebietskirchenpräsidenten nicht sonderlich. Der Cash-Flow und die Tochterunternehmen deuten eher auf Kernkompetenz in der Touristik- oder Immobilienbranche hin. Da käme nach Kantonalem Schweizer Recht den Aposteln ein regionales („Zewo-Zertifikat“) schon sehr zupass.

Schon die Gebietskirche Hessen hatte unter deren Bezirksapostel Rockenfelder pekuniäres „Guthaben im Geiste“ in der Schweiz angehäuft (buchaltärlich natürlich korrekt rentiert) :wink: . Mir als Geschwist ist seitdem (Prozess Saur gegen Rockenfelder) nichts bekannt geworden, dass sich an der bewährten Apostelamtspraxis seitdem etwas geändert hätte (dabei soll man zwischen Amt und Person trennen). D. h., die Glaubensweltfinanzstrukturen sind wahrscheinlich immer noch so.

Mit dem neuen Selbstbild, den neuen Glaubens- und Sonderartikeln sowie dem neuen Apostelglauben (DNG / Katechismus) dürfte nun die Ära der ökonomischen ÖA-Diakonie eingeläutet werden, um ein pseudokirchliches Image ökumenisch bemäntelt transportieren zu können.

Bereits im Februar 2009 war ein gewisser „Jürg Meier, Leiter Betreuungsgruppe Jugend“ übrigens auch im thread („Neuapostolismen“) gewürdigt worden… :wink: .

shalom

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