Ffm.-Südwest wird dicht gemacht

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Heinrich

Re: Ffm.-Südwest wird dicht gemacht

#41 Beitrag von Heinrich » 06.12.2011, 18:25

Guten Abend, Heinrich Cemper.

Seit wann sind Sie einer der Fories, die jeden Thread zerschießen ?

Gruss aus dem eiskalten Süden,
Heinrich

Cemper

Re: Ffm.-Südwest wird dicht gemacht

#42 Beitrag von Cemper » 06.12.2011, 20:12

Heinrich,

es klingt etwas arrogant. Aber ich sage es trotzdem. Ich zerschieße nicht - wie Sie schreiben - jeden Thread. Jeden! Richtig ist, dass ich viele Themen, die anspruchsvoll formuliert und von der übergroßen Mehrheit der Mitglieder dieses Forums in unglaublich ahnungsloser Selbstsicherheit diskutiert wurden, mit gehaltvollen Fragen zur Sache zerschossen habe. Antworten gab es nicht; es war eher so, dass auf gehaltvolle Fragen und Argumentationen ablehnend oder polemisch oder unverständig reagiert wurde (und noch wird). Hier gab es meinerseits ein "Zerschießen" durch argumentative Ansprüche. Das ist ein Punkt. Und der andere Punkt: Richtig ist auch, dass ich oft durch mehr oder weniger passende und unpassende Beiträge das Versanden von Themen gefördert habe. Man kann das auch an einigen Stellen dialogische Blödelei nennen. Ein dritter Punkt ist auch noch zu erwähnen: Fast alle Rubriken dieses Forums werden - so mein Eindruck - durch überwiegend misslingende kirchenkabarettistische Beiträge dominiert. Dazu sage ich seit langem nichts mehr, und schon insofern zerschieße ich nicht jeden Thread.

Herzlichst mit Grüßen aus Deutschland
Cemper

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evah pirazzi
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Re: Ffm.-Südwest wird dicht gemacht

#43 Beitrag von evah pirazzi » 06.12.2011, 21:56

Cemper hat geschrieben:Frau Pirazzililli,

es ist mir egal, in welcher Sprache Sie nichts sagen.

C.
Vaschdehe...

Bild

(Heinrich aus dem Süden, du großer, eiskalter Geist, fahre du nun bitte im Thema fort und zwar so, dass auch nicht der leiseste Hauch eines Zerschießens gewahr werde!

:!:
[i][size=75]"... Ich bin einerseits sehr froh, dass ich diesen Gedanken aussprechen kann, auf der anderen Seite fällt es mir auch nicht schwer..."
(Bap Klingler - Neujahrsgd 2009)[/size][/i]

google

Re: Ffm.-Südwest wird dicht gemacht

#44 Beitrag von google » 06.12.2011, 22:44

8)

Cemper

Re: Ffm.-Südwest wird dicht gemacht

#45 Beitrag von Cemper » 07.12.2011, 11:26

evah pirazzi hat geschrieben:
Cemper hat geschrieben:Frau Pirazzililli,

es ist mir egal, in welcher Sprache Sie nichts sagen.

C.
Vaschdehe...KLICK

Aber eigentlich sind Sie eher dieser Typ: KLACK

shalom

Re: Ffm.-Südwest wird dicht gemacht

#46 Beitrag von shalom » 07.12.2011, 13:32

[urlex=http://www.nak-frankfurt.de/drp_prod/Suedwest/Termine][ = > Profanierungsgemeinde Ffm-Südwest ][/urlex] hat geschrieben:
Monatstermine F-Südwest Dezember 2011

Vorschau
So 29.01. 16:00 Gottesdienst mit Bezirksapostel Koberstein (letzter Gottesdienst)

Werte Profanierungsterminatoren liebe vorausschauenden Letztgottesdienstler vom Dienst (Stand 07.12.2011) 8),

Finanzapostel Koberstein scheint am 29.01.2012 seinen letzten Gottesdienst halten zu wollen. Entweder gilt das für Koberstein persönlich, für Koberstein in Südwest, für Südwest persönlich oder handelt es sich gar um den letzten Gottesdienst weltweit überhaupt?

shalom

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Re: Ffm.-Südwest wird dicht gemacht

#47 Beitrag von evah pirazzi » 08.12.2011, 00:14

Hm, dann sind Sie wohl eher dieser Typ?

Oder kommt das schon einer Profanierung Ihres Typusses nahe? Dann sollten wir hier und jetzt das Thema ganz schnell beenden und z.B. überlegen, was die NAK-Hessen denn nun mit "letzter Gottesdienst" meinten - da öffnen sich ja ungeahnte sozialreligiöse, wenn nicht gar philosophische Diskussionsmöglichkeiten, oder nicht?

8)
[i][size=75]"... Ich bin einerseits sehr froh, dass ich diesen Gedanken aussprechen kann, auf der anderen Seite fällt es mir auch nicht schwer..."
(Bap Klingler - Neujahrsgd 2009)[/size][/i]

Cemper

Re: Ffm.-Südwest wird dicht gemacht

#48 Beitrag von Cemper » 08.12.2011, 10:49

Evah - nein, dieser Typ / KLICK bin ich nicht. Aber ich stelle mir manchmal auch die Frage, ob es mich gibt. Das sieht dann so aus:

KLACK

Ich verstehe übrigens nicht, dass ER sich diese Frage stellt. Sie sind doch der Beweis dafür, dass es IHN gibt. Wer sonst könnte Sie erschaffen? Das könnte niemand, auch kein anderer Gott, dessen Existenz ja von Gott nicht ausgeschlossen wird. Er sagte ja, dass Du keine anderen Götter haben sollst - und das wäre ja sinnlos, wenn es keine anderen gäbe.

Ihre Frage betr. "letzter Gottesdienst" kann ich so beantworten: Ich weiß nicht, wie die Aussage gemeint ist, ich bin mir aber fast sicher, dass es keinen letzten Gottesdienst gibt; es wird - wenn überhaupt - nur einen vorletzten geben.

Halten Sie mich bitte nicht für humorlos.

HC

Adler

Re: Ffm.-Südwest wird dicht gemacht

#49 Beitrag von Adler » 08.12.2011, 20:17

Werter Herr Cemper,

dass der Besitz anderer Götter, von Gott untersagt wird, bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass es aus diesem Grund, andere Götter zwingen geben muss. Vielmehr öffnet sich doch dadurch die Vermutung, dass Gott in seiner Allwissenheit, bereits erkannte, dass sich der Mensch selber "Ersatz"-Götter an seiner statt, machen und statt seiner anbeten würde. Darum der Hinweis Gottes auf andere Götter und sein Verbot des Besitzes selbiger.

LG Adler

Cemper

Re: Ffm.-Südwest wird dicht gemacht

#50 Beitrag von Cemper » 08.12.2011, 21:27

Werter Adler,

ich habe nicht - wie Sie suggerieren - geschrieben, dass es "andere Götter zwingend geben muss", weil Gott gesagt hat, "Du sollst keine anderen Götter haben neben mir". In meinem Eintrag steht nur, dass diese Aussage Gottes sinnlos wäre, wenn es keine anderen Götter gäbe.

Über den anderen Teil ihres Eintrags kann man sich Gedanken machen. Menschen können sich gewiss "Ersatzgötter" schaffen. Abgesehen davon: Wir müssen in dem hier interessierenden Zusamamenhang die Religionen und Vorstellungen von Göttern und Götterglauben in den Lebenswirklichkeiten der Menschen und Gesellschaften in der Zeit betrachten, in denen die Vorstellungen von dem Gott entstanden sind, von dem hier die Rede ist - dem Gott Israels. Dieser Gott war ein "Konkurrenzgott" in der damaligen Welt.

Als Paulus Jahrhunderte später in der urchristlichen Zeit den "christlichen Gott" verkündete, hatte er es auch noch mit dem Glauben an viele andere Götter zu tun. Einen Bericht dazu finden Sie in der Apostelgeschichte. 17. Kapitel:

"17 Und er (Paulus) redete (in Athen) zu den Juden und den Gottesfürchtigen in der Synagoge und täglich auf dem Markt zu denen, die sich einfanden. 18 Einige Philosophen aber, Epikureer und Stoiker, stritten mit ihm. Und einige von ihnen sprachen: Was will dieser Schwätzer sagen? Andere aber: Es sieht so aus, als wolle er fremde Götter verkündigen. Er hatte ihnen nämlich das Evangelium von Jesus und von der Auferstehung verkündigt. 19 Sie nahmen ihn aber mit und führten ihn auf den Areopag und sprachen: Können wir erfahren, was das für eine neue Lehre ist, die du lehrst? 20 Denn du bringst etwas Neues vor unsere Ohren; nun wollen wir gerne wissen, was das ist. 21 Alle Athener nämlich, auch die Fremden, die bei ihnen wohnten, hatten nichts anderes im Sinn, als etwas Neues zu sagen oder zu hören. 22 Paulus aber stand mitten auf dem Areopag und sprach: Ihr Männer von Athen, ich sehe, dass ihr die Götter in allen Stücken sehr verehrt. 23 Ich bin umhergegangen und habe eure Heiligtümer angesehen und fand einen Altar, auf dem stand geschrieben: Dem unbekannten Gott. Nun verkündige ich euch, was ihr unwissend verehrt. 24 Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind. 25 Auch lässt er sich nicht von Menschenhänden dienen wie einer, der etwas nötig hätte, da er doch selber jedermann Leben und Odem und alles gibt. 26 Und er hat aus einem Menschen das ganze Menschengeschlecht gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, und er hat festgesetzt, wie lange sie bestehen und in welchen Grenzen sie wohnen sollen, 27 damit sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns. 28 Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch einige Dichter bei euch gesagt haben: Wir sind seines Geschlechts. 29 Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht. 30 Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun. 31 Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis richten will mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat jedermann den Glauben angeboten, indem er ihn von den Toten auferweckt hat. 32 Als sie von der Auferstehung der Toten hörten, begannen die einen zu spotten; die andern aber sprachen: Wir wollen dich darüber ein andermal weiterhören. 33 So ging Paulus von ihnen. 34 Einige Männer schlossen sich ihm an und wurden gläubig; unter ihnen war auch Dionysius, einer aus dem Rat, und eine Frau mit Namen Damaris und andere mit ihnen."

Noch eine Bemerkung am Rande: Sie sagen in Ihrer Antwort "der Besitz anderer Götter". Kann man Götter besitzen? Wenn wir sagen, dass jemand gläubig ist, dann meinen wir doch auch, dass ein Mensch an Gott glaubt - dass er "einen Gott hat". Aber das heißt ja nicht, dass er diesen Gott "besitzt".

Guten Abend ...
HC

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