NaK-NRW-Jahresjugendauftaktgottesdienste 2010

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shalom

#11 Beitrag von shalom » 18.01.2010, 17:29

verbindlich hat geschrieben:Werte Fories,
der Gottesdienst war für die Jugend.
Und die hat verstanden.
Ich auch!!!
War von großer Liebe und Wertschätzung geprägt, dieser GD.
Nur wer am Buchstaben klebt, der wird nichts verstehen, da es sich nur um Auszüge des GD handelt.
Übrigens ist Opfer eine Herzensangelegenheit, da wurde nicht von Geld etc.. gesprochen, warum auch?
Werter verbindlich,

ich entnehme Ihren Zeilen, dass Sie dem Jahresauftaktevent entweder als Zielgruppenangehöriger oder als evtl. der Zielgruppe entwachsener Dienstleister beiwohnen haben dürfen.

Auf „nak.nrw-de“ war jemand so freundlich und hat dort wesentliche Auszüge und Essenzen der Predigt in Form von Buchstaben quasi zusammengeklebt. Sogar das Textwort war beim Worttext dabei. Noch heute wird von Textteilen- und teilchen aus den Herzen von Ur- oder Endzeitaposteln gezehrt und das selbstredend gerade von einer Organisation, die sich traditionell als reine „Wortkirche“ mit einem eigenen Subunternehmen für Texte (VFB) verstanden haben will :mrgreen: . Da stellt sich schon die Frage, was zur stammapostolischen [=>KERNKOMPETENZ] dazu gehört – und was nicht :wink:.

Gemäß der Jahresauftaktveranstaltung des Stammapostels bei dem Unternehmen des hessischen Finanzapostels (MYBISCHOFF) habe ich jetzt lernen dürfen, dass z. B. [=> Schneemänner aus Buchenholz] (VFB-Produkt des Monats) zum neuapostolischen Kerngeschäft gehören, der Druck von dem Wort Gottes aus Stammapostelmund jedoch nicht. So schnell kann’s neuapostolisch gehen.

Lieber verbindlich, vielleicht meinen Sie ja auch, dass ohnehin niemand was versteht, wo er nicht persönlich dabei war rsp. dass „Auszüge“ aus einer Predigt per se unverständlich seien. Da watschen Sie ja die neuapostolischen Wortkirchenapostel mit deren Praxis der buchstäblichen Textwortbruchstücke und schlüssig un(theo)logischen Lightgedanken ganz schön ab.

Ich bin oft mit Erwartungshaltungen meiner na-amtlichen Segens- und Opferträger konfrontiert worden. Mittlerweile darf ich im Zurückblicken feststellen, dass sehr viele an mich herangetragene Erwartungen amtlich-irdischen und nicht göttlichen Ursprungs gewesen waren. Viele na-amtliche Erwartungshaltungen sind mittlerweile vom Amtskörper selber freigegrast worden, an anderen hat der Amtskörper noch ganz schön zu knabbern.

Gerade 2010 dürfte der Erwartungsdruck innerhalb des Amtskörpers relativ hoch sein. Kommt der Herr vor dem neuen Glauben (DVD / DNG) oder erst hinterher? Kommt es 2010 zu einem Mea Culpa bzgl. der Botschaft oder setzt sich einmal mehr die stammapostolische Beharrlichkeit durch?

Nicht erst durch aktuelle Katastrophen, sondern schon im Gleichnis vom barmherzigen Samariter ist mir deutlich geworden, wie unterschiedlich gewisse typische „Erwartungshaltungen“ sein können.

Wenn überlieferte Jesulehre sagt: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“, und ein krauser Apostel eine ganz andere Erwartungshaltung predigt, kann der mir wirklich gestohlen bleiben. Da ist nicht viel Authentisches zu erwarten. Auch der berüchtigte Infoabend hatte das drastisch vor Augen geführt (auch ohne Augensalbe) :wink: .

shalom

tergram

#12 Beitrag von tergram » 18.01.2010, 23:37

Konzertmeister hat geschrieben:Das Opfer mit dem Brutto-Segen heißt 10 Prozent vom Bruttoeinkommen!
Was? :shock: :shock: :shock: Ach du Schreck, da habe ich doch jahrzehntelang alles falsch... Das erklärt vieles... :oops: Ich schäm mich ja so!

shalom

#13 Beitrag von shalom » 19.01.2010, 12:19

Werte neuapostolische Jahresauftakter,

der NaK-NRW-Jahresauftaktgottesdienstevent für Vorsteher, Gehülfinnen und Kinder vom 10. Januar 2010 folgte dem Motto: ([=>"Lebe das Reich Gottes“]).

Der NaK-NRW-Jahresauftaktgottesdienstevent für Jugendliche ohne Gehülfinnen und ohne Kinder vom 17. Januar 2010 klang ähnlich: ([=>"Lebt die Gemeinschaft"]).

Die Jahresauftaktgottesdienste für die weiteren na-amtlichen Zielgruppen sollen spätestens bis Himmelfahrt über die Bühne gebracht sein (…lebt die Senioren, lebt die Vorsonntagsschule, lebt die Haushaltsführerscheine, lebt das Unternehmerforum, lebt Kids2Kids…). Dabei gilt es gerade auch bei den Eventjahresauftaktgottesdiensten besonders beharrlich zu sein. Opfern will schließlich gelernt sein. Nicht umsonst und auch nicht kostenlos sind die sogenannten Jugendlichen von einem neuapostolischen Apostel aufgerufen worden, „auch im Besuch der Gottesdienste und der angebotenen Veranstaltungen beharrlich zu sein. „Lebt die Gemeinschaft im Kreis der Jugendlichen und erfreut euch daran“, so der exotisch-nordneoapostolische Gastapostel.

Lebt die "Botschaft"“ war sicherlich auch so eine na-amtliche Auftaktveranstaltung gewesen, deren unrühmliches Ende vor 50 Jahren heute jedem in etwa bekannt sein dürfte. Danach kam: „Lebt das Schweigen“. Heute gilt für Neuapostolizismen: „Lebt das Nichtwissen“ (und das bitte mit äußerster Beharrlichkeit :mrgreen:).

Wenn überlieferte Jesulehre „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ na-amtlich gemeinschaftlich derart beharrlich mit Füßen getreten wird, dann stellt sich "Leben" unter solchen jesulehrfeindlichen neuapostolischen Bedingungen sicherlich recht schwierig dar. Und man fragt sich unwillkürlich: "Und wer ist’s, der euch schaden könnte, wenn ihr dem Guten nacheifert?" (Worttext des Textwortes aus 1. Petrus 3, 13). Bei den massenhaft unters Volk gebrachten neuapostolischen Nebenlehren kann sich jeder mit Micha 7,7 trösten, einem Rezept zum Handeln: "Ich aber will auf den Herrn schauen und harren auf den Gott meines Heils; mein Gott wird mich erhören". Bischoff und sein Clan war nicht erhört worden!

Der Gott des Heils wird erhören und das auch ohne heilnotwenige „Botschaften“ von heilsvermittelnden Botschaftern einer wortvermittelnden Wortwandelkirche (Apostel im Wandel), für die Opfer lediglich ein Synonym von Barmherzigkeit zu sein scheint.

shalom

shalom

#14 Beitrag von shalom » 25.01.2010, 17:40

[=> Auftakt der närrischen NaK-Zeit in Köln]
na-koeln.de hat geschrieben:Jugend-Auftaktgottesdienst mit Apostel Storck in Köln-Ehrenfeld (18.01.2010)

Köln-Ehrenfeld. Als Grundlage diente das Bibelwort aus Lukas 18, 40 + 41: "Jesus aber blieb stehen und ließ ihn zu sich führen. Als er aber näher kam, fragte er ihn: Was willst du, dass ich für dich tun soll? Er sprach: Herr, dass ich sehen kann.“

…Der Blinde hatte ganz konkrete Erwartungen. Auch ein jeder selbst braucht konkrete Erwartungen. Diese sollten aber realistisch sein. Solche Erwartungen können unter anderem sein:
  • - Gott in jedem Gottesdienst erleben und ihm nahe sein
    - Das sich bei anderen etwas tut.
Dafür ist es notwendig, dass man bereit ist etwas zu investieren...[da]…Gott ebenfalls Erwartungen an einen hat und sich diesen Erwartungen stellen:
  • - Leben nach göttlichen Geboten
    - Mitarbeit in seinem Werk
    - Opferbereitschaft
    - Gottvertrauen
Werte Baumeister, liebe Baubemeisterte und NeubabylonierInnen 8),

was kann ein Selbstbild erwarten, das sich bei anderen etwas tut? Der Appell zu Investitionen (Vertrauensvorschüssen) ist für einen Baumeister im NaK-NRW-Imperium nichts Ungewöhnliches (Vertrauen, Opfer, Mitarbeit und Gebote). Von Vertrauensvorschüssen leben noch ganz andere Branchen gut :mrgreen: . Wenn man sich vergegenwärtigt, dass überlieferte Jesulehre sagt: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“, dann hatte sich der Investmentapostel mit seinem Auftakt (Gottmisstrauen) wohl schon extrem weit in die fünfte neubabylonische Jahreszeit vorgewagt.

shalom

shalom

#15 Beitrag von shalom » 25.01.2010, 18:19

...das ist vermutlich schon ein Vorgriff auf den neuen Glauben (DNG 2010) der Apostel :wink: ...

agape

Konzertierte Fragen

#16 Beitrag von agape » 25.01.2010, 19:47

shalom hat geschrieben:...das ist vermutlich schon ein Vorgriff auf den neuen Glauben (DNG 2010) der Apostel :wink: ...
Eben.
Das hätte Konzertmeister (KM) noch gar nicht raus-posaunen
oder runter-orgeln dürfen. ;)

Apropo: Wann kommt der eigentlich - Der Katechismus?
Oder wurde der umständehalber doch ab-geblasen? ;)

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evah pirazzi
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#17 Beitrag von evah pirazzi » 25.01.2010, 23:36

na-koeln.de hat geschrieben:Jugend-Auftaktgottesdienst mit Apostel Storck in Köln-Ehrenfeld (18.01.2010)

- Das sich bei anderen etwas tut.
:?:

- Fehlt da ein "s"?
- Selbst wenn ein "s" fehlte, verstehehete ich nicht, was ich da läsete.
- Und mit einfachem "s": Wer oder was soll sich bei wem etwas tun?
- Ist man aufgefordert, sich etwas "an"zu tun - bei anderen?

...Lautre Wahrheit ist dein Wort.
Lehre mich, es recht verstehen,
hilf selbst meinem Forschen fort,
lehre mich recht einzusehen...
*sing*


Deutsche Sprache, schwere Sprache?

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[i][size=75]"... Ich bin einerseits sehr froh, dass ich diesen Gedanken aussprechen kann, auf der anderen Seite fällt es mir auch nicht schwer..."
(Bap Klingler - Neujahrsgd 2009)[/size][/i]

Dieter

#18 Beitrag von Dieter » 26.01.2010, 07:54

Tja, das dachte ich auch, denn auch ich konnte nicht verstehen, was ich gelesen habe. Da fehlt mir halt zwischenzeitlich wohl die notwendige Augensalbe. Oder es steckt ein Balken in meinem Auge.

Aber ich frage mich auch, wie ich erwarten kann, daß sich bei anderen etwas tut. Und was das sein soll. Wenn ich in einen Gottesdienst gehe, habe ich die Erwartung, daß sich durch diesen bei mir etwas tut. Bspw. daß der Balken entfernt wird, damit ich dann dem anderen helfen kann, seinen Splitter zu entfernen.

shalom

#19 Beitrag von shalom » 06.02.2010, 08:46

Na-amtliche Predigtvorbereitung für das Heil 2010:

Jugendgottesdienst Februar 2010:1. Korinther 1, 22.23 „Lerne deinen Glauben kennen“ („ Ich sage aber davon, dass unter euch einer spricht: Ich bin paulisch, der andere: Ich bin apollisch, der dritte: Ich bin kephisch, der vierte; Ich bin christisch. Wie? Ist Christus nun zertrennt? Ist denn Paulus für euch gekreuzigt? Oder seid ihr auf des Paulus Namen getauft? “).

…“Lerne deinen Glauben kennen

Ein tolles na-amtliches Wortkirchenwort – selbst auch für internationale Bezirksapostel 2010. Alle noch bestückt mit ihrem alten Glauben - von dem sich Kühnle und Johanning öffentlich eiskalt distanzieren -, kann ich denen kann ich nur sagen: „Nicht zögern – handeln:mrgreen: .

Nun gut, für einen Jugendgottesdienst mit NaktivistInnen ist das Textwort ja auch eher nebensächlich. Dafür wird's reichen. Egal ob evangelisch, katholisch...alle zum Scheitern verurteilt. Hauptsache treuapostolisch :wink: .

shalom

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