Tageslosung 01.05.2015

Die tägliche Portion Wort Gottes aus der Bibel.
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf hat die Losungen bei den Herrenhutern 1728 eingeführt. Inzwischen sind die Tageslosungen gedruckt, per E-Mail und als App verfügbar.
Die Losung für den Tag besteht aus einem Vers aus dem Ersten Testament und einem passend gewählten Lehrtext aus dem Zweiten Testament.
In der gedruckten Version wird als dritter Text noch eine Lied-Strophe oder ein Gebet als Anregung für den Tag mit angeboten. Weitere Informationen findet ihr unter: Losungen.de und bei Wikipedia. "Tageslosung heute: Die tägliche Portion Wort Gottes aus der Bibel" möchte auf dieser Basis einen Impuls in den Tag mitgeben.
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Andreas Ponto
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Tageslosung 01.05.2015

#1 Beitrag von Andreas Ponto » 01.05.2015, 07:10

Mir hast du nicht für Geld köstliches Gewürz gekauft, mich hast du mit dem Fett deiner Opfer nicht gelabt.
Aber mir hast du Arbeit gemacht mit deinen Sünden und hast mir Mühe gemacht mit deinen Missetaten.
Ich, ich tilge deine Übertretungen um meinetwillen und gedenke deiner Sünden nicht.

Jesaja 43,24-25

Auch euch, die ihr einst fremd und feindlich gesinnt wart in bösen Werken,
hat er nun versöhnt durch den Tod seines sterblichen Leibes,
damit er euch heilig und untadelig und makellos vor sein Angesicht stelle;

Kolosser 1,21-22

agape

Re: Tageslosung 01.05.2015

#2 Beitrag von agape » 01.05.2015, 10:22

Jesaja 43,24-25 schreibt
Mir hast du Arbeit gemacht mit deinen Sünden und hast mir Mühe gemacht mit deinen Missetaten. Ich, ich tilge deine Übertretungen um meinetwillen und gedenke deiner Sünden nicht.
Es wirkt putzig, wie Jesaja Gott sagen lässt, dass IHM die Sünden der Menschen ARBEIT gemacht haben. Das haben sich die Herrnhuter am 1. Mai zum Tag der Arbeit sehr passend überlegt. ;-) Pardon.

tergram

Re: Tageslosung 01.05.2015

#3 Beitrag von tergram » 01.05.2015, 11:42

Das kommt davon, wenn man als Gott fehlerhafte Wesen erschafft. Hätte man vorher drüber nachdenken sollen, statt hinterher zu klagen.

Gott vergibt den Menschen aber großzügig - und das im AT, noch ohne den angeblich zur Erlösung notwendigen Kreuzestod seines Sohnes?

Gott vergibt um "seinetwillen", nicht um der Menschen willen?

Seltsam... und ich verstehe es nicht.

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