Tageslosung 18.09.2014

Die tägliche Portion Wort Gottes aus der Bibel.
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf hat die Losungen bei den Herrenhutern 1728 eingeführt. Inzwischen sind die Tageslosungen gedruckt, per E-Mail und als App verfügbar.
Die Losung für den Tag besteht aus einem Vers aus dem Ersten Testament und einem passend gewählten Lehrtext aus dem Zweiten Testament.
In der gedruckten Version wird als dritter Text noch eine Lied-Strophe oder ein Gebet als Anregung für den Tag mit angeboten. Weitere Informationen findet ihr unter: Losungen.de und bei Wikipedia. "Tageslosung heute: Die tägliche Portion Wort Gottes aus der Bibel" möchte auf dieser Basis einen Impuls in den Tag mitgeben.
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Andreas Ponto
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Tageslosung 18.09.2014

#1 Beitrag von Andreas Ponto » 18.09.2014, 05:31

Der Gerechte weiß um die Sache der Armen.
Sprüche 29,7

Wir, die wir stark sind, sollen das Unvermögen der Schwachen tragen und nicht Gefallen an uns selber haben.
Römer 15,1

Boris

Re: Tageslosung 18.09.2014

#2 Beitrag von Boris » 18.09.2014, 06:37

centaurea hat geschrieben:Wir, die wir stark sind, sollen das Unvermögen der Schwachen tragen und nicht Gefallen an uns selber haben.Römer 15,1
Ich finde diese Bibelstelle bemerkenswert. Sie weist auf unser menschliches Verhalten hin, anderen Menschen Ratschläge zu erteilen, weil wir es besser wissen, nicht weil wir helfen wollen. Ein großer Unterschied, den die Betroffenen meist nicht wahr haben wollen.

Die NAK bietet dafür eine ideale Plattform. AT müssen keine lange Ausbildung und Prüfungen absolvieren. Sie müssen, egal welche Kompetenzen, einfach nur die Ansichten der KL verkünden. Dann empfangen sie mit dem "Amtsauftrag" Macht über Glaubens- und Privatleben der Schäfchen.

Meint Boris

tergram

Re: Tageslosung 18.09.2014

#3 Beitrag von tergram » 18.09.2014, 16:20

Boris hat geschrieben:... Dann empfangen sie mit dem "Amtsauftrag" Macht über Glaubens- und Privatleben der Schäfchen.
Nicht ganz. Die Macht bekommen sie erst, wenn die Schäfchen sie ihnen erlauben...

Heinrich

Re: Tageslosung 18.09.2014

#4 Beitrag von Heinrich » 18.09.2014, 18:17

Korrekt, werte Tergram.

Wenn man erkennt, als "Schwarzkittel" hat man so sehr viel falsch gemacht und dann auf die Menschen zugeht und es diesen Menschen auch sagt, etwa in dieser Art: "Ich war irregeführt, habe nachgequasselt, Hirn ausgeschaltet, weil es bequem war usw. usw."

Meine Bitte an diese mir sehr lieben Menschen, die mir jahrelang vertraut haben und auch heute noch vertrauen, war einfach: NAK hin oder her - denkt doch bitte selbst einmal nach, ja?

Und so gibt es mittlerweile einen netten Kreis, der den Öberen der NAK Süddeutschland ganz und gar nicht gefällt.

Aber mir und anderen DOCH!!!

Gruss aus dem Süden,
Heinrich ***smile***

Boris

Re: Tageslosung 18.09.2014

#5 Beitrag von Boris » 19.09.2014, 08:20

tergram hat geschrieben:Nicht ganz. Die Macht bekommen sie erst, wenn die Schäfchen sie ihnen erlauben...
Völlig richtig. Wir haben ihnen ja offensichtlich viele Jahre diese Macht gegeben. Es hatte also wunderbar funktioniert.

Bei vielen funktioniert es weiterhin.

LG Boris

Boris

Re: Tageslosung 18.09.2014

#6 Beitrag von Boris » 19.09.2014, 08:52

Heinrich hat geschrieben:Wenn man erkennt, als "Schwarzkittel" hat man so sehr viel falsch gemacht und dann auf die Menschen zugeht und es diesen Menschen auch sagt,...
Wir machen alle immer wieder so sehr viel "falsch". Auch als Erwachsene. Schließlich werden wir von unseren Erkenntnissen beeinflusst.
Aber:
Wie Sie so schön von sich selbst schreiben (ich verändere das Zitat einfach mal):
"Wenn ich erkenne, als Schwarzkittel habe ich sehr viel falsch gemacht und dann auf die Menschen zugehe und es diesen Menschen auch sage,..."

Ja, wenn die Kirchenleitung und das Gros der Amtsträgerschaft so handeln würde wie Sie, hätte die Kirche eine echte Chance auf Veränderung.

Ich unterstelle, dass alle Menschen und somit auch Glaubensgeschwister, Verständnis dafür haben, wenn man sagt: "Es tut mir Leid, wenn ich aus Unkenntnis/Unverstand o. Ä. falsch gehandelt habe. Ich habe nur Gutes gewollt."

Wie Sie ja selbst nur all zu gut wissen, sieht die Realität nicht so aus. Es ist ein Tabu, die falschen Ansichten und Lehren der Vergangenheit auch als falsch zu benennen. Und Entschuldigungen sind schon gar nicht vorgesehen! Dabei würden die doch so manchem Schäflein das Herz leichter machen.
Und so bleibt der von mir zu Beginn verfasste Text leider traurige Wahrheit.

Für den Mut und den enormen Kraftaufwand der AT, die sich so verhalten wie Sie, möchte ich Ihnen (stellvertretend für alle AT in der Situation) meinen großen Respekt aussprechen. Ich wünsche Ihnen, und uns allen, für die weitere Suche viel innere Kraft und Ausgeglichenheit.

LG Boris

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