ELTERNBRIEF-SERIE

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Re: ELTERNBRIEF-SERIE

#11 Beitrag von _ » 13.01.2011, 11:40

momentan kursieren sie wohl gerade in norddeutschland. wohlgemerkt: die gleichen paar ausgaben, also nix neues.

mfg, _

shalom

Re: ELTERNBRIEF-SERIE

#12 Beitrag von shalom » 09.11.2011, 13:09

[urlex=http://www.nak-nrw.de/cms/file/Elternbriefe/Ausgabe_04_KinderbrauchenWerte.pdf][ = > NaK-NRW-Kultusapostolarium / Elternbrief ][/urlex] hat geschrieben: Kinder brauchen Werte (2.November 2011)

Es geht dabei um die wichtige Aufgabe für Eltern,
Lehrkräfte und Amtsträger, in einer Zeit
zunehmenden Wertewandels und –verfalls
die unveränderlichen Werte des Evangeliums
aufrecht zu erhalten, ja bewusst zu fördern
und unseren Kindern nachhaltig zu vermitteln.

Man beobachtet eine wachsende „Gleich-Gültigkeit“
oder Verunsicherung im Wertbewusstsein und
eine zunehmende Beliebigkeit der Wertevorstellungen.

Kleine Kinder verhalten sich entwicklungsbedingt und unbewusst extrem ichbezogen.

■ Kinder lernen durch Nachahmung und Wiederholung.
■ Eindeutige Grenzen müssen gesetzt und klare Werte vorgelebt werden.

Kinder kopieren das Verhalten wichtiger Bezugspersonen
und lernen auf diese Weise sehr nachhaltig (Imitationslernen).

Werte Lehrkörper an den höheren neuapostolischen Glaubenslehranstalten, liebe Kultusapostels und all ihr lieben Schöler, Öltern und öltere Öltern 8),

nakexterne wie auch nakinterne Veränderungen der Glaubenslebenswelt wie zunehmende Globalisierung, Informationsflut sowie mediale VFB-Vielfalt und Vernetzung (Facebook, nacworld, UFOnline, twitter, YouTube, ESRA…) bringen die heile neuapostolische Werteordnung im Gottesherrschaftsstaat ganz schön in die Bredouille. Dem nakinternen Zeitgeist zollt z. B. Wirtschaftsapostel Brinkmann mit diverser Werbung (Tribut) . Einfach mal seine Linksammlung ansehen und sie verstehen was ich meine :wink: . Und BaVi-Apostel wie auch die an leitenden Stellen gottesherrschaftlich amtierenden Ämter bekommen es auf Konzilien / Vorstehertagen mit dem „Burn-Out“ zu tun.

Für die einen ist überlieferte Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ ein besonderer Wert. Für neuapostolische Apostels halt nur ein Muster ohne Wert. Auch die Botschaft notierte innernaklich temporär mit Höchstwerten und dann ließ Gott die Blase platzen. Da werden Kinder mit den „Fragen und Antworten“ unterrichtet und man muss zur Kenntnis nehmen, dass die Statthalter Gottes ihren Glauben schon längst auf einem Scheiterhaufen entsorgt hatten, ohne dass auf sie schon der neue Glaube – Apostel nennen ihn auch DNG oder Katechismus -, ausgegossen worden wäre. Was für ein Werteverfall.

Vom Wertverlust bleiben die BaVi-Apostels allerdings verschont. Wenn man sich allein im Geschäftsjahresbericht 2010 der NaK-NRW die Reserven von 168,5 Millionen Euro ansieht und das auf die Industriestaatengebietskirchen hochrechnet, kann man von einem milliardenschweren Wertzuwachs in der kurzen Zeit des Bestehens ausgehen. Da fragt dann der Elternbrief: „Weshalb brauchen Kinder Werte?“; „Wie können Werte vermittelt werden?“. In der NaK-NRW wurden die Immobilien-Werte z. B. an die Brinkmännische Aktiengesellschaft vermittelt. Und die Apostel dienen als Opfersammler und dadurch auch als Heilsvermittler (Segensträger). Was für eine Mehrwertvermittlung im Gegensatz zu der Schar der wertlosen Schrumpfsakramentvermittler.

Im naktuellen NaK-NRW-Elternbrief wird nakademisch wertvoll erläutert: „Gottesfurcht und Demut führen Kinder zu einer angemessenen Einschätzung eigener Grenzen und bewahren vor arrogantem und selbstgerechten Verhalten und vor der immer häufiger zu beobachtenden Fehleinschätzung, sich selbst als das Maß aller Dinge anzusehen“.

Wie bitte? Sieht sich der Bezirksapostelamtkörper plötzlich im Gottesherrschaftsreich plötzlich nicht mehr als Leiter berufen? Hat der Amtskörper mittlerweile gar sein arrogantes und selbstbildgerechtes Verhalten abgelegt und sich von der immer häufiger zu beobachtenden Fehleinschätzung gelöst, sein eigenes Selbstbild als das Maß aller Dinge anzusehen? Kaum zu glauben und vielleicht doch nicht wahr?

Sind andere Kirchen nicht länger mehr „Muster ohne Wert“, die zum Scheitern verurteilt sind, weil sie nur schrumpfsakramental tätig werden können?

Zu den Möglichkeiten weiterer Wertevermittlungen führt der NaK-NRW-Elternbrief aus: „Eltern leben ihren Kindern vor, dass sie in wichtigen Entscheidungen und Lebensfragen den Rat und somit den Willen Gottes mit einbeziehen (Gottergebenheit) und einen tiefen Respekt vor der Heiligkeit und Majestät Gottes haben“. Wie meinen? Sollen plötzlich Eltern ihren Kinder vorleben was es heißt überlieferter Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ mehr zu gehorchen, als der permanenten Taschengeldanbaggerei von Stamm- und Bezirksaposteln?

Neuapostolisches Selbstvorbild „führt dazu, dass auch die Kinder lernen, göttlichen Willen und Zulassungen im Glauben hinzunehmen. Dabei ziehen Kinder mit zunehmendem Alter den Schluss, dass nicht der eigene Wille das Maß aller Dinge ist, sondern der Wille des Herrn. Dies wirkt einer egozentrischen Lebensweise entgegen“.

Der Wille des Herrn steht allerdings der egozentrischen Glaubenslebensweise (Botschaften, Gebötlein, Opferkult, Glaubenssonderartikel…) der Bezirksapostel deutlich entgegen. Gottergebenheit ist nämlich mitunter das Gegenteil von Stammapostelergebenheit.

Beim Blick auf die milliardenschwere NaK-Gebietskirchenföderation und ihres Dachvereins NaKi mit ihren angehäuften Werten die von Motten und Rost gefressen werden erinnere ich mich unausgesprochen gerne eines Wortes eines alten Gottesmannes (Neuapostolisman): „Materieller Wohlstand ist geistlicher Notstand:mrgreen: .

shalöm

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